Ulm - Schmiechtal - Blaubeuren - Ulm 107,1 km / 1873 Hm
Schwäbische Alb, Ulmer Alb, Blaubeurer Alb, Lutherische Berge, Münsinger Alb, Schmiechtal, Hochsträß, Baden-Württemberg
Redaktionell bestätigte Tour von mayer_moo
Von mayer_moo –
Wie heißt es so schön: " In Ulm und um Ulm und um Ulm herum". Getreu diesem Motto sehen dann auch meine Feierabend - oder Sonntagsrunden aus...egal ob alleine oder mit Freunden...hauptsache rauf, runter, rauf, runter usw......
Dieser Tourentipp führt über kleine Umwege ins Schmiechtal bis nach Mehrstetten, über Justingen und Schelklingen zurück nach Blaubeuren, den "Hausberg" - Sonderbucher Steige hinauf und dann über einen kleinen Schlenker zurück nach Ulm.
Ein guter Startpunkt ist die Kreuzung Einsteinstraße und Jägerstraße in Ulm/Söflingen (beim ATU-Autohaus). Von dort aus geht es die ersten Kilometer erstmal auf dem Radweg parallel zur B28 schön flach zum Einrollen Richtung Blaustein. In Blaustein angekommen biegt man vor den Bahngleisen links ab und folgt der Klingensteiner Straße in Richtung Arnegg. Über einem thront kurz vor Ortsausgang das Schloß Klingenstein, von wo man auch schöne Trailabfahrten mit dem MTB machen kann.
In Arnegg angekommen biegt man an der Kirche links ab und folgt der Erminger Straße hinauf zm ersten Anstieg des Tages, welcher meist ohne Autoverkehr ist. Weiter geht es dann über Allewind hinunter nach Eggingen und am Ortsausgang rechts weg nach Erstetten. Falls man während des langgezogenen Anstiegs hinauf bis nach Pappelau nicht gerade den heftigsten Gegenwind hat, kann man dieses knapp 7km lange Stück optimal auf dem großen Blatt fahren und einen richtig dicken Gang drücken.
An der Kreuzung bei Pappelau fährt man dann geradeaus hinein nach Pappelau und folgt der Straße Richtung Steinenfeld...einem kleinen Bauerndorf mitten in der Pampa….dort wo sich Hase und Igel noch Gute Nacht sagen. Anschließend geht es hinab Richtung Schelklingen, auf halber Strecke links weg auf einen wunderschönen Wirtschaftsweg und man kommt somit direkt in Schmiechen raus, dem Einstiegsort ins Schmiechtal.
Von dort aus geht es ganz leicht ansteigend Richtung Hütten, wo man in der Ortsmitte (dort ist auch der Abzweig rechts nach Justingen) links abbiegt...hinauf zum Karlshof Richtung Tiefenhüllen. Kurz vor dem Beginn des Anstiegs muß man noch die Bahngleise der Eisenbahn-Nostalgie-Strecke überqueren und dann geht’s auch schon los. Anfangs noch ein wenig steiler bei etwa 9-10% windet sich die Straße dann in vier wunderbaren Kehren den Hang hinauf mit ca. 6-7% Steigung. Am Karlshof vorbei biegt man noch vor dem Erreichen von Tiefenhülen scharf rechts ab und stürzt sich in die kurze aber rasante Abfahrt Richtung Sondernach, wo man gleich wieder links hinauf die Südostauffahrt nach Mehrstetten fährt. Dort geht es dann wieder rechts weg hinab ins Tal, um sich erneut der Passion des Bergfahrens zu erfreuen...diesmal jedoch auf der nördlichen Seite des Schmiechtals.
Angekommen in Gundershofen biegt man links Richtung Böttingen und dann gleich nach etwa 50 Metern wieder rechts ab... und es folgen drei wunderschöne Kehren durch den Wald und man kann an der zweiten Kehre die schöne Aussicht Richtung Sondernach genießen. Hier fährt man nun eine kleine Schleife und man kommt nach einer kurzen aber zackigen Abfahrt wieder auf der Verbindungsstraße zwischen Böttingen und Gundershofen raus um dann in vollem Tritt und Kette rechts zurück zu schießen bis vor nach Hütten.
Wer nun nach den ersten knapp 62km und 1000hm nen kleinen Zwischenstopp machen möchte, kann direkt am Abzweig in der Ortsmitte einen kurzen Stop in dem dortigen Café machen und ein wenig relaxen. Oder man fährt direkt weiter nach Justingen...bergauf natürlich...fast schon wie auf einer richtigen Pass-Straße mit Kehren, guter Aussicht, bewaldeten Stücken usw. Angekommen in Justingen heißt es dann wieder Kette rechts, bei den zwei kommenden Wellen Schwung mitnehmen und dann hinab nach Schelklingen. Doch Vorsicht!!! Ab Hausen ob Urspring geht es mit max. 15% Gefälle so richtig bergab und Geschwindigkeiten von mehr als 80km/h sind dort kein Problem…wennnnn… da nicht die "kleinen" Unebenheiten im Asphalt wären!!!
Zwischen Schelklingen und Blaubeuren kann man es dann ein wenig gemütlicher angehen lassen. In Schelklingen rechts weg zum Freibad fährt man parallel zur Bundesstraße vorbei am Hohlen Fels, wo man im Jahr 2008 die "Venus vom Hohlen Fels" gefunden hat...eine aus Mammutelfenbein geschnitzte Frauenstatue, die ca. 40000 Jahre alt sein soll.
Anstelle über Weiler und auf dem Radweg entlang der Bundesstraße zu fahren, kann man auch bei den Weiler Tennisanlagen rechts abzweigen und durchs Blaubeurer Industriegebiet fahren, so dass man direkt am Ortseingang (Brücke über die Bahngleise) rauskommt. Von da aus fährt man Richtung Ortsmitte, kommt am Krankenhaus und am Klötzle Blei vorbei und dann ist man schon fast am Blaubeurer Hausberg - die Sonderbucher Steige. Dort gehts dann mit durchschnittlich 6-7% bergauf und das bei einer Länge von 2km, wobei man gerade im Herbst, wenn die Bäume am Straßenrand ihr Laub verlieren, eine traumhafte Aussicht auf Blaubeueren und Gerhausen hat.
Oben angekommen schnell was zwischen die Kauleisten werfen, mit einem Schluck Getränk nachspülen und weiter gehts Richtung Bermaringen. Unterwegs hat man nach Asch eine schöne fließende Abfahrt ins Lautertal und kommt nach einem kurzen Gegenanstieg in Bermaringen an um gleich weiter durchzustarten nach Bollingen. Zügig vorbei am Reiterhof auf welligem Terrain um dann kurz vor Bollingen in der Senke das Tempo maximal zu erhöhen und den ultimativen Bergauf-Sprint (dort wo rechts am Wegesrand die alte Eiche steht) bis zum Ortsschild zu fahren.
Die letzen knapp 12km geht es dann auf anfangs welligem Profil vorbei am Wanderparkplatz Kiesental nach Mähringen, von dort aus weiter leicht bergab nach Blaustein und dann schön flach oberhalb der Blau zurück nach Ulm…… et voilá.
Dieser Tourentipp führt über kleine Umwege ins Schmiechtal bis nach Mehrstetten, über Justingen und Schelklingen zurück nach Blaubeuren, den "Hausberg" - Sonderbucher Steige hinauf und dann über einen kleinen Schlenker zurück nach Ulm.
Ein guter Startpunkt ist die Kreuzung Einsteinstraße und Jägerstraße in Ulm/Söflingen (beim ATU-Autohaus). Von dort aus geht es die ersten Kilometer erstmal auf dem Radweg parallel zur B28 schön flach zum Einrollen Richtung Blaustein. In Blaustein angekommen biegt man vor den Bahngleisen links ab und folgt der Klingensteiner Straße in Richtung Arnegg. Über einem thront kurz vor Ortsausgang das Schloß Klingenstein, von wo man auch schöne Trailabfahrten mit dem MTB machen kann.
In Arnegg angekommen biegt man an der Kirche links ab und folgt der Erminger Straße hinauf zm ersten Anstieg des Tages, welcher meist ohne Autoverkehr ist. Weiter geht es dann über Allewind hinunter nach Eggingen und am Ortsausgang rechts weg nach Erstetten. Falls man während des langgezogenen Anstiegs hinauf bis nach Pappelau nicht gerade den heftigsten Gegenwind hat, kann man dieses knapp 7km lange Stück optimal auf dem großen Blatt fahren und einen richtig dicken Gang drücken.
An der Kreuzung bei Pappelau fährt man dann geradeaus hinein nach Pappelau und folgt der Straße Richtung Steinenfeld...einem kleinen Bauerndorf mitten in der Pampa….dort wo sich Hase und Igel noch Gute Nacht sagen. Anschließend geht es hinab Richtung Schelklingen, auf halber Strecke links weg auf einen wunderschönen Wirtschaftsweg und man kommt somit direkt in Schmiechen raus, dem Einstiegsort ins Schmiechtal.
Von dort aus geht es ganz leicht ansteigend Richtung Hütten, wo man in der Ortsmitte (dort ist auch der Abzweig rechts nach Justingen) links abbiegt...hinauf zum Karlshof Richtung Tiefenhüllen. Kurz vor dem Beginn des Anstiegs muß man noch die Bahngleise der Eisenbahn-Nostalgie-Strecke überqueren und dann geht’s auch schon los. Anfangs noch ein wenig steiler bei etwa 9-10% windet sich die Straße dann in vier wunderbaren Kehren den Hang hinauf mit ca. 6-7% Steigung. Am Karlshof vorbei biegt man noch vor dem Erreichen von Tiefenhülen scharf rechts ab und stürzt sich in die kurze aber rasante Abfahrt Richtung Sondernach, wo man gleich wieder links hinauf die Südostauffahrt nach Mehrstetten fährt. Dort geht es dann wieder rechts weg hinab ins Tal, um sich erneut der Passion des Bergfahrens zu erfreuen...diesmal jedoch auf der nördlichen Seite des Schmiechtals.
Angekommen in Gundershofen biegt man links Richtung Böttingen und dann gleich nach etwa 50 Metern wieder rechts ab... und es folgen drei wunderschöne Kehren durch den Wald und man kann an der zweiten Kehre die schöne Aussicht Richtung Sondernach genießen. Hier fährt man nun eine kleine Schleife und man kommt nach einer kurzen aber zackigen Abfahrt wieder auf der Verbindungsstraße zwischen Böttingen und Gundershofen raus um dann in vollem Tritt und Kette rechts zurück zu schießen bis vor nach Hütten.
Wer nun nach den ersten knapp 62km und 1000hm nen kleinen Zwischenstopp machen möchte, kann direkt am Abzweig in der Ortsmitte einen kurzen Stop in dem dortigen Café machen und ein wenig relaxen. Oder man fährt direkt weiter nach Justingen...bergauf natürlich...fast schon wie auf einer richtigen Pass-Straße mit Kehren, guter Aussicht, bewaldeten Stücken usw. Angekommen in Justingen heißt es dann wieder Kette rechts, bei den zwei kommenden Wellen Schwung mitnehmen und dann hinab nach Schelklingen. Doch Vorsicht!!! Ab Hausen ob Urspring geht es mit max. 15% Gefälle so richtig bergab und Geschwindigkeiten von mehr als 80km/h sind dort kein Problem…wennnnn… da nicht die "kleinen" Unebenheiten im Asphalt wären!!!
Zwischen Schelklingen und Blaubeuren kann man es dann ein wenig gemütlicher angehen lassen. In Schelklingen rechts weg zum Freibad fährt man parallel zur Bundesstraße vorbei am Hohlen Fels, wo man im Jahr 2008 die "Venus vom Hohlen Fels" gefunden hat...eine aus Mammutelfenbein geschnitzte Frauenstatue, die ca. 40000 Jahre alt sein soll.
Anstelle über Weiler und auf dem Radweg entlang der Bundesstraße zu fahren, kann man auch bei den Weiler Tennisanlagen rechts abzweigen und durchs Blaubeurer Industriegebiet fahren, so dass man direkt am Ortseingang (Brücke über die Bahngleise) rauskommt. Von da aus fährt man Richtung Ortsmitte, kommt am Krankenhaus und am Klötzle Blei vorbei und dann ist man schon fast am Blaubeurer Hausberg - die Sonderbucher Steige. Dort gehts dann mit durchschnittlich 6-7% bergauf und das bei einer Länge von 2km, wobei man gerade im Herbst, wenn die Bäume am Straßenrand ihr Laub verlieren, eine traumhafte Aussicht auf Blaubeueren und Gerhausen hat.
Oben angekommen schnell was zwischen die Kauleisten werfen, mit einem Schluck Getränk nachspülen und weiter gehts Richtung Bermaringen. Unterwegs hat man nach Asch eine schöne fließende Abfahrt ins Lautertal und kommt nach einem kurzen Gegenanstieg in Bermaringen an um gleich weiter durchzustarten nach Bollingen. Zügig vorbei am Reiterhof auf welligem Terrain um dann kurz vor Bollingen in der Senke das Tempo maximal zu erhöhen und den ultimativen Bergauf-Sprint (dort wo rechts am Wegesrand die alte Eiche steht) bis zum Ortsschild zu fahren.
Die letzen knapp 12km geht es dann auf anfangs welligem Profil vorbei am Wanderparkplatz Kiesental nach Mähringen, von dort aus weiter leicht bergab nach Blaustein und dann schön flach oberhalb der Blau zurück nach Ulm…… et voilá.
5 gefahrene Pässe
Sonderbucher Steige, Justingen, Bermaringen, Ermingen, MehrstettenStrecke
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
am