Von Bergfahrer91 – Es ist Montag, der 25. Mai 2009, 10:50
Als erstes möchte ich mich für die Wegbeschreibung entschuldigen. Dies ist meine erste Tour die ich mit dem Routenplaner erstellt habe und sie ist mir offensichtlich etwas misslungen. Deshalb hier nochmal die korrekte, durchgeführte Route:
-Tiengen-Waldshut-Brugg-Aarau-Olten-Solothurn-Biel-Möringen (127 Km)
-Möringen Biel, Neuchatel-Möringen (68 Km )
-Möringen,Neuchatel-Col du Chasseral(1507M.),Twannberg,Twann, Biel, Möringen (78 Km)
-Möringen-Biel-Solothurn-Olten-Aarau-Brugg-Waldshut-Tiengen ( 127 Km )
Endgültiges Resultag:
-397 Kilometer
-15:00 Stunden
-Durchschnitt von 25,2 Km/h
Unsere 4-tägige Tour durch 4 Kantone,über circa 400 Kilometer und über 2 Pässen kann beginnen.
In Tiengen starten wir unseren ertsen Abschnitt zu unserer Herberge in Möringen am Bieler See. Das Thermometer unseres Tachos zeigt schon am Vormittag knapp 30° Grad an. Doch vorfreudig und motiviert beginnen wir unseren Trip. Unser Weg führt uns über den Zoll in Waldshut nach Koblenz, Brugg, Aarau, Olten, Solothurn, Biel und schließlich Möringen.
Unser 2. Tag war leider etwas verregnet uns startete in verkürzter Auflage um 13:00 Uhr. Einmal um den Bieler See hieß es. Bei starkem Wind aus allen Seiten war es nicht leicht, ine konstantes empo zu fahren. nach 2:20:00 hatten wir es dann geschafft und wir konnten uns im Hotelzimmer ausruhen.
Der 3. Tourtag war die Königsettappe. Richtung Neuchatel, hoch auf den Col du Chasseral, weiter Richtung Twannberg und schließlisch über Biel zurück nach Möringen.
Am vierten Tag reisten wir nach einem reichhaltigen Frühstück pünktlich um halb 12 in Möringen ab um um halb 7 Abends unsere Heimat Waldshut-Tiengen zu erreichen. Eine 4-tägige Tour ging erfolgreich zu ende.
Es ging also um 10:50 in Tiengen los. Bei grellender Hitze und weit über 30°Grad fuhren wir Richtung Möringen, unser späteres Tagesziel. Zu erst ging es über den Zoll in Waldshut auf die Schweizer Seite. Von da an folgten wir immer der gleichen Straße (Kantonalstraße 5) bis nach Biel. Zuvor speisten wir in einem Restaurant zu mittag, damit wir wieder gestärkt weiter fahren konnten. Am Abend um halb 6 erreichten wir schließlich dann unser Ziel. Völlig erscvhöpft aber glücklich, das Ziel erreicht zu haben legten wir uns am späten Abend nach einem guten Abendessen schlafen und warteten auf den 2. Tourtag.
Am Morgen des zweiten Tages wussten wir schon, dass dieser Tag nicht so anstrengend werden würde, da es in der Nacht geregnet und abgekühlt hatte. Um 11:00 Uhr starteten wir unsere Tour und das Ziel einmal um den Bieler See zu Fahren. Zu erst in Richtung Bielm, dann Richtung Neuchatel und dann wieder zurück nach Möringen. Nach nur 68 flachen Kilometern kehrten wir zurück in unser Hotel.
Am dritten Tag unserer Tour wartete das Dach unserer Tour. Der Col du Chasseral, der über uns ragt und schon von weitem erkennbar ist. Schon um 9:00 Uhr starteten wir also in Richtung Neuchatel. Danach mussten wir erstmal ein Hochplateau erklimmen. ca. 8 Kilometer bei konstant 8-10% Steigung galt es zu bewältigen. Nach diesen Kilometern erstreckt sich ein langes Plateau am Fuße des Cols. Nach ca. 5 Kilometern auf dem Plateau beginnt die Steigung in Richtung des Überganges. Nach weiteren 5 Kilometern erreicht man den Passübergang auf 1507 Metern über dem Meer. Wir fuhren noch weiter bis zum Bergrestaurant und legten dort eine Pause ein. Anschließend ging es auf die rasende Abfahrt. Der zweite Berg der heute erklommen werden musste ist eigentlich nicht der rede wert, da wir von dem Hochplateau kommend schon auf der fast gleichen Höhe waren. Nach einer weiteren Pause fuhren wir den Twannberg hinunter an das Ufer des Bieler Sees und fuhren wieder zu unserem Ausgangsort nach Möringen. nach guten 80 Kilometern und über 2000 Höhenmetern waren wir müde uns schliefen bald ein.
Zum 4.Tag unserer Tour gibt es nicht viel zu sagen. Die Wegbeschreibung ist die gleiche wie der Hinweg nur aus der anderen Richtung. Um 11:30 Uhr Ortszeit ging es für uns bei leicht bewölktem Wetter los und wir erreichten das Ziel gegen halb 7.
4 Tage Rennradfahren waren vorbei, 397 Kilometer absolviert, über 3000 Höhenmeter überwunden und Mensch und Maschine heil wieder daheim angekommen.
Ein Herzlicher Dank geht an meinen guten Freund, der mit mir diese Tour mitgefahren ist und an seinen Vater, der uns kostenlos logieren und verpflegen lies.