Erster Schnee auf der Zwiefalter Alb 88,1 km / 1294 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von Kletterkönig120
Von Kletterkönig120 –
Da sich mir am ersten Novemberwochenende die letzte Gelegenheit für eine Ausfahrt über die Schwäbische Alb bot, hatte ich mir bereits seit Wochen überlegt, wo die Tour entlang führen sollte. Ein Blick in den Tourenplaner zeigte noch große Lücken im Bereich der Zwiefalter Alb und des Laucherttals, deshalb bastelte ich mir eine Streckenführung zusammen, mit der ich die bestehenden Teile des GPS-Netzes im Zuge dieser Runde sinnvoll miteinander verknüpfen konnte. Nach einiger Überlegung fiel die Wahl des Startorts auf Zwiefalten.
Darüber hinaus hatte ich schon länger vor, mit stb72 eine gemeine Ausfahrt über die Alb zu unternehmen, so dass wir uns für Sonntag in Zwiefalten verabredeten. Über meinen Forumseintrag kam noch kurz entschlossen Alf hinzu, so dass wir die geplante Runde zu dritt in Angriff nahmen. Nachdem es einige Tage zuvor den ersten Wintereinbruch gegeben hatte, konnte ich bereits bei der Anfahrt über die Alb noch die Reste des ersten Schnees bewundern, während sich die Alb stellenweise noch im neblig-kalten Morgengewand zeigte.
Als wir uns morgens gegen 10 Uhr unweit des Zwiefalter Klosters und der (im Schwäbischen) ebenso bekannten Brauerei trafen, hatte es ca. 3°C. Doch schon bald sollte es uns wärmer werden.
Die ersten Kilometer führten uns auf einer kleinen, einsamen Straße durch das von Kalkfelsen gesäumte Dobeltal, bevor der erste längere Anstieg hinauf nach Upflamör anstand. Nach etwa 5 km und 200 Höhenmetern erreichten wir den kleinen, hoch über den umliegenden Tälern gelegenen Ort, von dessen Ortseingang sich ein herrlicher Blick zurück auf das Kloster Zwiefalten bietet.
Von Upflamör aus ging es weiter über Wirtschaftswege und schmale Straßen nach Ohnhülben, Ittenhausen und Inneringen. Auch wenn wir uns auf der Albhochfläche befanden, war es keineswegs flach, sondern ein ständiges Auf und Ab. In Inneringen erreichten wir den höchsten Punkt der Strecke auf ca. 820 m Höhe. Dort bot sich uns trotz bewölktem Himmels ein traumhafter Ausblick bis zu den Alpen. Vor den Alpen zeigten sich Lücken in den Wolken, ein eindeutiges Zeichen für Föhn, der solche Weitsichten begünstigt.
In Inneringen fuhren wir für einige Kilometer nach Süden, bevor wir bei Hochberg wieder nach Westen abbogen und über einige Serpentinen steil ins Tal der Lauchert hinunter fuhren, Veringendorf durchquerten und auf der anderen Talseite gleich den zweiten Anstieg des Tages vor uns hatten. Zwischen Benzingen und Winterlingen erreichten wir schließlich wieder die 800-Meter-Marke und wurden dafür sogar mit Sonne belohnt.
Von Winterlingen ging es wieder hinunter nach Straßberg ins Schmeietal, Stefan hatte dort auf der Karte einen interessanten, kehrenreichen Anstieg entdeckt, den er noch unbedingt hinauffahren wollte, den ich mir jedoch angesichts der noch ausstehenden Strecke zurück nach Zwiefalten lieber ersparen wollte, zumal ich am Berg sowieso der langsamste von uns Dreien war. So beschlossen wir, dass ich voraus fahre und wir uns wieder in Winterlingen treffen. Von Straßberg fuhren wir das Schmeietal bis Kaiseringen entlang, am Ortseingang dann links über die Sonnenhalde zurück nach Winterlingen.
Von Winterlingen führte die Strecke wieder zurück ins Laucherttal, nach Veringenstadt. Wie schon in Veringendorf verweilten wir nicht lange im Tal, sondern machten uns gleich an den Aufstieg aus dem Tal hinauf nach Inneringen, immerhin schon der vierte, zudem auch der längste und steilste. Das letzte Stück des Anstiegs verläuft zwar flacher, dafür über freie Ackerflächen, so dass wir nun auch den Gegenwind zu spüren kamen. Bis Zwiefalten waren noch ca. 30 km zurückzulegen, und ich war geneigt, dem Gedanken zu verfallen, dass es nur noch bergab ginge, was aber beileibe nicht der Fall ist. Die Strecke hatte noch einige Wellen zu bieten, in Kombination mit dem Wind und den inzwischen bereits wieder sinkenden Temperaturen raubte uns das fast die letzten Körner, so dass wir schließlich den ursprünglich geplanten Abstecher über Hayingen wegließen und den kürzeren Weg über Wimsen nach Zwiefalten wählten.
Über eine schmale Abfahrt gelangten wir schließlich zu einem letzten Höhepunkt der Tour, der Wimsener Höhle, die mit einem Boot befahren werden kann. Aufgrund des guten Andrangs und der fortgeschrittenen Stunde begnügten wir uns jedoch mit einem kurzen Fotostopp, um dann schließlich nach Zwiefalten abzufahren, wo wir die gelungene Tour zum Saisonausklang standesgemäß mit einem Zwiefalter Klosterbräu beendeten.
Darüber hinaus hatte ich schon länger vor, mit stb72 eine gemeine Ausfahrt über die Alb zu unternehmen, so dass wir uns für Sonntag in Zwiefalten verabredeten. Über meinen Forumseintrag kam noch kurz entschlossen Alf hinzu, so dass wir die geplante Runde zu dritt in Angriff nahmen. Nachdem es einige Tage zuvor den ersten Wintereinbruch gegeben hatte, konnte ich bereits bei der Anfahrt über die Alb noch die Reste des ersten Schnees bewundern, während sich die Alb stellenweise noch im neblig-kalten Morgengewand zeigte.
Als wir uns morgens gegen 10 Uhr unweit des Zwiefalter Klosters und der (im Schwäbischen) ebenso bekannten Brauerei trafen, hatte es ca. 3°C. Doch schon bald sollte es uns wärmer werden.
Die ersten Kilometer führten uns auf einer kleinen, einsamen Straße durch das von Kalkfelsen gesäumte Dobeltal, bevor der erste längere Anstieg hinauf nach Upflamör anstand. Nach etwa 5 km und 200 Höhenmetern erreichten wir den kleinen, hoch über den umliegenden Tälern gelegenen Ort, von dessen Ortseingang sich ein herrlicher Blick zurück auf das Kloster Zwiefalten bietet.
Von Upflamör aus ging es weiter über Wirtschaftswege und schmale Straßen nach Ohnhülben, Ittenhausen und Inneringen. Auch wenn wir uns auf der Albhochfläche befanden, war es keineswegs flach, sondern ein ständiges Auf und Ab. In Inneringen erreichten wir den höchsten Punkt der Strecke auf ca. 820 m Höhe. Dort bot sich uns trotz bewölktem Himmels ein traumhafter Ausblick bis zu den Alpen. Vor den Alpen zeigten sich Lücken in den Wolken, ein eindeutiges Zeichen für Föhn, der solche Weitsichten begünstigt.
In Inneringen fuhren wir für einige Kilometer nach Süden, bevor wir bei Hochberg wieder nach Westen abbogen und über einige Serpentinen steil ins Tal der Lauchert hinunter fuhren, Veringendorf durchquerten und auf der anderen Talseite gleich den zweiten Anstieg des Tages vor uns hatten. Zwischen Benzingen und Winterlingen erreichten wir schließlich wieder die 800-Meter-Marke und wurden dafür sogar mit Sonne belohnt.
Von Winterlingen ging es wieder hinunter nach Straßberg ins Schmeietal, Stefan hatte dort auf der Karte einen interessanten, kehrenreichen Anstieg entdeckt, den er noch unbedingt hinauffahren wollte, den ich mir jedoch angesichts der noch ausstehenden Strecke zurück nach Zwiefalten lieber ersparen wollte, zumal ich am Berg sowieso der langsamste von uns Dreien war. So beschlossen wir, dass ich voraus fahre und wir uns wieder in Winterlingen treffen. Von Straßberg fuhren wir das Schmeietal bis Kaiseringen entlang, am Ortseingang dann links über die Sonnenhalde zurück nach Winterlingen.
Von Winterlingen führte die Strecke wieder zurück ins Laucherttal, nach Veringenstadt. Wie schon in Veringendorf verweilten wir nicht lange im Tal, sondern machten uns gleich an den Aufstieg aus dem Tal hinauf nach Inneringen, immerhin schon der vierte, zudem auch der längste und steilste. Das letzte Stück des Anstiegs verläuft zwar flacher, dafür über freie Ackerflächen, so dass wir nun auch den Gegenwind zu spüren kamen. Bis Zwiefalten waren noch ca. 30 km zurückzulegen, und ich war geneigt, dem Gedanken zu verfallen, dass es nur noch bergab ginge, was aber beileibe nicht der Fall ist. Die Strecke hatte noch einige Wellen zu bieten, in Kombination mit dem Wind und den inzwischen bereits wieder sinkenden Temperaturen raubte uns das fast die letzten Körner, so dass wir schließlich den ursprünglich geplanten Abstecher über Hayingen wegließen und den kürzeren Weg über Wimsen nach Zwiefalten wählten.
Über eine schmale Abfahrt gelangten wir schließlich zu einem letzten Höhepunkt der Tour, der Wimsener Höhle, die mit einem Boot befahren werden kann. Aufgrund des guten Andrangs und der fortgeschrittenen Stunde begnügten wir uns jedoch mit einem kurzen Fotostopp, um dann schließlich nach Zwiefalten abzufahren, wo wir die gelungene Tour zum Saisonausklang standesgemäß mit einem Zwiefalter Klosterbräu beendeten.
6 gefahrene Pässe
Upflamör, Auchten, Benzingen, Sonnenhalde, Tigerfeld, InneringenStrecke
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
am