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Baneberg: Rodeberg

  • AP, 30.12.2022, 17:55 Uhr
    Frage an Gent-Wevelgem-Kenner: ist dieser Anstieg nicht der gleiche wie Rodeberg? Bzw. heißt die Auffahrt mal so, mal so, je nachdem aus welcher Richtung dieser Höhenrücken befahren wird?
  • majortom, 31.12.2022, 10:05 Uhr
    Ich bin kein Experte, aber ich denke, dass es sich hier um denselben Hochpunkt handelt, oder die Hochpunkte nur so 100 oder 200 m auseinander liegen.

    In den ganzen Klassiker-Gebieten liegt der Fokus generell eher auf der Auffahrt als auf dem Hochpunkt, und so kommt es durchaus mal vor, dass dasselbe Ziel von mehreren verschiedenen hellingen erreicht wird.

    Da der Baneberg laut dem zitierten Wikipedia-Artikel gerade mal 30 Hm hat, erübrigt sich aber eine Diskussion. Ich sehe hier kein Ausnahmetatbestand von der Lex Kackwelle.

    Apropos Wikipedia: Der Text ist auch eine wörtliche Übersetzung des niederländischen Wikipedia-Artikels, nur die Sätze sind neu arrangiert. Somit nicht nur Lex Kackwelle, sondern auch Lex Guttenberg verletzt...

    Schöne Grüße
    Tom
  • AP, 31.12.2022, 19:46 Uhr 31.12.2022, 19:47 Uhr auf majortom
    Immerhin 270m lang:

    https://www.cyclinginflanders.cc/segment/baneberg

     Man kann diese Gent Wevelgem Sachen im Planer schlecht nachvollziehen, weil die Ecke kaum getrackt ist
  • Tonne, 31.12.2022, 22:37 Uhr
    Hallo Leute, sorry für die Qualität. Wollte etwas beitragen, muss aber wohl noch dazu lernen. Der Baneberg ist m.E. deutlich interessanter, als der Rodeberg, welchen ich vor Ort gar nicht wahrgenommen habe. Da der Rodeberg als Pass hinterlegt ist dachte ich, dass der Baneberg auch von Interesse sein könnte. 
    Bei der Flandrien Challenge (und somit auf Strava) ist der Baneberg tatsächlich nur als kurzes Segment entlang der S-Kurve angelegt. Wenn man ihn mit dem Segment entlang der Schomminkelstraat kombiniert, kommt man auf etwa 70Hm, was für diese Region deutlich im oberen Bereich liegt. Viele Grüße 
  • majortom, 01.01.2023, 11:24 Uhr
    Hallo Tonne,

    kein Problem... und vielen Dank für deinen Beitrag.

    Der Rodeberg-Eintrag stammt noch aus der Zeit vor der Kackwellenverordnung. Und grundsätzlich macht Gent-Wevelgem den Hügel ja auch trotz seiner geringen Höhe interessant.

    Wenn ich das richtig sehe, fährt das Profirennen von Norden zum Baneberg, und nimmt dann den Rodeberg als Abfahrt. Das würde dafür sprechen, das ganze in Baneberg umzubenennen und dann beide Hügel zu einem Eintrag im Pässelexikon zusammenzufassen.

    Du müsstest dann halt damit rechnen, dass der Hügel aufgrund seiner geringen Höhe bald als "nicht jagbar" eingestuft wird...

    Schöne Grüße
    Tom
  • Tonne, 02.01.2023, 10:50 Uhr
    Hallo Tom,

    danke für die Rückmeldung. Die Idee des Zusammenlegens erscheint sinnvoll.

    Der Hochpunkt scheint defintiv dort zu liegen, wo ich ihn markiert habe. Dieser Hochpunkt erscheint je nach Karte als Baneberg, oder aber Rodeberg. Letztendlich ist der Name wohl nicht so wichtig, beide liegen sehr nah bei einander. Auf climbfinder.com beispielsweise auch als Rodeberg / Baneberg zu finden.

    Bezüglich des Profirennens liegst du richtig. Die Profis biegen üblicherweise am südlichen Ortsrand von Westouter, von der N398 kommend, von der Woestenhofstraat in die Schomminkelstraat ab. An dieser Kreuzung beginnt der Anstieg. An der nächsten Straßenkreuzung geht es dann nach links auf die N372 / Rodebergstraat und dann direkt wieder rechts auf die finale Rampe (S Kurve des Lijstermolendreef) vor dem Hochpunkt. Habe den Anstieg mal bei GPX.Studio genau ausgemessen und er ist insgesamt 1,4km lang und hat 83Hm.

    Viele Grüße

    Nils (Tonne)
  • majortom, 02.01.2023, 11:31 Uhr
    Hallo Nils,

    erstmal rein interessehalber: kommt du aus der Gegend, oder bist du einfach nur ein großer Klassiker-Fan?

    Ich würde vorschlagen, dass wir den alten Rodeberg-Eintrag neu in Redaktion nehmen und dir die Bearbeitungs-Rechte geben. Könntest du dann eine neue allgemeine Beschreibung machen, die auf die beiden verschiedenen Namen eingeht?

    Schöne Grüße
    Tom
  • Tonne, 03.01.2023, 20:59 Uhr
    Hallo Tom,

    ja das kann ich gerne machen. 



    Wohne derzeit aus beruflichen Gründen in Belgien und habe hier gelernt, Kopfsteinpflaster, Regen und Gegenwind zu akzeptieren. Und natürlich kommt man an den Klassikern nicht vorbei. Das gehört hier ja zum Brauchtum, so wie bei mir zu Hause im Rheinland der Karneval. :)

    viele Grüße 
  • majortom, 04.01.2023, 08:04 Uhr
    Ich habe nochmal drüber nachgedacht... es ist wohl besser, deine Baneberg-Beschreibung anzupassen und die Rodeberg-Beschreibung zu löschen bzw. die Auffahrtsbeschreibung rüberzukopieren. Zumal aus dieser gar nicht so genau klar wird, wo die Auffahrt überhaupt lang geht.

    Ich habe im Dreiländereck beides... Klassiker und Karneval. Wobei ich auf letzteres auch gut verzichten könnte :-)
  • Tonne, 06.01.2023, 09:57 Uhr 06.01.2023, 09:57 Uhr
    Hallo Tom,

    habe die Baneberg Beschreibung angepasst. Sobald ich freigeschaltet bin, kann ich auch die Auffahrten anlegen.

    Gerne kann ich mich mal durch die ganzen Klassiker arbeiten und die Pässe anlegen, falls gewünscht.

    viele Grüße

    Nils
  • majortom, 06.01.2023, 10:25 Uhr
    Ich habe ihn mal in Redaktion genommen.

    Vielleicht können wir aber doch die alte Rodeberg-Passmarke recyclen, weil die an der Straße liegt und mit dem Tourenplaner-Netz verbunden ist.

    Für weitere Klassiker-Anstiege solltest du in jedem Fall die Mindestanforderungen beachten, die ja mindestens 100 Hm und quäldich-Härte 75 fordern. Der Ausnahmetatbestand "Der Hochpunkt hat aufgrund irgendwelcher historischer Begebenheiten Kultstatus erlangt" sollte auch für die Klassiker nicht überstrapaziert werden (wie er es beispielsweise in meinem Wahlheimatrevier in Zuid-Limburg teilweise bereits geschehen ist).

    Schöne Grüße
    Tom
  • Tonne, 12.01.2023, 16:10 Uhr
    Hallo Tom,

    ich habe mittlerweile die Auffahrten angelegt. Anhand der Ostauffahrt wird m.E. deutlich, wo der Unterschied zwischen Rodeberg und Baneberg liegt. Aufgrund der geringen Schartenhöhe von unter 10m sollten diese wohl tatsächlich zusammengefasst werden. Die zugehörige Wegmarke konnte ich im Tourenplaner leider nicht anlegen, ich vermute diese ist für die Erkennung der Aufstiege erforderlich.

    Von den Auffahrten rechtfertigt höchstens die Nordauffahrt eine Ausnahme von den Qualitätskriterien. Die Frage ist, ob man dann die anderen Auffahrten aufnimmt, oder nicht. Sie stellen zwar keine besondere Herausforderung dar, allerdings machen sie sich der Vollständigkeit halber doch ganz nett.

    Viele Grüße

    Nils

    p.s. Ich habe ein paar weitere Pässe im Hennegau angelegt, wofür es noch keine Region gibt. Bei diesen habe ich nur solche ausgewählt, die die 100 Hm / 75 Härtepunkte erfüllen.
  • majortom, 13.01.2023, 08:34 Uhr
    Hallo Nils,

    es kann leider etwas dauern, bis ich dazu komme, mir das nochmal im Detail anzusehen - die Redaktions-Todo-Liste ist leider noch lang, und auch die anderen quäldich-Aufgaben werden nicht weniger. Ich setze aber auch mal deine anderen Pässe auf die lange Liste... :-)

    Hennegau ist ja eine politische Provinz und kein Gebirge, oder?

    Schöne Grüße
    Tom

     
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