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Regionsbeschreibung Causse Méjean

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Von immerrauf – Die Causse Méjean liegt im Département Lozère. Sie ist mit 340 km² die größte und mit fast 1250 m die höchste der Kalkhochflächen der Causses.
Bei einer Auffahrt aus dem Schluchtensystem des Tarn oder der Jonte sind an steilen Schluchthängen Höhenunterschiede von 350–450 m zu überwinden. Die Topografie auf der Hochfläche entspricht wiederum der von Mittelgebirgen, so dass bei einer Überquerung erneut kleinere Gebirgszüge mit Höhenunterschieden von 200–300 m überwunden werden müssen.
Auf der gesamten Causse leben nicht einmal 500 Menschen. Hier gibt es nur wenige, sehr kleine Orte, daneben eine Reihe verstreuter Einzelhöfe. Neben der Schafszucht auf den großen prärieartigen Weideflächen und der Forstwirtschaft im Westen, bilden Pferdegestüte die Lebensgrundlage der Bewohner.
Die Spuren eines großen Waldbrandes auf der Causse im Jahr 2003 sind bis heute gut erkennbar. Ein großer Teil der Pinienwälder wurde dabei vernichtet.
Am Col de Perjuret hinter dem kleinen Ort Aures stößt die Hochfläche unmittelbar an das Massiv des Mont Aigoual und somit an die Cevennen. Hier treffen sich zwei geologisch völlig unterschiedliche Formationen, die Sedimentgesteine der Causses und die Tiefengesteine (Granit) der Cervennen.
Besonders sehenswert sind neben der einzigartigen Landschaft die Karsthöhle Aven Armand, der kleine Museumsbauernhof Ferme Caussenarde in Hielzas, sowie die bizarre Felsformation Chaos de Nîmes-le-Vieux bei L’Hom in der Nähe des Col de Perjuret.

Aus den Schluchten führen etwa ein Dutzend zum Teil sehr enge Straßen hinauf auf diese Hochfläche. Sie schlängeln sich häufig in engen Serpentinen die Hänge hinauf und bieten spektakuläre Ausblicke in die Schluchten.
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