<![CDATA[Pässelexikon Elbsandsteingebirge (Deutschland / Tschechien) für Rennradfahrer]]> <![CDATA[Pässelexikon Elbsandsteingebirge (Deutschland / Tschechien) für Rennradfahrer]]> https://www.quaeldich.de/common/img/logo/quaeldich-logo-1200-square.png de-de Thu, 25 Apr 2024 07:19:06 +0200 <![CDATA[Wachberg]]> https://www.quaeldich.de/paesse/wachberg/ Tue, 08 Feb 2022 00:00:00 +0100 StefanDD:

Der Wachberg liegt unweit der kleinen Ortschaft Saupsdorf in der sogenannten hinteren Sächsischen Schweiz, quasi am Ende des Kirnitzschtals. Nächstgrößere Orte sind das ca. 7 Kilometer nordwestlich gelegene Sebnitz sowie das ca. 20 Kilometer südwestlich gelegene Bad Schandau. Knapp nördlich des Gipfels verläuft zudem die Grenze nach Tschechien. Der Wachberg hat keinerlei verkehrliche Bedeutung, da die Auffahrt eine Sackgasse ist.
Dafür ist sie aber aus touristischer Sicht umso interessanter. Auf dem Gipfel befindet sich die Wachbergbaude, die zu einem kühlen Getränk nach der Auffahrt einlädt. Der Blick von der Terrasse auf die südlich gelegenen Felsen der Sächsischen Schweiz ist einfach traumhaft. Da kein Autoverkehr die Auffahrt trübt (mit Ausnahme des Besucherverkehrs zur Baude) ist die Befahrung auch aus Radsportsicht interessant und sollte als Höhepunkt einer Fahrt durch das Kirnitzschtal nicht fehlen.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/wachberg/ <![CDATA[Burg Hohnstein]]> https://www.quaeldich.de/paesse/burg-hohnstein/ Tue, 02 Mar 2021 00:00:00 +0100 StefanDD:

Die Burg Hohnstein liegt in der gleichnamigen Stadt am Rande des Nationalparks Sächsische Schweiz, ca. 15 Kilometer östlich von Pirna und 10 Kilometer nordwestlich von Bad Schandau. Durch die Lage auf einem Bergrücken sind auf allen Anfahrten stets schöne, wildromantische Täler des Nationalparks zu durchfahren. Auch Hohnstein selbst ist sehr sehenswert, da es mit seinem pittoresken Stadtbild, mit vielen mittelalterlichen Gebäuden und engen Gassen, aus der Zeit gefallen scheint.
Hauptanziehungspunkt ist die genannte Burg, welche oberhalb der Stadt auf einem Felsen thront und auf jeden Fall einen Besuch wert ist, vor allem wegen der Aussicht, aber auch wegen der wechselhaften Geschichte. Die Burg und damit der hier beschriebene Pass sind aber genau genommen nicht der höchste Punkt der Stadt, sondern vielmehr die exponierteste und interessanteste Stelle.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/burg-hohnstein/ <![CDATA[Rynartice]]> https://www.quaeldich.de/paesse/rynartice-pass/ Thu, 27 Aug 2020 00:00:00 +0200 thelonious: Der Anstieg nach Rynartice ist von beiden Seiten kurz, steil und schön – auch wenn wir auf der Straße von den berühmtesten Sehenswürdigkeiten vor Ort nicht ganz so viel mitbekommen.
Denn dies sind die Ausblicke und Felsformationen der Böhmischen Schweiz um Jetřichovice herum, insbesondere der Mariina skála, der nördlich der Auffahrten liegt, ebenso wie die Burgruine Falkenštejn. Beides erfordert aber eine Wanderung, was sich aber lohnt, wenn man darauf Lust hat.
Interessant sind aber eben auch die Auffahrten aus sportlicher Sicht, denn die Steigung liegt auf beiden Seiten deutlich über zehn Prozent, und auch dabei sind die Felsformationen des Elbsandsteingebirges beeindruckend. Dazu kommt noch, dass es bei einer Anfahrt aus Westen her eventuell nicht wirklich eine echte Erholungspause gibt, bevor sich etwa die Anstiege Žulovec und Jedlova anschließen lassen.]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/rynartice-pass/
<![CDATA[Großer Winterberg]]> https://www.quaeldich.de/paesse/grosser-winterberg/ Sun, 13 Oct 2013 00:00:00 +0200 Reinhard: Achtung – aktueller Hinweis: (ergänzt im Oktober 2015)
Entgegen untiger Beschreibung ist die Straße auf den Großen Winterberg inzwischen eindeutig als für Radfahrer gesperrt gekennzeichnet. Wir belassen die Beschreibung trotzdem hier und hoffen auf eine baldige Freigabe der Straße von Seiten der Nationalparkverwaltung. Warum solche breiten Wege/Straßen in einer Gegend, die für Wanderer unzählige herrliche, schmale Alternativwege bereithält, für den praktisch zerstörungs- und emissionsfreien sowie geräuscharmen Fahrradverkehr gesperrt wird, ist dem Autor schleierhaft.


Zugegeben, so schön die Sächsische Schweiz auch ist, so wenig ist Radfahren die beste Möglichkeit, sich von ihrer Schönheit zu überzeugen. Viele Waldwege im Nationalpark sind für Radfahrer gesperrt und die charakteristischen Sandsteinsäulen und Felsformationen, welche die eigentlichen Highlights darstellen, sowieso nicht für eine Befahrung geeignet.]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/grosser-winterberg/
<![CDATA[Jonsdorf]]> https://www.quaeldich.de/paesse/jonsdorf/ Sun, 10 Jan 2010 00:00:00 +0100 Droopy: Herrnskretschen (Hřensko) ist mit ca. 113 m Höhe der in Tschechien am tiefsten gelegene Ort. Wer aus der kleinen Grenzgemeinde den Elbaufsteig wagt, muss also immer rauf. Hierfür steht eine lange und kurze Route zur Auswahl. Hat der Fahrer noch eine größere Runde geplant, beispielsweise Richtung Böhmisches Mittelgebirge oder Isergebirge, bietet sich der kurze Anstieg nach Jonsdorf (Janov) für den Hinweg an. Auch aufgrund teilweise bröseligen Asphalts ist er besser zur Auffahrt geeignet, um auf ein über der Elbe gelegenes Hochplateau zu gelangen. Von der Elbe aus führen parallel zwei Straßen entlang des Kamnitzbaches durch den Ort. Wer möchte, kann den linken Weg durch die Marktbuden der vielen Vietnamesen nehmen und vor der kleinen barocken Kirche Nepomuk, dem Schutzpatron Böhmens, noch einmal seine Aufwartung machen.
]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/jonsdorf/
<![CDATA[Hoher Schneeberg]]> https://www.quaeldich.de/paesse/hoher-schneeberg/ Thu, 12 Mar 2009 00:00:00 +0100 rentnerritzel: Der Děčínský Sněžník liegt ca. 70 km südlich von Dresden direkt an der deutsch-tschechischen Grenze nahe der Stadt Decin (deutsch: Tetschen). Er stellt mit 723 m die höchste Erhebung im Elbsandsteingebirge dar, welches sich beiderseits der Grenze entlang der Elbe und ihrer Nebenflüsse erstreckt.
Der Gipfel mit seinem Aussichtsturm ist bei allen Auffahrten über eine 2,2 km lange Stichstraße zu erreichen. Oben lädt ein Kiosk und ein Restaurant zum Verweilen ein, was sich angesichts der atemberaubenden Ausblicke auch anbietet.
Den Schlüssel für den Aussichtsturm bekommt man gegen geringes Entgelt im Kiosk (30 Kronen / 1,20 € pro Person, Stand 2013). Die Zeit für eine Besteigung des Turmes sollte man sich unbedingt nehmen. Der Rundumblick ist herrlich:
Im Westen sieht man die Gipfel des Osterzgebirges. Im Norden liegen die Tafelberge der Sächsischen Schweiz zum Greifen nahe, insbesondere deren höchster Berg, der Große Zschirnstein.]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/hoher-schneeberg/
<![CDATA[Galgenschänke]]> https://www.quaeldich.de/paesse/galgenschaenke/ Sun, 01 Jan 2006 00:00:00 +0100 wurzlwerk:

Die Galgenschänke befindet sich auf einem Sattel auf 368 Meter Höhe zwischen dem Gohrisch und dem Papststein. Bis 1945 stand hier eine einfache Einkehr für Fuhrleute. Später wurde diese vom Forst zum Einstellen der Dienstpferde genutzt. Der Name kann auf zwei Usprünge zurückgehen. Nach einer mündlichen Überlieferung soll im siebenjährigen Krieg an dieser Stelle ein Spion gehenkt wurden sein, oder aber der damals an dieser Weggabelung angebracht Wegweiser hab die Form eines Galgen gehabt.
Der Bereich der Galgenschänke verbindet die Orte Papstdorf und Gohrisch miteinander. Ebenso ist es heutzutage ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen in der Sächsischen Schweiz.

]]>
https://www.quaeldich.de/paesse/galgenschaenke/