Von doctirol – Als Startort meiner Tour wählte ich Molina im Fleimstal, da ich nach der Abfahrt vom Passo Manghen nur noch in den Kofferraum meines Autos zu fahren brauchte.
Parkmöglichkeit nach der Brücke zum Manghen rechts bei einem Sportplatz.
Auf gut geteerten Radweg fast eben durch das Fleimstal bis nach Predazzo. Dort im Ortskern den Schildern Passo Rolle, San Martino Castrozza folgen. Zunächst mäßig, dann über eine Kehrengruppe etwas steiler ansteigend hinauf nach Bellamonte, am Stausee eben vorbei und dann bei Panaveggio wieder leichter ansteigend hinauf. Abzweigzung zum Rollepass links liegen lassen und durch schönen Nadelwald bei konstanter Steigung und gut geteerter Straße hinauf zum Passo Rolle, die letzten 2,5 km über schöne Almwiesen und immer den Cimon della Pala im Anblick. Über den Passo Rolle 1970m drüber und in rasender Fahrt durch zahlreiche Kehren hinunter nach San Martino di Castrozza (zahlreiche Hotels und Touristen) und weiter nach Siror Fiera die Primiero.
Durch den Ort und dann weitgehend eben bis nach Imer, im am Ortsausgang rechts hinauf dem Schild Passo Brocon folgen. Über eine schön angelegte 8-fach Kehrengruppe hinauf nach Gobbera. Durch das kleine Örtchen hindurrch und auf der anderen Seite hinab nach Canal San Bovo. Dort über eine große Brücke auf die andere Talseite und weiter in gleichmäßiger Steigung bei schmaler gut geteerter Straße, mit wenig Verkehr hinauf zum Passo Brocon, wobei erst ganz zum Schluß durch schöne Almwiesen gefahren wird. Eben bis leicht ansteigend zunächst am Bergrücken entlang, dann in rauschender Fahrt hinunter nach Castello Tesino, über einen kleinen Gegenanstieg (Passo Forcella) weiter hinunter ins Valsugana bis nach Strigno. Am Ortsausgang rechts Richtung Scurelle und weiter nach Carzano. Am besten gleich durch das Ortszentrum hinauf nach Telve (und nicht wie ich dem Schild Passo Manghen mit etwas Höhenverlust Richtung Castelnuovo folgend). Den Ort Telve über eine Kehre umfahren, dann bei gleichmäßiger recht mühsamer Steigung an der Bergflanke hinein ins Valle die Carameno. Die Steigung legt sich vor der Überquerung des Maso-Baches wieder etwas zurück , dann wieder mühsame Steigung 10% und mehr vorbei an zahlreichen Almen weiter ins Tal hinein. Dann zweigt sich das Tal auf, hinauf geht es weiter in das rechte Tal mit nicht nachlassender Steigung über 10 Kehren. Erst vor der letzten Kehre wird der schöne Schatten spendende Nadelwald verlassen. Die letzten Höhenmeter hinauf zum Passo Manghen 2047m, ein kurzes Passfoto und dann in rasender Fahrt über die nur eine Fahrspur breite allerdings bestens asphaltierte Straße hinunter zurück zum Parkplatz bei Molina