Von Jan – Diese Tour führt vom S-Bahnhof Treptower Park herrlich einsam über Mauerradweg am Teltowkanal entlang, über Grünau aus Berlin heraus nach Wernsdorf, dann über Erkner, durch die Spreeauen nach Hangelsberg und Fürstenwalde. Hier geht es südlich der Spree auf schwach frequentierten Straßen über Braunsdorf, Spreenhagen und Hartmannsdorf nach Neu Zittau, und von dort über Gosen, Müggelheim, Köpenick und Kieffholzstraße zurück zum S-Bahnhof Treptower Park.
Eine lohnenswerte Ausweitungsmöglichkeit besteht in Hangelsberg. Hier fährt man 6 km nach Norden, und biegt in Kienbaum rechts über einen Radweg zum Maxsee ab. Hier geht es auf schmalen Feldwegen in Richtung Süden nach Fürstenwalde.
Von Jan – Hier beschränke ich mich auf wenige Hinweise, wie man die Strecke findet.
Den Zugang zum Mauerradweg findet man auf der Kieffholzstraße, nachdem man an dem Baumaschinen-Verleih vorbeigefahren ist. Das unscheinbare Mauerradweg-Schild kann man leicht übersehen, allerdings sind die orangene Betonklötze als Abgrenzung des Radwegs ein guter Blickfang.
Der Radweg geht dann zunächst etwas hakelig, und quert zwei Straßen, bevor man an der Forsthausallee rechts fahren, und gleich bei der Jacobs-Kaffeeröstungsanlage links in die Britzer Allee einfährt. Hinter der Brücke über den Teltowkanal führt der Radweg dann rechts am Kanal lang, und führt dann über mehrere Kilometer zwischen A113 zur linken und Teltowkanal zur Rechten nach Osten. Von der A113 sieht man allerdings aufgrund des Sichtschutzes nichts, und die Fahrt auf dem Radweg ist sehr entspannt, da alle Querstraßen unterfahren werden.
Dieser Teil der Strecke wird wegen der Nähe zur Autobahn und der Sperrung für Kfz in Berlin auch Ostkrone oder Neuköllner Krone genannt, als Anspielung auf den Kronprinzessinnenweg am Grunewald.
Wenn der Mauerradweg wieder zur Straße zurückgeführt wird, biegen wir rechts ab, und erreichen über Wegedornstraße, Rudower Straße, Grünauer Straße und Am Falkenberg den S-Bahnhof Grünau.
hier fahren wir entweder über einige Hundert Meter Naturstraße in Richtung Regattastraße durch den Wald, oder folgen den Straßenbahnschienen geradeaus durch die Wassersportallee zur Regattastraße, der wir schön am Wasser entlang (Sackgassenschild missachten) nach Karolinenhof folgen, wo wir dann nur noch für wenige Kilometerdem Adlergestell folgen müssen, und dann in Schmöckwitz schon deutlich weniger Verkehr haben.
Über Wernsdorf und Neu Zittau geht es geradeaus nach Erkner, wo wir am Kreisverkehr gleich die erste, unscheinbare Ausfahrt nehmen (Gerhart-Hauptmann-Straße).
Über Karutzhöhe fahren wir nach Jägerbude, unterwegs über einen wunderschönen Radweg, der mit bestem Belag neben einer Naturstraße entlang führt.
Bei Jägerbude geht es geradeaus nach Freienbrink, wo wir rechts in den Ort einbiegen, nicht geradeaus ins Industriegebiet. Hier ist die Spree zur Rechten, der wir immer geradeaus über Spreeau, Neu Mönchwinkel und Mönchwinkel folgen (hier Abbiegemöglichkeit nach rechts auf den Spreeradweg in Richtung Kirchhofen / Spreenhagen).
In Hangelsberg folgen wir dem Radwegzeichen nach Fürstenwalde (oder fahren beim Hinweisschild B1/B5 links, um die Maxsee-Option zu ziehen). In Fürstenwalde folgen wir den Hinweisschildern nach Braunsdorf / Spreenhagen und fahren über Hartmannsdorf und herrlich einsam über Burig nach Neu Zittau. Von dort aus geradeaus über Gosen und Müggelheim nach Köpenick / Schöneweide / Kieffholzstraße / S Treptower Park.
Von Jan – Hierfür folgen wir in Hangelsberg dem B1/B5-Hinweisschildern nach Norden und fahren ca 6 km geradeaus nach Norden, bis wir in Kienbaum nach rechts auf den herrlichen, schmalen Radweg zum Maxsee fahren (Fahrradweg-Hinweisschild Maxsee). Dort führt die Strecke nach Süden und über schmalste Straßen über Jänickendorf (kuriose Kopfsteinpflasterumfahrung auf dem Radweg) nach Trebus und Fürstenwalde, wo wir auf die Standardroute zurückkommen.