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Von Tirol nach Menton - entlang des Alpenhauptkamms - Route des (Grandes) Alpes (2019): Tolle Route, super Leistung!

  • RadsportWolli, 20.02.2020, 17:41 Uhr
    Viele Bilder und Pässe kommen mir doch sehr bekannt vor :-)) - super Tour und sehr schöne Bilder!
    Hoffentlich kannst Du bei der heuer geplanten Tour noch mehr Schnappschüsse machen und die dann hier veröffentlichen - freue mich schon drauf!

    Beste Grüße
    Wolfgang
  • velles, 20.02.2020, 17:46 Uhr
    Hallo Wolfgang,

    danke - ja Du hast halt die Schweiz etwas mehr "beackert" - wir sind eigentlich auf der Diretissima gefahren.
    Ja ich hab schon vor heuer viele Bilder zu machen - ich hoffe das Wetter spielt mit, dass auch viele tolle Bilder möglich sind.

    Grüße

    Markus
  • velles, 20.02.2020, 18:07 Uhr
    Ach ja Wolfgang,

    waren bei Dir am Galibier keine Leute? Das sieht so leer aus; bei uns hätte man so ein Solobild gar nicht hinbekommen

    Grüße

    Markus
  • RadsportWolli, 21.02.2020, 10:18 Uhr auf velles
    Hallo Markus,

    ist mir gar nicht so aufgefallen, aber Du hast recht! Am Galibier war ich am 11. August 2019, das war ein Sonntag, was vielleicht ein Teil der Erklärung ist. Zudem war ich in der Mittagszeit unterwegs (am Fuße des Col du Telegraphe um ca. 11:00 Uhr gestartet), da waren viele Franzosen gerade in den Gasthöfen am Wegesrande eingekehrt. Allerdings ist auf den Bildern von solchen Orten schon einiges an (stehendem) Ausflugsverkehr zu sehen, ich hänge noch ein paar Bilder dazu in meinen Bericht hinein. Insgesamt war aber der Verkehr in den französischen Alpen eher schwächer, richtig unangenehm fand ich's dagegen phasenweise in der Region um Stelvio, Julier- und Splügen-Pass! Und v.a. waren in Frankreich nicht so viele Ausländer (aus D etc.) mit ihren schnellen Autos zum "posen" unterwegs, das war in den östlichen Alpen z.T. regelrecht albern (Tussi hockt gelangweilt im sportlichen Cabrio rum, der Typ hopst drum herum und macht Photos, danach mit Vollgas weiter ...). Auch die Motorradfahrer waren etwas weniger! Läßt man das 'greater area Nizza' weg, war's also in Frankreich verkehrlich noch am besten!

    Beste Grüße
    Wolfgang
  • Uwe, 21.02.2020, 14:26 Uhr auf RadsportWolli
    Hallo!
    Die von dir bemängelten Ausländer mit dem D auf dem Nummernschild sind schon sehr peinlich. Besonders wenn man selbst schon mal mit dem Auto und einem D auf Pässen unterwegs ist. Meine Kinder sprechen dann Englisch um nicht als Deutsche erkannt zu werden.
    Uwe
  • velles, 21.02.2020, 14:58 Uhr 21.02.2020, 14:59 Uhr
    Hallo Wolfgang,

    ok, wir waren am 4. dort und sind in der Früh in Valloire weg und waren vor Mittag oben. Aber da war der Pass fest in Hand von vielen Radfahrern und Motorrädern. Autos kamen vor lauter Leuten am Pass kaum durch. Sonntags wäre eigentlich der Tag wo die franz. Rennradler ausrücken...

    Der Autoverkehr in Frankreich auf den Pässen war wirklich nicht so wild und die sind auch rücksichtsvoll gefahren und haben vorsichtig überholt. Da waren manche motorisierten Zweiradler schon ganz anders, immer mit Vollgas an einem vorbei.

    Grüße

    Markus

  • Gast, 21.02.2020, 17:13 Uhr auf velles
    Sehr sympathisch (nach dem Betrachten der Bilder) empfinde ich,daß ihr offensichtlich entgegen jedweden rennradmäßigen Posergehabes und wider jegliche Stylepolizei die Tour mit Mountainbikes und einem - horribile dictu - Flatbarrennrad bestritten habt.So sind sie halt,die Tiroler ;-)

    Gruß nach Innsbruck vom Wahl-/Gasttiroler

    Günter
  • velles, 21.02.2020, 17:50 Uhr 22.02.2020, 12:27 Uhr auf 0
    Hallo Günther,

    wohne haarscharf neben Innsbruck :-)

    Tja die Räder - richtig gesehen...
    Bei der Auswahl standen zur Verfügung - ohne einen Neukauf starten zu müssen:
    mein altes Sursee Tourenrad aus 1987 für meine Reisen mit Gepäck - erprobt und stabil, aber schwer und nur 14 Gänge - obwohl ich war mit Gepäck am Tourmalet, Aspin, Peyresourde, Port d´Envalira , Pas de Peyrol, Col de St. Thomas (900m Pass mit bis zu 16% im Morvan) und ohne am Arlberg, Flexen, Hochtannberg und andere.
    oder mein altes Stahlrennrad von Sursee (Arlberg, Schwägalp, Großglockner) und ein ähnliches Rennrad von meinem Schwager, das einer meiner Söhne fährt.
    Aus Gewichts und Übersetzungsgründen kamen dann zum Einsatz - der Carbonrenner (ein Scott Modell) mit dem Flattbarren (gehörte meinem Sohn und der hatte es nicht all zu lang davor von seinem Chef sehr günstig erworben - es gab auch den Rennlenker dafür, aber der Flatbarren war da aktuell drauf - und lies sich gar nicht so schlecht fahre) sowie die beiden Mountainbikes meiner Söhne (ein Cube und ein KTM) auf die wir wegen des Rollwiderstandes Slicks aufgezogen haben.
    Auf der Tour haben wir die drei Räder untereinander durchgetauscht, damit jeder mal den leichteren Renner hatte. Wir kamen damit überall zufriedenstellend hoch (und ich hab eigentlich so gut wie nie den "letzten" Gang gebraucht (mochte das, wenn ich mit einem der Mountainbikes gefahren bin, auch gar nicht - im Gegensatz zu einem meiner Söhne - ich mag nicht kurbeln wie ein Irrer, fahre lieber mit etwas Druck und steige zur Not auch lieber aus dem Sattel wenn es richtig steil wird). Wir waren auch nicht die langsamsten und wie ich schon wo geschrieben habe, da waren noch ganz andere Fahrer unterwegs (mit Gepäck) mit normalen Turnschuhen und ohne Klickpedale....
    Ich hatte ursprünglich sogar vor mit meinem Tourenrad zu fahren, aber da meinten meine Söhne: "Papa da bist Du uns dann zu langsam"
    An dem Tag wo ich irgendwo nicht mehr hochkomme lass ich es - ich brauch auch kein E-Bike.

    Grüße

    Markus
  • Gast, 21.02.2020, 18:35 Uhr auf velles
    Hallo Markus,

    mir ist das mit dem Flatbar und dem sonstigen Material eigentlich nur aufgefallen,weil rundumadum Innsbruck v.a. am Wochenende schon sehr viele Rennrad-Diven unterwegs sind mit arrogantem stur geradeaus Blick,fast nie grüßend , mit irre teurem Material und vor Schönheit sterbend,wenn sie sich seitlich im Billa-Fenster anschauen ;-) . Kenne das von München Süd (von wo ich eigentlich herkomme),ähnliche Szene....

    Grüße Günter (fahre gelegentlich auch ein Rennrad mit Flatbar,wirklich praktisch,aber halt ewig unstylisch.Mir aber schei...egal)
  • Uwe, 21.02.2020, 19:10 Uhr
    Sodele, nachdem ich jetzt auch den Bericht durch habe, kann ich mich Wolfgang anschließen und auch zur schönen "Grand Tour" mit Sturzmakel gratulieren. Es gibt Etappen, die mich an frühere Radreisen (1986 und 1987) erinnern. Da gab es auch mal einen Planungsfehler, denn ich habe den Telegraph komplett nicht auf dem Schirm gehabt und war total überrascht, als ich eine Passhöhe diesen Namens erreichte anstatt weiter rauf auf den Galibier zu kommen. Naja, wenn man nur eine Alpenkarte 1:750000 hat, dann fehlen solche Kleinigkeiten schon mal... Übrigens war für mich auch schon früh Schluss, weil wir die Maßnahme auf dem Galibier wegen Unwetter abbrachen und mit dem Verfolgerfahrzeug heimwärts fuhren. Wir hatten keinen Bock mehr, jeden Abend ein klatschnasses Zelt aufzubauen und morgens ein solches wieder ins Auto zu rödeln.
    Viele Grüße, Uwe (auch ein alternder Mann, der jahrelang mit seinen Söhnen Radtouren in den Alpen machte)
  • velles, 21.02.2020, 19:19 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,

    danke

    ja deshalb waren wir letztes Jahr mit dem Begleitbus auch abwechselnd je nach Wetter im Zelt oder Hotel. Die Zeiten, wo ich aus finanziellen Gründen so oft wie möglich bei den Radtouren gecampt habe sind vorbei. Wobei ausmachen tuts mir nichts.

    Grüße

    Markus
  • Uwe, 21.02.2020, 20:12 Uhr auf velles
    Hallo Markus!
    Ich war in 1987 quasi auf das Zelt angewiesen, da für mich meine eigene Hochzeit mit allen damit verbundenen Ausgaben vor der Tür stand und meine Mitfahrer auch nur Kleingeldkandidaten waren. In viel späteren Jahren habe ich dann mit den eigenen Söhnen immer in Jugendherbergen, Pensionen und einfachen Hotels gehaust, wenn wir mal mehrtägig auf Achse gingen. Heutzutage fahre ich solo, da meine ExV kein Rennrad fährt und die Räder der Jungs schon seit Jahren zum Trocknen im Keller hängen. Mit einem E-Moped könnte man zwar die ExV auf die Hügel schaffen, aber dann käme sie nicht wieder runter, da sie Angstbremserin ist. Und ihr ein Auto anvertrauen in den Bergen geht gar nicht. Dieser Gefahr setze ich mich nicht freiwillig aus ;-) Sie hat andere Qualitäten.
    Ich habe auch schon seit etlichen Jahren keine mehrtägige Tour gemacht und mich jahrelang auf Tagestouren eingeschossen, die schon mal außerhalb meiner Leistungsfähigkeit liegen. Am Ende des Tages wäre sterben manchmal vielleicht eine Erleichterung... Dabei habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass ich immer schneller werde, nämlich schneller müde ;-)
    Viele Grüße, Uwe
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