Von V12Roadster – Für das quaeldich.de-Saisonfinale 2017 entführen wir euch vom 30.09. bis 03.10. in das sonnenverwöhnte Dreiländereck Deutschland-Luxembourg-Frankreich, um die saisonale Spätform an den zuweilen knackigen Anstiegen von Mosel, Saar und Ruwer zu genießen.
Was Genuss und Kultur bedeutet, wussten schon vor über 2000 Jahren die alten Römer, die folgerichtig Augusta Treverorum, das heutige Trier, zur Hauptstadt des römischen Imperiums erhoben. Während dieses Kurztrips bringen wir euch neben verschiedenen Unesco Weltkulturerbe-Baudenkmälern vor allem die Kulturlandschaft rund um die Moselhauptstadt Trier näher. Ganz der Tradition ,,sanus per aquam" geschuldet, werdet ihr von schweißtreibenden Anstiegen, bis hin zum Relax-SPA-Bereich des vier Sterne Superior Hotels einige Facetten der römischen Kultur genießen dürfen. Das habt ihr euch schließlich verdient.
Damit jeder sich gemächlich in den Flow hineinfindet, starten wir mit einer Flachetappe von Trier-Euren über den Moselradweg in Richtung Saarmündung. Nach einigen Kilometern an der Saar erreichen wir den naturbelassenen und von Stromschnellen gekennzeichneten Nebenarm der Saar bei Kanzem und befinden uns, wohin auch das Auge blickt, mitten in der Weinbaulandschaft, welche das Bild entlang der Saar beherrscht. Jetzt, zur schönsten Jahreszeit im Weinberg dürfen wir uns an dem Farbenspiel, den Gerüchen und den vor uns liegenden Steigungsprozenten erfreuen. Nachdem wir die Kulturlandschaft um Kanzem und Wiltingen an der Saar hinter uns lassen, steigen wir noch über die Weinberge nach Kommlingen auf, um nach einem letztem Blick auf den Wiltinger Saarbogen in einem genüßlichen Flow nach Oberemmel ins Konzer Tälchen einzukehren. Von dort meistern wir den Aufstieg auf die Ausläufer der Höhenlagen des Hunsrücks. Die Anstrengung wird alsdann mit einem grandiosen Ausblick auf die umliegenden Mittelgebirge von Hunsrück, Saargau, Eifel bis hin zu den Ausläufern der Ardennen belohnt. Direkt im Anschluss geht es in einer rasanten Abfahrt ins traumhaft gelegene Ruwertal zur Getränkeverpflegung. Von hier aus erklimmen wir über Lonzenburg und Bonerath die weitläufigen Höhenlagen des Hochwaldes um zum höchsten Punkt der Tour, auf den 700 Meter hohen Rösterkopf, aufzusteigen. Über die schnelle Abfahrt nach Kell am See und einer langen, genussvollen Rollerpassage über den Ruwertal-Radweg bis nach Zerf folgen wir alsdann der ansteigenden Hunsrückhöhenstraße. Ab Vierherrenborn geht es mit einem garantierten Flow und Panoramablick bis zu deren Ursprung in Filsch an der Saar. Im benachbarten, malerischen Weinbauort Ockfen ist die Hauptverpflegung geplant.
Nach ein paar Flusskilometern im westlichen Teil des Naturparks Saar-Hunsrück taucht Saarburg mit seiner mittelalterlichen Befestigungsanlage auf. Nach dem Passieren der Saarburger Wasserfälle begeben wir uns über leichte Anstieg direkt in den Saargau der uns mit den Streuobstwiesen und der Route du Cidre (Viezstraße) zu begeistern weiß. Noch einmal stürmen wir von Tawern einen Anstieg nach Fellerich, der den Saargau vom Moseltal trennt. Über eine bewaldete Hochebene begeben wir uns ins einsame Albachtal und folgen inmitten von Weinbergen der Abfahrt nach Wasserliesch an der Mosel. Nach ein paar Kilometern durchs Moseltal erreichen wir auf dem Moselradweg Oberbillig, wo wir gegen einen kleinen Obulus mit der Fähre ins luxemburgische Wasserbillig übersetzten.
Nach einem sehr kurzen Zwischenspiel im Großherzogtum erreichen wir wieder deutsches Territorium und erklimmen über einen kleinen Panoramaweg in den Weinbergen von Liersberg noch die auslaufenden Hochlagen der Eifel. Noch einmal dürfen wir den Blick schweifen lassen, bevor jeder Schweißtropfen in der bewaldeten Abfahrt nach Euren in Richtung Hotel getrocknet wird. Das 50 Meter vor dem Hotel Eurenerhof befindliche und zur bestem Eisdiele von Trier gekürte Cafe, kann ich an diesem Tag natürlich nicht unerwähnt lassen.
Ein wunderschöner Saisonabschlusstag liegt hinter uns. Mosel/Saar/Ruwer mit goldenem Herbstlicht und strahlendem Sonnenschein hat alles gehalten, was ich mir vorgestellt hatte: wunderschöne Landschaften zwischen Wein und Berg, idyllische Orte und gutes Essen. Nur der Guide der sportiven Gruppe zog mit Bedienungsschwierigkeiten von Garmin und Leihrennrad die Gesamtperformance deutlich nach unten.
Aber der Reihe nach: Gereon, Oliver und ich begrüßen pünktlich um 9.30 Uhr die 20 Teilnehmer des Saisonabschlusses an Mosel/Saar/Ruwer in Trier. Schon hier zeichnet sich Gereons liebevolle Organisation ab, die sich durch den ganzen Tag zieht. Mit dem Unterzeichnen des Haftungsausschlusses erhält jeder ein exklusives Giveaway in Form eines Buffs der Region. Man sieht: Gereon will sein Heimatrevier in bestes Licht setzen. Das Wetter spielt auch mit, die Stimmung ist gut, es kann los gehen. Da der Track von E1-lang einen Fehler aufweist (der ist nicht ganz so perfekt wie das, was Gereon beeinflussen kann, denn den habe ich erstellt), entscheide ich mich, zunächst nach E1-kurz zu guiden, da beide Varianten bis zur Mittagsverpflegung in Kasel identisch sind.
Nach drei Kilometern bemerkt Dieter, dass dieser Anstieg an Tag 3 auch befahren wird, denn diese Strecke ist er gestern schon abgefahren. Uups... Ähem... "I am the guide, I follow my track"... of E3-kurz. FUCK! Sehr peinlich. Die erste Runde Bier der sportiven Gruppe geht heute auf mich. Hohn und Spott ist der verdiente Lohn.
Etwas hakelig folgen wir wenig später dem Radweg an der Mosel entlang Richtung Saarmündung. "Mosel/Saar/Ruwer" beginnt ernst zu machen. Mit einer kurzen Welle erreichen wir Oberemmel, wo der Ortsbürgermeister entgegen aller Absprachen die Straßenerneuerungen nicht fristgerecht abgeschlossen hat. Der Ärger hierüber verfliegt im wunderbaren folgenden Anstieg, der mit dem profanen Namen "Oberemmeler Windkraftanlagen" im Höhenprofil verzeichnet ist. Ein Name, der der Schönheit des Anstiegs in keiner Weise gerecht wird. Unten durchfährt man einen schönen, lichten Wald, um in einigen Kehren dem Himmel entgegen zu fahren. Beim Austritt aus dem Wald können wir erstmals die Ausblicke auf die Weinberge an Mosel und Saar genießen, die in das goldene Oktoberstreiflicht getaucht werden. Und auch von sportlicher Seite werden wir nicht kurz gehalten. Die Steigung verlangt mir einiges ab, um an Benedikt, dem Jungspund der Gruppe dran zu bleiben. Wunderbar!
Unter den Windrädern steht Max mit der Geträenkeverpfleung bereit, gesponsort von baltes.com, ihrem kompetenten Partner für alle Installationsarbeiten oberhalb und unterhalb der Baumgrenze.
Rasant und unter Jauchzen und Freudeschreien geht es nun hinab ins Ruwertal, das wir sogleich über einen weiteren zwar nicht namenlosen, aber doch Anstieg unbekannten Namens wieder verlassen.
Eine weitere schöne Abfahrt im goldenen Oktoberlicht bringt uns zurück ins Ruwertal, dass wir nun noch kurz in Richtung Kasel hinauf fahren, wo uns eine von Gereon wunderbar vorbereitete Mittagsverpflegung in Form von Kappes-Terdisch erwartet (Regionskunde: Sauerkraut mit Kartoffelbrei und Kassler oder Rauchfleisch. Hier: Kassler! Also konzentrierte Sportlernahrung). Vegetarier genießen reginal äußerst untypische gefüllte Gnocchi mit Tomaten-Ruccola-Topping. Vom Feinsten! Applaus für Gereon brandet auf.
Die sportive und die ausdauernde Gruppe fährt im Anschluss zunächst auf dem Ruwertalradweg, dann aber hinauf auf den Rösterkopf, den wir 2011 auf der Deutschland-Rundfahrt aus Kell kommend befahren sind. Leider hat auch das Landratsamt Trier-Saarburg, ebenso wie der Bürgermeister von Oberemmel, allen Absprachen zum Trotz die Neuasphaltierung des Anstieges nicht fristgerecht abgeschlossen, so dass wir noch an der Asphaltmaschine vorbeitragen und im Anschluss die Reifen von Asphaltkörnchen befreien mussten.
Geile Abfahrt hinunter in Richtung Zerf. Wunderbare Dorfdurchfahrt im – erwähnte ich sie schon? – wunderbarer Oktobersonne. Szenenapplaus.
Es folgt der sanfte Aufstieg nach Vierherrenborn und die Abfahrt hinunter zum Speiner Bildchen, wo ich die anfangs grob eingebüßten Guidepunkte immerhin rudimentär durch kulturelle Bildung kompensieren kann.
Geil runter Richtung Ockfen und weiter an die Saar, wo Max zum zweiten Mal mit der Getränkeverpflegung wartet. Wunderbare Ortsdurchfahrt durch Saarburg, Katastrophe dann im anschließenden Anstieg. Gegen alle Warnungen von Gereon, dessen Zweitrad ich heute fahre (wie einst auf E8 der Pyrenäen-Klassiker 2014), schalte ich groß-groß und zerfetze das schöne Campa Super-Record-11-fach-Schaltwerk. Ende einer Dienstfahrt, die unter Leitung von Martin virtuos zuende geguidet wird. Da in Trier kein Ersatz zu verschaffen ist, stellt mir Gereon morgen sein Drittrad – danke für das Vertrauen, dem ich heute nicht gerecht geworden bin.
Kein guter Tag für mich, aber wohl ein guter Tag für die Gruppe. Eine geile Etappe bei bestem Wetter in wunderbarer Landschaft. Nach ein paar Bier werde ich sicherlich auch mit meinen Unzulänglichkeiten Frieden schließen.
Prost!
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Etappe 1b
Damit jeder sich jeder gemächlich in den Flow hineinfindet, starten wir mit einer Flachetappe von Trier-Euren über den Moselradweg in Richtung Saarmündung. Nach einigen Kilometern an der Saar erreichen wir den naturbelassenen und von Stromschnellen gekennzeichneten Nebenarm der Saar bei Kanzem und befinden uns, wohin auch das Auge blickt, mitten in der Weinbaulandschaft, welche das Bild entlang der Saar beherrscht. Jetzt, zur schönsten Jahreszeit im Weinberg dürfen wir uns an dem Farbenspiel, den Gerüchen und den vor uns liegenden Steigungsprozenten erfreuen. Nachdem wir die Kulturlandschaft um Kanzem und Wiltingen an der Saar hinter uns lassen, kehren wir ins Konzer Tälchen ein um von der Weinbaugemeinde Oberemmel den Aufstieg auf die Ausläufer der Höhenlagen des Hunsrücks in Angriff zu nehmen. Die Anstrengung wird alsdann mit einem grandiosen Ausblick auf die umliegenden Mittelgebirge von Hunsrück, Saargau, Eifel bis hin zu den Ausläufern der Ardennen belohnt. Direkt im Anschluss geht es in einer rasanten Abfahrt ins traumhaft gelegene Ruwertal zur Getränkeverpflegung. Von hier aus erklimmen wir über den flach ansteigenden Ruwertalweg die Höhenlagen des Hochwaldes und folgen ab Zerf der Hunsrückhöhenstraße, bis nach Vierherrenborn, um mit einem garantierten Flow bis zu deren Ursprung in Filsch an der Saar abzufahren. Im benachbarten, malerischen Weinbauort Ockfen ist die Hauptverpflegung geplant.
Nach ein paar Flusskilometern im westlichen Teil des Naturparks Saar-Hunsrück taucht Saarburg mit seiner mittelalterlichen Befestigungsanlage auf. Nach dem Passieren der Saarburger Wasserfälle begeben wir uns über leichte Anstiege direkt in den Saargau der uns mit den Streuobstwiesen und der Route du Cidre (Viezstraße) zu begeistern weiß. Noch einmal stürmen wir von Tawern einen Anstieg der den Saargau vom Moseltal trennt. Noch einmal stürmen wir von Tawern einen Anstieg der den Saargau vom Moseltal trennt. Über eine bewaldete Hochebene begeben wir uns ins einsame Albachtal und folgen inmitten von Weinbergen der Abfahrt nach Wasserliesch an der Mosel. Nach ein paar Kilometern durchs Moseltal erreichen wir auf dem Moselradweg Oberbillig, wo wir gegen einen kleinen Obulus mit der Fähre ins luxemburgische Wasserbillig übersetzten.
Nach einem sehr kurzen Zwischenspiel im Großherzogtum erreichen wir wieder deutsches Territorium und erklimmen über einen kleinen Panoramaweg in den Weinbergen von Liersberg noch die auslaufenden Hochlagen der Eifel. Noch einmal dürfen wir den Blick schweifen lassen, bevor jeder Schweißtropfen in der bewaldeten Abfahrt nach Euren in Richtung Hotel getrocknet wird. Das 50 Meter vor dem Hotel Eurenerhof befindliche und zur bestem Eisdiele von Trier gekürte Cafe, kann ich an diesem Tag natürlich nicht unerwähnt lassen.
Von V12Roadster – Nach der schon sehr schönen Runde über die Berge von Mosel/Saar/Ruwer war ich schon gespannt, als Gereon sagte, es würde heute noch besser werden. Schwer zu glauben. Aber in der Tat ließ es sich wunderbar an, zunächst die Mosel auf dem Radweg runter und dann das Ruwertal hinauf. Aha, so schnell kann man auch in Kasel sein, wo wir gestern die Mittagsverpflegung im Paulinerhof genossen haben. Einige Interessensbekundungen nach einem Caffé werden gekonnt ignoriert und der erste Berg zur Deponie Mertesdorf angegangen. Da wir heute lokale Unterstützung von Marco bekommen, kann ich mich bei der Jagd auf die Nachwuchstalente eingangs etwas zurücknehmen, was meinen schlechten Beinen entgegen kommt. Es schließt sich eine schnelle Abfahrt hinunter Richtung Fell an, wo wir gleich den nächsten Anstieg zum Schleicherberg angehen. Rasant geht es wieder hinunter zur Mosel, wo wir uns an der Villa Rustica sammeln, einer alten römischen Villa aus dem 3. Jahrhundert, die hier freigelegt wurde.
Nicht da ist allerdings Maja mit dem Getränkebus – offensichtlich sind wir zu schnell unterwegs. Kein Problem, die öffentliche Toilette spendiert uns frisches Wasser, und so begeben wir uns wieder auf den Moselradweg. Eine kleine Welle kürzt die Moselschleife zwischen Detzem und Leiwen ab, wo Reiner mich davor bewahrt, beim Blick auf den Garmin auch Gereons Drittrad zu schrotten – mit abhebendem Hinterrad halte ich gerade noch zwei Millimeter hinter dem regulär vor mir an einer Kreuzung wartenden Auto.
Wunderschön geht es nun durch die Weinberge hinauf zum Zummeterhof, sportlich etwas zu schnell angegangen, um die Landschaft gebührend zu würdigen. Jetzt ist es 11.00 Uhr, 45 km haben wir in den Beinen. Wir gehen also die 36 km lange Schleife an, die uns dann wieder hierher zurück führt, wo wir die Mittagsverpflegung einnehmen werden.
Geile Abfahrt runter an die Mosel, schön durch Trittenheim (keine Konsonanten im Verkauf) und bald links weg Richtung Weinberg. Mir schwant Übles. ALs wir auf das Kieswerk zuhalten, ist Roland erleichtert: "Puh, zum Glück müssen wir nicht dort hoch – weil alle an der Steilrampe vorbei fahren." Wenig später vermeldet der Garmin Kursabweichung, denn das händisch abgeklickte Teilstück ist nicht ganz präzise verortet. Also umdrehen und hoch die Rampe. Aber wie herrlich ist der Ausblick vom Hochpunkt des Piesporter Bergen hinunter auf die Moselschleife von Piesport, die wir von der Drachenfliegerstartrampe aus im Gruppenbild festhalten.
Wenig später gönnt uns Etappenplaner Gereon on einem Panorama-Parkplatz aus einen noch schöneren Blick auf die Schleife. Unten in Piesport nehmen wir die Welle nach Neumagen-Dhron und fahren von dort in das Dhrontal Richtung Papiermühle, das wir dann über eine wunderbar sanft ansteigende Kreisstraße hinauf zum Zummeterhof wieder verlassen.
Und spätestens hier übertrifft sich Gereon selbst: Im Weinberg, mit wunderbarem Blick auf die Trittenheimer Moselschleife, hat unser Caterer vom Paulinerhof Bierbänke und -tische aufgebaut und offeriert uns eine Mittagsverpflegung vom Feinsten. Rollbraten, Bratwürste, Fetakäse mit Gemüse, Bratkartoffeln, Tomaten-Mozarella, Couscous und Pinienkernsalat. Dazu ein passender Riesling (Premiere: hier trinke ich auch davon – das Ambiente ist einfach passend). Unglaublich. Gereon und Oliver warten hier auf uns, sie haben die Mittagsverpflegung VOR der Schleife eingebaut, und Gereon fällt die Kinnlade herunter, als er schließlich versteht, dass wir schon bei Km 80 sind. Bisher war er davon ausgegangen, dass ich mich wieder verfahren hatte. Na hömma! Heute kannst du die Blindenbinde behalten!
Klar, dass wir nun die höhenmeterreiche Variante nach Hause nehmen, denn diese Kalorien müssen abgebaut werden. Richtig flüssig läufts an den weiteren Anstiegen nicht mehr, da die konzentrierte Sportlernahrung zunächst verdaut werden muss. Insbesondere der Brownie mit Mangosauce (ein Traum!) lenkt die Recken von der beherzten Bergfahrt ab.
Da gleich das Essen wartet, müssen die 800 Hm, die auf vier Hunsrück-Berge verteilt noch vor uns liegen, verkürzt abgehandelt werden: Lorscheid, Osburger Hof, Morscheid und Galgenkopf. Alle sehr schön, vor allem die Abfahrten von Osburg hinunter nach Rivieris und die schon von gestern bekannte Abfahrt von Morscheid nach Waldrach im Ruwertal brachte Reckenherzen zum glühen. Ebenso wie das wunderbare Eis in der Eisdiele neben dem Eurener Hof. Um halb vier am Hotel. Cool. Urlaub. Entspannung.
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Etappe 2a:
Heute spielen wir Wein, Berg, Fluss. Wir pedalieren zum Aufwärmen an der Uferpromenade der Römerstadt Trier moselabwärts nach Ruwer, um über den Radweg direkt in die Kulturlandschaft der Weinbauregion Ruwertal bis nach Kasel hinein zu rollen. Am Ortseingang, nahe dem Gasthof Pauliner Hof, queren wir die Bahntrasse und fahren bergauf durch die malerische Weinbaugemeinde Kasel. In den Höhenlagen angekommen, führt uns der Weg durch Weinberge über eine schnelle Abfahrt zur Wein- und Schieferbaugemeinde Fell. Schon wartet der nächste langgezogene Aufstieg entlang der unterirdisch gelegenen Schieferminen bis hoch zum Schleicherberg. Von hier ab stürzen wir uns in eine rasante und kurvenreiche Talabfahrt in die schöne Moselgemeinde Mehring. An der Villa Rustica, einem römischen Gutshof aus dem 3.Jahrhundert, erwartet uns die Getränkeverpflegung. Weiter geht es an der malerischen Mosel nach Leiwen, wo uns der Sonnenberg mit dem hochgelegenen Aussichtpunkt Zumeterhof eine sehr schöne Aussicht über die Moselgemeinden Leiwen, Trittenheim und die herrliche Landschaft der Mosel offeriert. Jetzt ist es auch nicht mehr allzu weit, bis das Tageshighlight in greifbare Nähe rückt. Nach dem schweißtreibenden Aufstieg über ein versteckt gelegenes Moselnebental, nebst Weinbergen und einem Steinbruch erreichen wir die Höhenlagen des Panoramaweges mit herrlichem Blick auf die Moselschleife bei Piesport. So schön, dass wir hier auch eine kleine Rast einlegen und es uns ein wenig gut gehen lassen. Die bevorstehende langgezogene Abfahrt nach Minheim, wird in der schönsten Jahreszeit im Weinberg zu einem unvergesslichen und unbeschreiblich schönen Erlebnis. Glücklich, rollen wir über ein langgezogenes Nebental der Mosel über Papiermühle der Mittagverpflegung am bereits bekannten Aussichtspunkt Zumeterhof entgegen.
Für all diejenigen, die noch nicht genügend Höhenmeter gesammelt haben, offerieren wir auf der Rückfahrt eine Tour auf verkehrsberuhigten Straßen über die Hochlagen des Hunsrücks mit teilweise knackigen Anstiegen und spektakulären Abfahrten, in tief eingeschnittene Täler. Genau das richtige um die saisonale Spätform in vollen Zügen zu genießen.
Heute spielen wir Wein, Berg, Fluss. Wir pedalieren zum Aufwärmen an der Uferpromenade der Römerstadt Trier moselabwärts nach Ruwer, um über den Radweg direkt in die Kulturlandschaft der Weinbauregion Ruwertal bis nach Kasel hinein zu rollen. Am Ortseingang, nahe dem Gasthof Pauliner Hof, queren wir die Bahntrasse und fahren bergauf durch die malerische Weinbaugemeinde Kasel. In den Höhenlagen angekommen, führt uns der Weg durch Weinberge über eine schnelle Abfahrt zur Wein- und Schieferbaugemeinde Fell. Schon wartet der nächste langgezogene Aufstieg entlang der unterirdisch gelegenen Schieferminen bis hoch zum Schleicherberg. Von hier ab stürzen wir uns in eine rasante und kurvenreiche Talabfahrt in die schöne Moselgemeinde Mehring. An der Villa Rustica, einem römischen Gutshof aus dem 2.Jahrhundert, erwartet uns die Getränkeverpflegung. Weiter geht es an der malerischen Mosel nach Leiwen, wo uns der Sonnenberg mit dem hochgelegenen Aussichtpunkt Zumeterhof eine sehr schöne Aussicht über die Moselgemeinden Leiwen, Trittenheim und die herrliche Landschaft der Mosel offeriert. Jetzt ist es auch nicht mehr allzu weit, bis das Tageshighlight in greifbare Nähe rückt. Nach dem schweißtreibenden Aufstieg über ein versteckt gelegenes Moselnebental, nebst Weinbergen und einem Steinbruch erreichen wir die Höhenlagen des Panoramaweges mit herrlichem Blick auf die Moselschleife bei Piesport. So schön, dass wir hier auch eine kleine Rast einlegen und es uns ein wenig gut gehen lassen. Die bevorstehende langgezogene Abfahrt nach Minheim, wird in der schönsten Jahreszeit im Weinberg zu einem unvergesslichen und unbeschreiblich schönen Erlebnis. Glücklich, rollen wir über ein langgezogenes Nebental der Mosel über Papiermühle der Mittagverpflegung am bereits bekannten Aussichtspunkt Zumeterhof entgegen.
Für all diejenigen, die bereits genügend Höhenmeter gesammelt haben, offerieren wir auf der Rückfahrt eine Flachetappe durch die reizvollen Moselorte zurück nach Trier. Zahlreiche Gastronomiebetrieb und Weingüter sorgen sich darum, dass niemand verdursten muss oder aufgrund von mangelnder Kalorienzufuhr einen Hungerast erleidet.
Von V12Roadster – 76 km mit 11 teils sehr giftigen Anstiegen zwischen Mosel, Sauer und Saar liegen hinter uns. Das Wetter zeigte sich gnädig, die angekündigten Regenschauer waren zur Frühstückszeit über Trier hinweg gezogen, und das Regenprognosenradar versicherte uns eine trockene Ausfahrt.
Waren wir in den letzten beiden Tagen noch von Reifenpannen verschont geblieben, nahm sich die Defekthexe heute ihr Recht und verhinderte durch zwei Platten das Absetzen der sportiven Gruppe. Perfekt, denn so konnten Gereon und Oliver mit ihren Schäfchen am Scharfrichter des heutigen Tages, dem Langsurer Bruderberg, zu uns aufschließen, was uns eine gemeinsame Fährfahrt von Wasserbillig über die Mosel ermöglichte.
In Zeiten offener Grenzen ist die Durchfahrung von Luxemburg fast an mir vorbei gegangen. Nur im Nachhinein erinnere ich die Brücke über die Sauer und das Luxembourg-Schild.
Zurück in Deutschland trennen sich unsere Wege wieder, da wir noch den Giftzwerg hinauf zur Rochuskapelle einstreuen, während Gereon und Oliver die entspannte Variante der Mosel folgend wählen.
Bis zur von uns nicht gezogenen Verpflegungsoption am Brauhaus Mannebach stellen sich noch fünf weitere Rampen in den Weg. Mittlerweile hat sich auch in der Gruppe die Erkenntnis etabliert, dass das Sägezahnprofil jetzt wohl so weiter geht, und die Bergsprints fallen etwas mutloser aus. Wir füllen in Mannebach lediglich unsere Trinkflaschen. Meine Ankündigung, dass es das nun im Wesentlichen war mit den giftigen Anstiegen, stößt auf Gegenliebe. Und tatächlich schließt sich nach der folgenden 60-Hm-Welle, die wir am Freitag schon aus Richtung Saarburg kommend in der Gegenrichtung befahren haben, eine 10 km lange Flowpassage in Richtung und entlang der Saar an. Ich hätte aber mal das Roadbook studieren sollen, denn das Steilstück in den Filzemer Weinberg würgt diesen Flow abrupt ab. Glücklicherweise sind die zwei folgenden, deutlich höheren und ebenso verschwiegenen Anstiege entspannt fahrbar. Letzlich werden wir mit einer wunderbaren Abfahrt hinunter nach Trier belohnt, wo wir am Eiscafé Rigoni das sehr gelungene Saisonfinale mit Caffè, Eis und zahlreichen High-Fives abrunden.
Mehr Bilder später, sobald mehr Internet zur Verfügung steht.
Ich übergebe hiermit den Berichterstattungs-Staffelstab an Hagen und Tobias auf der Sierra Nevada Umrundung. Hagen und Tobias, wie war die Einrollrunde im trockenen Süden Andalusiens?
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Etappe 3a
Von unserem Standort in Trier-Euren starten wir heute, über Trier-West und über den Markusberg in Richtung Trierweiler, um aus dem Moseltal schnell an Höhe zu gewinnen. Die soeben gemeisterten 13 bis 16% Steigung erlauben uns nochmals, vom Aussichtpunkt der Mariensäule, einen Ausblick auf die Trierer City mit den gut erkennbaren monumentalen, kulturhistorischen Bauten. Nach dem wir den Ortsteil Markusberg passieren, nehmen wir die letzten Ausläufer des Eifeler Gutlandes unter die Räder. Nach einer schnellen Abfahrt nach Trierweiler, steigen wir gemächlich auf der durch Fusenich verlaufenden K1 auf den vor uns liegenden Höhenzug auf. Unmittelbar vor dem Erreichen der Autobahnbrücke folgen wir rechts, dem nach Westen, parallel zur Autobahn Trier-Luxemburg verlaufenden Wirtschaftsweg. In einer langgezogenen Abfahrt in Richtung Sauertal machen wir noch einen kleinen Schwenk über Givenich und Givenicher Mühle, um unseren nächsten Zielort Mesenich zu erreichen. Inmitten der Ortschaft klettern wir mit permanenten 13 bis 19% Steigung auf den Langsurer Brüderberg, oberhalb der Sauer auf. Von hier lassen sich nunmehr die Talweiten und Zusammenflüsse von Sauer, Mosel und Saarmündung einsehen. Nach einer schnellen und steilen Abfahrt erreichen wir Wasserbilligerbrück, um gleich nach Wasserbillig die Grenze zum Großherzogtum Luxemburg zu überqueren. Dem Hinweisschild der Moselfähre folgend, setzten wir alsdann nach Oberbillig einem alten Winzer-, aber auch Fischer- und Schifferdorf, auf der deutschen Seite über. Vielleicht ist hier im Biergarten des Gasthauses zur Fähre, ein kleine Pause zur Stärkung notwendig, denn der steile, bereits sichtbare Aufstieg, über den Fellericher Weg verdient eigentlich eine Quaeldich Passbeschreibung. Von daher verwundert es auch nicht, dass die Quälerei im Anstieg zur Rochuskapelle mit einem kunstvollen Kreuzweg, von vierzehn steinernen Kreuzweg-Stationen passend zu den vorherrschenden mittleren 14% Steigung, verschönert wird.
Nach dem Erreichen der Rochuskapelle, setzten wir unsere Fahrt westwärts bis zum Erreichen der L 136 bei Fellerich fort. Dieser neu ausgebauten Straße folgend, stürzen wir uns in die kurvenreiche und steile Abfahrt nach Temmels. Bereits nach dem Ortsbeginn und einer Wegstrecke von ca. 200 Metern, sollten wir den Speed etwas drosseln, da wir in einer etwas unübersichtlichen Kurve von der Hauptstraße links in die Weinbergstraße abbiegen. Vor uns liegt ein gut ausgebauter Wirtschaftsweg, der uns über die weiten Höhenzüge des Saargau bis zur Obermosel-Gemeinde Nittel führt. Nach einem kurzen Schwenk durch die vom Elbling-Weinbau und Tourismus geprägte Obermosel-Gemeinde setzten wir unsere Fahrt bergauf ins idyllische Köllig fort. Noch einmal dürfen wir unsere Form bemühen, um ins benachbarte Tal des Saargaus zu gelangen. Auf der Route du Cidre (Viezstraße) durch Onsdorf und Kümmern lassen wir den auf Asphalt gemalten Spruch „Quäl dich dich, du Sau“ ausnahmsweise in einer rauschenden Abfahrt nach Mannebach hinter uns. Im Mannebacher Brauhaus rasten wir zur Mittagszeit. Neben selbst gebrautem Bier und lokalen Spezialitäten darf gerne mal eine frische „Porz Viez“ verkostet werden. Sehr zu empfehlen ist die ebenfalls isotonische und etwas gesüßte Variante „Porz Viez mit Limo“.
Gut gestärkt, meistern wir noch den nächsten moderaten Anstieg um gleich über die L 137 nach Wadern ins Saartal einzurollen. Nach dem überqueren der Saar biegen wir unmittelbar hinter der Wadener Saarbrücke links in Richtung Saarschleuse und Kanzem ab. Auf dem Saarradweg erreichen wir das malerische Kanzem an der Saar. Von Kanzem überqueren wir die Saarbrücke um dem Saarradweg bis nach Hamm zu folgen. Von dort orientieren wir uns in Richtung der Weinbaugemeinde Filzem, um nach dieser langen Rollerpassage endlich wieder einen steilen Weinberg erklimmen zu dürfen. Ein letzter Blick auf die Saar kündigt uns eine kurze Abfahrt nach Konz an. Mit dem Erreichen der K 133, folgen wir bergauf dem Kommlinger Weg. In Kommlingen angekommen, geht es in einer flotten, landschaftlich sehr schön gelegenen, Abfahrt, über die K 136 in Richtung Konzer Tälchen. Nach Niedermennig steigen wir über die K135 und K 5 zur vielbefahrenen Bundesstraße B286 auf, um nach dem Erreichen der Kreuzung an der B286 sofort in eine schnelle, innerorts gelegene Abfahrt, zurück in die Moselhauptstadt Trier zu wechseln. Noch ein paar Kilometer über die Adenauer-Brücke und schon erreichen wir den Ausgangspunkt im Ortsteil Trier-Euren.
Von V12Roadster – Etappe 3b
Von unserem Standort in Trier-Euren starten wir heute, über Trier-West und den Markusberg, in Richtung Trierweiler um aus dem Moseltal schnell an Höhe zu gewinnen. Die soeben gemeisterten 13 bis 16% Steigung erlauben uns nochmals, vom Aussichtpunkt der Mariensäule, einen Ausblick auf die Trierer City mit den gut erkennbaren monumentalen, kulturhistorischen Bauten. Nach dem wir den Ortsteil Markusberg passieren, nehmen wir die letzten Ausläufer des Eifeler Gutlandes unter die Räder. Nach einer schnellen Abfahrt nach Trierweiler, steigen wir gemächlich auf der durch Fusenich verlaufenden K1 auf den vor uns liegenden Höhenzug auf. Unmittelbar vor dem Erreichen der Autobahnbrücke folgen wir rechts, dem nach Westen, parallel zur Autobahn Trier-Luxemburg verlaufenden, Wirtschaftsweg um unseren nächsten Zielort Mesenich zu erreichen. Oberhalb der Ortschaft klettern wir mit moderaten 8% über einen Wirtschaftsweg der durch einen Waldabschnitt und Weinberge zum Langsurer Brüderberg führt. Nebst Blick auf den tief liegenden Grenzfluß Sauer dürfen wir noch eine Panoramaaussicht auf das benachbarte Luxemburg geniesen. Auf dem Langsurer Brüderberg rentiert es sich ebenfalls ein wenig inne zu halten. Von hier lassen sich nunmehr die Talweiten und Zusammenflüsse von Sauer, Mosel und Saarmündung einsehen. Nach einer schnellen und steilen Abfahrt erreichen wir Wasserbilligerbrück, um gleich nach Wasserbillig die Grenze zum Großherzogtum Luxemburg zu überqueren. Dem Hinweisschild der Moselfähre folgend, setzten wir alsdann nach Oberbillig einem alten Winzer-, aber auch Fischer- und Schifferdorf, auf der deutschen Seite über. Vielleicht ist hier im Biergarten des Gasthauses zur Fähre der richtige Zeitpunkt eine kleine Pause einzulegen.
Die anschließende Flachetappe an der Mosel entlang nach Temmels lässt ebenfalls genügend Zeit sich für den nächsten Aufstieg zu regenerieren. In Temmels folgen wir der Beschilderung Tawern und biegen nach dem queren der Eisenbahnbrücke rechts ab in die Weinbergstraße. Vor uns liegt ein gut ausgebauter Wirtschaftsweg, der uns über die weiten Höhenzüge des Saargau bis zur Obermosel-Gemeinde Nittel führt. Nach einem kurzen Schwenk durch die vom Elbling-Weinbau und Tourismus geprägte Obermosel-Gemeinde setzten wir unsere Fahrt bergauf nach Onsdorf fort. Auf der Route du Cidre (Viezstraße) durch Onsdorf und Kümmern lassen wir den auf Asphalt gemalten Spruch „Quäl dich dich, du Sau“ ausnahmsweise in einer rauschenden Abfahrt nach Mannebach hinter uns. Im Mannebacher Brauhaus rasten wir zur Mittagszeit. Neben selbst gebrautem Bier und lokalen Spezialitäten darf gerne mal eine frische „Porz Viez“ verkostet werden. Sehr zu empfehlen ist die ebenfalls isotonische und etwas gesüßte Variante „Porz Viez mit Limo“.
Gut gestärkt, meistern wir noch den nächsten moderaten Anstieg um gleich über die L 137 nach Wadern ins Saartal einzurollen. Nach dem überqueren der Saar biegen wir unmittelbar hinter der Wadener Saarbrücke links in Richtung Saarschleuse und Kanzem ab. Auf dem Saarradweg erreichen wir das malerische Kanzem an der Saar. Von Kanzem überqueren wir die Saarbrücke um dem Saarradweg bis nach Hamm zu folgen. Von dort orientieren wir uns in Richtung der Weinbaugemeinde Filzem, um nach dieser langen Rollerpassage endlich wieder einen steilen Weinberg erklimmen zu dürfen. Ein letzter Blick auf die Saar kündigt uns eine kurze Abfahrt nach Konz an. Mit dem Erreichen der K 133, folgen wir bergauf dem Kommlinger Weg. In Kommlingen angekommen, geht es in einer flotten, landschaftlich sehr schön gelegenen, Abfahrt, über die K 136 in Richtung Konzer Tälchen. Nach Niedermennig steigen wir über die K135 und K 5 zur vielbefahrenen Bundesstraße B286 auf, um nach dem Erreichen der Kreuzung an der B286 sofort in eine schnelle, innerorts gelegene Abfahrt, zurück in die Moselhauptstadt Trier zu wechseln. Noch ein paar Kilometer über die Adenauer-Brücke und schon erreichen wir den Ausgangspunkt im Ortsteil Trier-Euren.