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Heiligenberg (Odenwald): Variante über Stickelsplatz / Zollstock

  • aristarch, 30.05.2021, 18:48 Uhr
    Wenn man die letzten Häuser Handschuhsheims hinter sich gelassen hat macht die Fahrstraße schon bald einen scharfen Rechtsknick (ca. 240 mNN). Man kann hier geradeaus dem Waldweg folgen (links würde es hinunter zum Mühlbach/Spielplatz gehen). Der Straßenbelag ist rauh, aber fest (Asphalt mit Kieselsteinen). Der Weg geht 2,6 km recht gleichmäßig mit 7-8 % bis zum Stickelsplatz (430 mNN). Unterwegs gibt es eine tollte Aussicht Richtung Westen in die Rheinebene.
    Am Stickelsplatz endet die Asphaltstrecke und es geht auf einen guten Waldweg(*). Man folgt dem WegweiserStein Richtung Zollstock (ca. 0.5 km lange Anfahrt an der sehenswerten Holdermann-Eiche vorbei) und hat von dort einen schönen Blick zum Heidelberger Schloß. Nach einem weiteren Kilometer auf und ab kommt man von hinten an den Heiligenberg/Thingstätte.

    (*) der "gute Waldweg" ist für's Rennrad an der Grenze, aber meiner Meinung nach gerade noch okay. Insbesondere in Anbetracht des wirklich üblen Zustands der Fahrstraße (Schlaglochpiste!) ist das eine echte Alternative, und vor allem ruhig ohne Autos!
  • kletterkünstler, 06.06.2021, 13:31 Uhr
    Das ist bis zum Stickelsplatz die gleiche Strecke, die ich zum Weißen Stein beschrieben habe, richtig?
  • aristarch, 06.06.2021, 14:03 Uhr
    Stimmt, der kletterkünstler hat das als "Südwestauffahrt von Handschuhsheim" zum Weißen Stein beschrieben. Der Stickelsplatz ist dort wo er schreibt:
    "In einer Linkskurve liegt rechts nur wenige Meter entfernt die sehenswerte Holdermanns-Eiche."
    Über den Stickelsplatz ist dann auch die Verbindung Heiligenberg - WeißerStein komplett geschlossen, die im Heiligenberg-Text noch als "zu erfoschen" bezeichnet wird.
  • bruckner13, 07.06.2021, 12:42 Uhr
    Wenn man an den beiden Beschreibungen etwas ändern will, dann sollte man es gleich etwas umfänglicher machen.

    Die Verbindung vom Heiligenberg zur Holdermannseiche/Stickelsplatz erfolgt zunächst auf einem eher weniger rennradtauglichen, ziemlich abschüssigen Waldweg bis zur Kreuzung "Zollstock", dann auf einem ordentlich befestigten, nur leicht ansteigenden Weg (exakt gleiche Bauart wie im weiteren Verlauf hoch zu Gipfel des Weißen Steins) rüber zum Stickelsplatz.

    Dieses etwa 500m lange Stück ermöglicht eine weitere, ich finde die interessanteste, rennradtaugliche Auffahrt zum Weißen Stein: nämlich von Heidelberger Neckarufer über den Philsophenweg, Zollstock und Stickelsplatz zum Weißen Stein.

    Der Weg bietet außer dem historischen Postkartenblick auf Heidelberg mit Neckar und Schloß zu Beginn auch knackige Prozente, wenn man direkt den original-Philosophenweg (entgegen der Einbahnstraße?) von der Bergstraße aus nimmt (keine Probleme mit den Ordnungshütern, eh ganz wenig Verkehr). Im weiteren Verlauf, bereits hinter den besten Aussichtsstellen, biegt man an der Schutzhütte am Waldrand nach links ab und folgt immer weiter dem vor Ewigkeiten asphaltierten Weg (man zweifelt manchmal, ob man noch auf Asphalt fährt) durch den Wald zum Zollstock.
  • kletterkünstler, 07.06.2021, 20:08 Uhr auf bruckner13
    Danke für den Tipp! Muss ich mal ausprobieren. Ich möchte eh mal sonntags um 5:30 hier mit dem Rad los, um gegen 7 die klassische Auffahrt zum Weißen Stein in aller Ruhe zu genießen, so wie einst hier. So kann ich es ja auch mal mit deiner vorgeschlagenen Route machen, da sollte es keine Konflikte gegen die Einbahnstraße geben, weil noch alle schlafen.
  • bruckner13, 07.06.2021, 22:46 Uhr auf kletterkünstler
    Marcel, dann klingelst du um 5:15 Uhr mal kurz bei mir an, vielleicht komme ich mit.
  • kletterkünstler, 08.06.2021, 13:35 Uhr auf bruckner13
    Aber bitte nicht wieder schlaftrunken über die Tramgleise stolpern ;-)
  • bruckner13, 14.06.2021, 15:26 Uhr 14.06.2021, 15:26 Uhr auf kletterkünstler
    Lieber Marcel, für den Fall, dass ich auf dem Weg nach Heidelberg wieder auf die Fresse falle und du alleine fahren musst:

    der Weg zweigt an der Schutzhütte halb links ab (nicht links rückwärts). Da der Weg frisch neu hergestellt wurde (leider geschottert), erscheint er jetzt als Hauptweg, so dass der "Zollstock" trotz einer Spitzkehre auch ohne Karte und Navi nicht mehr zu verfehlen ist.

    Der Schotter ist gutmütig. Man muss sich schon etwas doof anstellen, um einen Platten zu bekommen.
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