<![CDATA[Pässelexikon Eichsfeld (Deutschland) für Rennradfahrer]]> <![CDATA[Pässelexikon Eichsfeld (Deutschland) für Rennradfahrer]]> https://www.quaeldich.de/common/img/logo/quaeldich-logo-1200-square.png de-de Fri, 19 Apr 2024 12:30:39 +0200 <![CDATA[Hitzelroder Kolonnenweg]]> https://www.quaeldich.de/paesse/hitzelroder-kolonnenweg/ Thu, 03 Oct 2019 00:00:00 +0200 Velocipedicus: Nördlich und unweit von Eschwege erhebt sich ein Muschelkalk-Höhenzug, die sogenannte Gobert im Grenzbereich von Hessen und Thüringen. In seinem hessischen Teil, der sogenannten Hessischen Schweiz, liegen die Bergdörfer der Gemeinde Meinhard. Eines ist Hitzelrode. Mit dem Kolonnen- oder Grenzweg im Wald von Hitzelrode gibt es einen höhenmeterreichen Anstieg, der in Jestädt (Übernachtungstipp) im Werratal seinen Ausgang nimmt. In Hitzelrode führt dann ein einsamer, schmaler Waldweg zur ehemaligen Zonengrenze.
Speziell die Wanderfreunde kommen in Hitzelrode auf ihre Kosten, befindet sich hier doch der Premiumweg P4, der zahlreiche Aussichtsmöglichkeiten in die Hessische Schweiz bietet.]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/hitzelroder-kolonnenweg/
<![CDATA[Pfaffschwender Berg]]> https://www.quaeldich.de/paesse/pfaffschwender-berg/ Sun, 22 Sep 2019 00:00:00 +0200 Velocipedicus: Im Friedatal unterhalb des Hülfensbergs beginnt in Großtöpfer, einem Ortsteil von Geismar, ein wunderschönes, einsames, windungsreiches Sträßchen nach Pfaffschwende am Gobert-Höhenzug. Die Straße ist mittlerweile für den öffentlichen Autoverkehr gesperrt. Hin und wieder muss aber doch mit Autofahrern gerechnet werden.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/pfaffschwender-berg/ <![CDATA[Braunrod]]> https://www.quaeldich.de/paesse/braunrod/ Fri, 20 Sep 2019 00:00:00 +0200 Velocipedicus: Die Silberklippe oder auch Meinhard genannt (491 m) liegt auf dem Höhenzug der Gobert in der Hessischen Schweiz. Der Straßenübergang befindet sich in 800 Meter Luftlinie am Rande der ehemaligen Sandgrube und des Feuchtbiotops Braunrod (das entgegen aller Widerstände wohl mittlerweile verfüllt wurde) neben der Braunrodranch, verbindet das hessische Grebendorf mit dem thüringischen Kella und kulminiert auf einer Höhe von 345 Metern.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/braunrod/ <![CDATA[Warteberg]]> https://www.quaeldich.de/paesse/warteberg/ Tue, 11 Dec 2018 00:00:00 +0100 Velocipedicus: Im Obereichsfeld drängt sich zwischen der Kalteneber’schen Klus und der Klüschen Hagis nördlich von Flinsberg der aussichtsreiche Warteberg. Aufgrund ihrer Steilheit ist natürlich die Bezwingung der Klüschen Hagis vorrangig, dennoch empfiehlt sich auch der Warteberg wegen seiner schönen Aussichten. Denn bei gutem Wetter kann man von dort bis zum Brocken, Inselsberg, Baier und zum Hohen Meißner blicken.
In Flinsberg, ein paar hundert Meter unterhalb der Passmarke, befindet sich ein Mittelpunkt Deutschlands (von dem es je nach Berechnungsmethode gefühlt zwei Dutzend gibt).]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/warteberg/
<![CDATA[Hülfensberg]]> https://www.quaeldich.de/paesse/huelfensberg/ Sat, 10 Nov 2018 00:00:00 +0100 Velocipedicus: Das thüringische Eichsfeld ist der katholischste Landstrich in Ostdeutschland. Man kann es auch sehen, an unzähligen Bildstöcken, Steinkreuzen, Marienstatuen und Kapellen. Auf dem Hülfensberg an der hessisch-thüringischen Grenze befindet sich ein beliebter Wallfahrtsort. Zu Zeiten der Zonengrenze lag der Wallfahrtsort in der 500 Meter-Sperrzone und war allenfalls Einheimischen zugänglich. Deshalb wollte man auf hessischer Seite am Eichsfelder Kreuz, direkt an der Grenze, eine große Kirche errichten, was durch die Grenzöffnung obsolet wurde.
Seit über 150 Jahren kümmern sich die Franziskaner am Hülfensberg um die Wallfahrts- und Pfarrseelsorge.]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/huelfensberg/
<![CDATA[Schierschwender Berg]]> https://www.quaeldich.de/paesse/schierschwender-berg/ Sat, 01 Sep 2018 00:00:00 +0200 Velocipedicus: Der Ort Schierschwende liegt oberhalb des Werratals bei Treffurt und ist ein Ortsteil der Landgemeinde Südeichsfeld. Schierschwende wiederum ist der südlichste Ort, der Anstieg ist quasi das Eingangstor zum katholisch geprägten Eichsfeld. Zur Chronik des Ortes siehe hier. Fährt man nach Wendehausen hinunter, kann sofort der nächste Anstieg nach Katharinenberg in Angriff genommen werden. ]]> https://www.quaeldich.de/paesse/schierschwender-berg/ <![CDATA[Burg Normannstein]]> https://www.quaeldich.de/paesse/burg-normannstein/ Mon, 16 Oct 2017 00:00:00 +0200 Velocipedicus: Das thüringische Treffurt liegt im Werratal am Südrand des Eichsfelds in unmittelbarer Nähe zu Hessen. Es besitzt eine historische Altstadt mit vielen restaurierten Fachwerkhäusern. Hoch über der Stadt liegt von weitem sichtbar die Burg Normannstein. Die romanische Spornburg wurde vermutlich im 9. Jahrhundert erbaut und zerfiel im ausgehenden Mittelalter. Seit dem 19. Jahrhundert wurde die Ruine wieder zu einer kleinen, feinen Burg ausgebaut. Hier gibt es sowohl ein Restaurant, als auch ein eigenes Standesamt und ein winziges Hotel mit zwei Zimmern.
Wo sonst steile Stufen die Radfahrer aufhalten, ermöglichen die modernen Zeiten sogar einen barrierefreien Aufstieg (seit September 2016):]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/burg-normannstein/
<![CDATA[Klüschen Hagis]]> https://www.quaeldich.de/paesse/klueschen-hagis/ Fri, 01 Sep 2017 00:00:00 +0200 h20: Im Dreiländereck von (Nord-)Hessen, (Süd-)Niedersachsen und (West-)Thüringen liegt eine verschlafene Region, das thüringische Obereichsfeld. In der Nähe liegt der Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal. Der Anstieg liegt im Dün, einem Höhenzug, den die Werra in den Muschelkalk geformt hat. Eine einsame Straße, die nur zu den Wallfahrtstagen (vor allem Himmlfahrt) mit tausenden Besuchern, dann aber richtig, verstopft ist, führt zunächst sanft steigend, doch sobald einen der Wald verschluckt dauerhart zum Klüschen Hagis.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/klueschen-hagis/ <![CDATA[Burg Scharfenstein]]> https://www.quaeldich.de/paesse/burg-scharfenstein/ Sun, 27 Aug 2017 00:00:00 +0200 h20: Nahe der Leinequelle in Leinefelde ist auf einem Felssporn eine weithin sichtbare Burg gelegen, die Burg Scharfenstein. Ihre exponierte Lage am Rand des Dün, ein im Obereichsfeld gelegener Höhenzug des thüringischen Naturparks Eichsfeld-Hainich-Werratal, weckt mit seiner steilen Flanke sofort den Reflex: Da muss ich hoch! Und die Steigung verspricht, was sie hält! Oben bei der Burg ist eine Rast Pflicht, um auf der Panoramaterrasse bei schönem Wetter den Blick bis zum Brocken (1150 m) zu genießen.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/burg-scharfenstein/ <![CDATA[Sonnenstein]]> https://www.quaeldich.de/paesse/sonnenstein/ Sat, 16 Jul 2011 00:00:00 +0200 Shaft: Der Pass über den Sonnenstein liegt auf 425 m Höhe. Der eigentliche Gipfel erreicht 485 m. Die Passhöhe, auch als „Porta Eichsfeldica“ bezeichnet, wird durch einen alten steinernden Wegweiser in der engen Kurve unterhalb des Braunen Bühls markiert. Von hier hat man einen tollen Blick ins Eichsfeld bis hinüber zu dem Doppelgipfel der Gleichen und dem Göttinger Wald. Der Gipfel bietet ein großartiges Harz-Panorama. Den Radfahrern werden gleich vier Auffahrtsgelegenheiten mit einer weiteren Variante der Ostauffahrt von Holungen zum Training am Berg geboten.
Der VCE Duderstadt führt eine seiner RTF-Strecken über den Sonnenstein.]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/sonnenstein/
<![CDATA[Brochthäuserweg]]> https://www.quaeldich.de/paesse/brochthaeuserweg/ Tue, 03 Aug 2010 00:00:00 +0200 Shaft:

Nach Öffnung der innerdeutschen Grenze wachsen die Ortschaften des Untereichsfeldes wieder zusammen. Nun können wieder Freundschaften und Verwandschaften gepflegt werden, die je durch die Sperranlagen getrennt wurden. Der Brochthäuserweg ist eine der Verbindungen, die wieder hergestellt wurden.
Als Wirtschafts- und Radwanderweg mit gutem Asphaltbelag verbindet er die Ortschaften Brochthausen im Soolbachtal mit Jützenbach im Jützetal. An einem Pavillon an der ehemaligen Grenze wird an ein tragisches Ereignis aus dem Jahr 1971 erinnert. Ein junges Paar mit Kleinkind wollte am Abend des 14. Dezembers die Grenzanlagen überwinden. Dabei detonierte eine Mine im Todestreifen. Die Frau wurde lebensgefährlich verletzt, der Mann erlitt leichtere Verletzungen und das Kind blieb wie durch ein Wunder unverletzt. Ihre Rettung verdanken sie couragierten Bürgern aus Brochthausen, die ihrerseits den Metallgitterzaun überwanden und die Familie aus den Minengürtel auf Westdeutsches Gebiet schafften.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/brochthaeuserweg/ <![CDATA[Nesselröder Warte]]> https://www.quaeldich.de/paesse/nesselroeder-warte/ Mon, 01 Feb 2010 00:00:00 +0100 Shaft: Die Nesselröder Warte ist eine von insgesamt elf Warten, die rund um Duderstadt im 14. Jahrhundert gebaut wurden, um die Stadt zu schützen. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde an Stelle des Wachturms ein Forsthaus errichtet, das heute dort noch steht.
In direkter Nachbarschaft zum ehemaligen Forsthaus befindet sich auf der Höhe ein idyllischer Campingplatz fern ab von jeglichem Durchgangsverkehr. ]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/nesselroeder-warte/
<![CDATA[Hüpstedter Wald]]> https://www.quaeldich.de/paesse/huepstedter-wald/ Thu, 03 Dec 2009 00:00:00 +0100 Kletterkönig120: Der Hüpstedter Wald erstreckt sich zwischen Rüdigershagen und Hüpstedt entlang der Steilstufe des Dünwalds, erreicht Höhen von knapp über 500 m und wird von lediglich einer Straße durchquert, die aus dem Eichsfelder Kessel um Niederorschel nach Mühlhausen führt.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/huepstedter-wald/ <![CDATA[Kalter Berg]]> https://www.quaeldich.de/paesse/kalter-berg/ Mon, 05 Oct 2009 00:00:00 +0200 Kletterkönig120: Der Kalte Berg liegt an der Straße zwischen Eigenrode und Sollstedt unweit der Eigenröder bzw. der Sollstedter Warte, zwei von ehemals sechs Warten des Mühlhäuser Landgrabens, einer 24,5 km langen mittelalterlichen Landwehr, die während des 14. Jahrhunderts zum Schutz der einst mächtigen Reichsstadt Mühlhausen gegen Überfalle aus dem Eichsfeld, Hessen und Niedersachsen errichtet wurde. ]]> https://www.quaeldich.de/paesse/kalter-berg/ <![CDATA[Eigenröder Warte]]> https://www.quaeldich.de/paesse/eigenroeder-warte/ Fri, 18 Sep 2009 00:00:00 +0200 Kletterkönig120: Die Eigenröder Warte ist eine von ehemals sechs Warten des Mühlhäuser Landgrabens, eine mit Wall und Hecke ausgebildete mittelalterliche Landwehr, die Mitte des 14. Jahrhunderts zum Schutz gegen Überfalle aus dem Eichsfeld, Hessen und Niedersachsen im Nordwesten der ehemaligen Reichsstadt Mühlhausen errichtet wurde und sich über 24,5 km vom Güldenen Holz im Westen bis zur Mühlhäuser Hardt im Norden erstreckt. Mit der Annexion des Eichsfelds und weiterer benachbarter Gebiete durch Preußen zu Beginn des 18. Jahrhunderts verlor der Landgraben seine strategische Bedeutung, dennoch markiert er noch bis heute die Konfessionsgrenze zwischen dem katholischen Eichsfeld und dem protestantischen Mühlhausen. Durch den langen Dornröschenschlaf des Mühlhäuser Landgrabens entwickelte sich aus den Hecken ein heutzutage fast urwaldartiger, etwa 50 – 100 m breiter Hochwaldstreifen, der sich in der überwiegend offenen Landschaft deutlich abzeichnet.

Der Landgraben konnte nur an den Toren bzw.]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/eigenroeder-warte/
<![CDATA[Kalteneber'sche Klus]]> https://www.quaeldich.de/paesse/kalteneber-sche-klus/ Sat, 14 Mar 2009 00:00:00 +0100 rudihaase: Die Klus (von: Klause, hier Mönchsklause) ist eine kleine Kapelle. Sie wurde im Jahre 1768 erbaut und ist sonntags geöffnet. Neben der Klus stehen zwei Bäume, die so alt sind wie sie selbst und daher heute Naturdenkmäler sind.
Die vier Härtesterne für beide Anfahrten sind in Relation zu sonstigen Anstiegen in der Region zu sehen und nicht absolut zu verstehen. Außerdem sollten aus den relativ geringen, durch zwischenzeitige Abfahrten bedingten Durchschnittsteigungen keine direkten Rückschlüsse auf die Härte gezogen werden.
]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/kalteneber-sche-klus/
<![CDATA[Bornhagen]]> https://www.quaeldich.de/paesse/bornhagen/ Wed, 04 Feb 2009 00:00:00 +0100 Heute kümmert sich der Heimatverein Hanstein-Bornhagen um den Erhalt der Burg, die sich in Gemeindebesitz befindet. ]]> https://www.quaeldich.de/paesse/bornhagen/ <![CDATA[Katharinenberg]]> https://www.quaeldich.de/paesse/katharinenberg/ Sun, 01 Jan 2006 00:00:00 +0100 Velocipedicus: Katharinenberg ist der Name einer Ortschaft, die zur Gemeinde Südeichsfeld gehört und auf einer Anhöhe der B 249 zwischen dem hessischen Wanfried und dem thüringischen Mühlhausen liegt. Katharinenberg ist der erste Ort auf Thüringer Seite und lag bis 1989 in einem Sperrgebiet. Außer dem Betonweg sind von den ehemaligen Grenzanlagen noch ein Grenzturm auf dem Karnberg als Museum und Mahnmal sowie eine getarnte Agentenschleuse zu besichtigen.
Das Außergewöhnliche an der Südwestauffahrt ist der Straßenbelag. Die Grenztruppen haben den ehemaligen Schotterweg nämlich mit Betonplatten, die sehr schmal konstruiert sind, befestigt. Durch die dicht aufeinanderfolgenden Fugen ist auch die Auffahrt ein wenig ruckelig.

Diesen Anstieg widme ich meiner lieben Arbeitskollegin Katharina P., die sich immer sehr tapfer meine quäldich-Abenteuer anhören muss. ]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/katharinenberg/
<![CDATA[Höheberg]]> https://www.quaeldich.de/paesse/hoeheberg/ Sun, 01 Jan 2006 00:00:00 +0100 Velocipedicus:

Auf den Höhenzügen des Oberen Eichsfeldes, zwischen dem Eichstruther Kopf und der Kalteneber’schen Klus gelegen, erhebt sich der Höheberg. Am südwestlichen Rand erstreckt sich eine mehrere hundert Meter lange Muschelkalk-Abbruchkante, die Dieteröder Klippen. Von dort kann man bei klarer Sicht bis in den Thüringer Wald und Rhön blicken.

Bahnhistorisch sehr interessant ist auch die Tatsache, dass die ehemalige Bahnstrecke von Heiligenstadt nach Schwebda, die teils Anstiege von bis zu 50 ‰ (auf Fahrrad-Deutsch 5 %) zu bewältigen hatte, etwas unterhalb des Passübergangs vorbei führte.

]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/hoeheberg/