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Grödnerjoch: Auffahrten Grödnerjoch/Sellajoch

  • velles, 07.04.2021, 16:53 Uhr
    Hallo,

    warum beginnt die Westauffahrt fürs Sellajoch in Klausen, fürs Grödnerjoch aber in Santa Christina?

    Grüße

    Markus
  • AP, 07.04.2021, 17:48 Uhr
    Weil Chris99 und jagger offensichtlich unterschiedliche Vorstellungen vom Beginn der Auffahrt hatten. Ich weiß nicht, wer die beiden sind, man wird sie wohl nicht mehr ausfindig machen können.

    Die Beschreibungen sind, wie die von vielen Passklassikern, fast 20 Jahre alt. Vielleicht wäre eine Überarbeitung durch das Redaktionsteam angebracht.
  • velles, 07.04.2021, 20:49 Uhr
    Hallo,

    ja da wäre eine Vereinheitlichnung sicher gut, beide haben ja irgendwie den gleichen Startpunkt - so oder so

    Grüße

    Markus
  • el_zet, 07.04.2021, 21:41 Uhr auf velles
    Beide ab der Verzweigung?
  • velles, 07.04.2021, 21:53 Uhr 07.04.2021, 21:53 Uhr auf el_zet
    Hallo,

    per Definition:

    Bei der Wahl des Startortes einer Auffahrt gilt die Letzte-Kreuzung-Regel: Startort möglichst nah am Hochpunkt, so dass sich ein durchgehender Anstieg ergibt.


    Der Regel muss jedoch nicht sklavisch gefolgt werden, und in Ausnahmefällen (z.B. Abzweigung untergeordneter Straßen) lohnt es sich, davon abzuweichen. Hier gilt es, Fingerspitzengefühl zu beweisen.

    Aber prinzipiell egal, nur in dem Fall denke ich sollte es einheitlich sein, weil die Westauffahrt zu beiden eigentlich bis Plan de Gralba gleich sind. Das sollen die "Chefs" hier entscheiden.

    Grüße

    Markus
  • el_zet, 07.04.2021, 22:05 Uhr
    Man könnte alternativ dem Grödnerjoch den ersten Zugriff aufs Grödnertal gewähren, dann fängt das in Klausen an, und das Sellajoch wird auf das Stück ab der Verzweigung degradiert. Um die Diskussion am Laufen zu halten.
  • Gast, 07.04.2021, 22:24 Uhr 07.04.2021, 22:26 Uhr
    Klausen würde ich außen vor lassen.Geographisch beginnt das Grödnertal in Waidbruck (und nicht in Klausen) , und aus meiner Sicht beginnen die Anstiege zum Grödnerjoch und/oder zum Sella eben in Waidbruck. Von dort wurden die Anstiege i.d.R. auch bei den Giro`s gefahren.

    Hilfsweise könnte man auch Pontives nehmen,wo das Grödnertal sozusagen sprachlich und "touristisch" beginnt.Aber da würden schon etliche Hm Anstieg (ab Waidbruck) fehlen.

    Für Faule beginnen die beiden Anstiege eh erst in Plan de Gralba , da parken jedenfalls die meisten Italo Kollegen ihre Autos und fahren dann mit stolzgeschwellter Brust mit ihren Pinarellos und Colnagos die restlichen 6km aufs Grödner oder Sella , da bleiben auch die Trikots trocken und die Frisuren verrutschen nicht ;-)
  • Uwe, 07.04.2021, 22:32 Uhr auf el_zet
    Hallo!

    Gerade bei Grödnerjoch / Sellajoch ist es oft so, dass man sie in einer Rundfahrt mitnimmt, egal ob im Uhrzeigersinn oder umgekehrt. Dann hätte man, egal welcher von beiden der "Master" ist, immer einen "Mogelpass" in den Palmares. Ist fast ähnlich wie beim Bernina und Livigno. Den Bernina bin ich schon mehrfach komplett rauf geeiert, aber Forcola di Livigno nur vom Bernina kommend. Auch den Umbrail nehmen viele nur als Abrollbremse vom Stelvio mit und nur selten mal jemand komplett von Bormio, obwohl er als "Wormser Joch" ja von Bormio "Worms" beginnen müsste. Den Stelvio dagegen hat vermutlich schon mancher Radler ab Bormio durchgängig gemacht. Ist mir an der Stelle aber egal, da ich da schon alle Varianten und Kombinationen durch habe ;-)

    Die Diskussion hatten wir irgendwie schon mal, hatte aber auch kein echtes Ergebnis... Trotzdem haben manche ältere Passbeschreibungen vielleicht mal eine Revision verdient. Das kann aber bei solchen Fragestellungen nur ein Kenner der gesamten Gegend machen. Ich hatte mir so etwas schon mal auf den Deckel geschrieben für die Gegend um den Mortirolo, musste es aber aufgeben, da mir immer noch mindestens zwei markante Hochpunkte mit ihren Anfahrten in meinen Palmares fehlen, die man aber zum Verständnis der Situation benötigt.

    Viele Grüße, Uwe
  • el_zet, 07.04.2021, 22:50 Uhr auf Uwe
    Ja, so ist es. War nur einmal in der Ecke und nach der Runde mit dem Sellajoch unzufrieden, konnte dann glücklicherweise ein paar Tage später nach einem gemütlichen Familienwandertag noch schnell hinauf und äne wieder abi bis Canazei und richtig zurück fahren.
  • velles, 08.04.2021, 10:22 Uhr
    Hallo Uwe,

    Stelvio:ich bin da im Herbst ja auch erstmals rauf (ab Prad) und über den Umbrail (nicht gerechnet) runter...

    umgekehrt kann man die Auffahrt auf den Stelvio wenn man über den Umbrail hochfährt bei QD ja auch nicht eintragen

    Grüße

    Markus
  • Gast, 08.04.2021, 12:46 Uhr auf Uwe
    Uwe , ein Beispiel gefällig , wo das Grödner kein "Mogelpass" ist : Brixen - Sterzing - Penserjoch - Bozen - Waidbruck - Grödnerjoch - Gadertal/St- Martin - Wurzjoch - Brixen = 225km / 4.915 Hm und der angebrochene Tag ist ausgefüllt ;-)

    Grüße Günter
  • Uwe, 08.04.2021, 16:20 Uhr auf 0
    Das reicht vielleicht von dunkel bis dunkel ;-)

    Aber du hast mir irgendwann Anno Hastenichtgesehen mal einen Link vom Würzhaus geschickt. Falls es das noch gibt und man da einkehrt, könnten auch zwei Tage daraus werden...

    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 08.04.2021, 17:05 Uhr 08.04.2021, 17:24 Uhr auf Uwe
    Tja,bis anno Schalke gehörte das zu meinem jährlichen Programm (natürlich als 1 Tages Tour) . Einmal - da wars schon September - bin ich tatsächlich fast im finsteren die Abfahrt vom Plose runter nach Brixen gefahren.

    Heute hätte ich die Geduld für so einen Riemen nicht mehr.

    Die "Hütte" (eher : das Nobelhotel) gibts natürlich noch https://www.boerz.it/de/ . Momentan kaum vorstellbar,ob,wie und wann und unter welchen Bedingungen man da wieder übernachten kann....................wobei Malle bis vor kurzem auch unvorstellbar war.Aber Italien ist da schon noch ein dickeres Brett,v.a. jetzt unter Draghi.
  • majortom, 11.04.2021, 15:19 Uhr
    Die Frage nach dem besten Startpunkt ist hier alles andere als trivial. Streng genommen müssten wir wirklich die Verzweigung der beiden Passstraßen als Startpunkt für beide nehmen. Das käme vermutlich auch der Lebenswirklichkeit am nächsten, da die allermeisten die Pässe vermutlich im Rahmen der Sellarunde fahren, und nur die wenigsten im Grödnertal bei Wolkenstein oder St. Ulrich starten.

    Ignoriert man die Letzte-Kreuzung-Regel, wäre die vorletzte Kreuzung in St. Ulrich die Abzweigung zum Panider Sattel.

    Eventuell kommt eine Lösung wie beim Berninapass infrage, wo es sowohl eine komplette, als auch eine verkürzte Südrampe gibt. Allerdings müssten wir dann konsquenterweise bei der Südrampe des Sella dasselbe machen, weil man ja auch vom Passo di Pordoi kommen könnte...
  • Uwe, 11.04.2021, 19:43 Uhr 11.04.2021, 19:53 Uhr auf majortom
    Hallo Tom!

    Ich habe ja hier nichts zu sagen, sondern gebe nur meine persönliche Meinung ab. Von mir aus kann gerne Grönderjoch und Sellajoch auf den entsprechenden Anfahrten verkürzt werden und so wie beim Bernina die komplette Anfahrt als Alternative bzw. als Hauptbeschreibung der Anfahrt bestehen bleiben. Dann könnte ich endlich meine Westauffahrt zum Sellajoch korrigieren, denn von Klausen bin ich da nie rauf gekommen, sondern nur von der Abzweigung Grödnerjoch. Bei der Diskussion Pordoi / Sella würd es meine Einträge nicht betreffen, aber letztendlich wäre es auch hier korrekt, die Auffahrten zu staffeln. Hier sollte mal ein Kollege dran, der eine Gesamtsicht auf die Gegend hat. Ich habe da in 2011 nur mal 11 verschiedene Auffahrten in zwei Tagen gemacht und dabei quasi nur den Kern der Sache um die erweiterte Sellarunde besichtigt.

    Falls ich in diesem Leben noch mal mit dem Rad in die Umgebung des Mortirolo komme, fahre ich dort noch ein paar mir fehlende Auffahrten zu den umliegenden Passmarken und bereinige mal die Beschreibungen. Auch dort gibt es eine Sammlung von Hochpunkten und Anfahrten, die von begeisterten Leuten verfasst wurden, die aber jeweils nur einen Teil der Gegend auf dem Schirm hatten. Jeder von ihnen hat etwas Gutes abgeliefert, aber wenn man sich das Gesamtprojekt ansieht, ist es recht inkonsistent. Mir fehlt da noch die Ansicht von Süden, also Monte Padrio und Santa Cristina, die ich nicht mal als Abfahrt kenne. Und wenn mir in der Ecke mal jemand zuvor kommt, ist es mir auch recht. Hauptsache, da kommt mal Ordnung in die Kiste.

    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 11.04.2021, 19:44 Uhr auf 0
    Hui, du sprichst von Geduld. Anderen fehlt für so etwas eher mal die Kondition ;-)
  • Gast, 11.04.2021, 19:58 Uhr auf Uwe
    Na ja , mit der "Kondition" schauts auch nicht mehr so aus wie noch vor 5 oder 10 Jahren :-( . Oid werda , da Bua
  • Uwe, 11.04.2021, 22:19 Uhr auf 0
    Ich dachte schon, dass bei dir mit dem Alter nur die Geduld nachlässt ;-)

    Normalerweise fahren die meisten Leute in deinem Alter elektrisch, aber solange du noch getreu dem Spruch "E-Bike ist das letzte Zweirad vor dem Rollator" beim Bio-Bike bleibst, dreht die Welt noch richtig herum.

    Ich fahre heutzutage insgesamt mehr als vor 10 Jahren, daher kann ich meine Kondition nicht direkt vergleichen, aber ich habe auch den Eindruck, dass trotz mehr "Training" (bin kein Sportler, trainiere also auch nicht) meine Kondition nicht besser wird. In der Zeit, wo du 10 Jahre älter geworden bist, bin ich es übrigens auch.

    Viele Grüße, Uwe
  • majortom, 12.04.2021, 09:25 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,

    in diesem Fall möchte ich das keinesfalls alleine entscheiden, da ich weder Grödner noch Sella noch eines der anderen Dolomitenjöcher je gefahren bin. Das einzige Mal, als ich in der Gegend war (vor 16 Jahren), hatte ich eine Route weiter südlich über den Fedaia.

    Sag es aber bitte nicht weiter, sonst bucht keiner mehr die von mir in den Dolomiten organisierten Reisen... :-)

    Schöne Grüße, Tom
  • Gast, 12.04.2021, 09:28 Uhr auf Uwe
    Hab mich neulich übrigens wieder mal am Mallorca312 versucht.Diesmal waren die Batterien (nicht die vom Rad ;-) nach 203km und knapp > 3.000Hm leer...........ich fürchte das muß ich zumindest in diesem Leben ausbuchen,des wird nix mehr
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