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Touren in den Nationalparks der Apenninen, Teil 5: Von den dunklen Wäldern des Casentino in die helle Romagna 110,7 km / 2719 Hm

Redaktionell bestätigte Tour von AP
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wiviele Nationalparks ...

  • helmverweigerer, 08.01.2014, 22:37 Uhr
    ... gibt es eigentlich im Apennin?
    Eine Frage die sich vielleicht noch beantworten liesse, nicht aber "wieviele Pässe gibt es" oder "wiviele Traumtouren".
    Immer wiede schön etwas aus meinem Lieblingsgebirge zu lesen.
    Wird Zeit dass du mal dem Appennino piacentino einen Besuch abstattest. Da du ja immer einen Nationalpark brauchst empfehle ich den Parco dell'Antola.

    Gruss, Lukas
  • paelzman, 09.01.2014, 07:50 Uhr
    Das unterschreibe ich sofort! Letztes Frühjahr hatte ich die Ehre, meine Form in Piacenza aufzubauen, weshalb ich diesen Tip unbedingt unterstütze!
    Hat man mal die 'langweiligen' km der Po-Ebene hinter sich, warten diverse Täler (z.B. Val Trebbia), die quasi sternförmig von Piacenza ausgehen, zur Eroberung. Somit eignet sich die Stadt sehr gut als Standort.
    Die Steigungen zum Hauptkamm des Apennin sind dabei abwechslungsreich. Von der Po-Ebene ausgehend fährt man oft durch Weinberge, die mehr auf Hügeln als auf echten Berge liegen. Nähert man sich dem Hauptkamm, erreicht man dann die Apennin-typischen wunderbar herrlichen einsamen Straßen zwischen Wäldern und Bergen.
    Erwischt man einen guten Tag, sieht das dann so oder so aus.

    Grüße,
    Michael
  • AP, 09.01.2014, 07:53 Uhr
    Ok, ich versuche, deinen Ratschlägen in 2015 zu folgen...

    Das mit den Nationalparks ist eigentlich Zufall, denn als ich von meiner Tour im mittleren Apennin zurückkam, stellte ich fest, daß ich größtenteils in Nationalparks unterwegs gewesen war, ohne daß mir dieser Aspekt bei der Tourenplanung bewußt gewesen wäre...so entstand dann die Idee mit den Nationalparks als Tourentipp-Aufhänger....

    Gruß
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wunderbares Revier

  • matze, 08.01.2014, 17:12 Uhr
    Hallo AP,

    vielen Dank für den Bericht. Die Gegend ist wirklich klasse. Ich bin letzten Sommer an der Adriaseite im Urlaub gewesen und habe einige wunderschöne Touren auf den von Dir beschriebenen Wegen gemacht. Es gibt unzählige Kombinationsmöglichkeiten von diversen völlig verkehrsarmen und gut asphaltierten Straßen. Die Landschaft ist wunderschön und in den kleinen Dörfern wartet immer irgendwo eine nette verschlafene Bar oder Pizzeria mit leckerem Essen, kühlem Bier und günstigen Preisen. Nur die Temperaturen im Hochsommer sind nicht jedermanns Sache. Dafür kann man die Weste für die Abfahrten getrost zu Hause lassen.

    LG
    matze
  • AP, 08.01.2014, 19:25 Uhr
    Hallo,

    danke für das feedback. Du wirst es nicht glauben, aber ich war Anfang Juli dort, und an zwei Tagen war es morgens kühl, so daß es mich auf einer Abfahrt (Mandrioli) sogar fröstelte (Weste lag natürlich im Hotel).

    Temperaturmäßig fand ich den zentralen Bereich des Apennin extremer, da hatte ich Ende Juni mal knapp 40Grad (am Monte Catria).

    Aber je wärmer, desto besser, finde ich...

    Gruß
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