Welliges Klassiker-Profil im Nordwesten Münchens 94,5 km / 628 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von MunichCycler
Von MunichCycler –
Bergsprinttraining im Münchner Nordwesten
Los geht's am S-Bahnhof Karlsfeld im Norden Münchens. Von dort aus hat man erst einmal 11 km Zeit, um die Beine zu lockern. Das ist auch gut so, denn in Bergkirchen kommt schon die erste Rampe, die anfangs recht flach anfängt, dann aber doch ziemlich steil wird. Nach der Durchquerung Bergkirchens geht es links ab Richtung Eisolzried - gleich wieder rechts nach Bibereck leicht bergauf. Man fährt bis nach Deutenhausen, wo ein längeres ansteigendes Stück Richtung Kreuzholzhausen kommt. Es geht weiter nach links nach Lauterbach, über Einsbach, Hilpertsreid, Wiedenzhausen und Essenbach nach Welshofen - und das mit zahlreichen kleinen Rampen. Von Welshofen aus geht nach links Richtung Unterweikertshofen und am kleinen Salzberg vorbei bergauf nach Langengern. Es folgen noch zwei drei unangenehm steile Rampen auf dem Weg über Plixenried und Schauerschorn nach Altomünster.
In Markt Altomünster angekommen kann man in die Innenstadt rollen und den kleinen Klosterhügel über Kopfsteinpflaster "erklimmen". Sollte das Wetter umschlagen oder die Zeit etwas knapp sein, kann man am
Bahnhof in die Line A Richtung Dachau einsteigen. Wer noch Lust auf ein paar Kraftintervalle hat, begibt sich mit dem Rad auf den Rückweg. Um für etwas Abwechlsung zu sorgen, fährt man idealerweise über
Deutenhofen und Kleinberghofen (Linie A) und Erdweg (nochmal Linie A). In Erdweg geht es nach rechts über Walkertshofen zurück ins bekannte Welshofen. Dort begibt man sich über Altstetten und Kappelhof auf einer sehr ruhigen Landstraße durch einen kleinen Wald nach Lindach, wo man nach rechts abbiegt. Es geht über Machtenstein zurück nach Kreuzholzhausen und links nach Puchschlagen. Dort muss man rechts in die Bacherner Straße einbiegen und über einen kleinen Hügel nach Oberbachern rollen. Am "Mandlberg" vorbei geht es bald rechts Richtung Bergkirchen über mehrere kurze Rampen. In Bergkirchen folgt man der Hauptstraße links nach Günding und überwindet Richtung Mitterndorf die vorerst letzte Rampe. Während der Durchfahrt durch Mitterndorf quert man die Amper. An der Himmelreichstraße geht es links gleich nach Dachau rein, weiter geht es immer geradeaus bis eine Abzweigung rechts nach Gröbenried ausgeschildert ist. Man lässt einen kleinen Kreisverkehr hinter sich und kann bald nach links in ruhigere Sträßchen einscheren. Es geht vorbei an großen landwirtschaftlichen Flächen wieder zum Ausgangspunkt S-Bahnhof Karlsfeld.
Alternativ kann man vorher an der Pferdepension Spiegelhof rechts abbiegen, den Autobahntunnel Allach überqueren und über Eversbusch- und Ludwigsfelder Straße zum Rangierbahnhof München fahren. Dort folgt man der Dachauer Straße bis ins Ortszentrum des Mücnhener Stadtteils Moosach bis zur Pelkovenstraße. Dort nochmal links, immer geradeaus, links am Olympia-Einkaufszentrum vorbei, wieder rechts zum Olympiapark. Dort kann man sich zum Rampenkönig krönen und den Olympiaberg stürmen. Nach dem Willi-Gebhardt-Ufer geht es etwas versteckt nach links bergauf über zwei "Serpentinchen" hoch zur Olympia-Alm. Wer noch ein kurzes Stück Kopfsteinpflaster in Kauf nimmt, kann den Gipfel des Olympiabergs erreichen, doch Vorsicht: Hier wird es verdammt steil! Das Gepolter des Pflasters und eine Steigung von über 20% machen den allerletzten Stich zu einer kleinen Herausforderung, die man wohl kaum mit dem großen Blatt hochquetschen wird. Oben am Olympiaberg hat man einen grandiosen Blick Richtung Stadtzentrum und Alpen im Süden und auf den industriellen Norden mit BMW-Werk und der Allianz-Arena in Fröttmaning.
Notizen zur Route:
Ideale Tour für kleine Bergsprints, die sich ideal zum Kraftaufabu eignen, vor allem wenn man stur auf dem großen Blatt bleibt. Insgesamt eine ruhige Strecke mit wenig Verkehr und trotzdem sehr gut ausgebauten und asphaltierten Straßen. Kopfsteinpflaster im Zentrum von Altomünster und auf dem letzten Stück zum Olympiaberg hinauf. Achtung: Im gesamten Olympiapark kann es bei schönem Wetter vor allem abends schon mal eng werden. Dann sind nerviges Parcoursfahren um Fußgänger herum und Diskussionen mit uneinsichtigen Hundehaltern, die Bello unbedingt von der Leine lassen müssen, auf der Tagesordnung. Tipp: Wenn möglich den Olympiapark unter der Woche und noch vor 16:00 Uhr mit dem Rad besuchen.
Ausgangspunkt: S-Bahnhof Karlsfeld
Endpunkt: Olympiaberg-München
Bahnanbindung:
Karlsfeld (S2 Petershausen - München - Erding)
Altomünster (A Altomünster - Dachau)
Kleinberhofen (A Altomünster - Dachau)
Erdweg (A Altomünster - Dachau)
Bachern (A Altomünster - Dachau)
Allach (S2 Petershausen - München -Erding)
Moosach (S1 Freising/Flughafen - München; U3 Moosach - Marienplatz - Fürstenried)
Olympiapark –> Oberwiesenfeld oder Olympiazentrum (beide U3)
Los geht's am S-Bahnhof Karlsfeld im Norden Münchens. Von dort aus hat man erst einmal 11 km Zeit, um die Beine zu lockern. Das ist auch gut so, denn in Bergkirchen kommt schon die erste Rampe, die anfangs recht flach anfängt, dann aber doch ziemlich steil wird. Nach der Durchquerung Bergkirchens geht es links ab Richtung Eisolzried - gleich wieder rechts nach Bibereck leicht bergauf. Man fährt bis nach Deutenhausen, wo ein längeres ansteigendes Stück Richtung Kreuzholzhausen kommt. Es geht weiter nach links nach Lauterbach, über Einsbach, Hilpertsreid, Wiedenzhausen und Essenbach nach Welshofen - und das mit zahlreichen kleinen Rampen. Von Welshofen aus geht nach links Richtung Unterweikertshofen und am kleinen Salzberg vorbei bergauf nach Langengern. Es folgen noch zwei drei unangenehm steile Rampen auf dem Weg über Plixenried und Schauerschorn nach Altomünster.
In Markt Altomünster angekommen kann man in die Innenstadt rollen und den kleinen Klosterhügel über Kopfsteinpflaster "erklimmen". Sollte das Wetter umschlagen oder die Zeit etwas knapp sein, kann man am
Bahnhof in die Line A Richtung Dachau einsteigen. Wer noch Lust auf ein paar Kraftintervalle hat, begibt sich mit dem Rad auf den Rückweg. Um für etwas Abwechlsung zu sorgen, fährt man idealerweise über
Deutenhofen und Kleinberghofen (Linie A) und Erdweg (nochmal Linie A). In Erdweg geht es nach rechts über Walkertshofen zurück ins bekannte Welshofen. Dort begibt man sich über Altstetten und Kappelhof auf einer sehr ruhigen Landstraße durch einen kleinen Wald nach Lindach, wo man nach rechts abbiegt. Es geht über Machtenstein zurück nach Kreuzholzhausen und links nach Puchschlagen. Dort muss man rechts in die Bacherner Straße einbiegen und über einen kleinen Hügel nach Oberbachern rollen. Am "Mandlberg" vorbei geht es bald rechts Richtung Bergkirchen über mehrere kurze Rampen. In Bergkirchen folgt man der Hauptstraße links nach Günding und überwindet Richtung Mitterndorf die vorerst letzte Rampe. Während der Durchfahrt durch Mitterndorf quert man die Amper. An der Himmelreichstraße geht es links gleich nach Dachau rein, weiter geht es immer geradeaus bis eine Abzweigung rechts nach Gröbenried ausgeschildert ist. Man lässt einen kleinen Kreisverkehr hinter sich und kann bald nach links in ruhigere Sträßchen einscheren. Es geht vorbei an großen landwirtschaftlichen Flächen wieder zum Ausgangspunkt S-Bahnhof Karlsfeld.
Alternativ kann man vorher an der Pferdepension Spiegelhof rechts abbiegen, den Autobahntunnel Allach überqueren und über Eversbusch- und Ludwigsfelder Straße zum Rangierbahnhof München fahren. Dort folgt man der Dachauer Straße bis ins Ortszentrum des Mücnhener Stadtteils Moosach bis zur Pelkovenstraße. Dort nochmal links, immer geradeaus, links am Olympia-Einkaufszentrum vorbei, wieder rechts zum Olympiapark. Dort kann man sich zum Rampenkönig krönen und den Olympiaberg stürmen. Nach dem Willi-Gebhardt-Ufer geht es etwas versteckt nach links bergauf über zwei "Serpentinchen" hoch zur Olympia-Alm. Wer noch ein kurzes Stück Kopfsteinpflaster in Kauf nimmt, kann den Gipfel des Olympiabergs erreichen, doch Vorsicht: Hier wird es verdammt steil! Das Gepolter des Pflasters und eine Steigung von über 20% machen den allerletzten Stich zu einer kleinen Herausforderung, die man wohl kaum mit dem großen Blatt hochquetschen wird. Oben am Olympiaberg hat man einen grandiosen Blick Richtung Stadtzentrum und Alpen im Süden und auf den industriellen Norden mit BMW-Werk und der Allianz-Arena in Fröttmaning.
Notizen zur Route:
Ideale Tour für kleine Bergsprints, die sich ideal zum Kraftaufabu eignen, vor allem wenn man stur auf dem großen Blatt bleibt. Insgesamt eine ruhige Strecke mit wenig Verkehr und trotzdem sehr gut ausgebauten und asphaltierten Straßen. Kopfsteinpflaster im Zentrum von Altomünster und auf dem letzten Stück zum Olympiaberg hinauf. Achtung: Im gesamten Olympiapark kann es bei schönem Wetter vor allem abends schon mal eng werden. Dann sind nerviges Parcoursfahren um Fußgänger herum und Diskussionen mit uneinsichtigen Hundehaltern, die Bello unbedingt von der Leine lassen müssen, auf der Tagesordnung. Tipp: Wenn möglich den Olympiapark unter der Woche und noch vor 16:00 Uhr mit dem Rad besuchen.
Ausgangspunkt: S-Bahnhof Karlsfeld
Endpunkt: Olympiaberg-München
Bahnanbindung:
Karlsfeld (S2 Petershausen - München - Erding)
Altomünster (A Altomünster - Dachau)
Kleinberhofen (A Altomünster - Dachau)
Erdweg (A Altomünster - Dachau)
Bachern (A Altomünster - Dachau)
Allach (S2 Petershausen - München -Erding)
Moosach (S1 Freising/Flughafen - München; U3 Moosach - Marienplatz - Fürstenried)
Olympiapark –> Oberwiesenfeld oder Olympiazentrum (beide U3)