Das Berg-Velofahren im Winter bei Sonne zu genießen, finde ich moralisch fragwürdig seit Stefan’s Bericht „Bei Sonne kann’s ja jeder“. Mein schlechtes Gewissen erfriert nur vorübergehend bei sehr kalten Abfahrten. Aber regelmäßig nehme ich mir jetzt vor, auf schlechtes Wetter zu warten. Leider lässt meine Berg-Velofahrsucht diese guten Vorsätze immer wieder in der Tessiner Sonne schmelzen.
So habe ich mich während meines 12-tägigen Tessinaufenthalts 9 Hkm unter Sucht-Einlfuss hinauf quälen müssen:
1. Cardada bis 1140m, 2x
2. Alpe di Neggia von Süden bis ganz oben
3. Monti della Gana (bis 800m) und Mergoscia
4. M d Ronco (bis 750m)-Porto Ronco-Barcone
5. M d R (750m)-P Ronco-Barc-Brissago-Cortone (bis 850m)
6. Barcone-Brissago-Mergugno (bis 1040m)-Barcone.
Mit den Fotos anbei möchte ich Euch teilhaben lassen an meiner Qual im verzweifelten Kampf gegen das Tessiner Schönwetter.
Ihr findet in „Ein Wintermärchen“ weitere Tips und eine Checkliste Wintertauglichkeit Berg-Velofahrer