quäldich – hauptsache bergauf mit dem Rennrad!
quäldich – Rennrad-Lebensziele!
quäldich zeigt dir die monumentalsten, interessantesten, lohnendsten, höchsten und schönsten Pässe: die quäldich-Lebensziele! mehr Lebensziele...Mach mit bei der quäldich-Passjagd
Nimm mit 8551 anderen an der quäldich-Passjagd in 893 Revieren teil und zeige, wie gut du dich auskennst, zum Beispiel in Auvergne-Rhône-Alpes, Grand Est, Nordrhein-Westfalen, Dauphiné, Bayern.
Schau dir die folgenden Passjägerinnen und Passjäger an:
- gsteidl liegt mit 452 befahrenen Pässen auf Platz 100 der globalen Passjagd.
- Flachlandtiroler liegt mit 341 befahrenen Pässen auf Platz 168 der globalen Passjagd.
- Der W liegt mit 516 befahrenen Pässen auf Platz 66 der globalen Passjagd.
- Reiseradler42 liegt mit 724 befahrenen Pässen auf Platz 32 der globalen Passjagd.
- wilier liegt mit 738 befahrenen Pässen auf Platz 30 der globalen Passjagd.
- gigi liegt mit 20 befahrenen Pässen auf Platz 1 der Passjagd Stubaier Alpen.
- Samir liegt mit 39 befahrenen Pässen auf Platz 1 der Passjagd Mallorca.
- pedalgeist liegt mit 611 befahrenen Pässen auf Platz 2 der Passjagd Alpen.
- majortom liegt mit 372 befahrenen Pässen auf Platz 5 der Passjagd Frankreich.
- Bergziegenmutant liegt mit 310 befahrenen Pässen auf Platz 32 der Passjagd Alpen.
Die neuesten Inhalte auf quaeldich.de
- Wann: 28.9.2024, 13:15.
- Wo: Ganz oben. Höchster mit dem Rennrad erreichbarer Punkt Europas. 3396m. Pico del Veleta.
- Wie: 911km Asphalt, 3km Gravel. 21.000 Höhenmeter. 9 Etappen um, in und auf die Sierra Nevada.
- Warum: Saisonhöhepunkt. Ins Herz Andalusiens. Herausforderung. Sinnvolle Vernichtung von Urlaubstagen.
- Wer: Du. Und einige weitere von Deinem Schlag. powered by Churro-Mann, #pausengott, Guide Nr. 1 und Co.
- Die inhaltliche Relevanz entscheidet über die Aufnahme ins Pässelexikon
- Die touristische Relevanz entscheidet über die Jagbarkeit des Anstiegs
- Die sportliche Relevanz entscheiden über die Jagbarkeit des Anstiegs
- Informative Relevanz: Es gibt etwas über den Pass/Hochpunkt zu sagen, das nicht aus einem Höhenprofil, einer Karte oder einem Strava-Segment zu entnehmen wäre, so dass der Leser aus der Passbeschreibung einen inhaltlichen Mehrwert für seine Befahrung erhält.
- Zielpunkt-Relevanz: Zusätzliches Relevanzkriterium Kriterium für Sackgassen und Höhenstraßen ohne Talpasscharakter: lohnenswerter Endpunkt: Einkehrmöglichkeit (Ruhsitz) / Baudenkmal (Château de Peyrepertuse) / Naturdenkmal (Zedlacher Paradies) / nicht-beliebige Aussicht (Mont Saint-Baudille) / markanter Berggipfel (Sveti Jure)
- Rennrad-Relevanz: mit dem Rennrad gut fahrbar, oder Gravel-Pässe (!) mit mehr als 500 Höhenmetern (Col de Parpaillon).
- Eigenständige Relevanz: die enthaltene Information kann nicht genausogut als Nebenbemerkung in einer nahen Beschreibung aufgeführt werden. Keine eigenständige Relevanz liegt bspw. bei Sackgassen über einer Höhenstraße vor, die keinen relevanten Zielpunkt aufweisen (Bestands-Verdachtsfall eines verdienten quäldich-Autors: Alpe Piota).
- Ablehnungsgrund Beliebigkeit: die Aufnahme des Hochpunkts / der Auffahrt würde die Aufnahme einer Vielzahl ähnlich irrelevanter Hochpunkte / Auffahrten der Region rechtfertigen (Beispiel: dichtes Wirtschaftswegenetz im Weinberg)
- Entwurfsphase, in der der Autor seine textliche Arbeit abschließt.
- Validierungsphase, in der ein Regionspate oder ein Redakteur über die grundsätzliche Eignung bzw. Relevanz des Inhalts für das Pässelexikon entscheidet.
- Redaktionsphase, in der zwei Aufgabenstränge parallel ablaufen:
- Bei der Lokalisierung wird ein Pass im quäldich-Tourenplaner verortet bzw. eine Passauffahrt mit einem Höhenprofil aus dem quäldich-Tourenplaner versehen
- Inhaltliche Redaktion Parallel zur Lokalisierung kann der Beitrag inhaltlich überarbeitet werden.
Die inhaltliche Redaktion übernimmt ein Regionspate (ein regionaler Spezialist) oder ein Redakteur. - Sprachliche Redaktion: Parallel zur Lokalisierung, aber erst nach Abschluss der inhaltlichen Redaktion, muss der Beitrag noch sprachlich überarbeitet werden.
Die sprachliche Redaktion übernimmt ein sprachlich versierter quäldich-Nutzer mit spezieller Nutzerrolle Lektor oder ein Redakteur.
- Freischaltung: Abschließend entscheidet ein Redakteur, ob der Beitrag auf der quäldich-Hauptseite gefeaturet werden soll. Mit dieser Entscheidung wird der Beitrag freigeschaltet, und die Redaktion ist abgeschlossen
- Verteilung des Redaktionsprozesses auf mehrere Schultern
- Einführung von Regionspatenschaften, um die Validierung und inhaltliche Überarbeitung von Inhalten zu beschleunigen
- Einführungen weiterer Nutzerrollen (Lokatoren und Lektoren) um die Lokalisierung und sprachliche Überarbeitung der Beiträge zu beschleunigen
- Darstellung des Redaktionsstandes im Pässelexikon, um allen Beteiligten einen regionsspezifischen (und regionshierarchischen) Blick auf die zu erledigenden Aufgaben zu ermöglichen.
- Integration der Redaktionsaktionen ins Pässelexikon und somit ins Frontend, was zuvor nur im althergebrachten Dinosaurier-Backend möglich war.
- …informieren sich auf quäldich.
- …pflegen ihre Palmares auf quäldich.
- …entdecken Neuland und erweitern ihren Rennrad-Horizont dank quäldich.
- …teilen ihre Ortskenntnis, indem sie neue Pässe und Hochpunkte zum Pässelexikon beitragen.
Na Kamlu
Sudeten, Westsudeten, Riesengebirge, Liberecký kraj/Region LiberecPortello und Barbagelata – nur echt mit Pranzo di Lavoro in Montebruno
Nördlicher Apennin, Apennin, LigurienNach der zweiten Königsetappe der Woche am Vortag lassen wir es am heutigen Freitag ruhig angehen. Wir wollen nämlich zum Pranzo di Lavoro nach Montebruno, was zwei volle Anstiege über Portello hin und über Barbagelata zurück bedeutet. Das Pranzo di Lavoro ist eine italienische Institution, die auch im Hinterland für eine gesunde gastronomische Infrastruktur sorgt: das Mittagessen der Arbeiter ist in der Regel eingepreist, und dies wird in der örtlichen Osteria eingenommen, etwa im Rifugio dei Cacciatori in Montebruno, wo ich heute 27 Personen für das Mittagessen angemeldet habe.
Wir lassen es wie gesagt ruhig angehen, weswegen wir nach dem morgentlichen Sprung über Leivi in Calvari im Valle Fontanabuona erstmal einen caffè genießen.
Provenzalischer Rennradfrühling am Mont Ventoux 2024
Westliche Provenzalische Alpen, Alpen, Provence, Dauphiné, Alpilles, Luberon, Provence-Alpes-Côte d'Azur, Auvergne-Rhône-AlpesHier stellen wir exemplarisch einige Strecken dar, wie sie bei der Reise gefahren werden könnten, das Programm und die einzelnen Touren werden jedoch den Witterungsbedingungen angepasst.
Himmelfahrt in Oberhof - nur noch zwei Plätze im Doppelzimmer frei...
Du überlegst noch, wo du dein verlängertes Wochenende über Himmelfahrt verbringen möchtest?
Wie wäre es mit einem Rennrad-Kurztrip mit quäldich im Thüringer Wald!?
Für den Kurztrip über Himmelfahrt haben wir in unserem Hotel in Oberhof noch genau zwei Plätze in zwei Doppelzimmern frei. Es handelt sich jeweils um ein Zimmer mit männlicher bzw. weiblicher Belegung. Eine Frau und ein Mann können also noch auf den Himmelfahrtszug in das grüne Herz der Republik aufspringen und mit uns vier abwechslungsreiche Etappen durch den Thüringer Wald erleben.
Unser Standort ist Oberhof, die weltbekannte Sportstadt auf dem Rennsteig. Von unserem Hotel, das zentral, aber dennoch ruhig im beschaulichen Oberhof liegt, haben wir beste Möglichkeiten den Thüringer Wald per Rennrad zu erkunden. Wir fahren nach Norden zur geschichtsträchtigen Wartburg bei Eisenach, nach Westen bis an die Grenze zur Rhön und auf den erloschenen Vulkan Dolmar. Wir können im Süden hinter Neuhaus die steilste Dorfstraße Deutschlands in Deesbach besichtigen und mit etwas Mut und einer guten Portion Kraft sogar bezwingen.
Alle Infos zur Reise gibt es auf der Reiseseite:
https://rennradreisen.quaeldich.de/kurztrips/thueringerwald/
Wenn dein Interesse geweckt wurde, dann sichere dir einen der letzten beiden Plätze. Wenn du Fragen zur Reise hast, kannst du dich jederzeit an an uns wenden.
Przełęcz Zubrzycka
Karpaten, Westkarpaten, Beskiden, Województwo małopolskie/KleinpolenDie Zeit läuft: Noch 162 Tage zum Veleta!
Du hast die Wahl: Durch die Saison dödeln? Oder Dein Ziel fokussieren. Sierra Nevada – einmal im Leben. Die Zeit läuft: Noch 162 Tage... jetzt einchecken!
Puerto del Saúco Puerto de Quejigal
Cordilleras Béticas, Cordillera Subbética, AndalusienPlan di Montecampione Residence le Baite, Monte Campione 1800, Montecampione 1800
Alpen, Brescia- und Gardasee-Voralpen, LombardeiColle di Caf
Alpen, Bergamasker Alpen, LombardeiDie wahre Königsetappe in die wunderbaren Cinque Terre
Apennin, Nördlicher Apennin, LigurienSo erfolgte die große Guiderochade. Mattias musste nicht lang zögern um sich in Dienst setzen zu lassen (sein Guidetrikot hatte er vorsorglich eingepackt), Jan, zuvor für Gruppe 1 zuständig, übernahm die ausdauernde Gruppe, und ich konnte pünktlich zur wahren Königsetappe in die Cinque Terre die entspannte Gruppe übernehmen.
Parzanica Belvedere di Parzanica
Alpen, Bergamasker Alpen, LombardeiCol de la Croix de Toutes Aures (Ardèche)
Zentralmassiv, Cevennen, Auvergne-Rhône-AlpesValico di Velva Colle di Velva
Apennin, Nördlicher Apennin, LigurienSeealpen – Rund um Nizza 2024
Alpen, Südliche Provenzalische Alpen, Côte d'Azur, Seealpen, Provence, Provence-Alpes-Côte d'AzurDas dargestellte Programm ist exemplarisch. Wir werden die Tourenplanung noch spontan den Witterungsbedingungen anpassen.
Mount Keira Mount Keira to Mount Kembla
Great Dividing Range, Illawarra Range, New South WalesMuthöfe Masi della Muta
Alpen, Südtirol, Ötztaler Alpen, Trentino - SüdtirolRollerberge Bocco und Biscia mit Paninopause bei Walter in Varese
Nördlicher Apennin, Apennin, Ligurien, Emilia-RomagnaNach den letzten beiden harten Etappen ist Gruppe 3 erwartungsgemäß groß. Wir haben keine Eile, denn es soll erst um 17 Uhr regnen, und wir haben nur 90 Kilometer mit 1900 Höhenmetern auf dem Programm. So nehmen wir uns Zeit für den Gedenkstein für Wouter Weylandt, der beim Giro 2011 hier am Bocco in der Abfahrt tödlich verunglückt ist.
Kein Auto stört uns in der Auffahrt zum Bocco.
Neuseeland Crown Saddle Crown Range Road Summit
Southern AlpsTomarlo zum Zungeschnalzen! In Ligurien.
Nördlicher Apennin, Apennin, Emilia-Romagna, LigurienSomit starten wir eine halbe Stunde früher als gewöhnlich. Wir haben schließlich auch ein paar mehr Kilometer als gewöhnlich heute. Und Höhenmeter!
Anfänglich fahren wir einmal flach nach Carasco. Leivi muss bis zu unserer Rückkehr auf uns warten. Zügig fahren wir das Sturlatal rein, entspannt rollen wir Richtung Forcella. Nur ganz am Schluss zucken wir noch ein wenig, eingedenk der Keirin-Einlage zwischen Lena, Alexander und Stefan im letzten Jahr. Heute ist meine Gruppe 2 riesig. Zu groß ist der Respekt vor der Königsetappe, zu groß ist der Respekt vor dem Tempo von Gruppe 1.
So reiten 14 Personen zum Caféstopp in Rezzoaglio ein.
Fernfahrt Dresden-Krakau 2024
Böhmische Schweiz, Elbsandsteingebirge, Westsudeten, Sudeten, Jeschkengebirge, Isergebirge, Riesengebirge, Mittelsudeten, Ostsudeten, Altvatergebirge, Westkarpaten, Karpaten, Beskiden, Kleine Fatra / Malá Fatra, Tatra, Ústecký kraj/Region Ústi, Liberecký kraj/Region Liberec, Královéhradecký kraj/Region Königgrätz, W.dolnośląskie/Niederschlesien, Olomoucký kraj/Region Olmütz, Moravskoslezský kraj/Mäh.-Schles. Region, Žilinský kraj, Prešovský kraj, Województwo małopolskie/KleinpolenBegib dich mit uns auf Entdeckungsreise nach Osteuropa. Unsere Tour schlängelt sich entlang der Sudeten bis ins Hochgebirge der Karpaten und führt durch vier Länder. Wir entdecken die Sächsisch-Böhmische Schweiz, die Lausitzer Berge und den majestätischen Jeschken schon am ersten Tag. Rübezahls Heimat, das Riesengebirge und das Isergebirge sind der Auftakt durch die Sudeten. Über das Adler- und Altvatergebirge fahren wir immer entlang der tschechisch-polnischen Grenze. Böhmen, Schlesien und Mähren lernen wir kennen. Mit Erreichen der Beskiden und der Slowakei können wir am Horizont schon die Hohe Tatra erspähen. Auf der Königsetappe haben wir eine Bergankunft direkt im Hochgebirge und schlafen herrlich eingebettet zwischen Zweieinhalbtausendern...
Schmirntal Kasern, Obern
Alpen, Tuxer Alpen, TirolDieses unglaubliche Wetter mussten wir nutzen: an Monte Fasce, Romaggi und Leivi
Apennin, Nördlicher Apennin, LigurienDie uns wellig Richtung und hinein nach Genua führt. Als der Stadtverkehr gerade zu nerven beginnt, biegen wir rechts ab und fahren Richtung Hinterland. Am Abzweig zum Monte Fasce legen wir in einer Bar noch einen kurzen Stopp ein, und gehen dann die 200 Höhenmeter Richtung Bar Paisciun an, wo wir heute eine frühe Panini-Verpflegung vorbereitet haben.
Schwyzerhöhe Schwyzerhöchi
Alpen, Zentralschweizer Voralpen, SchwyzUrlaub! Bestes Wetter bei der ligurischen Einrollrunde nach Moneglia
Nördlicher Apennin, Apennin, LigurienÜber einen giftigen Stich erreichen wir Masso und dann die Via Aurelia, von der wir uns sogleich nach Moneglia hinab ans Mittelmeer stürzen. Buchtbesuch mit Strandblick, ein erster Caffè, der zweite Anstieg zurück zur Aurelia. Was für eine Abfahrt nach Sestri!
Um 16 Uhr sind wir am Scheidepunkt der beiden Tagesvarianten. Natürlich nehmen wir noch den Anstieg nach Santa Giulia mit, der Tag ist ja noch jung! Und oben liegt uns der Tigullische Golf zu Füßen, mit den Halbinseln von Sestri zur Linken und Portofino zur Rechten. Eine Abfahrt später sitzen wir in der Strandbar und lassen den Tag bei einer Lemonsoda in der Sonne ausklingen.
Ligurien – Saisonauftakt in Chiavari 2024
Nördlicher Apennin, Apennin, Ligurien, Emilia-RomagnaDie hier dargestellten Touren sind exemplarisch. Die tatsächlich gefahrenen Touren werden vor Ort geplant und den Witterungsverhältnissen angepasst.
Col de Bouésou Col de Bouézou
Pyrenäen, Nouvelle AquitaineOberbozen Soprabolzano, Ritten
Alpen, Südtirol, Sarntaler Alpen, Trentino - SüdtirolPutzer Kreuz Parkplatz Putzer Kreuz, Putzar Kraitz
Alpen, Südtirol, Sarntaler Alpen, Trentino - SüdtirolRelevanzkriterien für Aufnahme und Jagbarkeit von Anstiegen im quäldich-Pässelexikon
Für die Aufnahme ins Pässelexikon bzw. für die Jagbarkeit eines Anstieges müssen verschiedene Relevanzbedingungen erfüllt sein. Erst danach kommen die bereits weit diskutierten Qualitätsanforderungen ins Spiel:
Die Jagbarkeit bedeutet die Wertung der Befahrung in der quäldich-Passjagd, wo jede Neubefahrung eines Passes einen Punkt gibt.
Inhaltliche Relevanz
Folgende inhaltliche Relevanz-Voraussetzungen müssen für die Aufnahme eines Hochpunkts ins Pässelexikon erfüllt sein:
Die Nutzerrollen in der quäldich-Redaktion
Mit dem neuen Redaktionstool ergeben sich eine Reihe neuer globaler und regionaler Nutzerrollen, die in diesem Blogbeitrag erläutert werden. Vertrauenswürdige Autoren, Lokatoren, Lektoren, Redakteure und Regionspaten. Allein für die bessere Lesbarkeit verwenden wir hier die männlichen Rollenausdrücke.
Kurzabriss des Redaktionsablaufs
Jeder quäldich-Inhalt durchläuft von seiner Erstellung bis zur Freischaltung die folgenden Schritte:
Etwas ausführlicher wird der Redaktionsablauf beim Redaktionsstand eines jeden quäldich-Inhalts im Portal erläutert, etwa beim Redaktionsstand Stilfser Joch
Reaktivierung der Entwurfsphase
Zwischen der Entwurfsphase, der Validierungsphase sowie der Redaktionsphase gibt es gewisse Rückkopplungsmöglichkeiten: der Validator bzw. der Inhaltliche Redakteur kann den Ball an den Autor zurückspielen, wenn Qualitätsmängel vorliegen, oder die gegebenen Angaben nicht ausreichen, um den Inhalt zu validieren. Dann wird die Entwurfsphase reaktiviert und der Redaktionsprozess schreitet nur voran, nachdem der Autor den Text überarbeitet hat.
Puerto del Cuarto Pelado
Sistema Ibérico, AragonFür Kurzentschlossene: Einzelzimmer ab Samstag für den Saisonauftakt in Ligurien verfügbar!
Nach einem kurzfristigen Storno können wir wieder eine Einzelperson nach Ligurien mitnehmen. Die Reise startet diesen Samstag, Spontaneität wäre also eine wichtige Voraussetzung!
Spontaneität vorausgesetzt könntest du allerdings schon am Samstag Nachmittag zur Einrollrunde durch die ligurische Sonne fahren, und ab Sonntag ausschweifende Touren in den ligurischen Apennin unternehmen! Das Wetter soll toll werden für unsere ligurische Woche!
Abends zeigen wir dir die schönsten Lokale der Stadt und die unkompliziert tolle ligurische Küche!
Kandanos Pass
KretaEbbetts Pass Ebbetts Pass Scenic Byway
Sierra Nevada (USA), Californian Alps, CaliforniaPacific Grade Summit Mosquito Lakes
Sierra Nevada (USA), Californian Alps, Californiaquäldich-Reisen 2024/2025: personelle Änderungen im quäldich-Backoffice
Seit 2013 organisiert Alex quäldich-Rennradreisen in Osteuropa, Kreta und auf den Kanaren, seit 2014 organisiert Hagen quäldich-Rennradreisen in Spanien und der Rhön. Seit 2016 organisiert Alex seine quäldich-Reisen im Team gemeinsam mit Robert.
In diesen mehr als 10 Jahren haben wir viel miteinander erreicht und erlebt. Gemeinsam haben wir immer mehr Destinationen erschlossen, haben uns immer weiter professionalisiert, sind der Marktführer für Rennradreisen im deutschsprachigen Raum geworden, haben Leitbild und Teamhandbuch erarbeitet, Prozesse optimiert und nicht nur die Corona-Krise gemeinsam gemeistert. Wir haben viel voneinander und miteinander gelernt.
2024 ist nun das letzte Jahr dieser Ära. Das letzte Jahr, in dem du mit Alex und Hagen auf von ihnen als Freelancer organisierten Reisen unterwegs sein könnt. Ab der Saison 2025 wird quäldich die Organisation dieser Reisen übernehmen.
Dieser Schritt entspricht den Wünschen und Bedürfnissen aller Beteiligten. Für quäldich erhöhen sich dadurch ab 2025 die finanziellen und planerischen Spielräume. Hagen möchte sich ab 2025 wieder mehr auf seinen eigentlichen Beruf, die Tourismus-Beratung konzentrieren. Familienmensch Alex wird sich verstärkt seiner Familie widmen. Anders als ursprünglich angedacht, schon ab sofort. Das Bergtraining auf Teneriffa war somit seine letzte quäldich-Reise. Die so entstehenden Lücken in der Organisation schließen wir gemeinsam mit Kirsten, Tom und Robert, den wir ab Ende des Jahres fest anstellen. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit Robert einen so erfahrenen wie kompetenten Reiseorganisator und passionierten Rennradsportler langfristig binden können.
Ihr werdet also auch 2025 und darüber hinaus die ganze Bandbreite der quäldich-Reiseziele erleben können.
Hagens Fans haben auf diesen 2024er-Reisen die letzte Chance auf seine Reiseleitung in Spanien und der Rhön:
• Picos de Europa - die Essenz der Vuelta
• Bergglühen in der Rhön - das Heimspiel
• Sierra-Nevada-Umrundung - einmal im Leben auf den Veleta (3396m)
Für den Einsatz und die Loyalität, die Alex und Hagen in den letzten Jahren für quäldich und die quäldich-Reisen aufgebracht haben, kann ich ihnen nicht genug danken. Danke für 10 großartige gemeinsame Jahre!
Sierra-Nevada-Umrundung mit Pico del Veleta (21.9.-1.10.2024)
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, , Sierra Nevada (Spanien), Cordillera Subbética, AndalusienDiese Tour lebt ihr Prädikat "Hors Catégorie": Natürlich ist der Pico del Veleta als Europas höchster mit dem Rennrad fahrbarer Berg auf 3.396m das unbestrittene sportliche Highlight, doch "Hors Catégorie" heißt bei der Sierra-Nevada-Umrundung noch so viel mehr: Eine regelrechte Perlenschnur bekannter und unbekannter Bergstraßen und Pässe, zumeist nicht allzu steil. Ragua, Chaleco, Puerto del Sol, die unglaubliche Cabra. Puerto del Sol...
Weiße Bergdörfer wie Alcaucín oder Trevélez im Kontrast zum vibrierenden Granada.
Schinken, natürlich. Tapas unlimited.
Ungeahnte landschaftliche Vielfalt: Auf der Sierra-Nordseite duftende Pinien, die Alpujarras auf der Südseite verdienen sich einfach nur das Prädikat: Tagträumerei. Zum Abschluss in Schussfahrt zum Ziel nach Viñuela.
Das sprichwörtliche andalusische Lebensgefühl - auf und neben dem Rennrad -, angekommen!
Puerto de Tavizna Puerto de la Calerilla
Cordilleras Béticas, Cordillera Subbética, AndalusienChandria Pass Adelfoi Pass
TroodosSanta Giulia Sorlana (302 m)
Apennin, Nördlicher Apennin, LigurienLast Call Provenzalischer Rennradfrühling (20.-27.4.2024)
Du willst bereits bei deinem Einstand in die Rennrad-Saison ein echtes Monument bezwingen? Das geht wohl nur in der Provence - auf dem sagenumwobenen Mont Ventoux.
Für unseren Provenzalischen Rennradfrühling vom 20. bis 27. April 2024 haben wir noch ein letztes Zimmer frei. Bis zum kommenden Montag müssen wir die nicht benötigten Zimmer zurückgeben, so dass nun deine letzte Chance ist, noch an dieser schönen Reise teilzunehmen. Und dann auf der Reise zu erkennen, dass die Provence so viel mehr ist als nur der Ventoux - die herrlichen Schluchten der Vaucluse, die Felsen der Alpilles, die Zedernwälder des Lubéron...
Kosturino Pass
Osogovo-Belasica-Gruppevon der Bonette zum schiefen Turm - Feierabendrunde an der Cote d´Azur
Massif de l'Esterel, Chaînes Provençales, Côte d'Azur, Provence, Provence-Alpes-Côte d'AzurDie Sportfreunde wurden an- oder ausgelacht (wer weiß das schon), staunten hier über die schneebedeckte Bonette, dort über rote Felsen über blauem Meer und verirrten sich zum Schluss gar an den schiefen Turm.
Oder war alles nur ein Traum?
Das meinte der Reiseplaner dazu:
Mitte der Woche ist prädestiniert für einen Ruhetag. Die Verlockung ist groß, den Tag am Strand von Saint-Raphael oder in einer der zahlreichen Bars zu verbringen. Doch komplett die Beine hochlegen ist heute keine Option, denn wir haben erneut einen tollen Abstecher in das Massif de l'Esterel geplant. Die Forststraßen in diesem Massiv sind zwar eigentlich die Domäne von Mountainbike-Fahrern und Wanderen, doch sie sind asphaltiert und somit auch Rennradfahrern zugänglich, so dass es eine Schande wäre, den Aussichtsberg Pic de l'Ours auszulassen.
Hof Fallgrube Außengehöfte, Karlsburg, Dachsloch
Rothaargebirge, HessenMuotkatakka
Skandinavisches Gebirge / Skanden, Lappland, TromsDas Auf und Ab am Donnerstag – Verfolgungswahn an den HC-Bergen
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, AndalusienAber nur beim Rennradfahren kann dieser Wechsel so extrem schnell sein, in die eine, aber auch in die andere Richtung. Und so ein Tag war heute. Gut oder schlecht? Besser als der "Flasche-leer-Moment" auf dem Bild hier?
Heute gibt es für alle Gruppen die gleiche Strecke, der Schnee macht den Anstieg zur Sierra de Lújar (wer den Stieg nicht kennt, sagt: leider) unmöglich. Um den Trainingseffekt für die Gruppen 1, 2a bis 2z dennoch zu stärken, werden wir als Hasen eine halbe Stunde früher losgeschickt. Wir nehmen die Rolle an, treten los, wollen es den Verfolgern nicht zu einfach machen...und was passiert? Nach Kilometer 5 stehen wir das erste Mal, meine Kette ist runter. Nervig, sie wieder draufzufriemeln.
"Der schönste Tag" (7): Die Worte zum Freitag aus der tierra santa del ciclismo (sagen wir jetzt mal so)
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Andalusien"Heute ist wirklich die schönste Etappe": Was sollen wir dazu sagen - hörten wir diesen Satz doch schon einige Male (und zwar zu recht)? Selbstverständlich ist das "Wellenreiten" auf 1200m auf der Contraviesa-Höhensträße mit das Schönste, was wir bei diesem Bergtraining auftischen können. Ebenso wie die gestrigen Hidden Champions rund um Venta de la Cebada, am Mittwoch das Caferini in Castell und.... Apropos auftischen:
"Großes Kino" wird bescheinigt bei der Rast auf der Haza heute - ja, sie hat diesmal wirklich offen. Ja, wir schmoren auf der Terrasse in der Sonne. Ja, wir schaufeln uns unser ganz pragmatisches Menü aus Suppe, Pasta und Schokokuchen rein. Ja, auch das Stück von Andrea hat uns gut geschmeckt.
"Kette ist runter": Dieser Ruf ist deutlich fieser als "Kürzer!"- Letzterer zwingt ja lediglich dazu, ein paar Tritte rauszunehmen, ersterer führt immer zu Schmuddelfingern und feinfühliger Porkelei, um den Kettenklemmer ohne weitere Lackschäden zu beseitigen.
Château de Quéribus
Pyrenäen, Corbières, OccitanieCôte d'Azur – Rennradfrühling am Meer 2024
Provence, Massif de l'Esterel, Chaînes Provençales, Côte d'Azur, Massif du Tanneron, Südliche Provenzalische Alpen, Alpen, Massif des Maures, Provence-Alpes-Côte d'AzurDas dargestellte Programm ist exemplarisch. Wir werden die Tourenplanung noch spontan den Witterungsbedingungen anpassen.
Greiterhof
Alpen, Südtirol, Sarntaler Alpen, Trentino - SüdtirolMittwoch in Andalusien = Ruhetag - eine haarige Angelegenheit...
1. verzichten selbst unsere Schnellsten auf die Peña Escrita (scheinbar sträubten sich so manchem die Haare bei der vorabendlichen Etappenankündigung inkl. der bestialischen - aber WAHREN - Fakten zu den Rampen der Peña Escrita),
2. verzichten alle anderen auf die absolute Kurzvariante und widmen sich dem SCHÖNEN, namentlich dem am Samstag wetterbedingt ausgefallenen Prolog - anders formuliert: Sie rollen entspannt den Alto del Moral hinauf, hinunter und lassen sich vom Rückenwind entlang der Küste wieder heimschieben.
3. verzichten wir alle heute auf Monster-Bocadillos, sondern widmen uns dem GUTEN der Gastronomie von Torte bis Dorade.
Der Tag heute ist aber auch wirklich gemacht für den kompletten Chillout auf zwei Rädern: 20 Grad, Sonne, selbst die Palmen stehen heute ganz ruhig herum und wir sind allesamt schon etwas weichgekocht von den vorherigen Aus ...ähem ...
Wo ist Olga? Fettstoffwechseltraining in Andalusien
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Sierra Nevada (Spanien), AndalusienEins wissen wir auf jeden Fall. Im Restaurante & Bodega Haza del Lino ist sie nicht. Denn unser Pausenpunkt hat zu. Ganz zu. Zu wie geschlossen. Wenn Andi von PBP und seiner Vorbereitung für das Race around Niederösterreich berichtet und den dort auf 600 km und 6.500 Hm auftretenden Halluzinationen, kann ich nur zustimmen, mir geht es ähnlich – bereits nach 14 km im Anstieg sehe nur eine große kalte Fanta Limón vor mir. Großes Glas, ganz viel Eis. Ja, so schnell kann es gehen.
Heute gab es die längere und mittlere Variante der Strecke. Und der Unterschied fängt schon beim Frühstück an:
Wir – mittlere Variante – trinken Kaffee, Gruppe 1 trinkt AG1.
Montags in Andalusien oder: Was braucht man für einen perfekten Tag?
, Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, AndalusienSicher war es heute das Refugio de la Piedra nach 52 km und fast 2.000 Hm, mit zwei Öfen, der besten Käseplatte, dem heißesten Kaffee und Tee, den leckersten traditionellen spanischen Tortillas, Brot und Fleischsalat.
Cruze de Jayena
Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Andalusien"El Ocho" - die 8 des Grauens. Oder: Sonntag im Süden
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Andalusien"Das ist nicht Euer Ernst, oder?" würde die geneigte Bergauf-Gemeinde sofort aufschreien. Werden wir also etwas seriöser:
...Sontagmorgen um 10 in Andalusien. Ein ganz normaler Sonntag. Wir sind im Süden. Kühle 8 Grad (wie auch später oben auf den Bergen), der Wind bläst mit gefühlt 8 Beaufort, denn somit kommt die andalusische Flagge erst so richtig in Wallung. Und die Steigung bewegt sich meist um die 8 Prozent, da wallt dann eher der Puls.
Selbstverständlich läuft der erste Toursonntag nie so ganz planmäßig ab:
Col de Soudet
Pyrenäen, Nouvelle AquitaineZimmer 219 fährt – Artensterben in Motril
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, AndalusienAber den Grund hat Hagen eben bei der Besprechung genannt: Wir sind hier in der schönsten Gegend zum Rennradfahren in Spanien. Nur haben wir von dieser heute nichts gesehen: Bei blauem Himmel hatten wir Deutschland verlassen, hier im Süden hieß uns erstmal sinnflutartiger Regen willkommen. Transfer ins Hotel, Räder übernehmen und aufs Zimmer schieben statt zum Start des Prologs.
Die Herausforderung beschränkt sich nun darauf, den richtigen Moment abzupassen, um sich beim Supermarkt mit Wasser einzudecken und dies nicht nur von oben. Schwierig, diesen zu erwischen. So enden wir in der Hotelbar, schauen anderen beim Rennradfahren zu (7. Etappe von Paris-Nizza 2024), bedauern sie aber nicht wirklich.
Um 16 Uhr erreicht uns in der Signalgruppe die Nachricht:
Bergtraining in Andalusien – Klassiker am Mittelmeer
, Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Sierra Nevada (Spanien), AndalusienBergtraining in Andalusien, das heißt: Ein Standort direkt am Meer - das Städtchen Motril hat direkten Zugriff auf all die Sierras - nach Westen, Norden und Osten warten fordernde, rollende und stets landschaftlich begeisternde Anstiege auf ihre Entdeckung. Sanft ansteigend zur Haza del Lino? Giftig weiter auf die Sierra de Lújar? Einsam und im kurzen Trikot hinauf nach Los Guájares, die noch verschneiten Gipfel der Sierra Nevada am Horizont? Oder über einen langen Anstieg epischen Ausmaßes hoch zur Cabra, einzigartig in der Vielfalt der durchfahrenen Landschaften von den Plantagen in Meernähe bis in die monumentale Felswelt vor dem Gipfel? Die Vorberge der Peña Escrita, des Angliru des Südens, warten mit einer Kraftprobe. Das Kehrennirvana von Polopos hat sich schick gemacht und feinsten Asphalt aufgelegt.
Und überall kennen wir die versteckten Bars entlang der Strecken mit den besten Tortillas und Co.
Ein Tag, ein Bild (7): Ganz hinten!
Costa Blanca, Cordillera Prebética, Cordilleras Béticas, València (Autonome Gemeinschaft)Ganz hinten ist es schön: Kein mitteleuropäischer Mensch käme auf die Idee, diese unscheinbare Pforte in der engen Gasse zu öffnen und sein Rad hineinzuschieben. Wir schon, denn da oben an der Pforte steht "BAR". Und so sitzen wir da, alle 3 Gruppen vereint, als hätten wir die Uhr gestellt. Ganz frisch sind die Bocadillos. Ebenso wie der Café für Gruppe 2, die aus unerklärlichen Gründen mal wieder nicht zuerst bestellt, dafür aber zuerst bekommt. Wir fühlen uns nicht schuldig! Beschämt verlängern wir die Pause noch um einen Cortado, doch schlägt die andere Gruppe kein Kapital draus, weil mal wieder die Defekthexe zuschlägt.
Ganz hinten, tief in den Marinas, ist es genauso schön: Heute schleichen wir uns über den Alt d´Ebo. Die weißen Mäuerchen wurden extra für uns noch einmal getüncht. Und ja: Das Bild auf der Reisewebsite ist nicht gelogen - hier der Beweis von heute:
Ganz hinten wächst so manch einer heute mal wieder über sich hinaus.
Wir sind zurück in Kapstadt! Danke an die Kapstädter Polizei für die reibungslose Einfahrt!
Es ist bedeckt, rechts gehen vor dem Paardeberg sogar weitere Schauer herunter. Den Tafelberg sehen wir nur schemenhaft in den Wolken. Erst kurz vor der Contermanskloof überholt uns Gruppe 2, zu der ich hinüberspringe, um wenigstens noch einige Kilometer neben Torkhild fahren zu können, der heute seine Guidepremiere meisterhaft abschließt. An der Burgundy Estate treffen wir die Polizei, besser gesagt:
Passo dell'Orecchiella
Apennin, Nördlicher Apennin, ToskanaEin Tag, ein Bild (6):"Ich hab da was am Glied."
Cordillera Prebética, Costa Blanca, Cordilleras Béticas, València (Autonome Gemeinschaft)Selbstverständlich sind wir hier am "Horn von Spanien" in einer rennradfreundlichen Region unterwegs:
1. Die Straße zum Alt de Bernia ist so gebaut, dass man problemlos Frank, dessen DI2-Akku gerade in Betriebsferien ging und der nun mit 34/11 unterwegs ist, anschieben kann. Nur leider haben sich die Straßenbauer auf den letzten beiden Kilometern etwas in den Prozenten vertan.
2. Egal, welcher Defekt, irgendwo ist immer ein Radsportcafé, das aushilft. Während der DI2-Akku lädt, futtert die Meute.
3. Die Steigungen sind meist moderat: Der hohe einstellige Bereich reicht allerdings bis 16%.
4. Der Miserat (vulgo: Miese Ratte) hat auch eine sanfte Seite. Den hohen einstelligen Prozentwert auf der anderen Seite fahren wir heute bergab.
5. Egal, ob mal gerade ein Reifen hinüber ist oder ein Kettenglied im Eimer ("Ich hab da was am Glied") - überall gibt es Radmontageständer.
6.
Doppelbefahrung vom Bainskloof Pass – einem der schönsten Pässe der Welt!
Western CapeHeute fahre ich bei Daneel in Gruppe 1 mit, und rasant sind die ersten 30 Kilometer zum Fuß des Anstiegs abgespult. Kurz vor dem Abzweig überholen wir noch die vor uns gestartete Gruppe 2, dann geht es in der großen Fusionsgruppe in den Pass. Am Preekstoel stellen wir die Fusionsgruppen zum Gruppenfoto auf, danach heißt es Freigabe, die sogleich von Felix, René, Frank und mir für eine kleine Spieleinlage genutzt wird. So anstrengend war Bainskloof Pass noch nie! Aber Spaß hat's gemacht.
Der Tag, an dem alle über sich hinauswachsen: die Königsetappe in Südafrika
Western CapeEinen Kilometer später fahren wir schon durch die Sonne auf der Hochebene im Nirgendwo. Hier fahren wir konzentriert Windschatten und nutzen die Gruppe zu unserem Vorteil. Am Horizont sehen wir Gruppe 2 über die Kuppe fahren, die kurz vorher Mittagspause gemacht hat.
Ein Tag, ein Bild (5): Klischee-Check
Wir jagen heute am "Low Level Day" statt KOMs oder sonstiger Bestzeiten: Klischees. Wird die Realität den verklärten Vorstellungen des rennradfahrenden Teils der mitteleuropäischen Menschheit von Spanien gerecht? Let´s check it out:
Klischee 1: Frischen Fisch, Paella und Co gibt´s im kleinen Hafen von Stadt X? Aber sicher: heute in Javea. Wir sind ja heute eh nur getreu der Maxime unterwegs: 35km sind nicht die Welt, aber schon fast die Hälfte. Einige lassen sogar ganz vom Rad und versuchen sich in Stadtspaziergängen (wie wir hörten, war so mancher ob der ungewohnten Bewegung etwas wacklig auf den Beinen).
Jedenfalls lassen wir es seeehr gemächlich angehen. Wie gut, dass spanische Menschen auch im Auto seeehr tiefenentspannt sind und eben auch mal 10 min hinter der Meute herfahren, wenn es eben nicht anders geht. Dafür ein "Extra-Check"
Klischee 2:
Ottenbronn
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-WürttembergEin Tag, ein Bild (4): Der Akku lädt!
Costa Blanca, Cordillera Prebética, Cordilleras Béticas, València (Autonome Gemeinschaft)Vorab: Heute haben wir ein paar mehr Fotos hineingepackt, einfach unten klicken! Denn heute war Ladetag für die Rennradseele:
Ladestufe 1: Der miese Turron Duro - so zäh und klebrig wie das gleichnamige Mandelgebäck. Lediglich der schrille Vogel im Boratkostum lässt uns flüssiger kurbeln und vor ihm fliehen.
Ladestufe 2: Der Xarquera - feine Extrakletterei auf brüchigem Asphalt - der Veleta in der Sierra Nevada lässt grüßen!
Ladestufe 3: Der Confrides - 970m Höhe, einsam in den Kalkfelsen, in der gesamten Ostrampe und Westabfahrt ein Must have - Siggi is on fire (längst plagen ihn keine Zweifel mehr, ob er als Bremer den Bergen gewachsen ist)
Ladestufe 4: Mal wieder der Büffel-Express zur Pause. Fröhliches Wellenbügeln.
Rasante Relaxfahrt mit dem wunderschönen Bonnievale. Die Massage bereitet uns vor auf große Taten morgen!
Nach den obligatorischen Bildern am Red Chair absolvieren wir in Windeseile die restlichen Kilometer auf der R60, dann biegen wir im Weinort Robertson auf die wunderschöne Route durch Bonnievale ein.
Ein Tag - ein Bild (3): Und dann kam der Büffel!
Costa Blanca, Cordillera Prebética, Cordilleras Béticas, València (Autonome Gemeinschaft)Sie lachten noch immer. Trotz garstiger 12% am Garga. Trotz gerissenem Nabenflansch am Hinterrad (spontan haben sie im Radcafé ein anderes Laufrad geliehen). Trotz spontan 12 fehlender Zähne im großen Kettenblatt (hatte es etwa Skorbut? Immerhin gibt es ja noch das viel wichtigere kleine Blatt). Trotz Kettenabwürfen (sie haben sie immer wieder drauf bekommen). Trotz cm-langer Nägel im Reifen (haben sie immer wieder raus bekommen). Trotz frischer 14 Grad oben hinter dem Coll de Rates (sie hatten heute die Windwesten dabei). Trotz des Radfahrerstaus an dessen Nordseite (sie fuhren schlauerweise die andere Richtung). Trotz der verschlungenen Pfade zum berühmten Felsen von Calpe, dem Penyal d´Ifac. Trotz der unumgänglichen Nationalstraße auf dem Weg nach Hause (denn in Spanien sind Rennradfahrer tatsächlich dem PKW gleichgestellt).
Sie lachten vor allem noch immer, da sie wussten:
Hoch auf den Franschhoek Pass in die Wolken, und dann Kette rechts in das fruchtbare Hinterland
Western CapeOben ziehen die Wolken auf, wir sehen sogar die letzte Kehre und blicken hinab auf Franschhoek. Nur die Quelle, die hier aus dem Fels tritt, und an der die Locals aus vielen Kilometern Umkreis ihr Trinkwasser beziehen, zieht heute keine Interessenten aus der Gruppe an.
Val Madris Alp Preda Sovrana
Alpen, Rätische Alpen, GraubündenEin Tag, ein Bild (2)
Costa Blanca, Cordillera Prebética, Cordilleras Béticas, València (Autonome Gemeinschaft)1) Das konsternierte Team des amtierenden Straßenradweltmeisters Mathieu van der Poel, nachdem sie es am Port de Tudons (1027m) gerado so geschafft haben, unsere entspannte Gruppe aufzufahren
2) Unser Niko, der aus dem gestern gezeigten Anzugkoffer heute das Regenbogentrikot herausgeholt hat, weil die Farben so gut mit dem klaren blauen Himmel, dem Grün der Pinien und den blassen Gesichtern derer vom unter 1 genannten Team harmoniert?
3) Irgendwelche Amateure in Replikas, bei denen Onkel Peter das Begleitfahrzeug fährt, aus welchem oben am Pass für jeden 5 Energieriegel geholt werden, um die anschließenden 30km bergab zur Küste zu überstehen?
Nun ja, schwer zu beantworten. Die Antwort auf die Frage, wie dieser Tag heute an der Costa Blanca war, ist hingegen ganz einfach: Herrlich (abgesehen vom fiesen Wind, den üblichen Plattfüßen und dem Epizentrum des Warmwassertourismus Benidorm - aber auch diese drei Dinge gehören hier irgendwie dazu).
Vom Atlantik in die Cape Winelands mit Polizeibegleitung
Western CapeAm Yellow Frame in Blouberg könnte die Sonne gerne rauskommen, aber immerhin sehen wir den Tafelberg und die Skyline von Kapstadt klar vor uns. Hier teilen wir die Gruppen, und... was die anderen gar nicht wissen und ich auch nicht wusste... Jacques bleibt mit seinem Polizeiauto bei mir und Riaan bei der entspannten Gruppe. So sind wir nicht wesentlich langsamer als Torkhild mit seiner Gruppe 2, denn sie müssen an den roten Ampeln halten.
Bergtraining Costa Blanca: Ein Tag, ein Bild (1)
official:
Bienvenidos a la Costa Blanca! Mag sein, dass Du heute morgen zeitig raus musstest und Dir die Anreise noch ein wenig in den Knochen. Doch kribbelt es natürlich schon in den Beinen, bereits heute ein Ründchen zu drehen. Wir hätten da etwas für Dich: Der Prolog führt Dich ganz lässig von Altea über Callosa nach Polop. Dort einmal oben am Castell anschlagen wegen der Aussicht und schon geht es wieder hinab über La Nucia zur Küstenstraße nach Altea. Kurzum: Dieser Tag gilt dem Rad-, Form- und Barcheck. Die erste richtige Etappe morgen kann kommen!
Viel Sonne, viel Wind und viele lachende Gesichter beim südafrikanischen Einrollen auf der Kap-Halbinsel
Western CapePünktlich um halb neun sind alle abfahrtsbereit vor dem Hotel, als auf einmal Hektik aufkommt. Christian ist so freundlich und nimmt den Abfahrtsplatten auf sich. Einen Platten gibt es schließlich immer vor der Abfahrt zur Einrollrunde, und alle sind Christian dankbar, dass er diese Rolle so selbstlos annimmt. Kurz darauf rollen Daneels sportive Gruppe und Thorkilds ausdauernde Gruppe vom Platz, und auch ich sammle meine entspannten Schäfchen zum Aufrbuch. Doch bald schon fahren wir auf Daneels Gruppe auf. Ich will ihm schon sagen, dass er es etwas übertreibt mit dem lockeren Einrollen, als er mir erklärt: L. aus B. kann nicht aufs kleine Blatt schalten.
Südafrika und Cape Town Cycle Tour vom 1. bis 11. März 2024
Western CapeSüdafrika!
Kaminaki Pass
Dikti-Gebirge, KretaNeues vom Crowdfunding: erste Sneak-Preview auf das Redaktionstool
Update 3.4.: das Redaktionstool ist mittlerweile live.
In meinem Blogpost Neuordnung des Redaktionsprozesses im quäldich-Pässelexikon habe ich eine Reihe von Prozesserweiterungen beschrieben, die es bei quäldich zu entwickeln gilt, um das Pässelexikon zukunftssicher sicherzustellen.
Die gute Nachricht: Das neue Redaktionstool hat den Testbetrieb aufgenommen.
Auf zum Mars!
Teneriffa, Kanarische InselnDas haben wir hier. Und mit der Teide Nordauffahrt über La Orotava am 3. Tag ein brutales Highlight!
Mein Garmin zeigt unten 40km und 2250HM bis zum Observatorium Izaña. Das ist mit einer Höhe von fast 2400m der höchste mit dem Rennrad befahrbare Punkt der Insel.
So einen Anstieg am Stück hatte ich noch nie.
Wir pedalieren ehrfürchtig los, durch Wälder die vom Waldbrand letztes Jahr langsam wieder zum Leben erwachen, erreichen Alex zum Mittagessen auf ca. 1800m Höhe.
Dort haben wir bereits die Wolkendecke durchbrochen und stehen in der Sonne. Herrlich!
Weiter geht’s zum Abzweig zum Observatorium.
Am Weg dorthin erste Blicke auf den höchsten Berg Spaniens: El Teide.
Wir sind schon über 2000m und dieser Riese überragt uns nochmal um 1700m! Mächtig steht er da.
Beim letzten Ausbruch 1909 möchte man nicht hier oben sein wenn es ungemütlich wird!
Bergtraining Teneriffa 2024
Teneriffa, Kanarische InselnZwei Standorte nun auch auf Teneriffa - Einfach gigantisch!
2024 haben wir uns auch für das Bergtraining auf Teneriffa entschlossen, zwei Standorte zu wählen. Wir starten im Norden Teneriffas. Denn nur so können wir auf der ersten Etappe das reizvolle Anaga-Gebirge und den dichten Lorbeerwald durchfahren. Nach zwei Tagen wechseln wir nach Los Gigantes und können dabei gleich die Nordauffahrt zum Teide unter die Räder nehmen. Mit diesem Konzept haben wir die Möglichkeit die gesamte Insel des ewigen Frühlings im Februar zu befahren und möglichst reichlich Sonne und warme Temperaturen genießen zu können.
Im Valle de la Orotava genießen wir den traumhaften Humboldtblick zum Teide. In Los Gingantes blicken wir auf die höchsten Klippen Europas, die sich in Los Gigantes über fast 500 m senkrecht aus dem Atlantik erheben. Wir dürfen in die Pedale klicken, Radfahren, Höhenmeter sammeln und an unserer Form schleifen.
Birchberg
Alpen, Ortler-Alpen, Südtirol, Trentino - SüdtirolMirador de Alfacar
Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, AndalusienCol de la Grifoul
Zentralmassiv, Monts du Cantal, Auvergne-Rhône-Alpesquäldich relaxed
„Das war eine wunderschöne Reise zu den Pässen, die ich schon immer einmal fahren wollte“, sagte mir ein Teilnehmer am Vorabend der letzten Etappe meiner ersten für quäldich organisierten Rennradreise, den Savoyer Alpen 2013. „Aber ich hätte mir ein wenig kürzere Etappen und ein wenig mehr Zeit am Nachmittag gewünscht.“ Das war ein Feedback, was für mich auf den ersten Blick ein wenig unverständlich war. Will man bei einer Pässewoche im Herzen des Tour-de-France-Territoriums nicht so viele Pässe wie möglich fahren? Nicht auch alles sehen, was Rang und Namen hat? Und wieso kommt dieses Feedback von einem Teilnehmer, der zwar in der entspannten Gruppe gefahren ist, aber mir stark genug vorkam, um auch in mindestens der ausdauernden Gruppe gut mitzukommen?
Auf dem Rennrad hat man ja auch immer ein wenig Zeit um nachzudenken, und so brauchte ich die siebte und letzte Etappe der Reise, um zu der Einsicht zu gelangen, dass eine Rennradreise ja immer auch ein Rennradurlaub ist. Bei quäldich sind wir stolz auf unsere sportlich anspruchsvollen Touren und unser Motto „Hauptsache bergauf!“. Aber zu einem gelungenen Rennradurlaub gehört eben auch eine ausgewogene Balance. Zwischen Sport und Erholung. Zwischen der Herausforderung einer langen Passauffahrt ganz aus eigener Kraft und dem urlaubsdefinierenden Moment mit einem Kaffee auf der sonnigen Terrasse eines Gasthofs mitten in den Bergen mit spektakulärem Alpenpanorama. Zwischen quälen und relaxen. Mir wurde klar, dass diese Balance für jede Reiseteilnehmerin und jeden Reiseteilnehmer an einem anderen Punkt erreicht ist. Und so ist eben auch der Wunsch verständlich, die Pässe der Tour de France wie Galibier, Iséran und Madeleine zu fahren – und sich für ein solches Monument eben auch ausreichend Zeit nehmen zu wollen. Mehr Zeit für Urlaub auf dem Rad zu haben, oder mehr Zeit nach der Etappe am Nachmittag zu haben.
Iffigenalp
Alpen, Berner Alpen, Berner Oberland, BernKönigliche Etappe mit Bergbuffet und Gipfelglück am Pico
Gran Canaria, Kanarische InselnAlto del Torno Collado de el Torno
Cordillera Cantábrica, AsturienSalziger Start auf Gran Canaria. Ganz nach unserem Geschmack!
Gran Canaria, Kanarische InselnDoch bevor wir zum Teide schauen, genießen wir mit quäldich erstmal das Geschehen auf Gran Canaria. Und das meint es bisher ziemlich gut mit uns. 19 Grad bereits nach 9 Uhr, die Sonne scheint, der Sturm der Nacht hat sich gelegt und wir klicken in die Pedale beim Bergtraining... der Großteil unserer Gruppe nicht zum ersten Mal. Denn gestern konnten dank der durchweg sehr pünktlichen Flüge viele unseren Prolog fahren. Einen ersten kleinen Pass zur Vorspeise: der Anstieg von Ayagaures zur Cima Pedro Gonzales. Heute ging es ganz ungewohnt für Gran Canaria Verhältnisse los. Flach! Flüssig sind wir durch die Keisverkehre von Maspalomas gesteuert und alle gemeinsam auf die Küstenstraßen nach El Doctoral eingebogen.
Koren Korenov Vrh
Dinarisches Gebirge, Trnovski-Gozd-RegionCol de Portes (Jura) Calvaire de Portes
Jura, Auvergne-Rhône-AlpesCol du Vent
Zentralmassiv, Les Grands Causses, Causse du Larzac, OccitanieKein Startplatz und doch dabei: Die Rhön ruft!
„Pfingsten fährt man in Bimbach“ beim Rhön Radmarathon, aber Du hast souverän die Anmeldung verpasst.
Trotzdem Lust auf Rhön, aber keine Ahnung, wo die schönsten Strecken sind? Ein langes Wochenende gegen Ende August würde prima passen, aber es fehlt die Lust, alles selbst zu organisieren?
Also fix mit dem Kurzurlaubsantrag alle anderen im Job überrumpeln und "Startplatz" fürs exklusive quaeldich-Bergglühen in der Rhön (29.8.-1.9.2024) sichern. Schon bist Du happy inmitten Deiner neuen Lieblingsberge.
...und vielleicht probierst Du 2025 auch mal Bimbach...
Oberradein Redigano di sopra
Alpen, Dolomiten, Südtirol, Trentino - SüdtirolLast Call: Bergtraining Teneriffa!
In knapp zwei Wochen startet unser Bergtraining auf Teneriffa. Wer mit uns am majestätischen Teide an seiner Frühjahrsform schleifen möchte und Ende Februar Lust auf eine Woche Rennradfahren auf der Insel des ewigen Frühlings hat, kann gern noch mitkommen!
Wir sind zunächst zwei Nächte im Norden und werden nach dem Anreisetag eine Tour in das ursprüngliche Anaga-Gebirge unternehmen. Bereits am zweiten Tag überqueren wir Teneriffa einmal und fahren am Teide vorbei bis nach Los Gigantes, wo wir für weitere fünf Nächte Quartier beziehen. An der höchsten Steilküste Europas dürfen wir jeden Morgen in die Pedale klicken und in gewaltiger Kulisse Rennrad fahren: Der Teide, Masca, die Stichstraße zum Leuchtturm an der Punta de Teno und die 2000-Höhenmeter-Südauffahrt in den Nationalpark der Cañadas. Landschaftlich schöpfen wir eine Woche aus dem Vollen.
Torten-Tom, Peter, Volker und Robert werden die Guides sein. Alex wird für die Verpflegung auf den Etappen sorgen.
Die Reise ist quasi ausgebucht. Bei unseren beiden Hotels können wir aber noch bis zum 16. Februar genau ein Einzelzimmer und ein Doppelzimmer halten. Die letzte Buchungsmöglichkeit ist also nächster Freitag, der 16. Februar. Leihräder sind noch verfügbar. Es kann aber auch das eigene Rennrad mitgebracht werden.
Direktflüge sind u.a. ab Berlin, Düsseldorf, Köln, Stuttgart, Hannover, Basel zu günstigen bis normalen Preisen noch verfügbar.
Alle Infos zur Reise: https://rennradreisen.quaeldich.de/klassiker/teneriffa/
Prodromos
TroodosEuropäische Hochgebirge mit dem Rennrad – es müssen nicht immer die Alpen sein!
„Die Alpen sind der Traum jedes Pässeradfahrers.“ So begann unsere Regionenbeschreibung der Alpen, bevor @Jan sie vor einigen Jahren komplett überarbeitet hat. Dieser Satz ist dadurch jedoch nicht weniger aktuell geworden. Die Strahl- und Anziehungskraft der Alpen macht sie zum Pässe-Hotspot Nummer eins in Europa, vielleicht weltweit. Eine traumhafte Gebirgslandschaft trifft auf ein vergleichsweise dichtes Straßennetz, trifft auf die Schauplätze von epischen Etappen bei Tour de France und Giro d'Italia – und heraus kommen etliche Traumpässe von Südfrankreich bis Slowenien, wie nicht zuletzt auch unser Club 2K zeigt, die Sammlung aller 2000er-Alpenpässe. Oder die zahlreichen geführten Rennradreisen, die wir in den Alpen anbieten.
Mit diesem Blogbeitrag möchten wir jedoch einmal alle anderen europäischen Hochgebirge ins verdiente Rampenlicht rücken. Pässe über 2000 m Höhe gibt es vier Stück in den Pyrenäen und jeweils zwei in der Sierra Nevada und in den Karpaten, womit diese Gebirge auf dem Papier natürlich nicht mit den monumentalen Alpen mithalten können. Doch das wäre nur die halbe Wahrheit. Denn diese Gebirge abseits des alpinen Mainstreams bieten atemberaubende Landschaften, wie es sie in den Alpen einfach nicht gibt. Die Hochebenen des Gran Sasso im abruzzischen Apennin. Die karge Steppenlandschaft rund um das Durmitor-Gebirge in Montenegro. Die zahllosen Gipfel der Picos de Europa im Norden Spaniens. Die schnee- und eisbedeckte Wildnis zwischen den Fjorden in Norwegen. All diese Gebirge, sie entführen dich in eine einsame, ursprüngliche Bergwelt, die uns überhaupt erstmal bewusst macht, wie überlaufen die Alpen eigentlich sind.
Im quäldich-Team sind wir passionierte Rennradfahrer. Wir lieben die großen, bekannten, prestigeträchtigen Pässe. Gleichzeitig sind wir jedoch auch Entdecker. Und so ist unser Anspruch, in allen europäischen Hochgebirgen geführte Rennradreisen durchzuführen. Unsere Reiseziele in den Hochgebirgen jenseits der Alpen möchten wir dir im folgenden vorstellen.
Vallée de la Gordolasque
Alpen, Seealpen, Provence-Alpes-Côte d'AzurLindenberg Kohlberg, Waldenfelswarte
Fichtelgebirge, BayernSantuario di Altino Santuario di Altino di Vallalta
Alpen, Bergamasker Alpen, LombardeiPuerto de Valdelinares
Sistema Ibérico, AragonAnmeldefrist für die Cape Town Cycle Tour bis zum 15.2. verlängert
Die Cape Town Cycle Tour, das größte Radrennen der Welt, hat die Anmeldefrist für internationale Teilnehmer bis zum 15.2. verlängert. Gut für dich, wenn du spontan noch dem europäischen Winter entfliehen und mit uns sonnige Tage auf unserer Rennradreise Südafrika und Cape Town Cycle Tour verbringen möchtest – mit dem großartigen, entspannten Rennen entlang des Kaps der Guten Hoffnung zum Abschluss. Das hast du dir nach dem langen Winter verdient!
Ich würde mich natürlich auch freuen, die letzten drei Zimmer noch zu füllen. Ich freue mich auf dich und Südafrika!
Alle Infos zu Südafrika und die Cape Town Cycle Tour mit quäldich
Savoir-vivre zwischen Lavendel und Weinbergen - Alltag aus, Provence an!
Stell dir vor, du stehst an einem warmen Frühsommermorgen im Schatten der Platanen, die Grillen zirpen meditativ vor sich hin und durch die Blätter schaust du in den dunkelblauen Himmel. Du kommst gerade vom Frühstückstisch, frisch gestärkt mit ofenfrischen Baguettes, Croissants und café. Stell dir vor, du klickst in die Pedale deines Rennrades ein und fährst los! Kurz-kurz, versteht sich! Es ist warm, aber nicht heiß. Der Fahrtwind ist angenehm. Die Sonne strahlt und der Himmel ist von einem intensiven Dunkelblau. Stell dir vor, Du hast die ganze Woche Zeit, dem Alltag zu entfliehen, um die Provence hautnah auf dem Rennrad zu erleben.
Col de la Cambuse
Zentralmassiv, Monts du Beaujolais, Auvergne-Rhône-AlpesSandbichlhof Gföllberg
Alpen, Hohe Tauern, Südtirol, Trentino - SüdtirolLa Vergnette
Zentralmassiv, Aubrac, Occitaniequäldich – Begeisterung teilen!
„Ich hätte nicht gedacht, dass ihr als quäldich-Chefs auch diese Begeisterung für das Rennradfahren lebt!“ – das sagte Torsten zu Tom und mir zum Abschluss unseres Wintertournee-Stopps bei der Schicken Mütze in Düsseldorf. Dabei hatte Torsten schon selber eine quäldich-Reise mitgemacht und war davon begeistert.
Nichts könnte besser meine Motivation beschreiben, diese Wintertournee überhaupt zu machen. Unter die Leute gehen, um die eigene Begeisterung zu teilen. Für das Rennradfahren, für das Pässefahren. Bei der Wintertournee ist es die Begeisterung über die 2000er-Alpenpässe, die Pässe unseres Club 2K, weil sie einen fantastischen Kommunikationsanlass bieten; weil fast jeder eine eigene Geschichte mitbringt zu einem der 58 Pässen im Club.
Last call für deinen Lebenshöhepunkt im März: Südafrika und die Cape Town Cycle Tour mit quäldich
Bis zum 31. Januar können wir noch dein Ticket für die Cape Town Cycle Tour buchen, das größte Radrennen der Welt! Es stellt den krönenden Abschluss unserer wunderbaren Rennradwoche am Westkap dar, in der du dich von begeisterten Einheimischen durch die Cape Winelands und die Halbwüste der kleinen Karoo leiten lässt. Erlebe die südafrikanische Gastfreundschaft, sportliche Anstiege, bestes Wetter, einen fantastischen Sonnenaufgang, die Weite Afrikas und zum Abschluss eine Rennradveranstaltung, wie du sie in Europa nicht erleben kannst.
Alle Infos zu Südafrika mit Cape Town Cycle Tour mit quäldich
Kellberg König-Max-Höhe
BayernUnterkaltenhof Vorderer Berg, Oberer Berg
Bayerischer Wald, Böhmerwald, BayernPuerto de Artesiaga Collado de Artesiaga
Pyrenäen, NavarraMont Saint-Baudille
Zentralmassiv, Les Grands Causses, Causse du Larzac, OccitanieOberitalienische Seenplattenwallfahrt
Lago Maggiore (Langensee), Luganer Voralpen, Alpen, Laghi di Como e Lugano, Bergamasker Alpen, Brescia- und Gardasee-Voralpen, Lago di Garda (Gardasee), Lombardei, Tessin, Trentino - SüdtirolDoch neben dem Dauer-Verbieger („das muss unbedingt auch noch rein“ – Jürgen) hatte ich die Rechnung ohne unseren Ludwigshäfler Berufs-Jugendlichen Peter gemacht, der diesmal wieder mit von der Partie war. Der fand die Idee mit dem Seengehüpfe gut, Savoyen aber Kindergeburtstag („das können wir dann in 10 Jahren mal machen, wir brauchen richtige Berge“). Jürgen hatte dazu noch Terminprobleme, so dass wir wieder in die zweite Maihälfte ausweichen mussten. Dieses wiederum hatte auch was Gutes: die ganz hohen Berge gingen da eher nicht. Peter schickte einen ersten Entwurf mit Bergamasker Alpen in die Runde.
Belvédère Sainte Marguerite
Zentralmassiv, Monts du Vivarais, Auvergne-Rhône-AlpesFützen Wutachblick Wellblechweg
Hegau, Baar, Baden-WürttembergMonte Erice
SizilienMiragolo San Salvatore
Alpen, Bergamasker Alpen, LombardeiAuf der Spur der Tour de France – Rennradreisen zu Schauplätzen der Grande Boucle
Vor einigen Wochen hat Hagen bereits die Strecke der Vuelta a España analysiert und die Überschneidungspunkte mit den quäldich-Reisen 2024 in Spanien aufgezeigt. In diesem Blog-Beitrag sehen wir uns die Strecke und insbesondere die Bergetappen der Tour de France 2024 genauer an und zeigen dir, bei welchen unserer Rennradreisen du die Höhepunkte des Rennens mit einer Gruppe von Gleichgesinnten nachfahren kannst.
Ende Oktober jedes Jahres richtet sich die Aufmerksamkeit der radsport-interessierten Weltöffentlichkeit auf den Palais des Congrès an der Porte Maillot im Westen von Paris. Wenn – mit großem Brimborium – die Strecke des wichtigsten Radrennens der Welt präsentiert wird: der Tour de France. Für die Teams und Fahrer*innen interessant: Wie viele Berg- und Sprintankünfte wird es geben? Und wie viele Zeitfahrkilometer? Für uns Zuschauer*innen interessant: Welche Etappen versprechen das größte Spektakel? Wo lohnt es, sich den Livestream einzuschalten, oder sogar selbst vor Ort zu sein?
Zugegebenermaßen etwas weniger weltweite Aufmerksamkeit erfährt die Streckenpräsentation der quäldich-Reisen im August. Es soll dennoch langjährige Mitfahrerinnen und Mitfahrer geben, die ab Anfang August immer ungeduldiger werden, bis dann endlich bekannt gegeben wird, was quäldich sich wieder neues ausgedacht hat. Und dann vielleicht Ende Oktober – wie wir übrigens auch – den Abgleich mit der Tour-de-France-Route machen.
Mosott Jausenstation Mosott, Mosott-Alm
Alpen, Berchtesgadener Alpen, Pongau, Salzachtaler Alpen, Salzburgquäldich-Wintertournee Teil 2: Kommunikative Club-2K-Passjagd in Frankfurt, Stuttgart und Basel
Nach fantastischen November-Terminen in Berlin, Düsseldorf, Wien, München und Basel geht die quäldich-Wintertournee Ende des Monats in eine neue Runde mit drei abschließenden Terminen im Massif Central in Frankfurt am 30.1., im Fietsen in Stuttgart am 31.1. und bei Obst&Gemüse in Basel am 1. Februar.
Im November kamen insgesamt 240 rennradbegeisterte Personen dem quäldich-Ruf nach und teilten ihre Geschichten vom Radsport, von Bergen, von Leid und Triumph an den monumentalen Alpenpässen über 2000 Metern Höhe mit Gleichgesinnten. Wir freuen uns nun auf viele weitere begeisterte Rennradfahrer:innen!
Alle, die mit Muskelkraft Pässe erklimmen oder erklimmen möchten sind herzlich willkommen. Komm auch du einfach vorbei und bringe deine Radfreundinnen und Radfreunde mit! Die Teilnahme ist kostenlos. quäldich-Gründer Jan Sahner bringt die neue quäldich-Alpenwandkarte und das quäldich-Club 2K-Pässequartett und natürlich eigene Geschichten seiner persönlichen 25 Jahre währenden Club-2K-Passjagd mit. Interessanter aber sind deine Geschichten!
Strada della Forra
Alpen, Lago di Garda (Gardasee), Brescia- und Gardasee-Voralpen, LombardeiCol de Cabre
Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-AlpesObersteinerhof Herrenberg
Alpen, Hohe Tauern, Südtirol, Trentino - SüdtirolFrohes neues Jahr, frohe neue gesicherte Reisedurchführungen
Ich wünsche dir und euch allen ein frohes neues Jahr 2024, Gesundheit, privat und beruflich viel Glück und Erfolg und viele erfüllte, unfallfreie Rennradkilometer!
In den vergangenen Wochen wurden wir immer wieder von euch gefragt, ob bei einer bestimmten Reise schon die Mindest-Teilnehmerzahl erreicht und somit die Durchführung gesichert ist. Dadurch haben wir gelernt, wie wichtig für euch die Durchführungsgarantie ist, die wir bis 2023 immer schon ab dem Buchungsstart im September für alle Reisen gegeben haben. Das können wir gut verstehen: schließlich geht es um deinen wertvollen Urlaub, vielleicht dein Rennrad-Jahreshighlight, vielleicht sogar einen lang gehegten Rennradtraum.
Wir haben uns daher entschlossen, für die meisten quäldich-Rennradreisen 2024 nicht erst Ende Januar eine Durchführungsgarantie auszusprechen, sondern schon jetzt. Bei den meisten Reisen ist dank eines großen Buchungssturms zwischen den Jahren sowieso schon die Schwelle von zehn teilnehmenden Rennradfahrer*innen erreicht. Bei weiteren Reisen ist sind wir uns sicher, dass diese bald erreicht werden wird, und möchten dir jetzt schon ermöglichen, fest mit deinem Rennradurlaub zu planen.
Wir können daher als frohe Neujahrsbotschaft verkünden, dass wir alle bis auf zwei Reisen 2024 sicher durchführen werden.
Falls dich die unsichere Reisedurchführung bisher vom Buchen abgehalten hat, findest du auf der Terminliste der quäldich-Rennradreisen nun fast alle Termine als gesichert vor:
https://rennradreisen.quaeldich.de/termine/
Wenn du weiter liest erfährst du, welche beiden Reisen noch wackelig sind, und warum es schade wäre, sie nicht durchzuführen.
Col de la Hourcère Col d'Issarbe, Mürkhüllako Lephua
Pyrenäen, Nouvelle AquitaineMooshof Holzbühl
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-WürttembergBalneari de Cardó
Serralada Prelitoral, Serres de Cardó - el Boix, KatalonienChase the sun
Nördlicher Apennin, Apennin, Monte Pisano, Toskana, Emilia-RomagnaEinmal quer über den italienischen Stiefel war schon lange geplant und diese Jahr passte es dann endlich. Da am 2. Juni Feiertag in Italien ist, war der Termin klar. Mit Martin und Peer ging es also am Donnerstag nach der Arbeit nach Cesenatico. Kurz Pizza essen, schnell Räder richten und zu wenig schlafen. Um 4 Uhr ging der Wecker und nach einem italienischen Frühstück (Kekse und Saft) rollten wir die paar Meter hinunter ans Meer. Um 5.20 Uhr schob sich die Sonne dann über den Horizont und nach ein paar Fotos ging es los. Die Temperatur war ideal und der Rhytmus im Team gleich gefunden. Ohne Verkehr fuhren wir schnell durch Cesena und weiter Richtung Passo Spinello. Die Unwetterschäden der Überschwemmung im Mai waren überall zu sehen. Offiziell war die Straße sogar noch gesperrt, aber am Feiertag ruhten die Aufräumarbeiten.
Nach der ersten Cafepause in der kleinen Dorfbar in Spinello ging es weiter mit einem kurzen Gegenanstieg nach Santa Sofia. Dort folgten wir erst der Straße Richtung Passo Calla, um dann rechts zum Passo Braccina abzubiegen. Das ist eine perfekte kleine Straße ohne Verkehr. Nach der Abfahrt kurz Wasser auffüllen am Brunnen und weiter zum Höhepunkt der Tour, dem Passo Tre Facci. Bei der Abfahrt kurz nach dem Abzweig zum Passo Muraglione war Mittagspause in der Bar Cavallino mit köstlichen Piadine...
Es folgte eine ewig lange Abfahrt bis nach Florenz mit teilweise viel Verkehr. Da es es inzwischen schon sehr heiß war, wurde ein Gelatostop im Schatten eingelegt. Ab hier gestaltete sich die Wegfindung etwas mühsamer wegen der unzähligen Straße und Varianten. Wir wählten nicht den direkten Weg ans Meer, sondern wollten noch zwei Extra Pässe "mitnehmen". Deshalb ging es über Carmignano zum Passo Pinone.
Ab hier gab es ziemlichen Gegenwind und langsam wurde die Zeit, Kraft und Motivation knapp. Wenn überall schon die Schilder nach Pisa stehen, noch einen Umweg übder die Monte Pisane mit 600 Höhenmetern nehmen? Zusammen im Team machbar. Und der Passo Ceragliola lohnt sich auch wirklich. Bei der Abfahrt sieht man dann endlich das Meer und das Ziel ist nicht mehr weit. Ab Pisa ist fast komplett Stau wegen dem Rückreiseverkehr und wir rollen am Radweg entspannt nach Tirrenia. Geschafft. Der Sonnenuntergang wird mit einem wohlverdientem Bier genossen, bevor wir dann unsere Unterkunft suchen.
Eigentlich wollten wir am nächsten Tag komplett, aber mit weniger Höhenmetern zurückfahren. Aufgrund des schlechten Wetters haben wir dann aber den Zug von Pisa nach Florenz und weiter nach Dicomano genommen. Von dort ging es mit Gewitterpause im Nieselregen über den Passo Muraglione zum Startpunkt in Cesenatico und Abends gleich weiter nach Bozen.
www.rennradler.it
Haut-Asco
Corse (Korsika)Hranjen
Dinarisches GebirgeStoneman Road Dolomiti
Dolomiten, Alpen, Südtirol, Karnische Alpen, Venetien, Trentino - SüdtirolDie Dolomitentour von Roland Stauder mit Start und Ziel in Sexten. Man kann entweder ein Starterpaket kaufen und dann mit einem Roadbook über die Rundstrecke starten, oder natürlich auch selbst ganz einfach losfahren.
Mehr Infos:[url=https://rennradler.it/stoneman-road-special/
Kaserer Bild
Alpen, Dolomiten, Südtirol, Trentino - SüdtirolMunkebjerg Munkebjergvej
Frisch auf dem Gabentisch: Die Vuelta-Knaller 2024 - wir erobern sie (fast) alle!
Vor wenigen Tagen wurde sie dem erlesenen Kreis der UCI World Tour präsentiert: Die Strecke der Vuelta für das kommende Jahr. Speziell im Norden Spaniens erwartet das Peloton und die Fans ein phänomenaler Ritt durch Picos de Europa und Kantabrische Kordillere. Gut möglich, dass die nächste Spanienrundfahrt auf den Etappen 16 und 20 entschieden wird, denn hübsch verpackt im (weihnachtlich rot-weißen) Corporate Design der Vuelta haben die Organisatoren einige der absoluten Traumpässse des Nordens in das Streckenpaket gepackt: Lagos de Covadonga, Portillo de la Sía, Estacas de Trueba. Und als hätten wir es gewusst: Wir haben sie im Programm unserer Grand Tour zu den Picos de Europa - sie ist sozusagen die Grand Tour zur Grand Tour.
Du willst Ende August/Anfang September beim Vuelta-Finale mitreden? Dann bieten wir Dir Mitte Juni die perfekte Gelegenheit zur Sneak Preview. Die Mindestteilnehmerzahl ist erreicht, die Crew scharrt mit den Hufen! Lasst uns Dir die Pässe der Pässe also ein wenig schmackhaft machen:
Vallée de la Fontaulière
Zentralmassiv, Monts du Vivarais, Auvergne-Rhône-AlpesCrowdfunding Pässelexikon: last call von Jan!
Heute um Mitternacht läüft das quäldich-Crowdfunding für das Pässelexikon aus. Falls du noch nicht gespendet hast, kannst du dies bis Mitternacht noch entweder auf Startnext oder per Überweisung auf das im weiteren angegebene quäldich-Konto nachholen.
Zeit also für ein kleines Fazit. Wie zuletzt schon im quäldich-Newsletter geschrieben, bin ich sehr froh und dankbar über jede einzelne und jeden einzelnen, denen quäldich eine Spende wert ist. Auf Startnext werden wir heute noch die 30.000 Euro-Schwelle überspringen, und auch auf dem quäldich-Konto sind über 6.000 Euro eingegangen. Damit haben wir zwar das Ziel von 80.000 Euro weit verfehlt, aber eine solide Grundlage geschaffen, um das Projekt im neuen Jahr anzugehen (und im neuen Jahr weiter zu sammeln).
Vielen, vielen Dank allen über 500 Spenderinnen und Spendern, die einen Beitrag zwischen 10 und 1.000 Euro geleistet haben!
Last call! Wie viel ist dir quäldich wert?
Ravitaillement: Tartiflette
quäldich-Rennradreisen sind ein Erlebnis. Die bewährten Zutaten sind die grandiosen Landschaften der europäischen Hochgebirge und ihrer Pässe, sowie die sportliche Herausforderung. Doch das Salz in der Suppe ist oftmals, dass quäldich-Reisen tief in die Gastregion eintauchen – nicht zuletzt beim Abendessen, wo wir regionale Spezialitäten und Besonderheiten immer bevorzugen. Kulinarische Highlights der quäldich-Reisen werden wir daher in loser Folge auch in unserem Reise-Blog vorstellen. Herzlich willkommen zu ravitaillement, der quäldich-Küchen-Kolumne. Heute: Tartiflette.
„Es ist fettig, es ist mächtig, und es ist ziemlich genau das Gegenteil von dem, was man am Abend vor einer schweren Bergetappe mit dem Rennrad essen möchte.“ So kündige ich für gewöhnlich auf einer Rennradreise in den Savoyer Alpen den Abend an, an dem es Tartiflette zu Essen gibt, einen mit lokalem Käse überbackenen Kartoffelauflauf. Ein Satz, der ein aber provoziert, das ich dann natürlich auch schnell hinterher schiebe: „Aber es ist das inoffizielle Nationalgericht von Savoyen. Und es ist einfach verdammt lecker.“ Meistens ist es so, dass ich mir zu diesem Zeitpunkt einer Reise bereits einen gewissen Vertrauensvorschuss erarbeitet habe, und alle sich der Tartiflette gegenüber aufgeschlossen zeigen, sich sogar darüber freuen. Enttäuscht wurden bisher noch die wenigsten. Einmal Tartiflette bei Savoyen-Reisen – muss sein.
Madone d'Utelle Notre Dame d'Utelle, Sanctuaire N-D des Miracles
Alpen, Seealpen, Provence-Alpes-Côte d'AzurKikut Skurdalsvegen
Skandinavisches Gebirge / Skanden, BuskerudVom Breisgau an die Côte d'Azur – Grand Tour über die Route des Grandes Alpes
Grand Tours. So nennen wir unsere Rennradreisen, die einen lange gehegten Rennradtraum erfüllen und ein ganz besonderes Erlebnis versprechen. Sei es die Teilnahme an der Cape Town Cycle Tour in Südafrika, die Bezwingung des höchsten rennradtauglichen Berges Europas, des Pico del Veleta in der Sierra Nevada, oder eine Rennradwoche entlang der wilden Pyrenäen vom Atlantik bis zum Mittelmeer. In diesem Blog-Beitrag möchten wir exemplarisch eine unserer ältesten und beliebtesten Grand Tours vorstellen – die Fernfahrt von Freiburg nach Nizza, vom Breisgau an die Côte d'Azur.
Bei einer Grand Tour geht es um einen Traum. Deinen Rennradtraum. Dein Erlebnis. Sich erfüllen, was schon lange ganz oben auf der Wunschliste steht. Und wenn man konkret nachfragt, was man mit dem Rennrad schon immer mal erleben wollte, wird immer wieder die Route des Grandes Alpes genannt. Jene Touristenstraße, die vom Genfersee bis zum Mittelmeer durch die Französischen Hochalpen führt. Sich entlang hangelt an sagenhaften Pässen, die man aus dem Fernseher kennt – wenn im Juli bei der Tour de France in den Alpen ums maillot jaune gekämpft wird. Namen, die Gänsehaut hervorrufen: Col de l'Iséran. Col du Galibier. Col d'Izoard.
Die Faszination der Route des Grandes Alpes – sie geht jedoch über das reine Pässe-Sammeln im legendären Tour-Territorium hinaus. Das viel beschworene Bonmot „Der Weg ist das Ziel“ gilt auf dem Rennrad umso mehr. Es geht um den Moment. Um jeden Moment. Das Panorama hinter der nächsten Kehre. Das Hochrecken der Arme, wenn man die Passhöhe überfährt. Oder vielleicht auch einfach nur der kurze Pausenstopp, kurz innehalten mit einem Cappuccino auf einer Terrasse im Sonnenschein. Auf der Route des Grandes Alpes jedoch hast du ein Ziel. Du kannst die Pässe herunterzählen bis zur Ankunft am Mittelmeer. Nach all den anstrengenden Etappen mit all den besonderen Momenten das Rad abstellen und ins Meer springen. Unbeschreiblich.
Col de la Croix Blanche
Zentralmassiv, Cevennen, Auvergne-Rhône-AlpesCrowdfunding Pässelexikon: Matthias' Aufruf
Seit 2013 mein Trauzeuge von seiner Frau verlassen wurde und mich für eine Woche zum Rennradfahren nach Malle verschleppt hat, bin ich süchtig. Kurz darauf ging es zum Sella Ronda Bike Day das erste Mal in die Alpen. In der Vorbereitung dazu bin ich auch erstmalig auf das Quäldich-Pässelexikon gestoßen. Seitdem hat es mich bei der Planung von insgesamt sechs mehrtägigen Rennradreisen mit Freunden und vielen spannenden Tagestouren unterstützt bzw. diese erst möglich gemacht. Auch bei der Planung der Familienurlaube wird früher oder später die Destination über QD auf Rennradtauglichkeit geprüft. Das Pässelexikon hat mir so nicht nur unglaublich viel Zeit in der Planung gespart, sondern auch viele Touren und Erlebnisse erst möglich gemacht.
In diesem Sinne ist der Wert von quäldich als Informationsquelle und Austauschplattform in Geld nicht adäquat zu bemessen. Sicher ist nur: Wofür man nicht bezahlt ist einem nichts wert! Und ein gedrucktes Lexikon mit vergleichbarem Umfang und Qualität würde sicher deutlich mehr als 100€ kosten. Von dem her fällt es mir leicht, die Weiterentwicklung des Pässelexikons auch finanziell zu unterstützen.
Neben der fachlichen Qualität repräsentiert QD für mich den Geist des Rennradfahrens in nahezu idealer Form. Natürlich ist QD auch ein kommerzielles Unternehmen und die Firma muss Geld verdienen. Im Handeln steht aber immer die Leidenschaft fürs Rennradfahren ganz oben auf der Agenda und QD ist in der Außendarstellung und Kommunikation eine ganz besondere Firma. Auch unter diesem Aspekt möchte ich einen Beitrag für die weitere Entwicklung leisten.
Siblinger Randen
Hegau, Klettgau, Randen, SchaffhausenSonne, Tour-Feeling, Savoir vivre – unsere Rennradreisen im Frühjahr nach Frankreich
Kürzlich hat @Jan in unserem Rennrad-Reiseblog bereits unsere beiden Frühjahrsreisen an der ligurischen Mittelmeerküste in Italien vorgestellt und einander gegenübergestellt. Und vor ein paar Tagen haben @hagen306 und @robert89 über unsere Bergtrainings gebloggt – und mit ihnen über die Möglichkeit, bereits im ausklingenden Winter unter südlicher Sonne Rennrad zu fahren, auf den Kanaren und an der Mittelmeerküste in Spanien. Mit diesem Beitrag schließen wir unsere kleine Serie ab und widmen uns den Frühjahrsreisen im Süden Frankreichs – an der Côte d'Azur rund um Saint-Raphaël, in den Seealpen im Hinterland von Nizza, und in der Provence in der Umgebung des berühmten Mont Ventoux.
Du spürst den Flow. Gleitest im Windschatten über eine sagenhafte Küstenstraße. Rechts das in der Frühjahrssonne glitzernde Mittelmeer, das zahllose malerische Buchten in das feuerrote Porphyrgestein des Esterel-Massivs gegraben hat. Links erheben sich die Berge, auch sie strahlen flammend rot. Rote Felsen, grüne Vegetation, azurblaues Meer. Ein unglaubliches Farbenspiel. Es ist eine Touristenstraße, doch am Morgen scheint sie fest in der Hand der Rennradfahrer. Dreißig Kilometer Rennradtraum auf der sogenannten Corniche d'Or zwischen Saint-Raphaël und Mandelieu-la-Napoule.
Du spürst den Berg. Serpentine um Serpentine kletterst du empor, in der Felswand der Bucht von Menton. Am Anfang der Saison sind die Beine noch nicht in Topform. Und trotzdem hast du das Gefühl, dass die Beine wollen. Es beflügelt dich, dass du beinahe im Minutentakt von trainierenden Radprofis überholt wirst. Der Pass: der legendäre Col de la Madone. Seinerzeit der bevorzugte Trainingsberg von Lance Armstrong, der ihn weltbekannt gemacht hat. Aber auch heute noch eine Benchmark für all diejenigen Profis, die an der französischen Riviera ihre Wahlheimat gefunden haben. Doch voll durchziehen möchtest du nicht – denn dafür ist diese schmale Passstraße zu schön. Immer wieder wandert dein Blick hinunter zum Meer, die Küste entlang, kannst dich der Faszination nicht entziehen.
Du spürst die Legende. Der Berg überragt die ganze Provence. Heute fühlst auch du dich überragend – am Géant de Provence. Der Gigant, so wird der sagenumwobene Mont Ventoux auch genannt. Dramen ums Gelbe Trikot haben sich hier abgespielt. Chris Froome ist gejoggt, Tom Simpson hat hier sein Leben gelassen. Dir ist es einerlei, denn heute gehört der Mont Ventoux ganz dir. Erst durch die Weinberge, dann durch den mediterranen Wald von Bédoin bis zum Chalet Reynard. Jetzt durch die Felswüste, den Turm auf dem Gipfel fest im Blick. Schneereste neben der Straße. Doch der Himmel: strahlend blau. Die Sicht ist klar, gestochen scharf siehst du die Cevennen, die Hochalpen, das Mittelmeer hinter dem Lubéron-Höhenzug. Du hast dir den schönsten Tag der Woche für diesen besonderen Berg ausgesucht.
Das sind nur drei ikonische Momentaufnahmen aus drei ikonischen Rennradreisen. Im Mutterland des Radsports. Dem Land der Tour de France. In der Provence oder an der Mittelmeerküste. Unter der Sonne des Südens – denn während sich in Deutschland ganz zaghaft der Frühling zu zeigen beginnt, ist er in Südfrankreich bereits in vollem Gange. Drei Möglichkeiten für Rennradurlaub im Süden Frankreichs. Im folgenden möchte ich dir unsere Reisen vorstellen und auch einander gegenüberstellen. Vielleicht ist auch dein Einstieg in die Saison dabei?
Passo Nota
Alpen, Lago di Garda (Gardasee), Brescia- und Gardasee-Voralpen, LombardeiCrowdfunding Pässelexikon: Julias Aufruf
Seit mittlerweile über 10 Jahren begleitet mich das quäldich-Pässeportal nun und ist aus keiner Urlaubs- und Kurztrip-Planung mehr wegzudenken. Ich fand und finde dort Motivation durch unzählige Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Berge, perfekte Planungsmöglichkeiten, ein bisschen Wettbewerb beim Pässe jagen und immer wieder neue Pass-Entdeckungen, die mit viel Leidenschaft durch Gleichgesinnte beschrieben werden.
Durch das QD-Pässeportal habe ich wunderbare Orte und Strecken kennen lernen dürfen, die ich ohne quäldich.de sicherlich niemals gefunden und befahren hätte. Die quäldich-Passjagd hat die Wochenenden zweier ansonsten unternehmungsarmen Pandemiejahre zu regelmäßigen Highlights werden lassen und zu wunderbaren Begegnungen geführt. Es ist für mich NICHT selbstverständlich, dass dieses Portal kostenlos nutzbar ist. Es enthält mittlerweile 8484 beschriebene Pässe und ein Vielfaches von eintragbaren Auffahrten, die von mittlerweile 8351 Passjägern gejagt (und von Unzähligen mehr gelesen….) werden.
Dazu kommen Tourenplaner, immer wieder neuen Passjagd-Ideen, Rennrad-Streckennetz und vieles mehr…. Um diesen, für bergbegeisterte RadlerInnen unvergleichbar wertvollen Datenschatz weiterhin nutzbar zu machen braucht es jetzt unser aller Unterstützung. Ich bin auf jeden Fall dabei! Und schließe mich Peter (aka @bruckner13) an: Bitte unterstützt den Fortbestand und die Weiterentwicklung des Pässeportals!
Eure Julia
Visočica sedlo
Dinarisches GebirgeOlympos Χιονίστρα, Mount Olympus
TroodosSüdafrika und die Cape Town Cycle Tour: Garden Route oder Cape Winelands?
Die Cape Town Cycle Tour ist das größte Radrennen der Welt, vielleicht auch das Radrennen mit der schönsten Strecke der Welt, vielleicht auch das mit der schönsten Stimmung der Welt. Auf jeden Fall ist die Veranstaltung herausragend organisiert, und die entspannte südafrikanische Mentalität omnipräsent. Alles ist leicht und selbstverständlich! Als Roberto 2020 hochkonzentriert und mit der Stirn in Furchen mit dem Rad zum Start ging, rief ihm eine junge Ordnerin zu: „Hey, relax! It’s your day today!“
Aufgrund all dessen stellt die Cape Town Cycle Tour, früher bekannt als Cape Argus, einen großen Magneten für Radsportler aus aller Welt dar. Bis zu 35.000 Radsportler:innen stehen am Start. Einmal im Leben die Cape Town Cycle Tour zu fahren ist für viele die Motivation, überhaupt nach Südafrika zu fahren, aber der weite Flug lohnt sich natürlich nur, wenn man die Veranstaltung mit einer Reise durch das Land kombiniert. Darum führt unsere einzige Rennrad-Fernreise nach Südafrika, nach Kapstadt. Unsere Reise bleibt in der Nähe der Mother City unterhalb des Tafelbergs und bereist das direkte Umland, die Cape Winelands, in einer Rundfahrt mit sieben Etappen, die durch vielfältige Kulturlandschaften ebenso wie durch karge Halbwüsten führt und auf engstem Raum einen kaleidoskopischen Einblick in das schillernde Land bietet. Es ist eine von zwei Reisen, die ich jedes Jahr wieder für quäldich begleite, und die mich immer wieder aufs Neue begeistert. Es ist eine Reise, die auch du zeitlebens nicht vergessen wirst.
Da wir häufig nach der Garden Route gefragt werden, möchte ich mit diesem Blogbeitrag erläutern, warum unsere Rennradreise in die Cape Winelands das passende Rahmenprogramm für die Cape Town Cycle Tour ist, und warum man die Garden Route lieber mit dem Auto macht.
Wanderparkplatz Hegelberg Unteraichhof, Aichwald
Schwarzwald, Neckartal, Mittlerer Schwarzwald, Oberes Neckartal, Baden-WürttembergHoher Knochen Kapelle St. Elisabeth
Sauerland, Rothaargebirge, Nordrhein-WestfalenDie Zeit verfliegt und bald fliegen WIR in den Süden zu unseren Bergtrainings. Vielleicht mit DIR?!
Bei quäldich hast du im wahrsten Sinne die Qual der Wahl, wenn du im Februar oder März ein Bergtraining machen möchtest. Schon im Februar auf Gran Canaria oder Teneriffa? Etwas entspannter Anfang März bei unserem neuen Bergtraining an der Costa Blanca? Oder der Klassiker in Andalusien Mitte März? Hier einige News zu unseren Reisen unter spanischer Sonne...
Obbort
Alpen, Glarner Alpen, GlarusCol de la Croix Rosier
Zentralmassiv, Monts du Beaujolais, Auvergne-Rhône-AlpesErzgebirge ... besser Rennrad fahren geht nicht!
In meinen über 25 Jahren auf zwei Rädern durfte ich nahezu ganz Europa erkunden. Sternförmig aus der Mitte Europas ging es ganz in den Norden bis nach Finnland, in den Süden bis zum Ätna auf Sizilien durch ganz Italien, in die Rumänischen Karpaten im Südosten, nach Gibraltar im Südwesten und 2012 zu den Olympischen Spielen nach London in den Westen. Wenn ich die Augen schließe, kann ich noch immer nahezu jeden selbst erradelten Meter sehen. Diese Touren bleiben ein Leben lang tief in mir verwurzelt.
Nahezu jedes Jahr genieße ich im zeitigen Frühjahr die langen Anstiege am el Teide und die steilen Anstiege Mascas auf Teneriffa. In den freien Stunden im Trainingslager mit meinen Sportlern befahre ich auf dem Rad im Frühjahr die Bergwelt auf Kreta oder erkunde im Höhenlager-Feinschliff für die Deutschen Meisterschaften die einsamen Pyrenäen. Mit dem Radmarathon ElbSpitze und so mancher Übungswoche davor ist auch meine to-do-Liste der Alpen nahezu vollständig.
Doch am liebsten genieße ich immer und immer wieder die so herrlich ruhigen Straßen und Sträßchen in mitten der grünen Bergwelt im Kernbereich des Erzgebirges!
Ben Lawers Bealach na Lairige
Highlands, Grampian MountainsOh, wie schön ist Luxemburg!
„Moien! Häerzlech Wëllkomm!“ im kleinsten Rennradparadies von Quäldich!
Es freue mich sehr, Euch meine „Nachbarschaft“ vorstellen zu können! Denn als gebürtige Aachenerin, die in Ostbelgien aufgewachsen und jetzt an der niederländischen Grenze wohnt, fühle ich mich dem gerade mal 120km entfernten Großherzogtum verbunden. Es gehört zu den kleinsten Ländern der Welt und -nach meiner Meinung- zu den Vielseitigsten! Es bietet alles, was das (Rennrad)herz begehrt! Jenseits des bekannten Klischees um günstige Tankstellen und preiswerten Kaffee wartet eine landschaftliche Vielfalt und europäische Herzlichkeit auf dich, die du sicherlich nicht erwarten würdest!
Guggisberg
Alpen, Westschweizer Voralpen, BernCrowdfunding Pässelexikon: Peters Aufruf
Mein Name ist Peter Hefner, bin 63 Jahre alt und Landvermesser. Ich gehöre seit 2016 dem Quäldich-Team an und bin mit dessen Chef, Jan Sahner, seither befreundet. Mit Quäldich begann zwar nicht meine Leidenschaft für das Rennradfahren, aber ganz sicher verdanke ich dem Pässe-Portal unzählige glückliche Stunden auf dem Rad.
Im Pässe-Lexikon die liebenswertesten Kleinode aufzustöbern, diese mit dem Tourenplaner zu machbaren Etappen zusammenzusetzen und auf das Navi zu übertragen, war für meine Boysgroup gleichermaßen unverzichtbar wie unbezahlbar. Das Letztere sogar im doppelten Sinn: Wir konnten gar nicht bezahlen! Allenfalls konnten wir nach Einrichtung des Shops, uns Trikots und den Kalender kaufen.
Manche werden sagen, es gibt kostenlose, einfacher zu bedienende Planungsapps, wie zum Beispiel Komoot. Das stimmt wohl, aber die im Quäldich-Pässe-Verzeichnis vorhandenen, einzigartigen Infos und Daten sind und bleiben bei entsprechender Pflege ein unvergleichlicher Schatz. Das Forum, die Passjagd, die lieben Bekanntschaften, und, und, und: Danke, Jan!
Aus verschiedenen Gründen benötigt das Portal dringend zusätzliche Erweiterungen und das Redaktionsteam technische Unterstützung. Viele IT-Stunden müssen aufgebracht werden. Jan hat das bisher alleine und ohne eine Vergütung für die Community geleistet. Als Chef des inzwischen hundertköpfigen Quäldich-Reise-Teams, bleibt ihm jedoch keine Zeit mehr für große Programmierarbeiten, und das Gehalt eines Softwareentwicklers geht auch nicht „im Großen und Ganzen“ unter, sondern bleibt letztlich an ihm hängen.
Deshalb bitte ich all diejenigen, die es können und wollen, einen angemessenen Beitrag für die Weiterentwicklung des Portals, zu leisten.
Im November 2023 Peter Hefner, aka bruckner13
Nordkapp
Nord-Norge, FinnmarkLigurien oder Ligurien? Oder Ligurien und Ligurien!
Im April diesen Jahres, einen Monat vor meinem ersten Ausflug in die Ligurischen Alpen mit der quäldich-Reise „Ligurien – Alpen der Ponente“ im Mai, betitelte ich den vorbereitenden Blog-Beitrag mit „Alpen oder Apennin? Hauptsache Ligurien!“
Da lag unsere östliche Ligurienreise im Ligurischen Apennin, der Saisonauftakt in Chiavari schon hinter uns, in der ich unseren Sous-Chef majortom mit der fantastisch-einfachen und dennoch raffinierten ligurischen Küche begeistern konnte. Und von den langen, ausschweifenden Touren ins Hinterland, die aufgrund der Schlüssellage Chiavaris am Tigullischen Golf möglich sind, in den hier vier Flüsse einmünden.
Meine Spannung war groß, wie sich unsere Reise in den westlichen Teil Liguriens im Vergleich dazu darstellt, in Ligurien Ponente, wie man in Italien sagt. Ist es wirklich so, wie Henner sagte, dass der Ligurische Apennin nur der Fiat 500 ist, die Ligurischen Alpen aber der Ferrari unter den Rennraddestinationen am Ligurischen Meer?
Poppenberg Platte
Fichtelgebirge, Oberpfälzer Hügelland, BayernSommeralm
Alpen, Grazer Bergland, SteiermarkOdou Pass
TroodosGjesværkrysset Skarsvågveien, Magerøya-Pass
Nord-Norge, FinnmarkWo die Vuelta laufen lernte - Willkommen in den Picos de Europa!
„Dies ist eine Tour für Erwachsene“ – so etwas sagt unser lieber Guidegott Torsten selten. Und wenn der Held des Wohlseins auf den breiter werdenden schmalen Pneus dies über unsere Grand Tour im Juni nach Asturien in Spanien sagt, dann weißt Du: Es wird herausfordernd, aber auch wunderschön. Und wie einen guten Tropfen, sei es ein weißer txakolí aus den baskischen Hängen oder ein roter Guter aus der nahen Rioja, lernst Du erst im Laufe der Zeit, im Laufe der Jahre im Rennradsattel, im Laufe der Tour selbst die feinperlige betörende Schönheit des spanischen Nordens schätzen.
Idealerweise startest Du hierfür im baskischen Bilbao, direkt am und mit Besuch im Guggenheim-Museum, und staunst, wie sich die ehemalige schwerindustrielle Metropole neu erfunden hat.
Du kurbelst in wildem Auf und Ab durch die Kantabrische Kordillere nach Westen, bis Du in der Deva-Schlucht nach oben blickst und gefühlt an den Picos de Europa, den höchsten Bergen hier im „Grünen Norden“ mit bloßer Hand anschlagen kannst. Du drehst die Runde über den ginstergelben Puerto de San Glorio, bretterst auf die Nordseite der Picos, widmest dich mit vollkommener Hingabe den Lagos de Covadonga...
...und gondelst an Santanders Stränden vorbei zurück nach Bilbao. Und mittendrin löschst Du übermütig die Lichter am Angliru, applaudierst den „jovenes jinetes“ (dem Radsportnachwuchs bei irgendeinem der zahllosen Rennen hier) und stürzt über die Reineta hinab nach Bilbao (ja, dem Tour-Startort 2023 – warum die Vuelta so selten ins Ausland geht, dazu weiter unten).
All diese waren bis vor kurzem böhmische Dörfer für Dich? Doch es hatte schon immer an Deiner Ehre gekratzt, die Legenden der spanischen Vuelta endlich mal leibhaftig zu spüren – und den Leibhaftigen dabei gelegentlich zu verfluchen. Lies weiter - und das Kratzen wird stärker!
Buchelalpe
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayernquäldich im Norden – Die Norwegen-Rundfahrt
Als quäldich-Reiseorganisator hatte ich 2023 das Privileg, in insgesamt acht verschiedenen europäischen Ländern im Rennradsattel zu sitzen. Es war ein Rennradjahr, in dem ich viel gesehen habe – von den einsamen Pässen im Hinterland der Côte d'Azur im Februar bis zu den Schluchten des Balkan in Bosnien-Herzegowina im September. Es ist schwierig, vielleicht sogar unmöglich, nach einem so intensiven Rennradjahr einen Favoriten zu küren. Doch ein unbestrittener Höhepunkt – nicht nur von 2023, sondern meines ganzen Rennradlebens – war im Juni die Vorbereitungswoche unserer Rennradreise in Norwegen. Und so möchte ich in diesem Blog-Beitrag von einigen besonderen Highlights aus Norwegen erzählen.
Schon am ersten Tag meines Scoutings wird mir klar, dass diese Rennradwoche in Norwegen etwas ganz besonderes wird. Mein Weg führt mich zunächst mit der Fähre über den Lysefjord, vorbei an senkrechten, 600 m hohen Felswänden, hoch über mir der berühmten Preikestolen-Fels. Dann sitze ich endlich im Rennradsattel, klettere über 27 Kehren selbst durch die Felswand oberhalb des Fjords. Später stehe ich auf der Aussichtsterrasse des Kjerag Café, den Fjord nun 600 Höhenmeter unter mir. All das sind unglaubliche Erfahrungen, so etwas habe ich noch nirgendwo sonst erlebt. Doch so richtig sagenhaft wird es, als ich den Fjord hinter mir lasse. Es geht weiter hinauf auf die Hochebene. Felsen. Schnee. Karge, einsame Landschaft. Immer wieder Seen. Weite Blicke über eine endlos scheinende Bergwelt. Kein Anzeichen von Zivilisation außer einem schmalen Asphaltband, das sich über das Plateau schlängelt. Ich bin auf nicht mal 1000 m Höhe, aber es wirkt wie weit jenseits der 2000er-Marke in den Alpen.
Ich stelle mein Rad ab am höchsten Punkt des bekannten Lysevegen, demütig angesichts der überwältigenden Schönheit der Natur. Vor einigen Jahren sagte mir ein begeisterter Teilnehmer auf der dritten Etappe der Korsika-Rundfahrt: „Selbst wenn der Rest jetzt total langweilig wird, hat sich die Reise immer noch gelohnt.“ An diesem Punkt bin in Norwegen schon nach einer halben Etappe. Ich spüre: das hier ist einzigartig. Das gibt es nirgendwo sonst.
Klosterberg Hinder Rietboden, Chlosterberg
Alpen, Ostschweizer Voralpen, St. GallenDas quäldich-Pässelexikon braucht deine finanzielle Unterstützung
Seit dem 28. September 2000 ist quäldich.de online. Seitdem teilen wir unsere Begeisterung für das Erobern der Pässe dieser Welt im Rennradsattel mit Gleichgesinnten.
Seit 23 Jahren stellen wir mit hohem Aufwand den Betrieb des quäldich-Pässelexikons sicher und entwickeln es weiter. Schon lange ist das quäldich-Pässelexikon das Leitmedium der Pässefahrerinnen und Pässefahrer im deutschsprachigen Raum. Zuletzt haben wir mit der Passjagd, dem Club 2K und weiteren Lebenszielen einen weiteren Baustein zur Orientierung und Motivation der Pässeliebhaberinnen und Pässeliebhaber auf das quäldich-Gebäude aufgesetzt. Mit großer Resonanz.
Auf quäldich sind so viele Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer aktiv wie nie zuvor und
Das macht uns und mich sehr stolz. Es ist für mich ein großes Privileg, über das quäldich-Pässelexikon zu den Glücksmomenten so vieler Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer beitragen zu können.
Neuer Erfolg, neue Herausforderungen
Dieser Erfolg bringt aber auch eine neue Herausforderung mit sich: Das Redaktionsteam, der Fels in der quäldich-Brandung, kann die einkommende Flut neuer Passvorschläge nicht mehr bearbeiten. Auf einen solchen Ansturm ist unsere zugrunde liegende Software-Struktur nicht ausgelegt. Hier sind umfassende Weiterentwicklungen nötig. Was genau, erläutere ich in dem separaten Blog-Beitrag Neuordnung des Redaktionsprozesses im quäldich-Pässelexikon.
Um die neuen Software-Strukturen aufbauen zu können, fehlen quäldich aber die Ressourcen. Wir brauchen dafür deine finanzielle Hilfe.
Neuordnung des Redaktionsprozesses im quäldich-Pässelexikon
Das quäldich-Pässelexikon ist das Leitmedium aller Pässefahrerinnen und Pässefahrer im deutschsprachigen Raum. Durch die quäldich-Passjagd hat es einen großen Interessenszuwachs erfahren, und seitdem wächst auch die Zahl neuer Passvorschläge rapide. Was einerseits positiv ist, bringt andererseits große Herausforderungen mit sich: die quäldich-Redaktion, seit vielen Jahren ehrenamtlicher Fels in der Brandung, ist mit den bisherigen Strukturen nicht in der Lage, die gewohnte quäldich-Qualität aufrecht zu erhalten und die anfallenden Arbeiten zu bewältigen.
Anders ausgedrückt: wenn wir weiterhin untätig sind, droht quäldich der schleichende qualitative Verfall.
Der Redaktionsprozess soll daher grundlegend überarbeitet werden.
Veliko Ilijino Brdo
Dinarisches GebirgeBergtraining Gran Canaria – die Erste des Jahres!
Die Winterzeit ist für die meisten von uns sicher nicht die bevorzugte Jahreszeit. So auch nicht für mich. Ich wohne ziemlich im Osten der Republik, in Dresden. Im Vergleich zu vielen anderen Landstrichen Deutschlands sind wir durch die tiefe Lage der Stadt zum Glück etwas begünstigt und bekommen in den Wintermonaten auch nicht viel Niederschlag ab. Wenn man will, kann man hier fast das ganze Jahr über Rennrad fahren. Im Elbtal oder nördlich von Dresden bleibt der Schnee selten lange liegen und die Straßen sind meist frei. Doch Rennradfahren zwischen November und März, dass bedeutet für mich oft, dem eisig-kalten Ostwind zu trotzen. Dabei am grauen Himmel irgendwelche Formen von Konturen zu suchen, die in der Hochnebelsuppe nicht zu finden sind. Tristesse pur! In Gesellschaft und mit guten Gesprächen lässt es sich trotzdem für einige Stunden aushalten. Zum Beispiel bei Gruppenfahrten am Wochenende durch die Hölle des Nordens. Nach Riesa, Lauchhammer oder Großenhain. Schöne Berge? Die gibt es hier im flachen Land an der Grenze zu Brandenburg fast nicht, leider.
Geteiltes Leid ist halbes Leid und der persönliche Stolz überwiegt, wenn ich nach einigen Stunden im Sattel wieder zu Hause einreite. Ich habe etwas für mich gemacht, habe meinen inneren Schweinehund besiegt und bin wieder einen Schritt weiter. In jedem Winter heißt das für mich auch, der ersten quäldich-Reise des Jahres immer näher zu kommen. Vorfreude auf die sommerlichen Kanaren!
Col de Pratazanier
Zentralmassiv, Cevennen, Auvergne-Rhône-AlpesJagršče
Dinarisches Gebirge, Trnovski-Gozd-RegionNizza-Wien: mein alpines Jahreshighlight 2024
Am 6. August 1998 bin ich meinen ersten 2000er-Alpenpass gefahren. Ich war 21 Jahre alt und ich hatte keine Ahnung. Wenige Tage zuvor war ich am Passwang fast zerschellt, einer kleinen Welle im Schweizer Jura. Ich fuhr eine Übersetzung von 42:23 und wusste nicht, dass man das auch ändern könnte. An diesem 6. August 1998 hatte ich mich demnach schon damit abgefunden, dass ich bergauf langsam bin. Aber ich bin angekommen, am Col de l’Iséran, dem höchsten Pass der Alpen.
23 Jahre und zwanzig Tage später, am 26. August 2021, bin ich meinen letzten fehlenden 2000er-Alpenpass gefahren. Den Colle del Sestriere, einen der unspektakulärsten Pässe unseres Club 2K. In Tränen aufgelöst erreichte ich die Passhöhe. Was für ein emotionaler Moment! 23 Jahre Pässe fahren kulminierten am Radfahrer-Denkmal in Sestriere. Was für ein würdiger Ort!
25 Jahre nach meinem ersten Pass gibt es wohl nur sehr wenige Personen, die die Alpen so gut im Rennradsattel kennen wie ich. Ich bin viel mit dem Rennrad durch Europa gereist. Habe neben den Alpen auch die Pyrenäen, die Karpaten und den Apennin intensiv im Rennradsattel erfahren. Letztlich zog es mich und zieht es mich weiterhin immer wieder in die Alpen zurück, den Ort, wo meine Leidenschaft begann. Die Leidenschaft, Pässe mit Muskelkraft zu bezwingen. Ich kann es nicht erwarten, sie im Juli 2024 noch einmal im Schnelldurchlauf zu erleben. 14 Tage Alpen. Was für ein verwegener Plan!
Riedle-Alpe
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, BayernLaad Lad
Alpen, Ostschweizer Voralpen, St. GallenLe Parasoir
Zentralmassiv, Monts du Beaujolais, Auvergne-Rhône-AlpesKommunikative Club-2K-Passjagd in Berlin, Düsseldorf, Wien, München und Bern – die quäldich-Wintertournee mit quäldich-Gründer Jan Sahner
Update 9.11.: wir kommen am 22.11. zu Disco Cycle nach Bern!
Ganz aufgeregt kann ich verkünden, dass wir im November nach vier Jahren endlich wieder auf Wintertournee gehen. Mit dem Club 2K im Gepäck reise ich von Berlin über Düsseldorf, Wien und München nach Bern, und freue mich darauf, mich mit dir, wechselnden quäldich-Teammitgliedern und anderen Gleichgesinnten auszutauschen und unsere Geschichten vom Radsport, von Bergen, von Leid und Triumph an den monumentalen Alpenpässen über 2000 Metern Höhe zu teilen.
Wie schon 2019 treffen wir uns am 15.11. zum Tournee-Auftakt im Rapha Clubhouse Berlin. Tags darauf sind wir wieder bei der Schicken Mütze in Düsseldorf. Weiter geht es erstmals nach Wien, wo uns der BBUC Wien im Hotel am Brilliantengrund empfängt (Montag, 20.11.). Am Tag darauf sind wir bei bikedress in München. Den vorläufigen Abschluss der quäldich-Wintertournee begehen wir dann am Mittwoch, den 22.11. bei Disco Cycle in Bern.
Alt del Mas del Moro Alt del Salt del Cavall, Coll de la Lloma
Sistema Ibérico, València (Autonome Gemeinschaft)Planggschwändi Hüttenberg
Alpen, Glarner Alpen, GlarusGeirangervegen Djupvasshytta, Dalsnibbapass
Skandinavisches Gebirge / Skanden, Møre og Romsdal10 Grad und Nieselregen… auf Kreta?
So ungemütlich mag das Wetter aktuell vielerorts in Deutschland sein. Soviel Pech hatten wir im letzten Jahr leider auch auf Kreta. Vor genau einem Jahr, im Oktober 2022 am Ambelos-Pass im Dikti-Gebirge. Was haben wir gefroren und gelitten auf der kalten Abfahrt Richtung Heraklion. Ein ruppiger Saisonausklang mit zaghaften Sommergefühlen war das im letzten Jahr. Die Götter meinten es nicht gar so gut mit uns. Und dieses Jahr auf Kreta? Keine Lebenszeichen im Reiseblog!?