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Colle di Sampeyre: Update 2020 Elva-Schlucht

  • Christian Muheim, 26.07.2020, 13:04 Uhr
    An der Einfahrt der Auffahrt durch die Elva-Schlucht steht ein grosses Verbotsschild. Mir wurde erklärt, dass es "Benutzung auf eigene Gefahr" bedeutet.
    Die Strasse ist mit grossen Löchern, Auswaschungen, Steinen und kleinen Geröllhaufen durchsetzt. Das tut dem Genuss beim Hochfahren aber keinen Abbruch - auf das Runterfahren durch die Schlucht würde ich hingegen verzichten.
  • running_greenhorn, 31.07.2020, 20:39 Uhr
    Wir haben uns um fünf Tage verpasst. Bin heute durch die Elvaschlucht gefahren. Ich hatte sogar den Eindruck, dass man hier und dort einige schlimme Löcher geflickt hat, denn die Straße war im Juli 2018 in einem viel schlimmeren Zustand als heute. Generell haben die Straßen um den Colle di Sampeyre und den Colle dei Morti aber eine Überholung verdient. Die Abfahrt nach Sampeyre spüre ich auch nach mehreren Stunden noch in allen Knochen, vom Colle d'Esischie nach Ponte Marmora fahre ich nie wieder und dass zwischen d'Esischie und dei Morti eine Straße existiert hat, ist kaum noch zu glauben (der Zustand zeigt sich besonders eindrücklich, wenn man's eilig hat, weil ein Gewitter naht).
  • AP, 31.07.2020, 23:07 Uhr auf running_greenhorn
    Ja, die Abfahrt nach Ponte Marmora ist bitter. Ich glaube, daß wir irgendwann mal wie die Opas vom Krieg vom Fauniera erzählen, und die Juniors schütteln mit dem Kopf, weil es die Straßen nicht mehr gibt.
  • graubünden2998, 12.09.2021, 20:12 Uhr
    Ich bin durch die Elba Schlucht durchgekommen man konnte fast alles doch in den Tunnel mit Vorsicht geboten dort hat tiefe Löcher. Allerdings muss man das Rad ein qm hohe Betonmauer bringen am AnfangWeil oben wird man nicht vorgewarnt dass die Abfahrt gesperrt ist.



    Ps: weiss jemand ob man von der Tendapasshöhe nach Tende kommt über die alte Militärstrasse die Komoot vorschlägt?
  • Irrer Läufer, 15.09.2021, 15:57 Uhr auf graubünden2998
    Ps: weiss jemand ob man von der Tendapasshöhe nach Tende kommt über die alte Militärstrasse die Komoot vorschlägt?

    Ich denke nein. Wir sind Ende Juli durchgefahren, da waren keine Abzweigungen Richtung Tende. Über die Militärstraße (Via del Sale) kommt man erst in Monesi (Ligurien) oder später La Brigue (Fra) runter.

    LG
    Christof


  • pedalgeist, 16.09.2021, 13:46 Uhr 16.09.2021, 13:49 Uhr auf graubünden2998
    weiss jemand ob man von der Tendapasshöhe nach Tende kommt über die alte Militärstrasse die Komoot vorschlägt?

    Ich weiß nicht, was komoot vorschlägt. Aber du kannst am Tende-Pass die Ligurische Grenzkammstraße (auch Via del Sale) in einem Bogen nach Westen befahren, um in Tende herauszukommen. Dazu führt die Strecke über Fort de Marguerie zum Baisse de Peyrefique (auch: Peirefique). Dort teilt sich die Strecke auf. Alternative Straße geht hinunter ins Vallon de Casterino (oben zerfallenene Straße, aber überwiegend noch Asphaltreste, ab einem Wanderparkplatz mit Weg zum Refuge Valmasque/Lac Vert (mit Velo verboten) ist die Straße über Casterino nach St-Dalmas-de-Tende in gutem Zustand. (Dort östlich gegenüber Anschluss zur Ostkurve der Ligurischen Grenzkammstraße von/nach La Brigue.)

    Man kann aber auch am Baisse de Peyrefique die Piste weiterfahren (Asphalt ist nur kurz um die Passhöhe) und über den Baisse d'Ourne (bis dort Höhenroute, nur leicht auf-und-ab, Pistenzustand gut) direkt nach Tende abfahren. Dieser Streckenzustand dann steil abwärts ist unterschiedlich, oben recht grob schottrig (weich, heikel), Teile im Lärchenwald sind recht sandig (abwärts einigermaßen fahrbar, rauf grenzwertig) und dann in eine Schlaglochpiste aus Asphalt übergehend, die den Schlussabstieg nach Tende mit Ausblick ins Roya-Tal beschreibt (Bogen windet sich über Südost schließlich nach Nordost). Ich bin die Strecke umgekehrt gefahren von Tende aufwärts und musste 200-300 Hm schieben, weil ich mit Vollgepäck-Randonneur auf den sandigen und grobschottrigen Passagen keinen Halt hatte. Mir mehrfach auf der LGKS entgegen kommende bayerische Motorbiker hatten dort weniger Probleme als im Westen der LGKS am Tanarello-Pass, wo zwar tiefe Bodenrillen sind, aber dafür festerer Untergrund, was ich wiederum besser meistern konnte (wenn auch schwer). Ein Gruppe MTBer fuhr ebenfalls etwa mit mir in Tende los, die kamen da natürlich weit besser hoch. Ein Holländerpaar vom Camping ohne Gepäck mit eine Art Trekking-Rad überholte mich auch noch, obwohl ich denen auf Asphalt davongefahren wäre - entscheidend also das Gewicht, was sich in die tiefen Pisten eingräbt.

    Über den Zustand zwischen Tende-Pass und Baisse de Peyrefique kann ich nicht aus eigener Erfahrung berichten, aber dieser Pistenteil dürfte relativ gut sein, vergleichbar mit dem "renovierten" Teil vom Tende-Pass bis zur Zufahrt von Monesi Triora/Briga Alta in der Ostkurve, vermutlich sogar eher noch besser, da weniger steile Anstiege vorhanden. Mehr kannst du auch nachlesen und anschauen in meinem Bericht im Radreiseforum, vor allem in den Kapitel E-1b (Mini-Glossar) und P-7: Giro Piemontese Grande.

    Gruß
    Matthias
  • graubünden2998, 16.09.2021, 21:09 Uhr
    Danke für euren Antwort wie es mir ergangen ist könnti beim Tendapass in den Kommentaren nachlesen.
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