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Einloggen, um einen Kommentar zu verfassenSchnalstal: Umfahrung Tunnel
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rollido, 01.11.2009, 19:15 Uhr 08.10.2010, 14:43 UhrDer Tunnel zu Beginn des Anstieges ist wirklich "ätzend" mit seinen ca. 1100 m. Die alte Passtraße parallel dazu war 2009 noch in einem annehmbarem Zustand, aber bis zu 16-% steil. Einfach unten das Rad über die Absperrung heben und los geht es. Es liegen aber sehr viele Steine auf der Strasse, auf die insbesondere bei der Talfahrt zu achten ist. Außerdem sind die kleinen Tunnel ein Lieblingsaufenthaltsplatz von Ziegen und Schafen.
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Renko, 01.11.2009, 19:31 Uhr 08.10.2010, 14:43 UhrDanke, gut zu wissen! Ich wollte vor einer Woche schauen gehen, aber die Zeit war zu knapp. 2007 war ebenfalls alles noch in Ordnung.
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didimuc, 08.10.2010, 14:43 Uhr auf RenkoStimmt, von der Auffahrt im Tunnel würde ich auch dringend abraten. Sind am 4.10.2010 die alte Strasse hinaufgefahren - lässt sich noch gut fahren, aber die Steine auf der Strasse weisen darauf hin, dass man sich vor Steinschlag in 8 nehmen sollte.. abwärts ging es im Tunnel aber recht gut. Hier noch ein paar Fotos von der Umfahrung.
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Cepe, 27.04.2017, 12:18 UhrHallo, bin im April 2017 hochgefahren. Die Umfahrung ist gesperrt, somit ist der 1100 Meter lange Tunnel - mit Steigung - als 'only option' uebrig. Ich bin Nachmittags gefahren und hatte nahezu kein Verkehr, im Tunnel selbst hat mich niemand ueberholt, auch sonst nur wenige, ruecksichtsvolle Fahrzeuge (und ich fahre nicht schnell).
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armitage, 09.06.2018, 20:28 UhrIch habe heute (9-6-2018) die Umfahrung ohne problemen gefahren. Gab viele spuren, so es wird ofter gemacht.
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bodo berlin, 17.10.2020, 20:16 UhrIm Oktober 2020 war die Umfahrung mit dem RR mit etwas Geschick bergauf fahrbar. Es liegen recht viele Steine rum, die ab und an wohl vom Berg purzeln, es bleibt also ein Restrisiko. Bergab kann man dort keinesfalls sinnvoll fahren. Ist aber nicht schlimm, denn der gut beleuchtete Tunnel ist in einer guten Minute passiert.
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Möstimoto, 05.06.2022, 14:18 UhrStand gestern konnte der erste Tunnel nicht umfahren werden. Dort ist gerade eine Baustelle mit Bauzaun, da gibt es ohne kriminelle Energie kein durchkommen. Ob die Baustelle etwas gutes für die zukünftige Umfahrung bedeutet war nicht herauszufinden. Der Tunnel selbst ist schon ziemlich ätzend. Da kann man auch nicht auf dem Behelfsgehweg fahren. Es hilft nur Augen zu und 1100m Bergzeitfahren. Immerhin ist der Verkehr absolut akzeptabel. Trotz Samstag 11 Uhr war jetzt nicht wirklich viel los, insbesondere kaum Motorräder. Das Tal selbst ist so schön, dass ich es trotz des Tunnels für absolut empfehlenswert halte.
Den zweiten kurzen Tunnel (300m) kann man dauerhaft umfahren, weil es hier noch einen Abzweig mit Bushaltestelle gibt. Ob sich das dür die 300m lohnt kann jeder selbst entscheiden. -
pedalgeist, 24.09.2024, 19:23 Uhr auf MöstimotoDer Bauzaun hatte nichts gutes, die Strecke ist immer noch gesperrt, es gibt auch ein exklusives Radfahrverbotsschild. Der Asphalt wird zunehmend von Gras und Blumen aufgesprengt, sieht man besonders krass am oberen Tunnelausgang. Dort könnte man leicht über die Leitplanke klettern und sich die Straße anschuaen, ob sie verschüttet ist. ES sieht aber aus, als wolle man das bewusst verfallen lassen und der Natur übergeben. Verkehr war leider nicht wenig, sondern recht heftig, obwohl noch Vorsaison und oben fast alles geschlossen und Baustellen. Neben dem Baustellenverkehr sorgen auch die Ortschaften für ordentlich Verkehr, z.B. Karthaus oder Unser Frau (viele neue Wohnhäuser). Ganz oben war dann nicht mehr viel Verkehr außer der Baulaster. Ich fand das Schnalstal nicht so dolle und die Baustellen in Kurzras lassen nichts Gutes ahnen. Man baut weiter in den Berg rein, möglicherweise sogar weiter auf noch Straße für weitere Hotelbauten o.ä. Schon jetzt gibt es ein Geflecht von unansehlicher Skiinfrastruktur.
Grüßle
Matthias -
RalfC, 25.09.2024, 09:19 Uhr 26.09.2024, 09:15 Uhr
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pedalgeist, 25.09.2024, 12:13 Uhr auf RalfCDas mit dem Rettungsweg habe ich auch gedacht, als ich dort war. Man könnte ja auch gut einen entsprechenden Radweg anlegen, der gleichwohl als Rettungsweg für Autos ausreicht. Mein Eindruck ist aber, dass in Südtirol jenseits der bekannten großen Radwege an Etsch, Eisack und im Pustertal nicht soviel an Radler gedacht wird und alles sehr autoaffin ausgerichtet ist. Das betrifft z.B. auch Picknickareale und sogar Ortsdurchfahrten. Ich hatte den Eindruck, dass im Trentino, Veneto, Friaul und der Lombardei es mehr Verbesserungen (und Sympathie) für Radler aus jüngerer Zeit gibt, während man sich in Südtirol auf bereits alten Lorbeeren ausruht.
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RalfC, 26.09.2024, 09:15 UhrZum gleichen Thema, aber an einem anderen Ort. Als im Ultental ein weiterer Tunnel gebaut wurde, hieß es seitens "meines" Hotelwirts: Die alte Straße wird dann als Radweg genutzt. Hier sind allerdings jetzt Tore aufgestellt, die nicht mehr umfahren o.ä. werden können. Die sind für 100 Jahre gebaut. Auch dieses Vorhaben, sollte es denn jemals eines gewesen sein, ist hinfällig.
Grundsätzlich muss man allerdings auch sagen, das es für einige Straßen am Berghang unverhältnismäßig bis unmöglich ist, diese "nur" für Radfahrer und Fußgänger instand zu halten. -
flatsucks, 09.10.2024, 18:01 UhrBin heute die Umfahrung des Tunnels mit dem MTB hoch: an der Absperrung unten kann man sein Rad vorbeischieben, oben hat es zwischen Leitplanke und Tunneleinfahrt eine kleine Lücke zurück auf die Straße.
Die Tunnelumfahrung ist von herabgefallenen Steinen übersät, Gras und Sträucher holen sich die Natur zurück.
Mit MTB oder Gravel ist es bergan (noch) easy und auch mit dem Renner findet man irgendwie seine Spur. Bergab würde ich aber jedem den Tunnel raten.