Große Acht durchs Allgäu, 92 km und 1330 hm 95,6 km / 1094 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von Flugrad
Von Flugrad –
Die beschriebene Tour vermittelt einen Querschnitt durch eine der schönsten Landschaften Deutschlands. Start und Ziel ist Wangen mit einer fast vollständig erhaltenen Altstadt.
Der erste Kreis führt durch die - wahrscheinlich nur für Quäldichfreunde unter den Radlern - liebliche Allgäuer Moränenlandschaft mit etlichen kurzen aber heftigen Anstiegen, die belohnt werden durch prächtige Ausblicke Richtung Alpenkette und Oberland, auf nahezu verkehrsfreien Sträßchen mit sehr gutem Asphalt. Der zweite Kreis führt uns in eine voralpine Landschaft, von der aus die Allgäuer Riesen schon zum Greifen nahe sind - garniert mit dem "Zuckerle" der 3,5 km langen Stichauffahrt aufs Wenger Egg.
Wo abweichend vom Tourenplaner gefahren wird, erfolgt eine detailliertere Beschreibung.
Wir starten in Wangen und orientieren uns ein kurzes Stück auf der noch innerörtlichen Steigung der B 18 Richtung Leutkirch bis zum Wegweiser "Kreiskrankenhaus", dem wir folgen (Straße "Am Engelberg"). Nach 1,5 km erreichen wir Deuchelried, biegen nach rechts zur Ortsmitte und nehmen an der Weggabelung am Ortsende die rechte Straße bergauf Richtung "Watt" (auch ohne E-Bike befahrbar).
Dieses Sträßchen (K 8009) bietet auf einem Kilometer gleich 10 Steigungsprozente, dafür werden wir nach dem Wäldchen mit einem ersten Alpenblick gen Säntis belohnt. Nach Durchqueren der Weiler Bach und Wohnried (Weiler bestehen im Allgäu i.d.R. aus ein bis 2 Höfen, oft noch mit Kapelle...) erreichen wir Breiten. Dort biegen wir links ab Richtung Zimmerberg.
Am Waldrand entlang geht es stetig bergauf, und vor Zimmerberg öffnet sich ein Panorama über das Gießbachtal hinweg zur Nagelfluhkette mit den markanten Gipfeln von Hochgrat und Rindalphorn.
Wir passieren Zimmerberg und erreichen über eine Kuppe weg die K 8011 Ratzenried-Gießen, auf die wir nach rechts einbiegen - aber nur für eine kurze Talfahrt, beim folgenden Hof/ehem. Käserei biegen wir links ab Richtung Alleschwende. Dieses Sträßchen schlängelt sich unterhalb der Siggener Höhe entlang über Schliechten-Alleschwende bis zur L 320 a Gießen-Siggen, auf die wir nach links einbiegen.
Über Albris und den Weiler Unwert fahren wir hoch bis nach Siggen. An der dortigen Kreuzung nach rechts - nun gemäß Tourenplaner - bis zur L 265, dort links-rechts über Unter- und Oberharprechts ins Tal der Unteren Argen. Nach kurzem Aufstieg bis Sommersbach folgt nun ein längerer Rollabschnitt über Sommersbach-Menelzhofen-Haubach-Bahnhof Friesenhofen bis zur gefährlichen Kreuzung mit der L 318 kurz vor Friesenhofen.
Diese überqueren wir und fahren in dei Ortsmitte bis zur Kirche, dort nach rechts und weiter gemäß Tourenplaner und Passbeschreibung über Schmidsfelden-Kreuzthal auf die Passhöhe Parkplatz Eschacher Weiher.
Insbesondere im hinteren Kreuzthal kann man noch auf Schneereste treffen, wenn auf den größeren Höhen der Adelegg schon längst alles schneefrei ist. Auf der Passhöhe sollte man das sich bietende Panorama ausgiebig genießen: tief unter uns Kempten, rechterhand die gesamte oberbayrische und Allgäuer Alpenkette von der Zugspitze bis zum Grünten und den Oberstorfer Bergen - nicht nur bei Föhn zum Greifen nahe.
Wir fahren ein kurzes Stück ab bis Eschach und biegen - nun wieder abweichend vom Tourenplaner - gleich am Ortseingang nach dem ersten Hof scharf rechts ab Richtung Steckenried. Das Sträßchen führt geteert durch Weideland ca. 1,5 km bergab, immer mit Blick Richtung Grünten.
Dann folgen 500 m Schotter bis zum Hof Steckenried. Dieses Stück ist aber mit ein wenig Vorsicht auch per Rennrad gut zu bewältigen.
Ab Steckenried hat uns der Asphalt wieder. Wellig durch Moorlandschaft erreichen wir die Staatsstraße Isny-Wengen-Kempten knapp unterhalb des ehemaligen Bahnhofes Schwarzerd.
Diese Straße ist zwar seit dem Bau der Autobahn/Schnellstraße durch das parallele Weitnauer Tal nicht mehr so stark befahren, dennoch ist für eine West-Ost-Querung bergwärts unbedingt das stille Kreuzthal zu empfehlen. wir biegen jedoch nach rechts auf die Staatsstraße ein und fahren flott bergab ins Tal der Wengener Argen bis zum Hauptort Wengen.
Nicht nur wegen der Höhenmeter machen wir hier einen kurzen Abstecher hinauf zum Wenger Egg (während des Alpbetriebes Vesperbeiz).
Dieses wunderbar steile Sträßchen ist für Rennräder eine Stichstraße -die weiterführenden ungeteerten Wege Richtung Schwarzer Grat/Überruh/Kreuzthal sind zu grobschottrig. Also: oben Aussicht genießen, vespern und wieder abfahren.
Ab Wengen nehmen wir den linksseitigen Radweg der Staatsstraße entlang Richtung Isny gemäß Beschilderung über Letz-Kleinweiler Ort bis zur Kreuzung Nellenbruck. Dort nicht über die Brücke, sondern links nach Hofen. Kurz hinter dem ehemaligen Bahnhof etwas unübersichtlich (Bilder) unter der B 12 durch, dann wieder rechts ein Stück zurück bis zur Argenbrücke, über die Brücke nach Argen-Rain-Engenreute-Großholzleute.
In Großholzleute müssen wir ostwärts die Argen auf der B 12-Brücke überqueren. Unmittelbar danach können wir aber die stark befahrene Straße schon wieder nach links verlassen Richtung Dürrenbach (-Rohrdorf). In Dürrenbach links ab Richtung Rotenbach und weiter gemäß Tourenplaner am westlichen Argenufer entlang bis zur K 8018. Diese überqueren wir und fahren weiter über Achen bis zur L 318, auf die wir nach links Richtung Isny einbiegen.
Nach einem Kilometer können wir diese stark befahrene Straße nach rechts verlassen. unmittelbar nach dem Abzweig - nun abweichend vom Tourenplaner - wieder rechts nach Zell und weiter durch die Argenauen, bis wir auf das Sträßchen von Neutrauchburg Richtung Menelzhofen treffen.
Diesem Sträßchen folgen wir über die Argenbrücke und den Weiler Fuchsbauer bis zum höchsten Punkt.
Dort abweichend vom Tourenplaner links abbiegen über Bentele-Hummel zum Peterhof. Dieses Sträßchen an der Abbruchkante zur unteren Argen bietet uns herrliche Ausblicke über Isny hinweg Richtung Adelegg/Nagelfluhkette. Nach dem Peterhof führt die Straße für den KfZ-Verkehr gesperrt, aber nach wie vor geteert in den Wald mit einem kurzen 15 % -Stich. An dessen Ende folgt eine Abfahrt bis Nussmann. Dort weiter halbrechts Richtung Sommersried. nun folgt der einzige 2 km lange gemeinsame Abschnitt mit der Hinfahrt, wieder gemäß TP, bis Oberharprechts.
Dort aber geradeaus bis zur Kapelle, dann wieder abweichend vom TP rechts hoch entlang eines großen Hofes bis zur L 265 unterhalb Semmersteig. Links auf die L 265, dann am Waldrand sofort wieder rechts nach Eisenharz und dann weiter gemäß TP über Dämpfer-Schnaidt-Buchenberg-Hochberg-Gießen-Epplings zurück nach Wangen.
Der erste Kreis führt durch die - wahrscheinlich nur für Quäldichfreunde unter den Radlern - liebliche Allgäuer Moränenlandschaft mit etlichen kurzen aber heftigen Anstiegen, die belohnt werden durch prächtige Ausblicke Richtung Alpenkette und Oberland, auf nahezu verkehrsfreien Sträßchen mit sehr gutem Asphalt. Der zweite Kreis führt uns in eine voralpine Landschaft, von der aus die Allgäuer Riesen schon zum Greifen nahe sind - garniert mit dem "Zuckerle" der 3,5 km langen Stichauffahrt aufs Wenger Egg.
Wo abweichend vom Tourenplaner gefahren wird, erfolgt eine detailliertere Beschreibung.
Wir starten in Wangen und orientieren uns ein kurzes Stück auf der noch innerörtlichen Steigung der B 18 Richtung Leutkirch bis zum Wegweiser "Kreiskrankenhaus", dem wir folgen (Straße "Am Engelberg"). Nach 1,5 km erreichen wir Deuchelried, biegen nach rechts zur Ortsmitte und nehmen an der Weggabelung am Ortsende die rechte Straße bergauf Richtung "Watt" (auch ohne E-Bike befahrbar).
Dieses Sträßchen (K 8009) bietet auf einem Kilometer gleich 10 Steigungsprozente, dafür werden wir nach dem Wäldchen mit einem ersten Alpenblick gen Säntis belohnt. Nach Durchqueren der Weiler Bach und Wohnried (Weiler bestehen im Allgäu i.d.R. aus ein bis 2 Höfen, oft noch mit Kapelle...) erreichen wir Breiten. Dort biegen wir links ab Richtung Zimmerberg.
Am Waldrand entlang geht es stetig bergauf, und vor Zimmerberg öffnet sich ein Panorama über das Gießbachtal hinweg zur Nagelfluhkette mit den markanten Gipfeln von Hochgrat und Rindalphorn.
Wir passieren Zimmerberg und erreichen über eine Kuppe weg die K 8011 Ratzenried-Gießen, auf die wir nach rechts einbiegen - aber nur für eine kurze Talfahrt, beim folgenden Hof/ehem. Käserei biegen wir links ab Richtung Alleschwende. Dieses Sträßchen schlängelt sich unterhalb der Siggener Höhe entlang über Schliechten-Alleschwende bis zur L 320 a Gießen-Siggen, auf die wir nach links einbiegen.
Über Albris und den Weiler Unwert fahren wir hoch bis nach Siggen. An der dortigen Kreuzung nach rechts - nun gemäß Tourenplaner - bis zur L 265, dort links-rechts über Unter- und Oberharprechts ins Tal der Unteren Argen. Nach kurzem Aufstieg bis Sommersbach folgt nun ein längerer Rollabschnitt über Sommersbach-Menelzhofen-Haubach-Bahnhof Friesenhofen bis zur gefährlichen Kreuzung mit der L 318 kurz vor Friesenhofen.
Diese überqueren wir und fahren in dei Ortsmitte bis zur Kirche, dort nach rechts und weiter gemäß Tourenplaner und Passbeschreibung über Schmidsfelden-Kreuzthal auf die Passhöhe Parkplatz Eschacher Weiher.
Insbesondere im hinteren Kreuzthal kann man noch auf Schneereste treffen, wenn auf den größeren Höhen der Adelegg schon längst alles schneefrei ist. Auf der Passhöhe sollte man das sich bietende Panorama ausgiebig genießen: tief unter uns Kempten, rechterhand die gesamte oberbayrische und Allgäuer Alpenkette von der Zugspitze bis zum Grünten und den Oberstorfer Bergen - nicht nur bei Föhn zum Greifen nahe.
Wir fahren ein kurzes Stück ab bis Eschach und biegen - nun wieder abweichend vom Tourenplaner - gleich am Ortseingang nach dem ersten Hof scharf rechts ab Richtung Steckenried. Das Sträßchen führt geteert durch Weideland ca. 1,5 km bergab, immer mit Blick Richtung Grünten.
Dann folgen 500 m Schotter bis zum Hof Steckenried. Dieses Stück ist aber mit ein wenig Vorsicht auch per Rennrad gut zu bewältigen.
Ab Steckenried hat uns der Asphalt wieder. Wellig durch Moorlandschaft erreichen wir die Staatsstraße Isny-Wengen-Kempten knapp unterhalb des ehemaligen Bahnhofes Schwarzerd.
Diese Straße ist zwar seit dem Bau der Autobahn/Schnellstraße durch das parallele Weitnauer Tal nicht mehr so stark befahren, dennoch ist für eine West-Ost-Querung bergwärts unbedingt das stille Kreuzthal zu empfehlen. wir biegen jedoch nach rechts auf die Staatsstraße ein und fahren flott bergab ins Tal der Wengener Argen bis zum Hauptort Wengen.
Nicht nur wegen der Höhenmeter machen wir hier einen kurzen Abstecher hinauf zum Wenger Egg (während des Alpbetriebes Vesperbeiz).
Dieses wunderbar steile Sträßchen ist für Rennräder eine Stichstraße -die weiterführenden ungeteerten Wege Richtung Schwarzer Grat/Überruh/Kreuzthal sind zu grobschottrig. Also: oben Aussicht genießen, vespern und wieder abfahren.
Ab Wengen nehmen wir den linksseitigen Radweg der Staatsstraße entlang Richtung Isny gemäß Beschilderung über Letz-Kleinweiler Ort bis zur Kreuzung Nellenbruck. Dort nicht über die Brücke, sondern links nach Hofen. Kurz hinter dem ehemaligen Bahnhof etwas unübersichtlich (Bilder) unter der B 12 durch, dann wieder rechts ein Stück zurück bis zur Argenbrücke, über die Brücke nach Argen-Rain-Engenreute-Großholzleute.
In Großholzleute müssen wir ostwärts die Argen auf der B 12-Brücke überqueren. Unmittelbar danach können wir aber die stark befahrene Straße schon wieder nach links verlassen Richtung Dürrenbach (-Rohrdorf). In Dürrenbach links ab Richtung Rotenbach und weiter gemäß Tourenplaner am westlichen Argenufer entlang bis zur K 8018. Diese überqueren wir und fahren weiter über Achen bis zur L 318, auf die wir nach links Richtung Isny einbiegen.
Nach einem Kilometer können wir diese stark befahrene Straße nach rechts verlassen. unmittelbar nach dem Abzweig - nun abweichend vom Tourenplaner - wieder rechts nach Zell und weiter durch die Argenauen, bis wir auf das Sträßchen von Neutrauchburg Richtung Menelzhofen treffen.
Diesem Sträßchen folgen wir über die Argenbrücke und den Weiler Fuchsbauer bis zum höchsten Punkt.
Dort abweichend vom Tourenplaner links abbiegen über Bentele-Hummel zum Peterhof. Dieses Sträßchen an der Abbruchkante zur unteren Argen bietet uns herrliche Ausblicke über Isny hinweg Richtung Adelegg/Nagelfluhkette. Nach dem Peterhof führt die Straße für den KfZ-Verkehr gesperrt, aber nach wie vor geteert in den Wald mit einem kurzen 15 % -Stich. An dessen Ende folgt eine Abfahrt bis Nussmann. Dort weiter halbrechts Richtung Sommersried. nun folgt der einzige 2 km lange gemeinsame Abschnitt mit der Hinfahrt, wieder gemäß TP, bis Oberharprechts.
Dort aber geradeaus bis zur Kapelle, dann wieder abweichend vom TP rechts hoch entlang eines großen Hofes bis zur L 265 unterhalb Semmersteig. Links auf die L 265, dann am Waldrand sofort wieder rechts nach Eisenharz und dann weiter gemäß TP über Dämpfer-Schnaidt-Buchenberg-Hochberg-Gießen-Epplings zurück nach Wangen.
Ein gefahrener Pass
Parkplatz Eschacher WeiherStrecke
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
am