Von Kletterkönig120 – Donndorf und Bottendorf befinden sich im Tal der Unstrut, im äußersten Nordosten Thüringens am Nordrand der Hohen Schrecke. Bei dem beschriebenen Wegstück gilt es jedoch keinen Berg zu bezwingen sondern einen ziemlich heftigen Pflasterabschnitt.
Das Pavé beginnt erst am nördlichen Ortsende von Donndorf, zunächst mit großen Basaltquadern, die zwar für sich genommen auch nicht gerade den besten denkbaren Straßenbelag darstellen, jedoch noch einigermaßen erträglich zu befahren sind. Nach einer Linkskurve wird die derzeit stillgelegte Bahnstrecke zwischen Roßleben und Reinsdorf überquert, dann geht es wieder weiter auf dem Pavé, das jedoch kurz darauf von einigen asphaltierten Abschnitten im Bereich einer Flutbrücke unterbrochen wird. Hat man schließlich die Unstrut überquert, führt die Straße geradlinig entlang einer Reihe von Pappeln nach Bottendorf - nun aber auf einem Pflaster, das derart grob und unregelmäßig verlegt ist, dass man keine halbwegs vernünftige und erträgliche Fahrlinie findet. Der einzige Trost besteht darin, das das Pflaster nicht durchgängig ist, sondern immer wieder von kurzen Asphalt- oder Betonflächen unterbrochen wird. Trotzdem hat der Abschnitt 4 Härtesterne verdient und jeder wird froh sein, der dieses Stück hinter sich gebracht hat.