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Regionsbeschreibung Niedere Alb

Von Schwäbische Alb – Die Niedere Alb bezeichnet einen kleinen, zwischen Heidenheim und Ulm gelegenen Bereich der Schwäbischen Alb, der die Orte Weidenstetten, Altheim, Neenstetten, Ballendorf und ein paar weitere Dörfer umfasst.

Im Süden trennt das Lonetal die Niedere von der Ulmer Alb, im Nordosten bildet das Hungerbrunnental die Grenze zur Heidenheimer Alb, während die sogenannte Klifflinie, eine rund 50 m hohe, deutliche Geländestufe, eine natürliche Abgrenzung zur nordwestlich gelegenen Stubersheimer Alb darstellt.

Die Klifflinie markiert auch den Wechsel zwischen Kuppen- und Flächenalb. Dies wird besonders deutlich, wenn man sich von der benachbarten Stubersheimer Alb, auf der noch Höhen von rund 700 m erreicht werden, der tiefer gelegenen, aus dieser Perspektive fast flach wirkenden Niederen Alb nähert, die sich in einer Höhenlage zwischen 500 und 600 m erstreckt.

Das ruhigere, offene Gelände sowie die Bodenbeschaffenheit begünstigen die landwirtschaftliche Nutzung, so dass sich auf der Niederen Alb nur wenige Wälder, dafür aber überwiegend ackerbaulich genutzte Flächen finden.

Verkehrstechnisch hat die Niedere Alb kaum Bedeutung. Es führen keine wichtigen überregionalen Verkehrsachsen durch diese Region, so dass man als Radfahrer die meisten Straßen mit nur wenigen Fahrzeugen teilen muss. Größere Steigungen sind auf der Niederen Alb nicht zu finden, selbst die Überquerung der Klifflinie stellt keine wirklich nennenswerte Herausforderung dar. Üblicherweise wird man also die Niedere Alb bei einer Tour einfach überqueren, ohne dass man groß Notiz davon nimmt. Dennoch hat die Region ihre Reize, zumal auch genügend kleine Wirtschaftswege abseits der Straßen zum Radfahren einladen.