Die Akteure:Tobi Till Freddy Jan
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Am 1.8.1998 ging es los: Ich fuhr mit Till von Bonn nach Emmendingen, dort erwarteten uns schon Freddy und Tobi am Bahnhof. Nur die Fahrräder und das notdürftigste Gepäck dabei, das uns in den nächsten zwei Wochen durch die Schweiz in die französischen Alpen und über das Zentralmassiv und die Vogesen zurück nach Emmendingen begleiten sollte:
Ein Acht-Liter-Rucksack mit folgendem Inhalt: Eine leichte Pflegerhose, ein schwarzes T-Shirt, ein Paar Socken, eine kurze und eine lange Radhose, ein Funktionsshirt, ein Trikot, Ärmlinge, ein 30x30 cm-Handtuch, eine Reisezahnbürste. Ausserdem ein Helm und unter dem Sattel eine Tasche mit Werk- und Flickzeug und einem Ersatzschlauch, am Trinkflaschenhalter eine Teleskoppumpe. So kamen wir in Emmendingen an, ich mit meinen Ballettlatschen, die ich zur abendlichen Entspannung eingepackt hatten. Denn das man Schuhe fürs abendliche Diner braucht ist klar, und Ballettschuhe lassen sich am kleinsten packen und sind am leichtesten. Danach ging es bei Tobi um die letzten Planungen: Das Werkzeug wurde verteilt: Ersatzbremsbacken für rasante Abfahrten, ebenso Bowdenzüge und Ersatzschläuche. Tobi steckte noch einen Rasierer ein mit vier Klingen zum Wechseln, dem Alter nach in der Lade geordnet,ein Stück Seife (ca. 50 Gramm), eine Tube Zahnpasta (10 ml). Freddy strukturiert seinen Rucksack noch einmal um und sieht ein, dass doppelte Sätze überflüssig sind. Die vier Landkarten, die wir durchkreuzen wollen, werden verteilt. Niemand von uns ist je in den Alpen Fahrrad gefahren, da ist die Verunsicherung über diese Herausforderung groß und so werden bis um halb drei in der Nacht letzte Beratungen geführt über den nächsten Tag.
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19.9.2000
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