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Regionsbeschreibung Ilm-Saale-Platte

Von Velocipedicus – Die Ilm-Saale-Platte stellt den südöstlichen Teil des Thüringer Beckens dar. An seinem Nordrand liegen auf einer Linie die Städte Erfurt, Weimar und Jena mit der Jenaer Scholle. Südlich von Arnstadt schließt das Paulinzellaer Vorland an, welches in den Thüringer Wald übergeht, und bis Bad Blankenburg im Südosten reicht. Die Sächsische Saale rundet die Region von Rudolstadt bis kurz vor Jena naturräumlich ab.
Mitten durch die Ilm-Saale-Platte fließt der Saalezufluss Ilm, die beiden namensgebenden Flüsse. Bekannte Ortschaften sind die Hochschulstadt Ilmenau, desweiteren Stadtilm, Kranichfeld (Rittersdorf), Bad Berka, die Goethestadt und Ort der verfassungsgebenden Nationalversammlung (Weimarer Republik) Weimar und Bad Sulza mit dem Ortsteil Auerstedt, wo 1806 eine der Doppelschlachten von Jena und Auerstedt zwischen Napoleons Truppen und der preußischen Armee stattfand.
Die Ausdehnung der Platte beträgt 890 km², wovon 670 km² auf das eigentliche Muschelkalk-Plateau entfallen. Die Anzahl der Erhebungen ist überschaubar: Die höchsten sind der Große Kalmberg, und die sehr aussichtsreichen Riechheimer Berg und Hummelsberg (Luisenturm). Abgesehen von den Bundesstraßen 85 und 87 gibt es viele kleine Sträßchen, auf denen es sich wunderbar einsam Radfahren lässt. Von der Saale aus im Süden gibt es mit Partschefeld und Mötzelbach zwei sehr schön stille Einstiege. Alle 30 Pässe der Region ansehen

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Zum Beispiel Thüringer Wald – Himmelfahrt im grünen Herzen vom 9.-12.05.2024