Tour 1: Chur-Venedig
471,5 km / 9235 Hm
Engadin, Rätische Alpen, Alpen, Lepontinische Alpen, Glarner Alpen, Adamello-Brenta, Ortler-Alpen, Bergamasker Alpen, Brescia- und Gardasee-Voralpen, Lago di Garda (Gardasee), Venezianische Voralpen, Graubünden, Lombardei, Trentino - Südtirol, Venetien
Öffentliche Nutzertour von Martin_Martin
Tour 1: Chur - Venedig (2007)
Eine spontane Fahrradtour führte uns im Jahr 2007 nach Venedig. Damals wussten wir noch nicht, dass jährlich weitere Pässetouren folgen sollten. Wir werden sie nun alle bei quäldich.de unter Martin_Martin dokumentieren. Das damalige Konzept haben wir all die Jahre beibehalten: Wir fahren mit sportlichen Tourenrädern, haben immer unser Gepäck (Fahrradtaschen) dabei und suchen Hotels und Pensionen für die Übernachtungen spontan unterwegs. Leider waren und sind wir technisch nicht gut ausgerüstet und fahren mit Hilf von klassischen Landkarten. Das hat Vorteile, behält man doch das grosse Ganze immer im Blick, nachteilig ist allerdings, dass die Touren nicht aufgezeichnet wurden, wie dies bei einem modernen Fahrradnavi der Fall ist. So müssen wir nun im Nachhinein alles rekonstruieren, was eine schöne und nostalgische Arbeit ist, aber auch viel Zeit und Geduld beansprucht. Im Moment sieht es nicht so aus, als würden wir auf die Modernisierung im Bereich der Fahrradbegleitausrüstung umsatteln, haben wir uns doch all die Jahre analog gut fortbewegt und wüssten wohl kaum, wie die Digitalität gewinnbringend anzuwenden wäre.
Höhepunkte der Venedig-Tour waren sicher der Albulapass, der Berninapass, der Passo Croce Domini sowie Bassano die Grappe. In letzterem ist der Name Programm und es empfielt sich im Falle einer Übernachtung in diesem Ort, für den kommenden Tag keine allzu grosse Etappe zu planen. In unserem Fall waren es zum Glück nur noch die 60 km nach Venedig. Gefragt waren aber weniger Ausdauer und Kraft, sondern vor allem Konzentration, da die Einfahrt nach Venedig nicht ganz einfach zu meistern ist. Insbesondere bei Mestre haben wir uns auf mehrspurigen Fahrbahnen wieder gefunden, auf denen 40-Tönner wenig zimperlich mit Fahrradfahrern umgehen. Auf der Zugangsbrücke nach Venedig war's dann geschafft, zumindest bis zum Eingang der Stadt. Dort mussten wir dann feststellen, dass das Fahrrad als Fortbewegungsmittel sehr ungeeignet ist und allenthalben auf Unverständnis stösst. Das Tragen der schweren Räder, beladen mit Gepäck, über die vielen Treppen und Brücken hat letztlich dann doch noch an unseren Kräften gezehrt. Immerhin konnten wir die Stadt dann noch zwei Tage als konventionelle Touristen genissen.
Eine spontane Fahrradtour führte uns im Jahr 2007 nach Venedig. Damals wussten wir noch nicht, dass jährlich weitere Pässetouren folgen sollten. Wir werden sie nun alle bei quäldich.de unter Martin_Martin dokumentieren. Das damalige Konzept haben wir all die Jahre beibehalten: Wir fahren mit sportlichen Tourenrädern, haben immer unser Gepäck (Fahrradtaschen) dabei und suchen Hotels und Pensionen für die Übernachtungen spontan unterwegs. Leider waren und sind wir technisch nicht gut ausgerüstet und fahren mit Hilf von klassischen Landkarten. Das hat Vorteile, behält man doch das grosse Ganze immer im Blick, nachteilig ist allerdings, dass die Touren nicht aufgezeichnet wurden, wie dies bei einem modernen Fahrradnavi der Fall ist. So müssen wir nun im Nachhinein alles rekonstruieren, was eine schöne und nostalgische Arbeit ist, aber auch viel Zeit und Geduld beansprucht. Im Moment sieht es nicht so aus, als würden wir auf die Modernisierung im Bereich der Fahrradbegleitausrüstung umsatteln, haben wir uns doch all die Jahre analog gut fortbewegt und wüssten wohl kaum, wie die Digitalität gewinnbringend anzuwenden wäre.
Höhepunkte der Venedig-Tour waren sicher der Albulapass, der Berninapass, der Passo Croce Domini sowie Bassano die Grappe. In letzterem ist der Name Programm und es empfielt sich im Falle einer Übernachtung in diesem Ort, für den kommenden Tag keine allzu grosse Etappe zu planen. In unserem Fall waren es zum Glück nur noch die 60 km nach Venedig. Gefragt waren aber weniger Ausdauer und Kraft, sondern vor allem Konzentration, da die Einfahrt nach Venedig nicht ganz einfach zu meistern ist. Insbesondere bei Mestre haben wir uns auf mehrspurigen Fahrbahnen wieder gefunden, auf denen 40-Tönner wenig zimperlich mit Fahrradfahrern umgehen. Auf der Zugangsbrücke nach Venedig war's dann geschafft, zumindest bis zum Eingang der Stadt. Dort mussten wir dann feststellen, dass das Fahrrad als Fortbewegungsmittel sehr ungeeignet ist und allenthalben auf Unverständnis stösst. Das Tragen der schweren Räder, beladen mit Gepäck, über die vielen Treppen und Brücken hat letztlich dann doch noch an unseren Kräften gezehrt. Immerhin konnten wir die Stadt dann noch zwei Tage als konventionelle Touristen genissen.
8 gefahrene Pässe
Albulapass, Berninapass, Passo San Giovanni, Passo dell'Aprica, Goletto di Cadino, Passo d'Ámpola, Passo Pian delle Fugazze, Passo di XomoGesamtstrecke
Einzelstrecken
Übernachtet haben wir in Riva unten am Gardasee. Es gibt eine direkt Mountenbike-Route runter zum See, die mit dem Rennrad gut zu bewältigen und sehr schön zu fahren ist. Alternativ führt die SS40 ebenfalls nach Riva. Beide Routen können mit dem Tourenplaner nicht eingezeichnet werden bzw. als Anfänger ist es uns momentan nicht möglich. Aber auf der Karte wird gut ersichtlich, was wir meinen.
Beschreibung von Tag 5.
Reifen
Laufräder
Ernährung
