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Regionsbeschreibung Böhmerwald

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Von AP – Der Böhmerwald, von den Tschechen Šumava genannt, ist ein Mittelgebirge im Grenzbereich von Deutschland, Tschechien und Österreich, das im Norden an den Oberpfälzer Wald stößt und im Süden im Mühlviertel am Kerschbaumer Sattel endet. In Deutschland hat es sich mittlerweile durchgesetzt, den deutschen Teil des Gebirges als Bayerischen Wald zu bezeichnen. Dies hat aber nichts mit einer eventuell existierenden geographischen Trennlinie zwischen Deutschland und Tschechien zu tun, sondern ist wohl hauptsächlich dem Eisernen Vorhang geschuldet, der jahrzehntelang über die Höhen des Böhmerwalds verlief. Noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts galt als Bayerischer Wald nur der heutige Vordere Bayerische Wald zwischen Donau und Regen, der tatsächlich durch eine Senke, durch die der Schwarze Regen fließt, vom Hauptkamm des Böhmerwalds separiert wird. Da es heutzutage zum Glück völlig unproblematisch ist, zwischen den drei Ländern hin und her zu wechseln, und nicht zu erwarten ist, daß sich der Begriff Bayerischer Wald auf Länder ausdehnt, in denen es kein Bayern gibt, darf man gespannt sein, wie sich die Benennung des Gebirges in der Zukunft gestalten wird.
Der höchste Berg des Böhmerwaldes liegt auf deutscher Seite, es ist der Große Arber mit fast 1456 m Höhe. Tschechien und Österreich teilen sich brüderlich den Plechý/Plöckenstein mit 1378 m Höhe als höchsten Berg ihres jeweiligen Anteils am Böhmerwald. Der Böhmerwald ist bekannt für sein nicht allzu mildes Klima: es heißt, es herrsche dort während eines Jahres 9 Monate Winter, weitere 3 Monate sei es einfach nur kalt... Alle 40 Pässe der Region ansehen