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Regionsbeschreibung Lacets de La Malène

Blick auf La Malène . Von majortom – Ein Touristenmagnet im Übergangsgebiet zwischen den Cevennen und den Causses genannten Hochflächen des südlichen Zentralmassivs ist die Tarn-Schlucht oder Gorges du Tarn. Es ist ein generelles Charakteristikum der Region, dass sich die Flüsse – neben dem Tarn beispielsweise auch Lot oder Truyère – tief ins Gelände eingeschnitten haben und so ganz ordentliche Höhenunterschiede ermöglichen. Bis zu 500 m fallen die Felswände rechts und links des Tals ab. Die Straße entlang der Tarn-Schlucht verläuft dagegen weitestgehend am Grund derselben auf Höhe des Flusses; es ist keine Höhenstraße wie beispielsweise in der berühmten Gorges de l’Ardèche. Tiefblicke in die Schlucht hat man jedoch von diversen Aussichtspunkten, beispielsweise dem sogenannten Point Sublime auf der Nordseite.
Ein ganz besonderes Erlebnis in der Tarn-Schlucht ist die Auffahrt vom Örtchen La Malène auf die Hochfläche Causse Méjean, da sich diese mittels zehn Kehren die steile Felswand empor schlängelt. Auch der Ausgangspunkt La Malène lohnt durchaus einen Aufenthalt, wichtigste Sehenswürdigkeit ist die Burg Manoir de Montesquiou, die heute zu einem Nobelhotel umgebaut ist.
Nachbarpässe auf der Causse Méjean sind der Col de Rieisse (946 m), der in westlicher Richtung wieder hinab ins Tarn-Tal nach Les Vignes führt, sowie der Col de Coperlac (907 m), der nach Nordosten bis Sainte-Enemie führt. In südlicher Richtung schließt sich die Abfahrt von Hures-la-Parade ins Jonte-Tal ab, das die Causse Méjean nach Süden von der Causse Noir abgrenzt.
(Wir bedanken uns bei immerrauf für die ursprüngliche, inzwischen erneuerte Beschreibung.)