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Regionsbeschreibung Serres de Llevant

Von Da Reverend

Serres de Llevant ist ein Sammelbegriff für eine Reihe kleinerer Bergmassive und Hügelketten entlang der Ostküste von Mallorca. Im Gegensatz zur Nordwestküste reichen die Erhebungen über weite Strecken nicht bis ans Meer - entlang des Küstenstreifens befinden sich Badestrände und entsprechende Touristenhochburgen. Insgesamt ergibt sich auch nicht das Bild eines durchgehenden Höhenzuges. Von Nord nach Süd kann man die Region wie folgt gliedern:

Auf der peninsula de Llevant - ganz im Nordosten - liegt das massis d'Artà. Hier befindet sich der höchste Gipfel des Ostens, sa Talaia Freda (564 m), sowie die pittoreske Serpentinenstraße über den coll des Pescadors hinweg zur Ermita de Betlém. Zwischen Artà und Sant Llorenç liegen Muntanya de Calicant (473 m) und Muntanya Grossa (372 m). Im mittleren Teil der Serres de Llevant, südöstlich von Manacor, verlaufen niedrigere Hügelketten. Südöstlich von Felanitx schließlich befindet sich ein Massiv, zu welchem der puig de Sant Salvador (509 m) gehört. Die Stichstraße zu der in Gipfelnähe thronenden Klosteranlage ist wohl der bekannteste Anstieg der Region. Ein paar Hügel nördlich von Santanyi bilden den Abschluss der Serres de Llevant nach Süden hin.

Die Verbindungsstraßen vom Binnenland Richtung Ostküste führen zwischen diesen Massiven und Hügelketten hindurch. Im Zusammenhang mit den relativ niedrigen Gipfeln ist so zu erklären, dass trotz vollständiger Erfassung nur wenige Anstiege im Pässelexikon zu finden sind, die überdies auch noch Stichstraßen zu Bauwerken oder Richtung Küste sind. Dennoch sollte man die Region nicht vorschnell abschreiben: Neben den Stichstraßen gibt es landschaftlich attraktive und verkehrsarme Rundkurse, bei denen in Summe auch ein paar Höhenmeter zusammen kommen. Zu nennen sind beispielsweise die Umrundung des Calicant-Massivs oder die Runde um puig de Sant Salvador und puig de s'Envestida

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