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Feuerbacher Höhe: Heimatkunde

  • el_zet, 08.04.2021, 19:16 Uhr
    Der Kollege Hincapie, der dieses schöne Sträßchen so schön beschrieben hat, hat's auch bei seinen Bildern (https://www.quaeldich.de/paesse/feuerbacher-hoehe/?BildID=296431), hier nochmal in groß: https://mein.quaeldich.de/el_zet/bilder/?BildID=296769.

    Wer kann (Einheimische ein bisschen warten) das abgebildete Objekt erklären?
  • AP, 09.04.2021, 10:22 Uhr
    Bestimmt ein heidnisches Fruchtbarkeitssymbol. Um eine gute Kirschernte zu garantieren.
  • Uwe, 09.04.2021, 12:10 Uhr
    Ein historischer Fahrradständer ;-)
  • el_zet, 09.04.2021, 12:19 Uhr
    Zwei gute Versuche. Vor allem der Bezug zum paradiesischen Obstreichtum durchaus gelungen. Aber nein.
  • el_zet, 09.04.2021, 12:22 Uhr
    Ein gleiches Objekt steht übrigens in Riehen kurz vor dem Inzlinger Zoll.
  • el_zet, 09.04.2021, 12:30 Uhr
    Die Bäuerinnen, die ihre Waren auf dem Kopf zum (hier also Kanderner) Markt trugen, konnten diese bequem auf dem oberen Brett, sich selbst auf dem unteren zur Rast absetzen.
  • Uwe, 09.04.2021, 14:43 Uhr auf el_zet
    Es waren also schon damals nicht alle Leute automatisch doof ;-)

    Schade, da lag ich wohl mit dem Radständer knapp daneben, obwohl das Foto es suggerieren würde...
  • el_zet, 09.04.2021, 15:21 Uhr auf Uwe
    Der Kollege Hincapie hat mit mehr Respekt vor dem Kulturdenkmal auf das Fahrrad im Bild verzichtet, ich konnte nicht widerstehen.
  • Uwe, 09.04.2021, 17:15 Uhr auf el_zet
    Vielleicht hattest du sogar mehr Respekt vor dem Kulturdenkmal, indem du es zukunftsorientiert weitergenutzt hast ;-)
  • Jan, 10.04.2021, 10:41 Uhr 10.04.2021, 10:42 Uhr auf el_zet
    Schon damals haben die Bäuerinnen die Funktion missverstanden.

    Der Ständer war ein früher Versuch, die Bäuerinnen zum Radfahren zu animieren. Sie haben aber nicht verstanden, dass man den Sattel an der oberen Stange einhängen soll und daher hat sich das Rad damals noch nicht durchgesetzt.

    Das nächste Foto dann bitte mit eingehängtem Sattel, damit sich die korrekte Nutzung jetzt endlich durchsetzt!

    Aufs untere Brett setzen, um die Aussicht zu genießen, ist aber richtig!
  • Jan, 10.04.2021, 10:44 Uhr auf Jan
    (leider reicht der Platz wohl nicht zum einhängen, zu schade :D)
  • el_zet, 10.04.2021, 12:30 Uhr auf Jan
    An der Inzlinger Buttenbergschule wurde vor Jahren gelehrt, das Modell sei eine Erfindung von Tulla. Weitere Belege habe ich dafür allerdings nicht. Wäre also nicht Volksweisheit, sondern Ingenieurskunst. Und würde zur Fahrradtheorie passen, da zeitgleich als weiteres Ergebnis badischen Forschergeistes die Draisine erfunden wurde.
  • AP, 10.04.2021, 18:54 Uhr
    Ich bin immer noch der Meinung, das Ding hat was mit vorsintflutlichen Gebräuchen zu tun. Vielleicht hat man tote Amseln drangehängt, so als Abschreckung der Kirschräuber
  • Torkelradler, 15.07.2021, 14:56 Uhr
    Es handelt sich um eine Abwandlung der sog. "Napoleonsbänke" (weil diese Ausführung nicht volständig aus Sandstein gebaut ist und auch aus nach-napoleonischen Zeiten stammt), die man in der Pfalz und vor allem in den Vogesen nicht selten findet.
  • el_zet, 15.07.2021, 22:46 Uhr
    Vielen Dank! Habe das für ein lokales Phänomen gehalten.

    Du meinst, die Markgräfler sind jünger als die Elsässer?
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