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Winterausflug Gottschalkenberg 71,6 km / 1579 Hm

Redaktionell bestätigte Tour von Renko
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Winterfahrten sind gefährlich

  • ursfreulerfan, 15.12.2013, 02:45 Uhr
    Diese Winter-Gottschalkenbergbefahrung ist nicht zu empfehlen. Der Winter ist die falsche Jahreszeit für Genussfahrer. Man verunfallt schneller bei Eis und Schnee. Unvernünftige gibt es jedoch immer wieder. Also Finger weg von winterlichen Risikotouren. Da liegt man dann mit gebrochener Hüfte, oder einem gebrochenen Arm, kein Mensch weit und breit, das Handy hat man ausnahmsweise zu Hause gelassen. Es ist kalt und es wird schnell dunkel. Wirklich keine gute Idee. Tipp: Im Winter gesünder und effektiver indoor trainieren, Muskeltraining, Gewichtsreduzierung wenn nötig und unzählige Kilometer auf dem Ergometer oder auf einer Rolle. Unfallfrei.
  • majortom, 15.12.2013, 12:06 Uhr
    Spaßbremse... ;-)
  • ursfreulerfan, 15.12.2013, 12:49 Uhr auf majortom
    ...für den geübten Crosser Renko ist es Spass, für viele würde es aber unschön enden. Verletzungen sind unspassig. Also löst die Bremsen endlich: Schätzt die Möglichkeiten im Winter richtig ein. Und trainiert auch den Rumpf, den Trizeps und was es alles da für Velomuskeln gibt. Schult den Tritt in einstündigen Ergometersitzungen (Erhaltung des geschmeidigen Tritts), pflegt Bekanntschaften und nehmt nicht alles so bierernst. Konzentriert euch auf Ernährung und kontrolliert die Temperatur zu Hause, messt die Luftfeuchtigkeit. Ernährt euch proteinreich. Dann könnte Spass aufkommen, aber nicht hingeschmissen auf vereistem Wege, irgendwo in der immer noch, trotz Freizeitwahn, stattfindenden Wildnis. Der Hobbyrecke liegt da, mit ausgerenkter Schulter, ein superteurer Einsatz per Helikopter der REGA muss stattfinden, der den Helden dank einem iPhone-Rettungsflugwacht-app eventuell finden wird. Wochenlange Rehabilitation etc folgt. Des Gesundheitsradlers Motto: «Weniger ist mehr!» Holt euch die guten Beine gefahrlos und mit Spass indoor im fitnessclub. Denkt an die Natur, die Tiere, im Winter dürfen sie ruhen, müssen Ruhe haben, Ruhe vor freizeitsportwütigen Menschen. Mir grauts, wenn ich an die Entwicklung in den Bergen mit diesen sogenannten mountainbikes denke. So genug gemahnt, ein sich der Spassgesellschaft verweigernder René UFF grüsst ins Quälerforum. Übrigens livestream gucken: http://www.procyclinglive.com/livestream/ Radquerfeldein mit der Weltklasse am Start in Kalmthout, BELGIEN. Mit dem unglaublich toll fahrenden Deutschen Phillip Walsleben, Anschauungsunterricht in Steuerkunst und Beherrschung der Maschine.
  • majortom, 15.12.2013, 17:34 Uhr auf ursfreulerfan
    Yeah, endlich wieder Telekolleg Souplesse mit René aus Zürich. Ich hab es vermisst... ;-)
    Dann werd ich jetzt mal erst die Luftfeuchtigkeit messen und dann den proteinreichen Sonntagsbraten in den Ofen schieben.
    Es grüßt aus dem nebligen Annemasse (unterhalb der sonnendurchfluteten Spaßgesellschaftsberge) ursfreulerfanfan Tom.
  • Oldie71, 15.12.2013, 19:00 Uhr
    Wer derzeit trotz Winterjahreszeit risikofrei und gesundheitsbewusst outdoor trainieren will, der muss sein Trainingsrevier in den äußersten Südwesten Deutschlands verlegen. Hier im Südschwarzwald, im Dreiländereck Deutschland-Schweiz-Frankreich, herrschen seit Wochen ideale Bedingungen für zwei- bis vierstündige Fahrradtouren auf eis- und schneefreien, meist sogar trockenen Straßen. Sobald sich die Morgennebel auflösen, zeigt sich für ein paar Stunden die Sonne und lässt die Temperaturen auf drei bis acht Plusgrade ansteigen. Mit nicht einmal besonders dicker Kleidung kann man ohne die Gefahr der Auskühlung genussvoll fahren,
    selbst längere Abfahrten sind unproblematisch. Helmunterziehmütze, Oberbekleidung in 3-4 Schichten (Zwiebelprinzip), lange Winterhose, gefütterte Winterschuhe und lange Handschuhe reichen vollkommen aus.

    Wir wurden zuvor in dieser Jahreszeit selten so von der Sonne verwöhnt, aber derzeit scheint es "Petrus" mit den Freizeitsportlern in unserer Region besonders gut zu meinen. Dieser Zustand kann ruhig noch eine Weile anhalten.

    Gruß, Manfred
  • ursfreulerfan, 15.12.2013, 22:34 Uhr auf majortom
    Tolle Grüsse nach Annemasse von UFF (LACH!!!!)
  • ursfreulerfan, 15.12.2013, 22:38 Uhr auf Oldie71
    Das tönt toll, in welchen Ortschaften kommst du da vorbei ungefähr? Dann kann ich mal auf der Karte etwas gucken. Da scheint es noch nicht so grimmig zu sein, wie hier zum Teil, ausser heute, es ist fast mild zu nennen. Lieber Gruss von UFF in den eisfreien Südschwarzwald.
  • Kosa, 16.12.2013, 16:35 Uhr auf ursfreulerfan
    Mit der richtigen Ausrüstung kann man auch gut vom Hochrhein aus in den Südschwarzwald fahren und dem ewigen Hochnebel entfliehen. Oben ist es sonnig und heute war es auch schon 10 Grad warm.
    Und mit einem Cyclocross Rad, vernünftiger Beleuchtung und Spikes Reifen machen vereiste Strassen erst richtig Spass, sogar als Genussfahrer!
    Gruss, Georg

    PS: Nächstes Wochenende Ausfahrt, wir nehmen auch die Zürcher mit!
  • Oldie71, 16.12.2013, 18:02 Uhr auf ursfreulerfan
    Hallo Renè,

    für Dein Landkartenstudium:
    das Revier für meine Fahrradtouren erstreckt sich in der Nordwestschweiz auf die Umgebung von Basel (z.B. Rheinfelden AG, Laufen BL, Mariastein SO), in Frankreich fahre ich im Ober-Elsass (z.B. St. Louis, Folgensbourg, Werentzhouse) und in Deutschland ziehe ich meine Runden im gesamten Landkreis Lörrach (z.B. Bad Säckingen, Weil am Rhein, Schopfheim, Feldberg). Von den weit über hundert Ortschaften, die im genannten Gebiet liegen, habe ich nur beispielhaft ein paar davon aufgeführt.

    Gerade heute habe ich bei herrlichstem Sonnenschein und bei Temperaturen von 7 - 10 Grad eine kleine 52 km-Dreiländer-
    tour absolviert und mich darüber gefreut, dass man hier weiterhin bedenkenlos outdoor trainieren kann.

    Beste Grüße nach Zürich, Manfred

  • Jan, 17.12.2013, 11:47 Uhr auf Kosa
    Oh ja, es gibt nichts besseres als mit dem bespiketen an schleichenden Autos vorbeizufahren!

    Ich muss heute meinen Crosser endlich mal zum Mechaniker meines Vertrauens bringen.

    Gruß, Jan
  • ursfreulerfan, 17.12.2013, 12:46 Uhr auf Oldie71
    danke für deine genäueren geografischen Angaben. Dann kann ich mal auf google maps abtauchen.

    Solange kein Eis und Schnee auf den Strassen und Strässchen (belgische Strässchen) liegt, solange kann man toll fahren. Man muss einfach Temperaturen unter 7/8° C ertragen können. Mit Schuüberzügen und Thermojacke etc.

    Ich warnte nur normal oder wenig geübte Hobbyfahrer vor Schnee- und Eisfahrten. Dass kann ganz blöd herauskommen, wie ich oben ja ausgiebig beschreiben habe. Nicht jeder Hobbyrecke ist gleich gut geübt, ich will einfach sagen, seid vorsichtig, bitte. Eine tolle Alternative bei unwirtlichen Wetterbedingungen ist das indoor-Training mit Ergometer und Kraftmaschinen oder Hanteln. Beste Grüsse in den Südschwarzwald zu Manfred sendet UFF René.

    Geübte Berufsfahrer sieht man ja immer an den Querrennen in Belgien, die dort in Flandern zur Kultur gehören. Ich verfoöge die Rennen per livestream und habe meine helle Freude an den unheimlich gut technisch fahrenden Profis, die durch Pflotsch, Schee, Dünensand, knöchelhohen Schlamm, Kopfsteinpflaster etc, fahren, rutschen, gleiten und rasen. Leider ist dieser Sport bei uns in der Schweiz nicht mehr medienwürdig, irgendwie interessiert sich das Fernsehen mehr für die Mountainbiker, die ja eigentlich den Quersport zerstört haben. Erfreulicherweise fahren jetzt ein paar Mountainbiker hier im Winter ziemlich erfolgreich und trainingshalber Querrennen. Man spricht ja in Belgien bereits von einer neuen Rennserie, die Mountainbike und Cyclocross mischt, auf neu entwickelten Rädern, die beiden Spezialisten gerecht würden. Doch das braucht sicher noch lange, die Tradition hält die klassische Radszene (Quer, Strasse, Bahn) fest zusammen.
  • paelzman, 17.12.2013, 14:10 Uhr auf Jan
    Verzichtet man auf die Spikes, so wie in meinem Fall am Sonntag morgen, eröffnen sich ganz neue Perspektiven! Hab einen einfach Rittberger versucht, aber leider nicht gestanden. Neben Abzügen in der B-Note bekam ich ein paar blaue Flecken vepasst und einige Kratzer im Sportgerät, die ihm allerdings nun etwas mehr Charakter verleihen ;-)

    Grüße,
    Michael
  • Herr_, 17.12.2013, 14:12 Uhr auf paelzman
    Demnach gehörst Du wohl klar zu den "wenig geübten Hobbyfahrern". Wer nicht hören will muss halt fühlen ;-)

    Gute Heilung...
    Gruss, Lutz
  • sugu, 17.12.2013, 15:27 Uhr auf ursfreulerfan
    Es gibt schöneres als Indoor-Training. Es kommt halt in dem Falle mal auf die Ausrüstung an. Nein, ich bin geübter Matsch- und Schlammfahrer, sondern fahre nur zur Arbeit.
  • Theo, 17.12.2013, 16:49 Uhr auf Oldie71
    Hallo Manfred,
    Du bist halt ein Gückspilz. Hier am Genfersee geht der Nebel seit einiger Zeit auch am Nachmittag nicht weg, kaum Sonne.
    Oben im Jura auf etwa 1000 m Höhe würde es anders aussehen, ertsaunlicherweise sogar wärmer als unten bei mir ( etwa 400 m), oben natürlich auch prächtiger Sonnenschein.Nur ich hab keinen Mumm, hochzufahren, vorallem auch wegen den Abfahrten,
    Erkältungsgefahr und feuchte Strassen im Wald! Dann gehe ich halt zu Fuss ins Fitnesscenter und zurück. Auf dem Ergorädern dort ist auch nicht so meine Lieblingsdisziplin, aber immer noch bessr als nichts.
    Ober-Elsass Leymen, Hagenthal, Folgensbourg, Hagenthal, Werentzhouse etc ist pure Nostalgie für mich.Waren damals als ich in Reinach (BL) wohnte und ich mit RR Fahren begann häufig Orte, die ich durchfuhr oder streifte.
    Bad Säckingen, Weil am Rhein, Schopfheim, Feldberg kenn ich natürlich auch, nur dass ich da auf meinen abendlichen Touren nach der Arbeit weniger hinfuhr, einfach aus Zeitgründen , ist ja auf der andern Seite der Stadt.
    Kleinhünningen praktisch bei Weil am Rhein, wo ich vorher wohnte, wäre da geeigneter gewesen, nur da bin ich noch nicht RR gefahren, Da gings nur zum Jogging in den Ehrlenpark.
    Möge der Nebel bei Dir weiter beizeiten verschwinden, so dass Du noch viel Spass auf Deinem Drahtesel haben darfst.

    Ciao Theo
  • majortom, 17.12.2013, 17:01 Uhr auf Theo
    Hallo Theo,

    der Nebel am Genfersee geht mir genauso auf die Nerven. Immerhin war ich am Sonntag auf dem Plateau des Glières, allerdings ohne Rad. Es wäre allerdings auch mit dem Rad problemlos möglich gewesen, die Straße war frei und die Temperaturen mild.

    Schöne Grüße, Tom
  • Oldie71, 17.12.2013, 17:20 Uhr auf Theo
    Hallo Theo,
    schade, dass ich Dir unser derzeitiges Bilderbuchwetter nicht an den Genfersee weiterreichen kann. Heute hatten wir wieder schönsten Sonnenschein und auf 425 m, oberhalb von Hagenthal und Neuwiller, sagenhafte 12 Plusgrade. Aber wenigstens konnte ich bei Dir Erinnerungen an Deine Zeit in der Nordwestschweiz, Deine Anfänge auf dem RR und Deine Touren im ländlichen Ober-Elsass wecken. Bleibt mir nur als Trost für Dich: Der nächste Frühling kommt bestimmt.....!

    Solang wünsche ich Dir möglichst viel Spaß im Fitnesscenter und komm gut über den Winter.
    Beste Grüße aus Lörrach, Manfred
  • Theo, 17.12.2013, 17:22 Uhr auf majortom
    Hallo Tom,
    im November hatten wir all die Jahre immer Nebel, mal weniger mal etwas mehr, aber so hartnäckig lange, eigentlich schon länger nicht mehr. Geduld. Geduld.

    Liebe Grüsse ...Theo

  • alltagsfahrer, 17.12.2013, 17:28 Uhr auf paelzman
    Hallo Michael,

    Wenn du auf Spikes verzichten willst / musst, dann kann ich dir die Continental Winter top Contact II empfehlen. Bis anhin der beste Winterreifen ohne Spikes. Allerdings wird er wohl kaum noch in eine moderne RR-Gabel passen.

    Die Etiketten sind zwar etwas verwirrend, aber dafür dind die Pneus um so besser. Klar, an Spikes reichen sie nicht ran.

    Viele Grüsse aus Zug, Fritz
  • schlucht, 17.12.2013, 17:40 Uhr auf Herr_
    Da kommt mir spontan eine Winterreise in Süden in den Sinn. Ob da Spikes geholfen hätten?

    Gruss lothi
  • Herr_, 17.12.2013, 18:11 Uhr auf schlucht
    Du willst andeuten, dass wäre nicht mehr Rennradtauglich? War doch nur die Südauffahrt, wurde doch nachher viel lustiger vom Pass auf der Nordseite runter :-)



    Gruss Lutz (Sollten wir im Januar eigentlich noch einbauen...)
  • schlucht, 17.12.2013, 18:41 Uhr auf Herr_
    Sieht zwar schön aus, muss aber trotzdem UFF René recht geben.


    Gruss Lothi
  • Autogurkist, 17.12.2013, 19:54 Uhr auf Herr_
    Das ist eher etwas zum Autofahren ;-)
    Grüße, Uwe
  • alltagsfahrer, 17.12.2013, 20:52 Uhr auf Autogurkist
    Hallo Uwe,

    Zum autofahren ist es nur etwas mit den falschen Pneus. Winterreifen für Fahrräder klettern. Wenn du also in einer rille bist und an den Radn kommst, dann beginnt der reifen daran hochzuklettern. Mühsam ist das nur, wenn die Schulte zu wenig stabil ist, so dass die schulter wieder einbricht.

    Und etwas tieferer Schnee ist schöner zum fahren. Ideal ist ungepflügert Schnee von 5 bis 10cm. Am schlimmsten sind die Mondlandschaften, welche fussgänger hintelassen.


    Und ja, mit den breiten MTB-Reifen geht es besser im Nassschnee.

    Viele Grüsse aus Zug, Fritz
  • helmverweigerer, 17.12.2013, 23:02 Uhr auf Theo
    Hallo Theo,

    das tut mir leid für euch. Hier rund um Bern war es einer der schönsten Dezember an welchen ich mich erinnern kann. Sicher, teilweise sehr kalte Nächte und auch am Morgen der Arbeitsweg frostig, aber fast jeden Tag hat sich der Nebel frühzeitig aufgelöst und so kamen wir in den Genuss von überdurchschnittlich viel Sonne. Eine 1 bis 1,5 stündige Mittagsfahrt mit guter Kleidung hat sich so immer zu einem optischen Leckerbissen entwickelt bei absolut problemlosen Strassenebdingungen.

    Liebe Grüsse, l.
  • AP, 18.12.2013, 07:35 Uhr
    Der hier macht alles richtig: dick eingepackt, Spikes an den Schuhen, ohne unsicheres Gefährt, ein Stock zum Abstützen. So kann auch im Winter nichts passieren!

    Gruß
  • Herr_, 18.12.2013, 08:54 Uhr auf helmverweigerer
    Hi Lukas

    Die letzten Tage auch?

    Am Bodensee war es bis vor ein paar Tagen auch sensationell sonnig. Nun hat uns aber leider der Nebel fest im Griff.
    Ich finde das jedoch gar nich sooo schlimm.
    Die Stimmung im Nebel zu fahren hat auch was. Wenn dann ab und zu in der Höhe die Sonne "drückt" kommen tolle Lichteffekte zustande.

    Nehmen wie's kommt.... hauptsache trocken :-)

    Gruss, Lutz
  • helmverweigerer, 18.12.2013, 09:09 Uhr auf Herr_
    Die letzten Tage waren landschaftlich extrem toll (leider nie mit Kamera und Radbegleitung unterwegs). Wir waren immer genau an der Nebvelgrenze, mal ist er etwas hochgewabbert, dann hat sich die Decke wieder abgesenkte. Tolle Stimmungen!

    l.
  • Theo, 18.12.2013, 10:12 Uhr auf Oldie71
    Hallo Manfred,
    eine Frage hätte ich noch, falls ich wieder mal in der Gegend bin. Wie fährst Du möglichst verkehrsarm etwa von Deinem Wohnort in die Gegend Werentzhouse, Hagenthal.

    Liebe Grüsse ...Theo
  • ursfreulerfan, 18.12.2013, 10:29 Uhr auf AP
    eine eher gefährliches Freizeitbeschäftigung. Wieso gehen sie nicht an eine städtische oder vorstädtische Kletterwand und nach dem sportlichen Tun einen feinen Kaffee trinken? Bei Starbuck zum Beispiel für stolze 4.75 € (Schweizer Franken 5.80). Aus diesem Grund besuchen viele aus der alpinen Kletterbranche ferne asiatische Länder, dort gibt es dann statt Kaffee Tee, jedoch zu günstigeren Konditionen. Auch diese wagehalsigen Zeitgenossen müssen manchmal mit risikoreichen Rettungsaktionen gerettet werden, wenn nicht gar ihr Leichen geborgen werden müssen. Sollten die noch irgendwo erkenntlich rumliegen, nach Eislawinen oder Stürzen aus grössen Höhen ist das meistens eine äusserst schwierige Aufgabe. Natürlich geniessen die wohlhabenden europäischen Kletterer die äusserst günstigen Konditionen der einheimischen Trägergilde, der sogenannten Sherpas. Nach diesem speziellen sportlichen Tun werden sie dann nach ihrer Rückkehr nach Europa als Helden in der jeweiligen Presse gefeiert.Sie machen Torneen mit Diabildern und erzählen ihre Geschichten in abendlichen Talksendungen. Und sie nehmen all diese Risiken auf sich, nur um nicht den bei uns überteuerten Kaffee trinken zu müssen. Und um gleichzeitig Spass zu haben, was man auch immer unter Spass verstehen will. Diese Sportart ist also äusserst zu empfehlen für durchtrainierte Zeitgenossen beiden Geschlechts. Wichtig ist keine Höhenangst zu haben und schwindelfrei zu sein. Andere menschliche Fähigkeiten brauchen diese Sportler nicht. Höchstens die Fähigkeit sich flink Wegducken zu können wäre angebracht, letzthin wurde ein Schweizer Rekordspeedkletterer (es war ein Medienfall hier) von erbosten Sherpas mit Steinen beworfen. Er soll sich nicht an ihre Regeln gehalten haben.
  • schlucht, 18.12.2013, 16:52 Uhr auf Herr_
    gerade mal 5km musste ich vom bodensee weg, um die sonne geniessen zu können. die rückfahrt in die nebelsuppe war auch speziell.
  • Oldie71, 18.12.2013, 18:45 Uhr auf Theo
    Hallo Theo,
    für eine 50 km-Rundtour mit ca. 400 hm im Ober-Elsass würde sich folgende Strecke anbieten:

    Dreiländerbrücke Weil am Rhein - Huningue - St. Louis - Bourgfelden - Hegenheim - Buschwiller - Wentzwiller - Folgensbourg - Werentzhouse - Fislis - Bettlach - Hagenthal le-Haut - Hagenthal le-Bas - Hegenheim - Bourgfelden - St. Louis - Huningue - Dreiländerbrücke

    Der Startpunkt, die mit 248 m längste Radfahrer- und Fußgängerbrücke ihrer Kategorie (Bogenkonstruktion) der Welt,
    liegt nur einen Steinwurf weit hinter dem Dir aus Deiner Kleinhüninger Zeit bekannten Grenzübergang Weil am Rhein-Friedlingen. Die vorgeschlagene Route ist zu über 80 % verkehrsarm, lediglich durch Huningue und St. Louis sowie zwischen Wentzwiller und Folgensbourg ist reger Autoverkehr.

    Es wäre natürlich schön, wenn sich für Dich die Gelegenheit, wieder einmal auf altvertrauten "Pfaden zu wandeln", ergeben würde. Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir schon im voraus viel Spaß.

    Herzlichen Gruß aus Lörrach, Manfred




  • Cinelli09, 20.12.2013, 17:37 Uhr auf AP
    Zu der ganzen Diskussion kann ich aus meiner Sicht nur folgendes beitragen:

    http://www.wetter.de/sued-afrika/wetter-kapstadt-181707981/wetterprognose.html

    ;-)))
  • Uwe, 20.12.2013, 18:09 Uhr auf Cinelli09
    Und du mittendrin?
  • Cinelli09, 20.12.2013, 19:43 Uhr auf Uwe
    Wenn ich das beantworte,besteht die erhebliche Gefahr einer Neiddiskussion ;-)
  • AP, 22.12.2013, 18:45 Uhr auf Cinelli09
    Verdammich....sitze gerade am Kamin in meinem Zweithaus in Malcesine (Hanglage, Blick auf Lago) mit einer Flasche Amarone von Dal Forno (guter Winterwein, habe die Garage voll mit dem Zeug) und ärgere mich.....möchte auch mal soviel Glück haben und im Winter richtig nach Süden können und nicht immer nach einem Fünfzehntel Weg stecken bleiben

    Zerknirschter Gruß
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