Unbekannte Allgäu-Quälereien 153,1 km / 2449 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von christoph
Von christoph –
Diese Allgäurunde beginnt und endet in Kempten und ist auch für Radler aus dem Raum Stuttgart oder München mit Anfahrt per Bahn zu machen.
Obwohl sich die Tour in stark touristisch geprägtem Gebiet bewegt, hat man auf dieser Runde wenig Probleme mit Autos, weil viele der Straßen für Autos gesperrt sind. Am Ende der Runde liegen einige Sektionen nicht geteerter Straße, die aber, weil sehr gut gepflegt, auch mit dem RR schnell befahren werden können.
Nach dem Start rollen wir uns leicht wellig auf Wirtschaftswegen in südlicher Richtung zum Niedersonthofener See ein, überqueeren die neue Autobahn bei Martinszell und fahren nun in nördlicher Schleife nach Ottacker. Der folgende Anstieg zum Rottachsee gibt einen ersten Vorgeschmack auf die folgenden Stiche. Von Petersthal gehts auf einer winzigen, für KFZ gesperrten Straße über Holz und Binzeler zum ersten Mal aufs Ellegg. Von hier Abfahrt nach Kranzegg und in einer Schleife über Emmereis und Vorderburg nun über Acker und Batzers zum zweiten Mal aufs Elleg. Diese beiden Stiche sind im Pässelexikon eingereicht und haben, obwohl jeweils nur ca. 2,5 km lang, schon manchen Radler gequält. Die Spitzensteigungen liegen deutlich jenseits der 15%. Nach dem zweiten Anstieg durchqueert man nun zum 2. Mal Brosiselleg (vielleicht eine kleine Pause im schattigen Biergarten des kleinen Wirtshauses) und biegt wenige km weiter an der T-Kreuzung nach links Richtung Wertach ab, um dann nach wenigen hundert Metern rechts zum Wanderparkplatz einzubiegen. Es folgen nun viele Kilometer traumhafter, für den KFZ-Verkehr gesperrter Bergstraße. Man umfährt den Grünten südlich und überhalb der berühmten Starzlachklamm. Vorsicht vor allem das letzte Sück vor Winkel ist eine sehr steile Abfahrt. Sonthofen umfahrend kann man mit der Tiefenbacher Steige nun einen weiteren 15%er mitnehmen und so die Fahrt entlang der Hauptstraße nach Hindelang komplett vermeiden. Spätestens in Hindelang bietet sich eine Rast an. Es folgt die Weiterfahrt über den Oberjochpass. Wer sich etwas Besonderes gönnen und sich den Autoverkehr über diesen auch radtechnisch langweiligen Pass sparen will, der bleibe auf dem GPS-Track und versuche sich auf der im Pässelexikon beschriebenen Direttissima. Die Straße mutiert zum betonierten Fußweg und ist so steil, dass Schlangenlinienfahren unmöglich wird. Achtung: man erreicht diese Strecke nur, indem man über die Leitplanke steigt! Mitfahrer behaupten, ihr Steigungsmesser hätte die 20% Marke deutlich überschritten. Vom Oberjoch bis Zöblen bleibt man mangels Alternative auf der Straße, biegt aber in Zöblen wieder auf den kleinen Radweg nach links ab und fährt so autofrei auf Wirtschaftswegen durchs Tannheimer Tal bis Grän. Die Abfahrt durchs Engetal nach Pfronten läuft auf der normalen Straße, je nach Windverhältnissen kann man es mit den Autos aber streckenweise fast aufnehmen. Kurz vor Pfronten möglichst dem GPS-Track folgen, so kommt man auf kleinen Schleichwegen, ohne sich durch die Ortsmitte zu stauen, nach Weissbach und von dort auf Wirtschaftswegen über Rehbichel und den Kögelweiher mit traumhafter Kulisse nach Nesselwang. Hier gibts noch eine kleine Bergprüfung bei der Umgehung der Autostraße, die Weiterfahrt bis Bodelsberg an der B 309 läßt sich nur auf öffentlichen Straßen bewerkstelligen, ist aber wegen der parallel verlaufenden Autobahn meist kein Problem. Wer nun geradeaus weiterfährt, ist in einer halben Stunde wieder am Ausgangspunkt angekommen und spart sich einige ungeteerte Streckenabschnitte, bringt sich aber auch um einen traumhaft schönen Ausblick und um eine vom Tourismus unbeleckt gebliebene Region. Deshalb die Entscheidung rechts abzubiegen nach Hasenmahd und Göriesried. Hier folgt man der Beschilderung oder dem Track Richtung Betzigau-Kempten und durchqueert auf zunächst geteerter, später streckenweise geschotterter Piste den Kempter Wald. Die Teerstrecke beginnt kurz vor der Abfahrt nach Kaisersmahd. Hier hat man bei guter Witterung einen absolut sensationellen Blick auf das Oberallgäu. Es heißt, der Blick reiche vom Watzmann bis zum Säntis (was ich für leicht übertrieben halte). Bis Kempten gehts nun geradeaus oder leicht bergab. Die Tour weist ca. 155 km und je nach Messmethode etwa 2300 Hm auf.
Obwohl sich die Tour in stark touristisch geprägtem Gebiet bewegt, hat man auf dieser Runde wenig Probleme mit Autos, weil viele der Straßen für Autos gesperrt sind. Am Ende der Runde liegen einige Sektionen nicht geteerter Straße, die aber, weil sehr gut gepflegt, auch mit dem RR schnell befahren werden können.
Nach dem Start rollen wir uns leicht wellig auf Wirtschaftswegen in südlicher Richtung zum Niedersonthofener See ein, überqueeren die neue Autobahn bei Martinszell und fahren nun in nördlicher Schleife nach Ottacker. Der folgende Anstieg zum Rottachsee gibt einen ersten Vorgeschmack auf die folgenden Stiche. Von Petersthal gehts auf einer winzigen, für KFZ gesperrten Straße über Holz und Binzeler zum ersten Mal aufs Ellegg. Von hier Abfahrt nach Kranzegg und in einer Schleife über Emmereis und Vorderburg nun über Acker und Batzers zum zweiten Mal aufs Elleg. Diese beiden Stiche sind im Pässelexikon eingereicht und haben, obwohl jeweils nur ca. 2,5 km lang, schon manchen Radler gequält. Die Spitzensteigungen liegen deutlich jenseits der 15%. Nach dem zweiten Anstieg durchqueert man nun zum 2. Mal Brosiselleg (vielleicht eine kleine Pause im schattigen Biergarten des kleinen Wirtshauses) und biegt wenige km weiter an der T-Kreuzung nach links Richtung Wertach ab, um dann nach wenigen hundert Metern rechts zum Wanderparkplatz einzubiegen. Es folgen nun viele Kilometer traumhafter, für den KFZ-Verkehr gesperrter Bergstraße. Man umfährt den Grünten südlich und überhalb der berühmten Starzlachklamm. Vorsicht vor allem das letzte Sück vor Winkel ist eine sehr steile Abfahrt. Sonthofen umfahrend kann man mit der Tiefenbacher Steige nun einen weiteren 15%er mitnehmen und so die Fahrt entlang der Hauptstraße nach Hindelang komplett vermeiden. Spätestens in Hindelang bietet sich eine Rast an. Es folgt die Weiterfahrt über den Oberjochpass. Wer sich etwas Besonderes gönnen und sich den Autoverkehr über diesen auch radtechnisch langweiligen Pass sparen will, der bleibe auf dem GPS-Track und versuche sich auf der im Pässelexikon beschriebenen Direttissima. Die Straße mutiert zum betonierten Fußweg und ist so steil, dass Schlangenlinienfahren unmöglich wird. Achtung: man erreicht diese Strecke nur, indem man über die Leitplanke steigt! Mitfahrer behaupten, ihr Steigungsmesser hätte die 20% Marke deutlich überschritten. Vom Oberjoch bis Zöblen bleibt man mangels Alternative auf der Straße, biegt aber in Zöblen wieder auf den kleinen Radweg nach links ab und fährt so autofrei auf Wirtschaftswegen durchs Tannheimer Tal bis Grän. Die Abfahrt durchs Engetal nach Pfronten läuft auf der normalen Straße, je nach Windverhältnissen kann man es mit den Autos aber streckenweise fast aufnehmen. Kurz vor Pfronten möglichst dem GPS-Track folgen, so kommt man auf kleinen Schleichwegen, ohne sich durch die Ortsmitte zu stauen, nach Weissbach und von dort auf Wirtschaftswegen über Rehbichel und den Kögelweiher mit traumhafter Kulisse nach Nesselwang. Hier gibts noch eine kleine Bergprüfung bei der Umgehung der Autostraße, die Weiterfahrt bis Bodelsberg an der B 309 läßt sich nur auf öffentlichen Straßen bewerkstelligen, ist aber wegen der parallel verlaufenden Autobahn meist kein Problem. Wer nun geradeaus weiterfährt, ist in einer halben Stunde wieder am Ausgangspunkt angekommen und spart sich einige ungeteerte Streckenabschnitte, bringt sich aber auch um einen traumhaft schönen Ausblick und um eine vom Tourismus unbeleckt gebliebene Region. Deshalb die Entscheidung rechts abzubiegen nach Hasenmahd und Göriesried. Hier folgt man der Beschilderung oder dem Track Richtung Betzigau-Kempten und durchqueert auf zunächst geteerter, später streckenweise geschotterter Piste den Kempter Wald. Die Teerstrecke beginnt kurz vor der Abfahrt nach Kaisersmahd. Hier hat man bei guter Witterung einen absolut sensationellen Blick auf das Oberallgäu. Es heißt, der Blick reiche vom Watzmann bis zum Säntis (was ich für leicht übertrieben halte). Bis Kempten gehts nun geradeaus oder leicht bergab. Die Tour weist ca. 155 km und je nach Messmethode etwa 2300 Hm auf.
2 gefahrene Pässe
Oberjochpass, KönigssträßchenStrecke
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
am