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Reise und Pässe

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Alpenbrevet 2018 - Unfug!

  • bedretto, 08.08.2018, 15:44 Uhr
    Auf der Webseite vom Alpenbrevet konnte ich folgendes lesen:
    "Wir werden nach der Verpflegungsstelle auf dem Sustenpass ca. alle 5 Minuten einen Sammelstart organisieren. Für dich als Teilnehmer beduetet dies, dass du in Ruhe dich auf dem Pass verpflegen kannst und dann alle 5 Minuten erneut startest."

    Für mich ist das grandioser Sch***. Erst sprinte ich den Sustenpass mit voller Leistung hoch, um eine handvoll Minuten zu gewinnen. Dann darf ich nicht runter fahren sondern muss 5 Minuten oder mehrmals 5 Minuten warten bis ich wieder los fahren darf. 5 Minuten am Susten gewinnen oder verlieren ist extrem viel. Und die Abfahrt soll dann wohl im Pulk gehen. Wer die Strecke kennt weiss dass man oben 3 Quasi-Geraden hat die man mit 70 bis 80 Sachen fahren kann und dass es unten schnelle Kurven gibt. Das im Pulk zu fahren ist Wahnsinn, insbesondere wo die Leute extrem unterschiedlich Erfahrung und Risikobewusstsein haben. Unten hat man dann natürlich keinen Windschatten-Anschluss für die Grimsel. Unter Umständen wirkt sich das auch auf die Windschatten-Strecken im Rhonetal und in der Leventina aus.

    Ich war schon skeptisch nach der Verlegung nach Andermatt, aber wo ich das lese hätte ich mich echt nicht angemeldet. Das mag OK sein für die Leute die die Platin-Runde in 13 oder 14 Stunden fahren aber nicht für Leute die sich hart drauf vorbereiten und eine schnelle Zeit fahren wollen. Echt das Letzte.
  • Droopy, 08.08.2018, 21:16 Uhr
    wenn, dann bitte vollständig zitieren und nicht a la Claus Kleber...sonst drischt der nächste hier noch auf den pösen, pösen Veranstalter ein...

    Sicherheit auf der Strecke
    Eine exklusive Strassensperrung wird von den politischen Behörden abgelehnt. Wir freuen uns umso mehr, dass wir ein Swiss Cycling Alpenbrevet 2018 durchführen dürfen. Die Bewilligung enthält aber auch sehr viele Auflagen, die ihr alle zwingend einhalten müsst. Nur so besteht die Möglichkeit, dass das Swiss Cycling Alpenbrevet auch in Zukunft stattfinden kann. Vielen Dank an dieser Stelle an jeden einzelnen von Euch für die Einhaltung der Regeln auf der Strasse. Vor allem die Abfahrt vom Susten nach Innertkirchen und die Abzweigung in Innertkirchen erachtet die Polizei als sehr gefährlich. Leider wurde unsere Anfrage für eine temporäre Sperrung der Strassen für den motorisierten Verkehr abgelehnt. Daher müssen wir nun für die Abfahrt vom Sustenpass sicherstellen, dass die Radfahrer jeweils in "Paketen" vom Sustenpass starten. Wir werden nach der Verpflegungsstelle auf dem Sustenpass ca. alle 5 Minuten einen Sammelstart organisieren. Für dich als Teilnehmer beduetet dies, dass du in Ruhe dich auf dem Pass verpflegen kannst und dann alle 5 Minuten erneut startest.
  • bedretto, 08.08.2018, 22:30 Uhr
    Dass die Veranstalter vollständig oder teilweise zu dem Unfug gezwungen wurden ändert aber nichts daran dass es Unfug ist. Die Verlegung nach Andermatt mag unschön sein, geht aber noch. Bei den "Sammelstarts" am Susten hätten sich die Veranstalter aber sperren müssen. Das ist nicht nur ärgerlich für die Teilnehmer die hart trainiert haben und eine große Leistung am Pass bringen und dann u.U. alles per Zufallsprinzip zerstört bekommen. Sondern das ist auch einfach fahrerisch verdammt gefährlich.

    Wer auf die Idee kommt Guppen von einigen 100 Fahrern im Gruppenstart am Sustenpass starten zu lassen ist entweder nie die Strecke (oder überhaupt in den Alpen) gefahren oder hat Freude an lebensgefährlichen Massenstürzen. Die sicheren Alternativen wären entweder garnichts (das Feld wird schon halbwegs auseinander gezogen sein), Einzelstarts am Pass nach dem FIFO-Prinzip (wär echt interressant) oder eine neutralisierte Abfahrt (dann kann man sich die Veranstaltung auch irgendwie sparen).

    Ärgerlich ist auch dass man das per Zufall 2 Wochen vor der Veranstaltung erfährt und selbst da Details noch im Dunklen sind. Unter den Umständen hätte ich mich nicht Monate vorbereitet sondern auf andere Rennen konzentriert. Und die beteiligten Kantone bzw. Gemeinden müsste man eigentlich boykottieren. Diese Sperrhaltung ist echt lächerlich. Im Engadin gibt es keine Probleme mit derartigen Veranstaltungen, genau so wenig wie in Frankreich und in Österreich.
  • Droopy, 08.08.2018, 23:03 Uhr
    schlaf mal ne Nacht drüber,Du interpretierst da ne Menge rein. Von hundert Fahrern steht da nichts, glaube auch nicht das so viele gleichzeitig da oben ankommen und wieder loswollen, das wird sich vorher selektieren. Bei der Kommunikation geb ich Dir recht, das hätte besser sein können. Andererseits ist das Sicherheitsthema seit vielen Jahren bei CH-Veranstaltungen ein Thema, auch im Engadin(Stichwort 3-Länder-Giro).
    PS
    (Renn-)Radfahren ist per se ein lebensgefährlicher Sport, nicht nur bei Abfahrten, ob allein oder in Gruppen,solltest Du Dir bei jeder Fahrt bewusstmachen oder Sportart wechseln
    PPS
    das ist nicht böse gemeint, aber ein Radmarathon ist immer noch kein Rennen auch wenn am Ende vllt. eine Zeit genommen wird,stell Dich auf die neue Situation ein und cool down

    Bleib heiter, der Sommer ist schön,viele Grüße
  • bedretto, 09.08.2018, 00:46 Uhr auf Droopy
    Es starten 2.500 Fahrer. Angenommen das Feld zieht sich am Susten über eine Stunde (schon recht lang, ich fahr den inkl. Abfahrt unter 2 Stunden) und es wird alle 5 Minuten gestartet, dan sind das im Schnitt 200 Fahrer pro Start. In der Spitze eher 400 Fahrer.

    Zum PS: Ich bin mir des Risikos bewusst. Deswegen fahre ich, obwohl ich zu den schnellsten 5% gehöre, recht konservativ ab und vermeide auch Gruppen in den Abfahrten. Gerade weil Rennradfahren gefährlich ist ist Sicherheit so wichtig.

    Zum P.P.S.: Ich hab hart trainiert um "die Veranstaltung" unter 11 Stunden zu schaffen. "nich bös gemeint", aber ich fahre da nicht hin nur um in's Ziel zu kommen.
  • Droopy, 09.08.2018, 08:50 Uhr
    in der Summe Deiner letzten Ausführungen finde ich dann Deine zuvor geäußerten Bedenken und Panikmache ziemlich irrational aber vielleicht meldet sich hier noch jemand der Deine Probleme teilt...
  • Gast, 09.08.2018, 18:41 Uhr auf Droopy
    Ich teile seine Probleme.In einem Riesenact hab ich die 3fach Kurbel vom De Rosa runter und mit einer 54/46er Kurbel ersetzt um schnell bergabfahren zu können und jetzt so ausgebremst zu werden - ich könnte heulen
  • Bergziegenmutant, 09.08.2018, 19:12 Uhr 09.08.2018, 19:20 Uhr auf Droopy
    Bin auch aufgewühlt ob dieser unglaublichen Schikane - da gehört man zu den schnellsten 5% und hat am Berg diese ganzen Lahmkröten hinter sich gelassen und jetzt schließen die zum Teil wegen dieser ungeheuerlichen 5 Minuten Zwangspause wieder auf. Und dann Abfahrt im Pulk - gehts noch ? Wo doch ausser mir fast keiner Radfahren kann. Skandal !
  • Droopy, 10.08.2018, 11:09 Uhr 10.08.2018, 13:27 Uhr
    Es ist der 25. August 2018. 8.08 Uhr steht ein Pulk von hundert Radfahrern am Sustenpass und warten auf Ihren Sammelstart zur Abfahrt nach Innertkirchen. Da der Veranstalter aus Sicherheitsgründen eine Blockabfertigung eingeführt hat, müssen die unerschrockenen Recken noch 2 Minuten bei 10 Grad in der Morgensonne ausharren. In der selben Minute überholt Frank Wörndl im Mittelteil der Passstraße zwei Lahmkröten aus dem Allgäu. Der Ex-Skiweltmeister fährt die Gold-Runde als Vorbereitung für den Ötztaler und hatte in Wassen bereits einen ,,Schleicher" aufgrund dessen er aus dem Feld der vorderen 5 Prozent herausfiel. Sein Freund Jan Ulrich befindet sich hingegen auf Entzug in einer Privatklinik am See in Bad Bayersoien und bekommt zum Frühstück eine Tasse Kamillentee und 150gramm Frischkornbrei serviert. In der selben Minute schauen die 23jährige Priya und ihr 25jähriger Ehemann Amrish auf der Gotthardautobahn aus einem Reisebus voll indischer Touristen auf dem Weg nach Engelberg. Beide bewundern ehrfurchtsvoll die gigantische Alpenkulisse und träumen von ihrem Lieblingsfilm Chori Chori Chupke Chupke und ewiger Zweisamkeit. Währenddessen zündet sich Siegmar Häfele aus Böblingen auf dem Parkplatz des Hotels Sherlock Holmes in Meiringen eine Morgenzigarette an und streichelt liebevoll seinen 74er 911 Targa, den er heute zusammen mit seinen Freunden vom Porscheclub noch zügig die Grimselpassstraße hochbewegen möchte. Dabei ahnt er noch nichts von den Radfahrern des Alpenbrevets die ihm heute dieses Vergnügen kosten werden. Urs Steifli von der Berner Kantonspolizei, Außenstelle Interlaken starrt hingegen auf seinen schwarzen Kaffee und versucht an nichts zu denken, was ihm jedoch nicht gelingt. Immer noch ärgert er sich über die Toefflibuebe vom Red Bull Alpenbrevet, die ihm am letzten Wochenende nichts als Ärger beschert haben. Nun hat sein Vorgesetzter bereits vor Wochen auch noch diesen beschränkten Gümmelern nachgegeben und eine Radveranstaltung genehmigt. Wie schön es doch früher war. In der selben Minute fährt Luigi Canola aus Belluno durch den Gotthardttunnel in Fahrtrichtung Norden und erinnert sich an ein altes Foto seines Urgroßvaters, was ihn zusammen mit vielen anderen zerlumpten Gestalten vor dem Tunnelloch in Airola zeigt. Ein lächeln huscht über sein Gesicht und ein unheimlicher warmer Schauer des Stolzes überkommt den etwas dicklichen Mittvierziger. Stolz ist auch der 50jährige René aus Berlin. Er steht mit seinem nagelneuen Rennvelo in Andermatt in der Startaufstellung für die Bronzetour und freut sich diebisch, dass der etwas übermotivierte Teilnehmer aus einem Ort, der ihm nicht mehr einfällt und den er gestern auf der Pastaparty getroffen hat wahrscheinlich frierend auf der Passhöhe steht und sich über die aus seiner Sicht überflüssige Pulkabfertigung ärgert. Der bayerische Ex-Patentanwalt in der Startreihe hinter ihm hat mit einer 54/46er Kurbel hingegen die völlig falsche Bergübersetzung montiert. Statt aber darüber unglücklich zu sein stellt er sich bereits seit dem Vorabend in einer ständigen Wiederholungsschleife die Relaxmassage im Anschluss an seine Bergtour vor. Darin beugt sich eine großbusige Bäuerin mit dem Gesicht von Beatrice Egli immerfort über ihn und fragt, ob esch denn guat tuat, wie sie so die Beine massiert. Tausende Kilometer entfernt in Pjöngjang herrscht ebenfalls gute Laune. Auf einem überdimensionierten LCD-Monitor läuft Polo Hofers Hit ,,Alperose". Kim Jong Un singt laut aber falsch das ganze Lied in Karaoke mit. Er hat noch einen Faden Essensreste in den Zähnen hängen, was er jedoch nicht bemerkt. Auf der anderen Seite der Erdkugel schaltet in derselben Minute Donald Trump übernächtigt den Fernseher aus. Im Spätprogramm von Fox News liefen zuletzt nur noch Meldungen aus Dreckslochländern, was den Präsidenten verärgert einschlafen lässt.
  • Bergziegenmutant, 10.08.2018, 14:08 Uhr auf Droopy
    Sevus Droopy,
    wow - alle Daumen hoch. Ein Dichter unter den Litteraten.
    Literaturnobelpreisverdächtig !
  • Gast, 10.08.2018, 17:43 Uhr
    Wohingegen der Ex Rechts- (nicht : Patent-) anwalt jäh aus seinem verdienten Ruhestand und von dort insbesondere aus einer Ganzkörpermassage einer Kandidatin aus der Serie "Bauer sucht Frau",vermeintlich des Antlitz `von Beatrice Egli,eher jedoch vom Typ Annemarie Moser-Pröll ,gerissen und per Heli eines ägyptischen Geschäftsmannes aus Andermatt nach Frankfurt in ein Nobelhotel beordert worden ist,von wo ihn der leicht alkoholisierte Hilferuf eines Ex-Radprofis erreichte,den eine Escort-Dame mit einer leeren Flasche Moet beworfen hat,was wiederum einer spontanen überschießenden Innentendenz besagter Dame geschuldet war aufgrund völliger Frustration ob der maskulinen Fähigkeiten des nunmehr unter Mordverdacht stehenden Radprofis.Warum ausgerechnet der pensionierte Ex-RA zu dieser heiklen Mission berufen wurde,hat laut gut informierten Justizkreisen wohl ausschließlich seinen Grund darin,daß sämtliche noch aktiven RAe Deutschlands beim Namen jenes Ex-Radprofis sämtliche Hängebrücken hochziehen und die Zuwege zu ihren Kanzleiräumen verrammeln,die üblichen Kommunikationseinrichtungen zur Außenwelt kappen und vorübergehend an unbekannte,jedenfalls streng geheime Aufenthaltsorte flüchten bis die Gefahr einer Mandatierung gebannt ist..........
  • apfelstrudel, 10.08.2018, 18:48 Uhr 10.08.2018, 18:54 Uhr
    Mein (ernsthaft gemeinter) Beitrag an bedretto:
    Fahr' die Strecke doch einfach exakt 1 Tag später.
    Folge: Keinerlei bremsende Pulks, keine unnötigen Stopps. Aber auch keine Zwischenverpflegung. Obwohl... Du isst wahrscheinlich während der Fahrt. Eh klar.
    Und... leider: Niemand sieht wie schnell du bist.
    Viel Glück
    Jörg
  • AP, 10.08.2018, 22:14 Uhr auf 0
    Jedenfalls hat JU das mit seiner Therapie falsch angefangen. Meine Ferndiagnose: er kokst zuviel.
  • Gast, 11.08.2018, 12:25 Uhr auf AP
    Mit der Frankfurter Geschichte wirds sehr eng für ihn,aus der Nummer kommt er nicht mehr raus.Da müssen sich seine Verteidiger schon erheblich was einfallen lassen,etwa in Richtung eingeschränkte Steuerungsfähigkeit oder so.Und nochmal frage ich mich,wer ihm das alles bezahlt,denn jetzt wirds richtig teuer.Sein derzeitiger Anwalt fährt wohl Porsche Panamera,mit den gesetzlichen Gebühren nach RVG ist der jedenfalls nicht finanzierbar.Man muß wohl kein Hellseher sein,wenn man die Privatinsolvenz heraufdämmern sieht.Der Typ ist komplett abgekackt.Im Grunde eine menschliche Tragödie.
  • Ernst8953, 13.08.2018, 14:50 Uhr
    So ganz verstehe ich das Ganze nicht. Denkt man, dass dann die Fahrer in einem Pulk abfahren? Dies wäre dann doch sehr gefährlich. Es wird aber wohl nicht dazu kommen. bei einer Baustelle gab es auch schon einen Zusammenschluss der Fahrer. Diese fuhren aber dann sehr unterschiedlich schnell ab und das Feld zog sich schnell wieder auseinander. Genau gleich wird es hier gehen. In Mitte der Abfahrt merkt man dann nicht, dass oben alle 5 Minuten ein Pulk gestartet wurde.

    Ich frage mich, welche Polizei die Durchführung des Anlasses derart behindert und den Start in Meiringen verhinderte. Sind dies alles Motorradfans, welchen es ein Dorn im Auge ist, dass da 2500 Radfahrer über die Pässe fahren? Die stören wohl auch die einzelnen Radfahrer. Mit dem Verhalten der Polizei schwindet meine Sympathie für die Bergkantone. Wenn die so mit mir umgehen, dann ....
  • Ernst8953, 14.08.2018, 16:28 Uhr
    @bedretto: Bei längerem Ueberlegen finde ich Deine Haltung schon etwas seltsam. Du regst Dich wegen allenfalls 5 Min. auf welche Du gegen einen Konkurrenten verlieren könntest. Es ist nun einmal eine Veranstaltung auf nicht geschlossenen Strassen und da muss man z.B. auch mit geschlossenen Lichtsignalen rechnen. Dies muss man berücksichtigen, auch wenn man auf Zeit fährt. Gegen einen Konkurrenten fahren gibt ohnehin keinen Sinn, gibt es doch beim Alpenbrevet keine Rangliste. Warum fährst Du die Zeit nicht an irgend einem Tag auf zeit? Da musst Du Dich nicht wegen dieser 5 Minuten aufregen.

    Wie ich schrieb, sehe ich den Sinn des Starts alle 5 Minuten nicht ein. Allerdings geht es mir nicht um die 5 Minuten welche man ev. verlieren könnte. Diese dürften dem Gros der Teilnehmenden völlig egal sein.

    Ich kann mich an ein Erlebnis vor einigen Jahren beim Verpflegungsposten Andermatt erinnern. Da fuhren einige Fahrer in hohem Tempo durch die stehenden Radfahrerinnen und Radfahrer. Es war ein Wunder, dass da niemand angefahren wurde. Dann sagte jemand, dies seien die ersten der Platintour. Das allgemeine Unverständnis über diese "Kollegen" kann man sich vorstellen. Sind es etwa solche Teilnehmer, welche die Probleme mit der Polizei heraufbeschworen? Auf diese kann ich gerne verzichten. Sollen diese doch an Radrennen mit abgesperrter Strasse teilnehmen.
  • Rolandhuelle, 25.08.2019, 17:04 Uhr
    Ich bin gestern mitgeradelt. Eine der besten Entscheidungen des Veranstalters war, diesmal auf dieses unsinnige und gefährliche Pulkfahren vom Susten runter zu verzichten.
    Ein Pulkzwang würde nur Sinn machen, wenn das Rennen für die Abfahrt neutralisiert wäre und ein Führungsfahrzeug vorne weg fahren würde. Aber das macht nur unmittelbar nach dem Start Sinn, wenn noch alle beinander sind.
    Gestern hatte sich das Feld am Susten weit auseinander gezogen, sodass die Abfahrt vollkommen unproblematisch war.
    Blöd fand ich, das von Andermatt aus in Gruppen zu je 1000 Fahrern gestartet wird. Die 4 Minunten Zwangspause (ich war in der zweiten Gruppe) taten mir in Airolo weh, als ich 3 Minuten zu spät für die Platin Tour dort ankam. Aber Spaß gemacht hat die Gold dann letztlich trotzdem. Brauch halt ein paar Körner mehr das nächste Mal...
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