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Kamor: Kennzeichnung

  • Martigny91, 23.03.2023, 15:17 Uhr
    Sollte diese Auffahrt nicht auch mit "Schotter" gekennzeichnet werden? - Oberhalb der Inneralp gibt es mehrere Schotter-Abschnitte. Die sind zwar gut fahrbar weil relativ glatt aber eben kein Asphalt.
  • Flugrad, 24.03.2023, 11:33 Uhr
    Klarer Fall für die Erörterung der Frage: was ist weniger schottrig? Guter Schotter wie hier oder schlechter Asphalt?
    Viele Grüße

    Ulrich
  • Uwe, 24.03.2023, 14:00 Uhr auf Flugrad
    Hallo Ulrich!

    Manchmal ist sogenannter Schotter (der Begriff ist an sich nicht richtig, denn unter Schotter versteht man im Bauwesen eine Körnung ab 30 mm) besser zu fahren als Asphalt. Diese Woche war ich noch auf einem nur sehr kurzen Abschnitt (nur ca. 300 m) auf öffentlicher Straße unterwegs, wo es mir regelmäßig nicht gelingt, eine Fahrlinie zu finden, wo mir der Garmin nicht aus der Halterung fliegt und der Batteriedeckel aufgeht und die Akkus ausschüttet. Am Ende des Teilstücks ist aber eine gute Haltemöglichkeit, wo ich jedes Mal anhalte und den Kram wieder zusammenbaue. Früher haben viele Leute beim Umbrail von Schotter gesprochen und große Panik geschoben. Ich bin ihn 1986 mit 21er Reifen am Renner und mit 15 kg Gepäck runter gebrettert und hatte dabei rekordverdächtige Geschwindigkeiten drauf. Und damals war er noch komplett Naturstraße, also auf ca. 13 km Strecke. Soviel zum Schotter. Den "Schotter" am Kamor kenne ich bisher (noch) nicht, könnte es aber vielleicht diesen Sommer nachholen.

    Grundsätzlich ist es aber schon so, dass hier im Pässelexikon die Auffahrten mit nenneswerten Anteilen an Naturbelag als Schotter markiert werden. Ich würde da nicht für jede Schüppe Sand ein Faß aufmachen, aber zumindest wenn der Anteil nennenswert ist.

    Viele Grüße, Uwe
  • Flugrad, 24.03.2023, 14:53 Uhr
    Hallo Uwe,

    wir könnten dan ja falls es passt den Kamor zusammen befahren und anschließend den Montlinger Schwamm besichtigen (hat neuen Pächter). Nachdem Du ja nun mit Akku unterwegs bis kannst Du dann testen ob es Dir denselben raushaut.              

    Ein Schotter-Problem ist halt auch, dass Schotter nach jedem Winter anders aussehen kann. Wobei es Dir auch auf von mir bevorzugten Asphaltsträßchen so gehen kann, wenn die Freunde von der Holzwirtschaft im Wald waren....

    Viele Grüße

    Ulrich
  • Uwe, 24.03.2023, 16:33 Uhr auf Flugrad
    Ähm, den mit dem Akku hast du aber nicht ernst gemeint. Hoffe ich zumindest mal!

    Neulich hatte ich eine unbekannte Neustrecke in einer Runde und als ich um die Ecke kam, dachte ich nur "Schotter, egal, musst du drüber" und dann war es aber Asphalt mit einer 5 - 10 cm Dreckschicht von den Holzrückern.

    Ansonsten habe ich vor, den CX mit in die Schweiz zu nehmen und nur die entsprechenden Laufräder je nach geplanter Tour dranzustecken. Da ich keine große, schnelle Passabfahrten erwarte, sollten es auch die Scheibenbremsen tun. Bei den eher zu erwartenden Steilabfahrten mit niedrigen Geschwindigkeiten sind sie schon recht. Stelvio oder Kaunertal sind dieses Jahr eher nicht dabei, wo ich die Scheiben nicht mag.

    Von mir aus können wir gerne in der Ecke mal zusammen fahren und du zeigst mir die Geheimnisse der Gegend. Kennst dich ja allemal detaillierter aus.

    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 24.03.2023, 18:27 Uhr auf Uwe
    Der Anstieg ist von Wildhaus aus mit nem vollgeladenen Akku gut anfahrbar . Falls es für die Rückfahrt nicht mehr reicht : auf jeder CH-Alp , die etwas auf sich hält , sind E-Bike Ladestationen . Vorraussetzung fürs laden dürfen ist nur , daß man den meist fürchterlichen Alp-Fraß (Hähnli im Chörbli oder irgend sowas gruseliges) verzehrt ;-)
  • sugu, 27.03.2023, 11:54 Uhr 27.03.2023, 11:59 Uhr auf 0
    Nicht jede (bewirtschaftete!) Alp hat ausreichend Strom. In dem Falle wohl eher für die E-MTB-Fahrer von Bedeutung.
  • Uwe, 27.03.2023, 15:44 Uhr auf sugu
    Man sollte es einfach umfuntionieren: Die E-Biker bringen den Alpleuten den Strom auf den Berg ;-)
  • Gast, 27.03.2023, 18:07 Uhr 27.03.2023, 18:20 Uhr auf Uwe
    Die Idee wäre nicht neu , E-Bikes als Stromspeicher für den Alpbetrieb. Analog meine 3 Teslas als Stromspeicher für die Haus-Wärmepumpe (wofür ich kürzlich vom Bundesumweltministerium mit der goldenen Plakette "Tropheo Roberto Habecki" ausgezeichnet worden bin) . Meine alte Ölheizung habe ich dafür als kleines Dankeschön dem Robert in den Vorgarten gestellt , quasi als Industriedenkmal ;-)
  • Nachtrenner, 27.03.2023, 22:41 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe, aus meiner Erfahrung heraus hier rund um Stuttgart kann ich dir nur zustimmen, so manche "Straße" hat einen wesentlich schlechteren Belag als viele Waldwege, die hier als Schotter bezeichnet werden müssen, wobei es sich meistens um Erdbelag und /oder Splitt handelt. Außer es ist sehr nass, sind diese Wege besser befahrbar als z.B. die Verbindung zwischen Hedelfingen und Wangen, da muß man mitten auf der Spur fahren, sonst hauts einem die Kronen raus.

    Gruß Rainer
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