Von tobsi – Unter der Woche oder sehr früh im Jahr eine wunderschöne Tour durch die bayerische Alpen. Denn hier kann man in einer wunderschönen Landschaft bei sehr wenig Autoverkehr die Landschaft genießen. Zudem bietet der Große Ahornboden ein Naturschauspiel pur.
In Kochel am See folgt man einfach den Beschilderungen zum Walchensee. So trägt einen die Straße über den Kesselberg nach Urfeld am Ufer des Walchensees. Für knapp 10 km ist der Walchensee Begleiter des Radler, bevor es nach einem kurzen Anstieg hinunter nach Einsiedeln geht. Danach radelt man schnurstracks nach Wallgau. Dort sollte die Abfahrt in Richtung Vorderriß nicht verpasst werden, denn der Abzweig zum kleinen Mautsträßchen kommt unvermittelt und ist leicht zu übersehen. Für 13 km schlängelt sich die Straße an der Isar und einer wunderschönen Landschaft durch das Tal bis Vorderriß. Hier fährt man zunächst über die Isar und dann halbrechts in das Rißtal. Dieser ist wieder ständiger Begleiter des Radlers, der auf leicht ansteigender Straße hinauf zum Großen Ahornboden fährt (Vorsicht, evtl. viel Verkehr). Oben angekommen führt die gleiche Straße wieder zurück. In Vorderriß folgt man der Straße in Richtung Sylvensteinspeicher, an dem es dann auch vorbeigeht. An dessen Staumauer geht es links in Richtung Lenggrieß. Dort angekommen, sollte die Straße zur Jachenau genommen werden, die ab Jachenau wieder zur Mautstraße wird. Wildromantisch führt diese in der letzten Hälfte wieder entlang des Walchenseeufers nach Einsiedeln. Hier beginnt der letzte Anstieg der Runde. Nach einer kurzen Abfahrt folgt man der Straße, die man vor einigen Stunden schon gefahren ist über den Kesselberg hinunter nach Kochel am See.