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Splügenpass: Splügen autofrei

  • Flugrad, 31.07.2022, 21:41 Uhr
    Wenigstens auf der italienischen Seite gibt es am 4.9.22 die Gelegenheit, den Splügenpass motorfahrzeugfrei zu genießen: siehehier

    Die Südseite ist zwischen 8 und 12 Uhr für Motorfahrzeuge gesperrt, leider gibt es eine Terminüberschneidung mit dem am gleichen Tag stattfindenden Slow Up Albula.

    freipass Schweizhat dazu jedoch einen Tipp, um entspannt beide Anlässe miteinander zu verbinden:


    Soeben erreicht uns die Nachricht, dass am 4. September von 8–12 Uhr der Splügenpass motorfahrzeugfrei sein wird. Die genauen Details:

    Nur die italienische Seite ab Campodolcino bis Passhöhe ist wirklich autofrei.
    Auf der Schweizer Seite haben wir die dringende Empfehlung abgegeben, dass die Sperrung ab Passhöhe schon im Tal signalisiert wird. So spielt sich der motorisierte Verkehr hoffentlich etwa so ab wie auf dem Bild.
    Viamala Tourismus bietet Gepäck- und Velotransport für die Rückreise von Chiavenna nach Splügen an, Details hier.
    Natürlich ist die Terminkollision mit dem gleichentags stattfindenden Slow Up Albula unglücklich, andererseits ist es möglich die beiden Anlässe zu kombinieren und das geht so: Übernachtung am Samstag in Splügen Dorf (von meiner Seite her besonders empfehlenswert das Hotel Bodenhaus), am Sonntag um 08:00 Uhr losfahren. Ohne euch besonders zu beeilen seid ihr um 11:00 Uhr in Chiavenna, um 11:07 und 12:07 Uhr gibt es Busverbindungen mit einmal Umsteigen in Silvaplana nach La Punt (Fahrzeit 2 1/2 Stunden), das reicht komfortabel, der Albula-Pass ist bis 17:00 Uhr motorfahrzeugfrei.





    Viele Grüße

    Ulrich
  • Uwe, 31.07.2022, 22:39 Uhr
    Hallo Ulrich!

    Und für die einigermaßen Harten ist es eine Rundfahrt. Sinnvoll im Uhrzeigersinn. Von mir aus auch am Ende mit der RhB von Thusis zurück Richtung Albula, z.B. Tiefencastel oder Filisur, um die blöden Tunnels in der Schinschlucht und den Hatscher zu sparen.

    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 02.08.2022, 08:30 Uhr auf Uwe
    Na ja , Abdullah und Splügen ist schon eine richtig harte Nummer.Ich war bisher immer schon beschäftigt , die Runde Julier / Splügen zeitlich einigermaßen vertretbar hinzubekommen . Und dann noch mit dem Gravelbike ! Was anderes wird ja nicht mehr gefahren , wie ich die vergangenen 3 Tage in den Dolos feststellen mußte.Was haben wir die letzten 30 Jahre nur falsch gemacht , wie konnten wir die Pässe überhaupt ohne 42er Schlappen , ohne Arschbombe , ohne Rahmentasche und Lenker-Buko fahren . Das schaut alles nur noch nach Camel-Trophy aus (die Älteren erinnern sich)......
  • stadtzürcher, 02.08.2022, 11:23 Uhr
    Die ganz Harten überlegen sich, wie sie den autofreien Splügenpass in eine Ausrollrunde nach dem Alpenbrevet am Samstag 3. September einbauen können.
  • Flugrad, 02.08.2022, 13:14 Uhr
    Also das dürfte wohl überhaupt kein Problem darstellen. Bei der Platintour fehlt ja ohnehin noch der Gotthard, da bietet sich eine entspannte Nachttransfer-Fahrt Andermatt-Bianca-San Bernardino-Splügen Dorf geradezu an. Und man spart sich obendrein die Übernachtung in Splügen Dorf.

    Gruß

    Ulrich
  • Gast, 02.08.2022, 16:07 Uhr
    Ganz versteh ich allerdings den Splügen "autofrei" nicht . Gerade beim Splügen (von beiden Seiten) war für mich Autotraffic nun wirklich nie ein Problem , nicht zu vergleichen mit Sella / Stilfser und ähnlichen Kandidaten. Beim Albula machts schon mehr Sinn , obwohl auch der nicht zu den gefürchteten Auto-/Motorradpässen zählen dürfte . Aber o.k. , ist ja ganz nett (oder nett gemeint) . Sind wahrscheinlich eh nur E-Biker unterwegs an diesem Tag - gibts überhaupt noch Normalradler ? Doch , da is einer , und immerhin noch einer.....;-)
  • Uwe, 02.08.2022, 16:20 Uhr auf 0
    Hallo!

    Ich kenne noch Räder und deren Radler ohne E. Letzten Samstag war ich am "fernen Wendepunkt" meiner Tour nicht nur der Einzige, sondern sogar der Einzigste (maximale Steigerung von "Einzig") ohne E und am Tag drauf erging es dem AP an selbiger Stelle ebenso.

    Splügen ist für mich, mal abgesehen von der Kuppe am Start unserer Rekordfahrt, schon sehr lange her, und es mag auch sein, dass da inzwischen mehr los ist, aber ich empfand den Verkehr dort nicht nervig. Trotzdem ist ein Pass ohne Autos ein Erlebnis. Wobei vor Jahren mein einziger (ohne Steigerung, siehe oben) Besuch am Stelvio-Bikeday schon ein gewaltiger Radverkehr dort war. Vielleicht war es sogar für die Veranstaltung der Rekord, nachdem sie mehrmals absagen bzw. einkürzen mussten. Und dann finde ich es immer noch interessanter, einen Pass mit Tausenden von Radlern zu fahren anstelle von historischen Traktoren mit Onkel Hans mittendrin.

    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 02.08.2022, 16:23 Uhr auf Flugrad
    .. bei den Preisen in der Schweiz lohnt es sich bestimmt, die ÜF zu sparen...
  • Gast, 02.08.2022, 17:08 Uhr auf Uwe
    Aha , doch noch zwei , dann sind wir ja zu Dritt (ohne E)
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