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Von Cles nach Nizza - Alpen längs!: Beneidenswert

  • Gast, 17.11.2019, 16:25 Uhr
    ist nicht nur die schöne Tour als solche.Sondern die Tatsache,daß Du eine Partnerin hattest,die offensichtlich bereit war,ohne eigene Ambitionen die Geschichte mit dem California zu coachen.Ich habe (fast) den gleichen Camper und auch eine (nicht die gleiche ;-) Gemahlin,nur würde die mir bei einem entsprechenden Ansinnen die rote Karte zeigen.

    Chapeau!

    Gruß Günter
  • RadsportWolli, 18.11.2019, 08:55 Uhr
    Hallo Günter,

    danke für den netten Kommentar, ich geb' ihn an meine Frau weiter! Aber vielleicht finden sich ja über dieses Forum auch ein paar Leute zusammen, die dergleichen zusammen machen mögen. Mir schwebt da für 2021 Pyrenäen langs vor (ca. 500 km und 15.000 HM), bei passender Gruppe macht jeder mal einen Tag den Besenwagen, den man vor Ort mietet. Und Füge nach Toulouse oder Biarritz gibts bereits für wenig Geld!

    Beste Grüße
    Wolfgang
  • Gast, 18.11.2019, 09:22 Uhr auf RadsportWolli
    Hallo Wolfgang,

    ja,die Pyrenäen sind systembedingt ein Begleitfahrzeug Thema (an dem ich persönlich bisher gescheitert bin.Weder Frau noch Sohn wollten mich da coachen sprich 10 Tage von hinten durch die Windschutzscheibe auf einen Männerarsch starren ;-)).Eine Alternative wäre natürlich https://rennradreisen.quaeldich.de/klassiker/pyrenaeen-quer/ .

    Auf weiteres gutes Gelingen

    Günter
  • majortom, 19.11.2019, 09:15 Uhr
    In der Tat, sehr beneidenswert. Nicht nur wegen der California-Begleitung, sondern weil ich selbst weiß, wie erfüllend es ist, eine solche Distanz mit dem Rad zurückzulegen.
    Die Tour erinnert mich ein wenig an meinen allerersten Beitrag zu quaeldich.de: https://www.quaeldich.de/touren/avignonbudapest-2005/

    Schöne Grüße
    Tom
  • RadsportWolli, 19.11.2019, 11:47 Uhr auf majortom
    In der Tat, Tom, sensationelle Tour die Du da gemacht hast! Und mit Gepäck, das adelt Dich gleich noch mal on top :-)) Und auch wahr: einmal gemacht, wird man ein wenig süchtig - der Winter ist geradezu ideal, um schon mal die nächste Route zu planen.

    Und auch das noch einmal: Danke für diese tolle Webseite, die sowohl phantastische Infos liefert, als auch einen klasse Routenplaner. Von Euren Angeboten mal ganz abgesehen, auch die sind erste Sahne!
  • Uwe, 19.11.2019, 21:00 Uhr 19.11.2019, 21:01 Uhr
    Hallo!
    Ich schließe mich einfach mal meinen Vorrednern an und gratuliere zur tollen Tour.
    Da werden bei mir Erinnerungen an meine Alpenreisen der 1980er Jahre wach, nur dass ich damals keinen T6 im Nacken hatte und mein Gepäck selbst transportieren durfte und dass ich jeden Tag bei jedem Wetter gefahren bin, da sonst die Touren nicht aufgegangen wären. Solo im Schneetreiben ist auch eine spezielle Erfahrung ;-)
    Du hast aber vermutlich bei einigen Pässen Glück gehabt, dass du durchgekommen bist: Gavia nach Bormio runter war wochenlang gesperrt und vom Splügen-Pass runter nach Splügen (Dorf) war lange Zeit wegen einer zerstörten Brücke unterbrochen (da machst du auch mit dem Rad auf der Schulter nichts mehr). Auch Stelvio von Bormio hoch war dieses Jahr mehrmals länger unterbrochen. Aber warum soll man nicht auch mal Glück haben...
    Zu Etappe 12: Davos ist die höchstgelegene Stadt der Alpen und ca. 250 höher gelegen als Briancon.
    Viele Grüße, Uwe (der mit dem Rad nie weiter nach Frankreich gekommen ist als bis kurz hinter den Galibier)
  • RadsportWolli, 19.11.2019, 21:45 Uhr
    Hallo Uwe, danke für den netten Kommentar!

    Aber wenn ich ehrlich bin und auf deine eigene Tour mit damals garantiert schweren Stahlrad und Gepäck schaue
    und auch noch bedenke, dass meine Frau mir den Rücken für echtes Genussradeln freihielt, relativiert das dann doch ein wenig meine Leistung. Dafür war der Genuss aber umso größer, was ich ganz ehrlich auch zugebe und auch genossen habe! Insofern gebührt der größte Dank gewiss meiner Frau, die das alles so auch begeistert mitgemacht hat. Im übrigen war es keineswegs Für sie nur langweilig - schließlich ist sie nicht stets hinter mir her gefahren sondern oft voraus und hat sich unterwegs Dinge angeschaut und eine ganze Menge nette Leute getroffen mit denen sie auch geschwätzt hat. So zum Beispiel in Frankreich eine Radsport-Veteranentruppe eines französischen Vereins, mit der sie sehr nett plaudern konnte. Wenn die nicht mehr konnten, stiegen sie in den Besenwagen ein und ließen sich bis wenige 100 m vor dem Gipfel fahren, den sie dann wieder auf eigenem Rad erreichten. Absolut liebenswert und nett!

    Und in der Tat hatten wir mit dem Wetter insgesamt großes Glück! Was Davos anbetrifft hatte ich mich auf die Angaben der Webseite von Briancon verlassen aber man lernt ja nie aus - danke für den Hinweis!
  • Uwe, 19.11.2019, 22:14 Uhr 19.11.2019, 22:16 Uhr auf RadsportWolli
    Hallo!
    Das mit dem T6 im Nacken hatte ich auch nicht wörtlich gemeint. Das wäre sowohl für deine Frau als auch für dich vermutlich grausam gewesen. Letztes Jahr hatte ich mit einem Freund (auf dem Rad) und meinen beiden Söhnen (im Begleit-PKW) eine Tagestour auf dem Deckel, die ohne Besenwagen und Hin- und Rückreise mit dem PKW nicht gegangen wäre. Da war das Team auch nicht permanent "bei Fuß", sondern meistens voraus und wir haben uns nur alle ein bis zwei Stunden mal gesehen. Freunde von mir haben auch mal eine Radreise mit abwechselnden PKW-Fahrern gemacht und sich unterwegs kaum getroffen.
    Meine 1986er Radreise in den Alpen mit knapp 2000 km in 3 Wochen habe ich solo mit einem für damalige Verhältnisse guten Stahlrenner mit leichtem Gepäckträger und Rucksack gemacht. Das Tourprogramm war aber so knapp geplant, dass ich keinen Tag ausfallen konnte, damit ich die jeweiligen Wochenabschnitte und mein Endziel termingerecht schaffen konnte. Damals waren wir auch noch sportlich, jung und schön, jetzt nur noch ..., ... und ...
    Briancon behautet das vielleicht von sich, aber dann kann sich das nur maximal auf die EU beziehen (müsste man aber auch nachprüfen). Aber den Bonette machen die Franzosen auch gerne mal zum höchsten Pass der Alpen. Die Österreicher können so etwas auch am Parkplatz Rettenbachferner mit ihrem höchstgelegenen Asphalt Europas... Das passt aber nur, wenn der Veleta zu Afrika gehört und der Tiefenbachferner zu Asien.
    Meine ehemalige Verlobte macht jedenfalls keine solchen Touren mit mir, aber immerhin erträgt sie mit einigermaßen Fassung, dass ich schon mal spinne und deshalb auf das Rad steige. Inzwischen sind es aber eher nur noch Tagesauswüchse.
    Viele Grüße, Uwe

    Nachtrag: Übrigens hatten wir hier noch nicht viele neu angemeldete User, die sofort mit einem großen Tourenbericht mit allem Zipp und Zapp gestartet sind. Manche sind eher mal mit Gemecker gestartet...
  • RadsportWolli, 19.11.2019, 22:27 Uhr
    Da muss ich mich wiederholen: was bei quäledich zu meckern ist, ist mir rätselhaft! Die Seite war auch unterwegs für mich eine große Hilfe, weil ich vor Beginn jeder Etappe noch mal nachsehen konnte, wie sich die Anstiege im Einzelnen darstellten. Das war ein sensationell gute Hilfe, zudem oft gut von Radfahrern auch noch kommentiert, die man so unkompliziert sonst nirgends bekommt - eben von Radsportlern für Radsportler!

    In diesem Sinne beste Grüße von einem überzeugten Fan eurer Seite!
  • artie_1970, 21.11.2019, 13:43 Uhr auf Uwe
    Servus Uwe,

    nur aus Interesse: Wie sind denn die Jahreshoehenmeter eines Sauerlaenders?

    Tschoe!
  • artie_1970, 21.11.2019, 13:48 Uhr auf RadsportWolli
    Servus Wolfgang,

    ja, die logistischen Probleme halten leider viele von solchen Unternehmungen ab. Schade, das sind unvergessliche Erlebnisse. Mit "Stahlrad und Gepaeck" ist relativ. In meiner Gewichtsklasse kommt es auf die 2 kg Mehrgewicht des Randonneurs und die 5 kg Gepaeck nicht mehr an. Die Freiheit der Wegewahl und der Streckenfuehrung sind aber unbezahlbar.

    Gratulation zu deiner Tour, ich kenne fast jeden Meter (sowie den Bungsberg)!

    Axel
  • Uwe, 21.11.2019, 22:12 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel!
    Dieses Jahr bin ich bisher bei 85000 Hm auf 5700 km. Das ist in Sachen Hm eher viel, aber eher wenig Strecke. Hm schwanken von Jahr zu Jahr relativ stark, dieses Jahr ist der Quotient Hm / km mit 15 Punkten so hoch wie lange nicht. Ich hatte aber sowohl keine langen Touren (nur bis knapp 150 km) und auch keine Auswüchse bei den Höhen in diesem Jahr, da in der Hochsaison April - Juli viele Samstage entweder terminlich belegt waren oder es hatte Unwetter mit Sturm, so dass nichts oder nur wenig auf dem Rad stattfand. Bin aber heute meine 100. Radrunde des Jahres gefahren, was für mich absoluter Rekord ist. Kleinvieh macht eben auch Mist und viel Kleinvieh mach auch viel Mist. Im Vergleichsjahr 2011 hatte ich einen ähnlichen Hm- und km-Stand, aber eine Tagestour mit >6000 Hm dabei. An so etwas war in diesem Jahr absolut nicht zu denken. Man(n) wird eben auch älter. Ich muss aber auch nicht jedes Jahr einen Saisonhöhepunkt weit jenseits der Kotzgrenze haben, wo es am Ende egal ist, ob das Begleitfahrzeug schwarz oder silbergrau ist.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 22.11.2019, 09:37 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,

    85.000 Hm sind für jemanden,der 800km (?) Anreise in die Alpen hat,o.k.
    Wenn ich da an die oft vorgestellten TOUR-Leser denke,die mit drei oder vier 8.000 Euro Rennern im Stall prahlen bei einer Gesamt Jahresleistung von 3.000km und 25.000Hm.....

    Günter
  • Uwe, 22.11.2019, 11:29 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Bis zu den Alpen bin ich bei 700 km Anreise, es geht auch weniger, wenn man Vorarlberg nähme oder eben auch mehr. Und alles außer Sommerurlaub ist auch eine Zeitfrage. Da sind zum Glück die regelmäßigen Wochenenden in der alten Heimat Wittgensteiner Land, wo ich normalerweise immer eine Radrunde drehe außer bei Schnee und Eis auf den Straßen. In der Ecke kann man mit etwas Planung Touren bis gut 20 Punkte machen, aber im Winter auch mal flach zum Edersee und zurück eiern. Ab Standort Soest habe ich ja die Wahl ob flach oder Sauerland mit bis knapp 20 Punkte. Da ist ein Jahresdurchschnitt von 15 Punkten ein ordentlicher Wert. Vermutlich schaffe ich die 8000 Euro Anschaffungspreis nicht mal, wenn ich alle Räder meines Lebens zusammen rechne ;-) Dafür hatte dann aber bisher auch noch keins einen Motor.
    Viele Grüße, Uwe (Sonne scheint und ich muss nachher an die Arbeit...)
  • Gast, 22.11.2019, 15:51 Uhr auf Uwe
    Ich erinnere mich da an einen Ex-Dortmunder mit (damals noch) Tessiner Exil,der im Sauerland mal eine Tagestour mit 5.000 Hm (oder so in der Preisklasse) hingelegt hat.....
    Sollte dieser hier heimlich mitlesen : Saluti Klaus !
  • artie_1970, 22.11.2019, 21:01 Uhr auf 0
    Servus zusammen,

    15 "Punkte" (ich pflege das "Boesartigkeit" zu nennen, als MINTler sollte ich eigentlich prosaisch 1,5 Prozent Durchschnittssteigung sagen) schaffe ich hier in der Muenchner Schotterebene nicht. Und ich habe auch keinen Bulli, um schon im Februar in Gefilde zu gondeln, wo Touren unter 2000 Hm kaum denkbar sind ... So bin ich hier im langjaehrigen Mittel trotz zum Teil hochdosierter Alpinurlaube typischerweise zwischen 10 und 15. Uebrigens ist das, jetzt kommt doch noch der MINTler, in etwa der Bereich, bei dem man am Ende einer Tour etwa gleich viel Arbeit in den Vortrieb und die Hubenergie gesteckt hat. Darunter also flach, darueber also bergig, wenn man binaer denkt.

    Bei den zitierten Tour-Lesern ist interessant, dass der mittlere Leser (Median) bei etwa 2500 km im Jahr liegt, der Durchschnitt aber bei gut 4500 km (wenn ich die Zahlen richtig in Erinnerung habe). Das sind also Leute wie Günter, die den Schnitt hochtreiben. Von seinem Einfluss auf die Hoehenmetern reden wir lieber gar nicht ... Und meine Daumenregel fuer Renner ist: Kaufpreis < Jahreskilometer/2

    Die Saison ist noch nicht vorbei, am Wochenende werden noch ein paar justiziabel unfahrbare Strecken in den Alpen unter die Raeder genommen.

    Tschoe!

    Axel
  • Nachtrenner, 08.12.2019, 00:48 Uhr 08.12.2019, 00:49 Uhr
    Hallo zusammen,
    bei mir liegt der Schnitt so bei etwa 10HM pro Km.
    ich habe aber nur wenige längere Touren gemacht, das meiste kommt durch das nicht regelmäßige Pendeln zur Arbeit: je nach Streckenwahl 2x27 Km mit zusammen mindestens 600 Hm.
    und da erklären mich meine Kollegen schon für verrückt, wenn ich bei 2° morgens auch noch mit dem Fahrrad komme oder bei 35° wie diesen Sommer mehrmals, dabei geht es nach Hause mehr bergab als bergauf. Liegt halt hier so an der Topografie rund um Stuttgart >> tiefster Punkt Stuttgart 208m >> höchster 541m, welchen ich ab und zu auch mal anfahre, da er nur 2km von meiner Arbeitsstelle entfernt liegt. Im Moment liege ich bei 5250Km und circa 55000 HM: vielleicht kann ich die nächsten 2 Wochen noch ein paarmal pendeln und schaffe die 70-mal hin und her mit dem Rad.
    Eine gute Zeit im Advent und noch viele Km im Sattel wünscht euch allen Rainer
  • RadsportWolli, 09.12.2019, 14:50 Uhr auf Nachtrenner
    Klingt sehr engagiert - das ist für uns Hobbyradler oft der einzige Weg auf km und HM zu kommen, indem man zum Job radelt. Ich komme hier in Schleswig-Holstein nahe der Holsteinischen Schweiz (westlich von Neustadt/Grömitz) erstaunlicherweise auch auf knapp 10 HM/km, man muss sich eben die vielen kleinen Rampen auf den Nebenstrecken, oft mit giftigen 10 - 12 % "zurechtlegen", dann klappt's.

    Zu Axels Betrachtungen bezüglich des Radpreises kann ich nur einen Freund zitieren: Der meinte mal " 1 kg leichteres Fahrrad = wenigstens EUR 1.500 plus, da sei doch 1 kg abnehmen wesentlich günstiger". Allerdings habe ich die Alpentour mit einem nagelneuen Cervelo S3 gemacht, nachdem ich zuvor 12 Jahre ein Teilcarbon-Barellia hatte. Der Unterschied war wahrhaftig wie Tag und Nacht, auf meiner Stammstrecke war ich sofort deutlich schneller. Es lohnt sich also zu investieren, und je besser man trainiert ist, desto deutlicher spürt man den Unterschied!
  • Gast, 09.12.2019, 15:31 Uhr auf RadsportWolli
    ....wobei man die Leichtigkeit des Seins auf dem Cervelo S3 auf der Alpentour auch nur auskosten kann,wenn man keinen Rucksack mit Wechseklamotten etc etc rumschleppen muß,weil der T6 Support Camper immer in Rufweite ist ;-)
    (nothing for ungood,aus den Worten spricht nur der blanke Neid)
  • RadsportWolli, 09.12.2019, 17:17 Uhr 09.12.2019, 17:18 Uhr auf 0
    Ich kann mich da nur wiederholen: Ich bin meiner Frau zutiefst dankbar, ohne sie wäre das so nicht gegangen. Mit Rucksack oder besser noch Packtaschen leidet der Genuss - der an den steilen und langen Anstiegen ohnehin nur für echte Radler begreifbar ist - doch erheblich. Andererseits: Als ich jung war, empfand ich das gar nicht so negativ und wir haben damals schwer beladen auch manchen älteren Radler auf einem "naked bike" an dem einen oder anderen Berg abgelascht.

    Meine Conclusio: Immer schön die Partnerin "pflegen" und auch mal ihre Wünsche (jenseits von Brillianten ...) erfüllen, dann kann man bestimmt auch mal einen solchen Deal für eine Tour eingehen. Das eine Jahr radeln, das andere Städte-, Kultur- oder Badetour und schon passt's!
  • Flugrad, 27.01.2020, 04:49 Uhr 27.01.2020, 04:53 Uhr
    Hallo Wolfgang,
    tolle Tour. Gleich beim ersten Bild daachte ich "dieses Hotel kennst Du doch". Und richtig: vor 10 Jahren nächtigten wir dort am 2.Tag unserer Alpentour
    https://www.quaeldich.de/touren/suedtirol-trentino-dolomiten-2010_a/mo-19-7-vermisst-und-wiedergefunden-auf-dem-gavia/
    Damals hieß es noch "Ristorante Mostizzolo", eingezwängt an einer Kreuzung, aber trotz unserer recht späten Ankunft mit äußerst freundlichen Wirtsleuten. Dazu wurden wir reichlich und gut mit Abendessen versorgt. Falls es noch die gleichen Wirtsleute sind haben sie sich inzwischen wohl schwerpuntkmäßig auf Radler spezialisiert. Schön.
    Gruß
    Ulrich
  • RadsportWolli, 14.02.2020, 20:29 Uhr auf Flugrad
    Hallo Ulrich,

    der Service ist so wie auch von Dir erlebt - die Wirtsleute hingegen sind neu! Sie versuchen wohl auch Motorradfahren, gerne aber auch Radler anzusprechen. Ein sehr junges italienisches Pärchen schmeißt den Laden, sehr nett und bemüht, mit ordentlicher Küche und gut gepflegtem Haus - obwohl etwas in die Jahre gekommen. Die Preise absolut ok, wir haben bei der Abreise noch geplaudert, der Chef spricht ganz vertretbar englisch, da er mal schon für ein Jährchen in GB gearbeitet hat. Von den Wirtsleuten her also absolut ein Tip, lärmempfindliche Zeitgenossen sollten allerdings Ohropax mitnehmen, da man sonst recht früh vom Verkehr bzw. der Kreuzung etwas hören könnte.

    Beste Grüße
    Wolfgang
  • velles, 18.02.2020, 09:09 Uhr
    Hallo Wolfgang,

    danke für den tollen Bericht; ich hab mich nach dem lesen auch gleich hier angemeldet (obwohl ich die Seite und die Passbeschreibungen schon länger konsultiere); Ich bin letztes Jahr mit meinen Söhnen von uns zu Hause in Tirol aus nach Menton gestartet - allerdings nicht ganz mit den Pässen bis zum Gr. St. Bernhard wie Du (sondern mehr direkt). Wir wurden von meiner Tochter mit unserem Kleinbus begleitet und haben auf Campingplätzen bzw. in Hotels genächtigt. Leider bin ich nur bis Briancon gekommen (Sturz). Deshalb möchte ich die Tour heuer nochmals machen - allerdings haben wir (Kollege und ich) heuer keine Begleitung - müssen also mit möglichst leichtem Gepäck fahren. Aber es ist eine tolle Strecke und ich kann sie nur jedem empfehlen.

    Grüße

    Markus
  • RadsportWolli, 18.02.2020, 10:09 Uhr auf velles
    Hallo Marcus,

    wünsche Dir und Deinem Kollegen eine erlebnisreiche und sichere Tour! Der Respekt gehört auf jeden Fall Euch, denn mit Gepäck und gänzlich ohne ein Backup für schlechtes Wetter stellt sich das Radeln in den Bergen doch noch einmal ganz anders dar!

    Was ich zu meinem Bericht noch nachtragen sollte und als Tip an Euch weitergeben möchte: Packt ruhig ein paar Ersatzspeichen ein - ich hatte nach dem Ende meine Jugendzeit, in der ich oft mit Gepäck und DD-Speichen unterwegs war, zunächst nie wieder einen Speichenbruch. Bis vor wenigen Wochen an meinem Cervelo. Und wie ich lernte, ist das für Räder mit Disc-Bremsen nicht ganz ungewöhnlich, da die Speichen hier offenbar konstuktiv bedingt deutlich höheren Belastungen ausgesetzt sind. Und selbst wenn Ihr ohne Disc-Bremsen unterwegs sein solltet: Das Gepäck machts! Verliert man vielleicht etwas aus dem Blick, wenn man alltags immer nur mit dem "Renner" seine Trainingsrunden dreht!

    Beste Grüße
    Wolfgang
  • velles, 18.02.2020, 18:37 Uhr
    Hallo Wolfgang,

    danke; ja ich weiß dass es mit Gepäck etwas anders ist - deshalb auch ursprünglich der Wunsch im letzten Jahr die Tour mit Begleitfahrzeug zu machen. Allerdings war ich wie gesagt auch viel mit Gepäck (und da richtig bepackt mit Zelt) unterwegs. Und heuer geht es halt nicht anders (außer es schließt sich noch wer an, der auch einen Fahrer hat - Kleinbus habe ich). Und wenn ich denke, wen ich letztes Jahr da so alles getroffen habe, der nicht mit Rennrad sondern teils heftig bepackt unterwegs war - und das mit Rädern die jetzt nicht gerade Leichtgewichte etc. waren und dann noch mit normalen Turnschuhen und ohne Klickpedale. Und die haben wir jeden Tag wieder getroffen; die kamen also (obwohl wohl pro Tag deutlich länger unterwegs als wir) genau so weit. Und es soll ja kein rennen werden, sondern wir wollen auch was sehen und von der Landschaft und den bergen haben.
    Wir planen mit Gravel Bikes und leichtem Gepäck zu reisen und nur in Hotels zu übernachten. Na ja - und aufs Wetter hat man halt keinen Einfluss.

    Und danke - aber Ersatzmaterial habe ich immer mit, das hab ich schon früher gelernt - es kann weit bis zum nächsten Mechaniker oder Laden sein.

    Grüße

    Markus
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