Tour 2002 von Wiegand Thomas 260,5 km / 5686 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von Wiegand Thomas
Von Wiegand Thomas –
1. Tag - Freitag/Samstag, 26./27. Juli
Die Anreise erfolgte mit einem Nachtzug über Bonn, München, Mailand und Torino nach Cuneo. Im IC nach München konnte ich sogar durch das Führerhaus auf die Strecke sehen und die hohe Geschwindigkeit erleben. Das Fahrrad war gleich hier im Fahrradabteil untergebracht, und es waren mehr Fahrräder, als ich angenommen hatte, so dass die nicht reservierten Reisenden ohne Fahrrad, oder gar nicht mit konnten.
In München wurde gemeinsam alles ausgepackt, weil es viel einfacher war, die Räder von vorne weg rauszureichen, als jeden sein Fahrrad irgendwo herauszuholen. Der Nachzug nach Mailand war auch völlig überfüllt, aber dank meiner Liegewagenreservierung konnte ich mich ruhig um mein Fahrrad und den Anhänger kümmern. Ein paar Italiener meinten glatt, der Anhänger müsste nicht festgemacht werden, aber ein Schaffner musste sie erst von ihrem eigenem Risiko eines herumrollenden 40kg-Anhängers überzeugen. Im Liegewagen dann war es anfangs noch recht unruhig, doch bis auf die 5 Frauen nebenan (Polterabend sozusagen) war es gut zu Ruhen. Die Hitze und die Bewegungen des Wagons ließen mich aber nicht tief schlafen.
In Verona wurde lange und umständlich umgekoppelt und trotz der Nacht wurde es kaum kühler. In Mailand dann wieder totales Chaos, aber ich hatte zeit und musste dann quer durch die überfüllten Bahnsteige zu einem anderen Gleis. Das ist zwar schon mit Koffer oder Fahrrad schwer, aber mit dem Anhänger wurde es zum Abenteuer. Auch der Anschlusszug nach Torino hatte einen geräumiges Gepäckabteil mit Fahrradaufhängung und ich befestigte auch den Anhänger wieder mit den Spannbändern des Surfbrettes. Auch den Zug nach Cuneo erreichte ich locker und stand so gegen 15 Uhr auf dem Bahnhof in Cuneo. Hier musste ich einmal die Treppen runter und hoch alles in Einzelteilen schleppen, konnte dann aber einen Aufzug nutzen.
Jetzt machte ich alles nur fest, um bis zum nächsten Campingplatz zu kommen. Es war sehr warm und in Fahrtrichtung "France" fand ich nach knapp 2 Kilometern einen Platz. Dort eingerichtet fuhr ich gleich noch zum Supermarkt, um das Abendessen, Wasser und das Frühstück zu holen.
6 Kilometer,
2. Tag - Sonntag, 28. Juli
Von Cuneo aus ging es dann mit dem Fahrrad und dem für die Fahrt vorgesehenen Anzug und Aufbau los. Gleich hinter Cuneo (noch ohne passende Landkarte) verfuhr ich mich um ca. 8 Kilometer, was mir dann anhand des Sonnenstandes auffiel. Zurück hatte ich die Strecke nach "France" nur um etwa 500 Meter verfehlt ... .
Es ging am Berghang stetig aber leicht berauf und vor mir waren die Berge immer deutlicher zu sehen, so dass ich dann am Taleingang das flache Becken von Cuneo hinter mir lies. Vor der Stadt Vinardo musste ich erstmals absteigen, denn die Brückenauffahrt war zu steil. In der Stadt war zusätzlich unerträgliches Pflasterstein verlegt, so dass ich ruhig schob und mir die Stadt ansah. Auch hatte der Verkehr schon beunruhigende Mengen erreicht. Die Fahrzeuge erreichten mich immer Blockweise, weil irgendwer immer die Kolonne etwas aufhielt. Direkt am Ortausgang Richtung Frankreich endete die Stadt in einer gigantischen Festung, dessen Parkanlage ich zur Rast nutze. Hier reifte auch endgültig der Gedanke, schon über den Col de da Lambert zu fahren und von Süden auf den Col de la Bonette zu kommen.
Die Abfahrt zum Lambert war gleich nach 1 Kilometer erreicht und jetzt begann, nach bisher 40 Kilometern Rad fahren, ein 2,5-stündiges SCHIEBEN, teilweise WUCHTEN des Gefährtes nach oben (Col de la Lombarde). Ehrlicherweise musste ich zugeben, das ein weiterer Zahnkranz vorne sicher geholfen hätte, aber so konnte ich geradezu gemütlich alle Einzelheiten der Strasse und der Umgebung in mich aufnehmen. Zudem wurde ich nicht überholt, sondern ging den Fahrzeugen links entgegen, was auch eher einfacher war, als zu erwarten, wie nah das nächste Fahrzeug wieder an mir vorbeifahren würde.
Immer noch fuhren viele Fahrzeuge an mir vorüber, doch hier oben, schon leicht über der Baumgrenze erkannte ich wieder den Sinn - es war Sonntag, und alle Italiener fuhren hinauf in die kühlen und luftigen Berge um ein Sonntags Picknick abzuhalten. So standen jetzt überall die Fahrzeuge und auf jedem erdenklichen Flecken saßen Familien und hielten ihre Brotzeit ab. Besonders oben an einer Ansammlung von Häusern und Hotels waren Hunderte von Autos geparkt. Ich war jedoch schon vorher auf der anderen Hangseite weiter dem Pass entgegengestrebt.
Auf dem Weg hoch überholten mich manche andere Rennradfahrer und auch einige kurze Unterbrechungen zur Erklärung meiner Herkunft und des Zieles hatte ich den erstaunten Ausflüglern zu erzählen. So 200m unterhalb des Passes waren noch wunderschöne Bergseen, die völlig von Menschen eingeschlossen waren. Trotzdem war es bemerkenswert ruhig.
Endlich auf 2350m angekommen, hatte ich einen neuen Höhenrekord mit dem Gefährt erreicht, und machte eine Pause mit Wasser und Kuchen. Auch hier gab es wieder reichlich Unterhaltung, und ich machte mir Gedanken über die bevorstehende Abfahrt. Da ich aufwärts teilweise alle Kraft aufbringen musste, um das Gefährt die steile Strecke hoch zu wuchten, konnte ich mir ausrechnen, wie es bergab dann gehen würde.
So kam es auch. Runter nach Isola 2000 war die Strasse eng und steil. Ich musste mein Tempo auf ca. 25 km/h beschränken, weil ich sonst kaum noch zum Halten kam. Zudem war die Dauerhaltung unangenehm und die Finger schliefen ein. Ab Isola 2000 war die Strasse sehr breit (4 Fahrzeuge), und nicht mehr so steil angelegt. Lange Stücke und sanfte Kurven erlaubten mir jetzt knapp 35 km/h, so dass ich schnell unten an der Tienne war.
Dunkle Wolken verhießen nichts Gutes, hielten aber die Schleusen dicht, so dass ich noch in Ruhe, aber schon wieder bergauf noch bis St. Etienne fuhr. Hier begann die Passstrasse zum Bonette, so dass der Campingplatz hier Ideal lag. Ein kleiner See, eine Seil-Abenteuer-Landschaft und Sonne ließen mich verweilen. Die Fahrradsachen schnell ausgewaschen, sollten die bis zum Morgen trocken sein, so dass ich noch nach einem Laden für den nächsten Morgen sah. An der Kirche war ein Open-Air Konzert (Jazz), so dass ich in Ruhe mein Abendessen am Campingplatz einnahm. Die 10 Scheiben Brot waren ruck zuck weg.
3. Tag - Montag, 29.Juli
Durch die harte Unterlage eher zwangsläufig früh wach geworden, frühstückte ich neben dem Zeltabbau, weil ich so immer wieder teile in der schon kräftigen Sonne trocknen lassen konnte. Gleich hinter dem Ort an der Brücke - keine 300 Meter vom Zeltplatz - begann dann der bisher längste Anstieg.
Im Schatten des Hanges immer am Fluss entlang, führte die Strasse anfangs recht gerade aber doch schon steil ins Tal hinein. teilweise konnte ich noch fahren, aber nach dem kleinen Ort an der Mündung eines Baches begannen dann die schier endlosen Serpentinen. Weiter oben kam noch ein kleiner verschlafener Ort und es ging jetzt ohne Baumbestand den Hang hoch zur alten Kaserne. Die Sonne war jetzt kräftig und ich schwitzte reichlich. Einige weitere Radfahrer überholten mich langsam, den sie waren auch nur so knapp 8 km/h schnell.
Nach der Kaserne ging es dann wieder eher am Hang lang, der ungesichert am Berg klebte und mir - ich ging ja links auf der Fahrbahn genau am Abgrund - viele schöne Ausblicke einbrachte. Teilweise war auch hier die Strasse wieder so steil, dass ich das gesamte Gefährt nur mühsam hinausstemmen konnte.
Die Landschaft da oben ist in meinen Augen wunderschön. Karg, fast unangetastet und Wild, was auch einige andere Besucher hier wohl so empfanden, denn immer wieder ging ihr Blick in die unberührten Seitentäler hinein.
Nach knapp 7,5 Stunden Arbeit war ich dann oben auf der kleinen Kreuzung (Col de la Bonette), die noch zu der kleinen Schleife um den Gipfel des Bonette führte. Sonne, trotz der Höhe gute Wärme und viele Menschen. Motorradfahren, Radfahrer und natürlich Autofahrer gaben sich hier ein reges Stelldichein. Nebst der Natur wurde ich wohl mit am meisten Abgelichtet, den ein solches - offensichtlich schweres - Gefährt hatte so weit oben noch niemand gesehen. So genoss ich die Erholung und die Unterhaltungen und nahm dabei auch mein Mittagessen ein.
Nach ca. 1 Stunde machte ich mich dann aber flott auf die Abfahrt, denn eine riesige Gewitterwolke kam heran und würde mir einen teil meines Weges verlegen. Die Strasse war gut gebaut und führte anfangs in langen Stücken den Hang entlang, so dass ich mit gut 35 km/h rollen konnte. Nach ca. 1 weiteren Stunde war ich unten in Jausiers und konnte beim Blick zurück auf den Pass nur noch die Wolke und einen Regenvorhang erkennen.
Ich war zwar ziemlich KO, wollte aber noch bis an den Col de Vars heranfahren, um auch am folgenden Tag gleich in der Früh den anstrengenden Aufstieg packen zu können. Kurz vor den bekannten Festungen erreichte ich wieder einen Zeltplatz, den ich wegen einer Regenschauer aufsuchte. Sollte es denn schlimmer werden, könnte ich gleich hier übernachten.
Ich wagte nach ca. 30 Minuten und einem vertrauensseligen Himmel die Weiterfahrt und erreichte nach einem langen Tunnel (alle Lichter anbringen, denn die fahren teilweise rechte forsch) konnte ich schon das Ziel - St. Paul - erkennen. Und ich erkannte zudem auch genau hinter dem Ort am Berg eine heftig dunkle Gewitterwolke, die sich scheinbar näherte. So zog ich noch mal an und erreichte bald den Platz, und da das Anmeldehäuschen unbesetzt war, wollte ich noch schnell das Zelt aufstellen.
Anhalten, Aufpacken und Zeltboden ausbreiten gingen flott von der Hand. Nachdem das Zelt mit Heringen fest war und ich die Zeltstangen anbrachte, begann es zu tröpfeln. Als dann kanpp eine Minute später das Innenzelt mit Fliegengitterstand, brach der Himmel auf. Bis ich dann endlich das Überzelt (Regendach) überwerfen konnte, war das Zelt schon gut 5 cm voll Wasser gelaufen. Während dann der Anhänger gesichert und trocken im Regen stand, hockte ich unter dem nicht fertigen Zelt und versuchte das Zelt mit einem zweckentfremdeten Handtuch trocken zu bekommen. Zwecklos! Wassermassen und Hagel ließen mich dann in das nahe Toilettenhäuschen flüchten, wo einige andere Camper auch gefangen waren.
Nachdem dann dieses Gewitter vorbei war, legte ich mein Zelt trocken und stattete es wie üblich mit meinen Sachen aus. Leider war der Rucksack durch und durch Nass geworden, so dass ich einige neue Wasserpfützen abfangen musste. Bei den etwa eine Stunde später kommenden neuen Gewitter war ich fertig und hatte gegessen. So schnappte ich mit die Spitzhacke vom Campingplatz und zog eilig Wassergräben, um das in den Zeltplatz einlaufende Wasser umzuleiten. Einige andere Camper standen schon im Wasser und hatten die ganze Brühe im "Haus".
Die Nacht verlief dann ruhig und auf Grund meiner Hilfe hatte ich die Übernachtung billigst bekommen.
4. Tag - Dienstag, 30. Juli
Trotz meist nasser Kleidung brach ich früh auf, weil hier unten im Tag die Sonne eh sehr spät erst seine Wirkung zeigen würde. Direkt am Campingplatz brachte mich schon die Steigung in den Ort zum schwitzen. Nach dem Einkauf der Tagesration ging es weiterhoch zum Col de Vars. Die Straße verlief wie üblich in Serpentinen und durch einen alten, fast schon unbewohnten Ort. Teilweise war es hier steiler als am Vortag und ich kochte schon merklich.
Kurz vor dem Pass machte ich in einer Kurve Pause, und nutzte die ebene Fläche und die der Sonne zugewandte Hanglage zur Rast. Erst legte ich alle Kleidungsstücke und das zelt in der Sonne aus, damit es trocknen konnte und ich nicht in klammen Sachen fahren musste, oder gar übernachten musste. So saß ich dann neben meinem Fahrrad und dem Anhänger und aß meinen üblichen Kuchen, der mir auch nach 1 Woche immer wieder schmeckte.
Ich betrachtete den Anhänger und stellte dann mit Erschrecken fest, dass die Mäntel der beiden 16" Reifen schon bis auf die Faserung abgefahren waren. Vom Profil war keine Spur mehr zu sehen. Also war der Anhänger tatsächlich immer schräg hinter mir hergelaufen und hatte sich dabei langsam abgefräst. Bis jetzt hatte ich gut 1200 Kilometer damit gefahren, aber das war entschieden zu viel Abrieb. Die Pendelbewegung der Versuchsfahrten war somit plausibel nachvollziehbar.
Ich überlegte fast eine Stunde, wie ich denn nun verfahren sollte: zum einen weiter über den Pass (Col de Vars) nach Norden Richtung Brinancon und dort die Mäntel erneuern. Gefahr: Mitten im Gebirge diese Teile zu bekommen und nicht zu lange festzusitzen. Oder abbrechen, aber so sicher wieder nach Hause zu kommen, indem ich direkt über den kleinen Pass wieder nach Cuneo fahren würde. Denn die Wetterlage (ich hatte die Wetterlage "Genuatief" grob richtig eingeschätzt) versprach schlechte, nasse und kalte Witterung, die bei Höhen über 2000 Meter dann sehr unangenehm werden könnte.
Ich entschied mich für den Abbruch - der Flug nach Griechenland war ja schon bezahlt - und fuhr wieder zurück nach St. Paul hinunter. Bald war ich dann auch an der Kreuzung und der Strasse nach Italien. Doch direkt dahinter war die Strasse mit großen Betonblöcken für den Verkehr gesperrt. Mehrere Warnlampen deuteten auf Steinschlag hin und das die Strasse daher gesperrt sein solle.
Jetzt saß ich erst recht in der Falle. Vor mir gesperrt, gerade vom Col de Vars herunter und sonst nur noch nach Westen wieder ins Gebirge, jedoch Talabwärts, hinein, stand ich da und haderte mit mir und dem Urlaub. Zwei vom Pass herunterkommende Radfahrer wurde dann aber eiligst befragt und ließen trotz all der Sprachprobleme einen passierbaren Pass vermuten.
So machten wir und zu 2. (Radfahrer) in einem Abstand von etwa 200 Metern auf den Weg. Ich hatte mir sogar vorgenommen, den Anhänger und das Gepäck notfalls ein Stück zu tragen, nur um keinen weiteren Umweg, und damit das Platzen eines meiner Anhängerreifen zu riskieren. Komischerweise war auf der gesamten gesperrten Strasse kein Grund für die Sperrung zu erkennen. Oben befand sich einen ähnliche Straßensperre und wir konnten weiter Richtung Italien fahren.
Den hier stehenden Fahrzeugen erklärten wir so gut es ging, die unglaubliche Beobachtung und fuhren weiter. Einige Urlauber waren erst am Morgen hier rüber gefahren und wollten jetzt wieder zu ihren Übernachtungsorten zurückkehren. Pech!
Ich fuhr noch bis knapp an den Pass heran und lies eine Meute wetteifernder Mountainbiker hinter mir Richtung Ziel verschwinden. Hinter Lerche fand ich einen Campingplatz und nahm mir vor, dort zu verweilen, da ich ja noch Urlaub hätte und bei Wanderungen der Anhänger ja ruhen konnte.
Das Zelt war schnell aufgebaut und in der Sonne trockneten meine Sachen wieder recht schnell. Das Abendessen war lecker - hatte ja Hunger - und so verbrachte ich eine Nacht ohne Wissen über das weitere Vorgehen.
5. Tag - Dienstag, 31. Juli
Wanderung zur Festung auf 2865 Meter. Nachmittag Gewitter und Regen bis weit in die Nacht.
6. Tag - Mittwoch, 1. August
Schöner Morgen, dann aber schon gegen 10 Uhr Gewitter und heftiger Dauerregen. Am Nachmittag dann plötzlich wieder schön, aber der Schnee war bis knapp 2800 Meter herunter gekommen. Hier empfand ich zum ersten mal etwas Erleichterung über meinen Abbruch!
7. Tag - Dienstag, 2. August
Wir hatten minus 1 Grad (-1°C) Nachtfrost gehabt. Das war bei der leichten Fahrradtourausstattung dann doch zuviel. Ich packte meine Sachen zusammen und fuhr über den Pass (Col de Larche) weiter nach Italien und erreichte Cuneo gegen 2 Uhr. Zeltplatz Duschen, Gepäck umbauen und auf dem Weg zum Bahnhof noch in den Supermarkt Reiseproviant einkaufen. Hier stellte ich auch fest, dass jetzt schon der Schlauch in kleinen Beulen aus dem Mantel herausschaute! Am Bahnhof erhielt ich noch einen Anschlusszug, jedoch ohne Fahrradabteil, konnte aber dann ab Turino auch das Fahrrad normal unterstellen. Der Nachzug nach Mailand im Sitzabteil und viel zu vielen Fahrrädern im Gepäckwagenl (Foto).
Am frühen Morgen des 3. August war ich dann wieder in München, wo ich sogar abgeholt wurde. Enttäuscht über den Abbruch, aber doch Erleichtert über die Flucht vor dem Wetter war ich wieder trocken und warm untergebracht.
Quelle:
Das war der Regen der grossen Oderflut später, so dass meine Entscheidung abzubrechen auch von der Schneelage in den Pässen RICHTIG war.
Die Anreise erfolgte mit einem Nachtzug über Bonn, München, Mailand und Torino nach Cuneo. Im IC nach München konnte ich sogar durch das Führerhaus auf die Strecke sehen und die hohe Geschwindigkeit erleben. Das Fahrrad war gleich hier im Fahrradabteil untergebracht, und es waren mehr Fahrräder, als ich angenommen hatte, so dass die nicht reservierten Reisenden ohne Fahrrad, oder gar nicht mit konnten.
In München wurde gemeinsam alles ausgepackt, weil es viel einfacher war, die Räder von vorne weg rauszureichen, als jeden sein Fahrrad irgendwo herauszuholen. Der Nachzug nach Mailand war auch völlig überfüllt, aber dank meiner Liegewagenreservierung konnte ich mich ruhig um mein Fahrrad und den Anhänger kümmern. Ein paar Italiener meinten glatt, der Anhänger müsste nicht festgemacht werden, aber ein Schaffner musste sie erst von ihrem eigenem Risiko eines herumrollenden 40kg-Anhängers überzeugen. Im Liegewagen dann war es anfangs noch recht unruhig, doch bis auf die 5 Frauen nebenan (Polterabend sozusagen) war es gut zu Ruhen. Die Hitze und die Bewegungen des Wagons ließen mich aber nicht tief schlafen.
In Verona wurde lange und umständlich umgekoppelt und trotz der Nacht wurde es kaum kühler. In Mailand dann wieder totales Chaos, aber ich hatte zeit und musste dann quer durch die überfüllten Bahnsteige zu einem anderen Gleis. Das ist zwar schon mit Koffer oder Fahrrad schwer, aber mit dem Anhänger wurde es zum Abenteuer. Auch der Anschlusszug nach Torino hatte einen geräumiges Gepäckabteil mit Fahrradaufhängung und ich befestigte auch den Anhänger wieder mit den Spannbändern des Surfbrettes. Auch den Zug nach Cuneo erreichte ich locker und stand so gegen 15 Uhr auf dem Bahnhof in Cuneo. Hier musste ich einmal die Treppen runter und hoch alles in Einzelteilen schleppen, konnte dann aber einen Aufzug nutzen.
Jetzt machte ich alles nur fest, um bis zum nächsten Campingplatz zu kommen. Es war sehr warm und in Fahrtrichtung "France" fand ich nach knapp 2 Kilometern einen Platz. Dort eingerichtet fuhr ich gleich noch zum Supermarkt, um das Abendessen, Wasser und das Frühstück zu holen.
6 Kilometer,
2. Tag - Sonntag, 28. Juli
Von Cuneo aus ging es dann mit dem Fahrrad und dem für die Fahrt vorgesehenen Anzug und Aufbau los. Gleich hinter Cuneo (noch ohne passende Landkarte) verfuhr ich mich um ca. 8 Kilometer, was mir dann anhand des Sonnenstandes auffiel. Zurück hatte ich die Strecke nach "France" nur um etwa 500 Meter verfehlt ... .
Es ging am Berghang stetig aber leicht berauf und vor mir waren die Berge immer deutlicher zu sehen, so dass ich dann am Taleingang das flache Becken von Cuneo hinter mir lies. Vor der Stadt Vinardo musste ich erstmals absteigen, denn die Brückenauffahrt war zu steil. In der Stadt war zusätzlich unerträgliches Pflasterstein verlegt, so dass ich ruhig schob und mir die Stadt ansah. Auch hatte der Verkehr schon beunruhigende Mengen erreicht. Die Fahrzeuge erreichten mich immer Blockweise, weil irgendwer immer die Kolonne etwas aufhielt. Direkt am Ortausgang Richtung Frankreich endete die Stadt in einer gigantischen Festung, dessen Parkanlage ich zur Rast nutze. Hier reifte auch endgültig der Gedanke, schon über den Col de da Lambert zu fahren und von Süden auf den Col de la Bonette zu kommen.
Die Abfahrt zum Lambert war gleich nach 1 Kilometer erreicht und jetzt begann, nach bisher 40 Kilometern Rad fahren, ein 2,5-stündiges SCHIEBEN, teilweise WUCHTEN des Gefährtes nach oben (Col de la Lombarde). Ehrlicherweise musste ich zugeben, das ein weiterer Zahnkranz vorne sicher geholfen hätte, aber so konnte ich geradezu gemütlich alle Einzelheiten der Strasse und der Umgebung in mich aufnehmen. Zudem wurde ich nicht überholt, sondern ging den Fahrzeugen links entgegen, was auch eher einfacher war, als zu erwarten, wie nah das nächste Fahrzeug wieder an mir vorbeifahren würde.
Immer noch fuhren viele Fahrzeuge an mir vorüber, doch hier oben, schon leicht über der Baumgrenze erkannte ich wieder den Sinn - es war Sonntag, und alle Italiener fuhren hinauf in die kühlen und luftigen Berge um ein Sonntags Picknick abzuhalten. So standen jetzt überall die Fahrzeuge und auf jedem erdenklichen Flecken saßen Familien und hielten ihre Brotzeit ab. Besonders oben an einer Ansammlung von Häusern und Hotels waren Hunderte von Autos geparkt. Ich war jedoch schon vorher auf der anderen Hangseite weiter dem Pass entgegengestrebt.
Auf dem Weg hoch überholten mich manche andere Rennradfahrer und auch einige kurze Unterbrechungen zur Erklärung meiner Herkunft und des Zieles hatte ich den erstaunten Ausflüglern zu erzählen. So 200m unterhalb des Passes waren noch wunderschöne Bergseen, die völlig von Menschen eingeschlossen waren. Trotzdem war es bemerkenswert ruhig.
Endlich auf 2350m angekommen, hatte ich einen neuen Höhenrekord mit dem Gefährt erreicht, und machte eine Pause mit Wasser und Kuchen. Auch hier gab es wieder reichlich Unterhaltung, und ich machte mir Gedanken über die bevorstehende Abfahrt. Da ich aufwärts teilweise alle Kraft aufbringen musste, um das Gefährt die steile Strecke hoch zu wuchten, konnte ich mir ausrechnen, wie es bergab dann gehen würde.
So kam es auch. Runter nach Isola 2000 war die Strasse eng und steil. Ich musste mein Tempo auf ca. 25 km/h beschränken, weil ich sonst kaum noch zum Halten kam. Zudem war die Dauerhaltung unangenehm und die Finger schliefen ein. Ab Isola 2000 war die Strasse sehr breit (4 Fahrzeuge), und nicht mehr so steil angelegt. Lange Stücke und sanfte Kurven erlaubten mir jetzt knapp 35 km/h, so dass ich schnell unten an der Tienne war.
Dunkle Wolken verhießen nichts Gutes, hielten aber die Schleusen dicht, so dass ich noch in Ruhe, aber schon wieder bergauf noch bis St. Etienne fuhr. Hier begann die Passstrasse zum Bonette, so dass der Campingplatz hier Ideal lag. Ein kleiner See, eine Seil-Abenteuer-Landschaft und Sonne ließen mich verweilen. Die Fahrradsachen schnell ausgewaschen, sollten die bis zum Morgen trocken sein, so dass ich noch nach einem Laden für den nächsten Morgen sah. An der Kirche war ein Open-Air Konzert (Jazz), so dass ich in Ruhe mein Abendessen am Campingplatz einnahm. Die 10 Scheiben Brot waren ruck zuck weg.
3. Tag - Montag, 29.Juli
Durch die harte Unterlage eher zwangsläufig früh wach geworden, frühstückte ich neben dem Zeltabbau, weil ich so immer wieder teile in der schon kräftigen Sonne trocknen lassen konnte. Gleich hinter dem Ort an der Brücke - keine 300 Meter vom Zeltplatz - begann dann der bisher längste Anstieg.
Im Schatten des Hanges immer am Fluss entlang, führte die Strasse anfangs recht gerade aber doch schon steil ins Tal hinein. teilweise konnte ich noch fahren, aber nach dem kleinen Ort an der Mündung eines Baches begannen dann die schier endlosen Serpentinen. Weiter oben kam noch ein kleiner verschlafener Ort und es ging jetzt ohne Baumbestand den Hang hoch zur alten Kaserne. Die Sonne war jetzt kräftig und ich schwitzte reichlich. Einige weitere Radfahrer überholten mich langsam, den sie waren auch nur so knapp 8 km/h schnell.
Nach der Kaserne ging es dann wieder eher am Hang lang, der ungesichert am Berg klebte und mir - ich ging ja links auf der Fahrbahn genau am Abgrund - viele schöne Ausblicke einbrachte. Teilweise war auch hier die Strasse wieder so steil, dass ich das gesamte Gefährt nur mühsam hinausstemmen konnte.
Die Landschaft da oben ist in meinen Augen wunderschön. Karg, fast unangetastet und Wild, was auch einige andere Besucher hier wohl so empfanden, denn immer wieder ging ihr Blick in die unberührten Seitentäler hinein.
Nach knapp 7,5 Stunden Arbeit war ich dann oben auf der kleinen Kreuzung (Col de la Bonette), die noch zu der kleinen Schleife um den Gipfel des Bonette führte. Sonne, trotz der Höhe gute Wärme und viele Menschen. Motorradfahren, Radfahrer und natürlich Autofahrer gaben sich hier ein reges Stelldichein. Nebst der Natur wurde ich wohl mit am meisten Abgelichtet, den ein solches - offensichtlich schweres - Gefährt hatte so weit oben noch niemand gesehen. So genoss ich die Erholung und die Unterhaltungen und nahm dabei auch mein Mittagessen ein.
Nach ca. 1 Stunde machte ich mich dann aber flott auf die Abfahrt, denn eine riesige Gewitterwolke kam heran und würde mir einen teil meines Weges verlegen. Die Strasse war gut gebaut und führte anfangs in langen Stücken den Hang entlang, so dass ich mit gut 35 km/h rollen konnte. Nach ca. 1 weiteren Stunde war ich unten in Jausiers und konnte beim Blick zurück auf den Pass nur noch die Wolke und einen Regenvorhang erkennen.
Ich war zwar ziemlich KO, wollte aber noch bis an den Col de Vars heranfahren, um auch am folgenden Tag gleich in der Früh den anstrengenden Aufstieg packen zu können. Kurz vor den bekannten Festungen erreichte ich wieder einen Zeltplatz, den ich wegen einer Regenschauer aufsuchte. Sollte es denn schlimmer werden, könnte ich gleich hier übernachten.
Ich wagte nach ca. 30 Minuten und einem vertrauensseligen Himmel die Weiterfahrt und erreichte nach einem langen Tunnel (alle Lichter anbringen, denn die fahren teilweise rechte forsch) konnte ich schon das Ziel - St. Paul - erkennen. Und ich erkannte zudem auch genau hinter dem Ort am Berg eine heftig dunkle Gewitterwolke, die sich scheinbar näherte. So zog ich noch mal an und erreichte bald den Platz, und da das Anmeldehäuschen unbesetzt war, wollte ich noch schnell das Zelt aufstellen.
Anhalten, Aufpacken und Zeltboden ausbreiten gingen flott von der Hand. Nachdem das Zelt mit Heringen fest war und ich die Zeltstangen anbrachte, begann es zu tröpfeln. Als dann kanpp eine Minute später das Innenzelt mit Fliegengitterstand, brach der Himmel auf. Bis ich dann endlich das Überzelt (Regendach) überwerfen konnte, war das Zelt schon gut 5 cm voll Wasser gelaufen. Während dann der Anhänger gesichert und trocken im Regen stand, hockte ich unter dem nicht fertigen Zelt und versuchte das Zelt mit einem zweckentfremdeten Handtuch trocken zu bekommen. Zwecklos! Wassermassen und Hagel ließen mich dann in das nahe Toilettenhäuschen flüchten, wo einige andere Camper auch gefangen waren.
Nachdem dann dieses Gewitter vorbei war, legte ich mein Zelt trocken und stattete es wie üblich mit meinen Sachen aus. Leider war der Rucksack durch und durch Nass geworden, so dass ich einige neue Wasserpfützen abfangen musste. Bei den etwa eine Stunde später kommenden neuen Gewitter war ich fertig und hatte gegessen. So schnappte ich mit die Spitzhacke vom Campingplatz und zog eilig Wassergräben, um das in den Zeltplatz einlaufende Wasser umzuleiten. Einige andere Camper standen schon im Wasser und hatten die ganze Brühe im "Haus".
Die Nacht verlief dann ruhig und auf Grund meiner Hilfe hatte ich die Übernachtung billigst bekommen.
4. Tag - Dienstag, 30. Juli
Trotz meist nasser Kleidung brach ich früh auf, weil hier unten im Tag die Sonne eh sehr spät erst seine Wirkung zeigen würde. Direkt am Campingplatz brachte mich schon die Steigung in den Ort zum schwitzen. Nach dem Einkauf der Tagesration ging es weiterhoch zum Col de Vars. Die Straße verlief wie üblich in Serpentinen und durch einen alten, fast schon unbewohnten Ort. Teilweise war es hier steiler als am Vortag und ich kochte schon merklich.
Kurz vor dem Pass machte ich in einer Kurve Pause, und nutzte die ebene Fläche und die der Sonne zugewandte Hanglage zur Rast. Erst legte ich alle Kleidungsstücke und das zelt in der Sonne aus, damit es trocknen konnte und ich nicht in klammen Sachen fahren musste, oder gar übernachten musste. So saß ich dann neben meinem Fahrrad und dem Anhänger und aß meinen üblichen Kuchen, der mir auch nach 1 Woche immer wieder schmeckte.
Ich betrachtete den Anhänger und stellte dann mit Erschrecken fest, dass die Mäntel der beiden 16" Reifen schon bis auf die Faserung abgefahren waren. Vom Profil war keine Spur mehr zu sehen. Also war der Anhänger tatsächlich immer schräg hinter mir hergelaufen und hatte sich dabei langsam abgefräst. Bis jetzt hatte ich gut 1200 Kilometer damit gefahren, aber das war entschieden zu viel Abrieb. Die Pendelbewegung der Versuchsfahrten war somit plausibel nachvollziehbar.
Ich überlegte fast eine Stunde, wie ich denn nun verfahren sollte: zum einen weiter über den Pass (Col de Vars) nach Norden Richtung Brinancon und dort die Mäntel erneuern. Gefahr: Mitten im Gebirge diese Teile zu bekommen und nicht zu lange festzusitzen. Oder abbrechen, aber so sicher wieder nach Hause zu kommen, indem ich direkt über den kleinen Pass wieder nach Cuneo fahren würde. Denn die Wetterlage (ich hatte die Wetterlage "Genuatief" grob richtig eingeschätzt) versprach schlechte, nasse und kalte Witterung, die bei Höhen über 2000 Meter dann sehr unangenehm werden könnte.
Ich entschied mich für den Abbruch - der Flug nach Griechenland war ja schon bezahlt - und fuhr wieder zurück nach St. Paul hinunter. Bald war ich dann auch an der Kreuzung und der Strasse nach Italien. Doch direkt dahinter war die Strasse mit großen Betonblöcken für den Verkehr gesperrt. Mehrere Warnlampen deuteten auf Steinschlag hin und das die Strasse daher gesperrt sein solle.
Jetzt saß ich erst recht in der Falle. Vor mir gesperrt, gerade vom Col de Vars herunter und sonst nur noch nach Westen wieder ins Gebirge, jedoch Talabwärts, hinein, stand ich da und haderte mit mir und dem Urlaub. Zwei vom Pass herunterkommende Radfahrer wurde dann aber eiligst befragt und ließen trotz all der Sprachprobleme einen passierbaren Pass vermuten.
So machten wir und zu 2. (Radfahrer) in einem Abstand von etwa 200 Metern auf den Weg. Ich hatte mir sogar vorgenommen, den Anhänger und das Gepäck notfalls ein Stück zu tragen, nur um keinen weiteren Umweg, und damit das Platzen eines meiner Anhängerreifen zu riskieren. Komischerweise war auf der gesamten gesperrten Strasse kein Grund für die Sperrung zu erkennen. Oben befand sich einen ähnliche Straßensperre und wir konnten weiter Richtung Italien fahren.
Den hier stehenden Fahrzeugen erklärten wir so gut es ging, die unglaubliche Beobachtung und fuhren weiter. Einige Urlauber waren erst am Morgen hier rüber gefahren und wollten jetzt wieder zu ihren Übernachtungsorten zurückkehren. Pech!
Ich fuhr noch bis knapp an den Pass heran und lies eine Meute wetteifernder Mountainbiker hinter mir Richtung Ziel verschwinden. Hinter Lerche fand ich einen Campingplatz und nahm mir vor, dort zu verweilen, da ich ja noch Urlaub hätte und bei Wanderungen der Anhänger ja ruhen konnte.
Das Zelt war schnell aufgebaut und in der Sonne trockneten meine Sachen wieder recht schnell. Das Abendessen war lecker - hatte ja Hunger - und so verbrachte ich eine Nacht ohne Wissen über das weitere Vorgehen.
5. Tag - Dienstag, 31. Juli
Wanderung zur Festung auf 2865 Meter. Nachmittag Gewitter und Regen bis weit in die Nacht.
6. Tag - Mittwoch, 1. August
Schöner Morgen, dann aber schon gegen 10 Uhr Gewitter und heftiger Dauerregen. Am Nachmittag dann plötzlich wieder schön, aber der Schnee war bis knapp 2800 Meter herunter gekommen. Hier empfand ich zum ersten mal etwas Erleichterung über meinen Abbruch!
7. Tag - Dienstag, 2. August
Wir hatten minus 1 Grad (-1°C) Nachtfrost gehabt. Das war bei der leichten Fahrradtourausstattung dann doch zuviel. Ich packte meine Sachen zusammen und fuhr über den Pass (Col de Larche) weiter nach Italien und erreichte Cuneo gegen 2 Uhr. Zeltplatz Duschen, Gepäck umbauen und auf dem Weg zum Bahnhof noch in den Supermarkt Reiseproviant einkaufen. Hier stellte ich auch fest, dass jetzt schon der Schlauch in kleinen Beulen aus dem Mantel herausschaute! Am Bahnhof erhielt ich noch einen Anschlusszug, jedoch ohne Fahrradabteil, konnte aber dann ab Turino auch das Fahrrad normal unterstellen. Der Nachzug nach Mailand im Sitzabteil und viel zu vielen Fahrrädern im Gepäckwagenl (Foto).
Am frühen Morgen des 3. August war ich dann wieder in München, wo ich sogar abgeholt wurde. Enttäuscht über den Abbruch, aber doch Erleichtert über die Flucht vor dem Wetter war ich wieder trocken und warm untergebracht.
Quelle:
Das war der Regen der grossen Oderflut später, so dass meine Entscheidung abzubrechen auch von der Schneelage in den Pässen RICHTIG war.
4 gefahrene Pässe
Col de la Bonette, Col de Vars, Col de la Lombarde, Col de LarcheStrecke
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
am