VERY important message

Reise und Pässe

Einloggen, um einen Kommentar zu verfassen

Cape to Cape nonstop

  • Gast, 04.11.2019, 18:20 Uhr
    Ich weiß ja nicht,ob die geneigten QD member ab und an auch mal bei RSN fremdgucken,deshalb dieser Lesetip https://www.radsport-news.com/freizeit/freizeitnews_117788.htm

    Es ist einfach gigantisch,was dieser Typ in die Weltkugel fräst.Man wird neidisch ob der physischen und v.a. auch mentalen Härte welche diese Unternehmung voraussetzt.
  • Uwe, 04.11.2019, 18:53 Uhr
    Hallo Günter!
    Nonstop ist das ja nicht, aber wahnsinnig allemal.
    Zum Glück muss ich da nicht mitfahren...
    Viele Grüße aus Dunkelwestdeutschland, Uwe
  • Gast, 04.11.2019, 20:23 Uhr auf Uwe
    Na ja,schon irgendwie "nonstop" indem er das Ding ja auf Zeit durchfährt - natürlich mit Schlaf- oder sonstigen Zwangspausen

    Mir ist ein Rätsel,wie der Typ zwischen seinen Extremaktionen überhaupt Zeit hat mal in Ruhe aufs Klo zu gehen.Im aktuellen TOUR-Magazin ist ein Bericht von ihm über das Gravel-Bikepacking "Rennen" IncaDivide Race in Peru (Anden) über 1.650 km Schotter mit >32.000Hm und einem Zeitlimit von 10 Tagen.Einfach irre...... half man half machine.Und wir bilden uns schon was ein wenn wir von Prad aufs Ortlerhaus hochfahren

    Da krieg ich doch direkt den Rentnerblues ;-)
  • Uwe, 04.11.2019, 22:29 Uhr auf 0
    Hm, und ich war ja nicht mal am Ortlerhaus dieses Jahr. Habe ja gekniffen, weil am Radtag zu viele Zuschauer da waren, die es hätten sehen können, wenn ich es verka##e.
    Und nächstes Jahre gehen wir gemeinsam zum E-Bike-Händler. Der gibt Rabatt ab zwei Stück.
    Südamerika muss ich aber nicht haben, nachdem ich mal gehört habe, dass man da Radfahrer einfach umkachelt... Wenn schon Süden, dann eher den Radweg am Südufer vom Möhnesee...
    Sag mal, wie lange dauert es noch, bis es nach Feierabend wieder länger hell ist? Ich gucke schon Rallyvideos vom Walter R. aus R. aus lauter Langeweile.
    Gruß, Uwe
  • AP, 05.11.2019, 08:43 Uhr auf Uwe
    Hier die vermutlich größte Leistung eines deutschen Autofahrers:

    https://m.youtube.com/watch?v=d8nKhhMJtvc
  • Gast, 05.11.2019, 09:49 Uhr auf AP
    Am Passo Ghimbegna (kurz vor Bajardo) hat an einer Steinmauer bis heute der in dicken weißen Lettern aufgemalte Name "RÖHRL" überlebt - interssant wäre,wer heute mit diesem Namen dort noch was anfangen kann......
  • Uwe, 05.11.2019, 15:46 Uhr 05.11.2019, 15:47 Uhr auf 0
    Wer Interesse an Rallye oder ähnlichem hat, kennt W.R. Der hat immer noch viele Fans, auch wenn er schon 72 Jahre alt ist.
    Wenn er nicht im Rallyesport gelandet wäre, gäbe es vermutlich in der Reihe der bekannten ehemaligen Radrennfahrer einen gewissen Herrn Röhrl. Rennradfahren war früher auch sein Ding und auch heute ist er wohl noch recht aktiv selbsttätig auf 2 Rädern unterwegs.
    Und umgekehrt habe ich damals zum Glück keinen Zugang zum Rallyesport gehabt... Bin nur mal probe gefahren mit einem Lancia Integrale, wovon ich heute noch träume. Neulich parkte mal eine Schnatze in Mazzo neben mir mit so einem Ding und ich wäre beinahe krank geworden. Also nicht wegen der Schnatze, sondern wegen der Martini-Streifen und dem Geräusch, als sie weg fuhr. Wie gut, dass diese Dinger heute über 100000 Euronen kosten, wenn sie einigermaßen in Ordnung sind...
    Übrigens sagt der Walter, dass das beste Auto, welches er jemals beruflich gefahren ist, der 037er ist und nicht der Quattro. Über den Quattro hat er immer gemeckert, dass er so massiv untersteuert.
    Übrigens hat der Walter besonders in Italien seine Fans.
    Wie gut, dass ich mir nur ein Cube leisten kann und damit durch den Dreck fräse ;-)
    Gruß, Uwe
  • Gast, 05.11.2019, 16:56 Uhr auf Uwe
    Ich glaubs nicht,Uwe ein Rallye und Lancia Delta Integrale Fan......und wenn ich Dir jetzt erzähle,daß ich mir zum 60sten eine Alpine A110 Berlinette Bj. 1977 (letzte Serie) geschenkt habe (die sogar fährt,aber meistens eingepackt in der Garage steht)...Der Integrale war tatsächlich außerhalb finanzieller Reichweite,sonst...;-)

    Gruß von Oldtimer Fan zu selbigem

    Günter
  • Uwe, 05.11.2019, 17:10 Uhr auf 0
    Bin ja kein Oldie-Fan, aber an diese Italos habe ich eben besondere Erinnerungen... Man müsste alle Gretas umbenennen in Waltraud... Dann wäre es auch egal, wie laut die Kiste ist, was sie trinkt und wie viel davon ;-)
    Hatte auch mal kleine Italiener, die für kleines Geld recht zügig von A nach B drifteten. Bzw. einer davon jagte gerne DB und BMW auf der BAB und grinste verlegen, wenn sie rechts vorbei rückwärts fuhren.
    Uwe
  • Gast, 05.11.2019, 18:16 Uhr auf Uwe
    Ich fürchte,wir sollten diese Schwärmereien hier vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Narrativs und eines Rad- und vornehmlich Bahnfahrer Publikums besser lassen ;-)


    Äh,das Thema war doch daß da einer mit dem Fahrrad (sic!) von Cape to Cape fährt.....
  • Uwe, 05.11.2019, 19:44 Uhr auf 0
    Stimmt, ich habe auch vorhin noch gedacht, dass es besser ist, wenn wir mit dem Quatsch aufhören.

    Cape to Cape ist schon eine gewaltige logistische Aktion, wenn man es ohne Team machen will und dann auch noch auf Zeit fährt. Leute wie z.B. Michel und Olga von Rausgefahren (die waren bisher noch nicht in Afrika) gehen ja mit einer ganz anderen Zielsetzung an so ein Unterfangen und haben als einziges Limit die Visafristen. Jonas hat aber außer Visa noch alle Versorgungsprobleme und notfalls auch Technikprobleme, Gesundheít usw. am Bein hängen. Wenn man bedenkt, dass er auch Eurasien gemacht hat und immer noch lebt, denn er kann ja durch Russland eigentlich nur Fernstraßen gefahren sein, dann muss er mental schon unglaublich stark sein. Michel und Olga von Rausgefahren waren insgesamt meines Wissens mindestens 5 Monate in Russland und haben sich über die Verkehrsverhältnisse auf den "normalen" Straßen ziemlich eindeutig ausgelassen. Vor Bären und Wölfen hatten sie in Sibirien weniger Angst als vor besoffenen Autofahrern. Afrika hat allerdings noch andere niedliche Tierchen zu bieten, wo es dir nicht viel bringt, wenn du keine Angst vor ihnen hast.

    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 06.11.2019, 09:53 Uhr 06.11.2019, 16:30 Uhr auf Uwe
    Ich kenne jedenfalls nur noch einen,der solche Trips - mit noch weniger Gepäck am Rad , allerdings mit weiblicher Begleitung ! - stemmen könnte : https://mein.quaeldich.de/artie_1970

    In z.B. Äthiopien - anders als im italienischen Mezzogiorno - würde eben dieser sicher auch Reparatur für seine defekte linksdrehende Hope-Nabe finden - oder der Schmied in Tamanrasset dengelt die Nabe mit dem Vorschlaghammer wieder zusammen

    ;-)
  • kletterkünstler, 06.11.2019, 12:41 Uhr auf Uwe
    Allerdings scheinen Kinder und politische Unruhen die größeren Gefahren in Äthiopien zu sein. Von den Hyänen und Elefanten in Kenia hat er ja "nichts" mitbekommen:
    "Die nächtlichen Geräusche Afrikas waren aufregend - bis ich zu einem Polizeikontrollpunkt komme. Sie fragen mich, ob ich eine Waffe trage, um mich zu schützen. Anscheinend waren Hyänen und Elefanten in der Nähe. Die Geräusche Afrikas und die vielen Augen im Dunkeln waren danach irgendwie anders..."

    Heute schon der nächste Eintrag:
    https://www.radsport-news.com/freizeit/freizeitnews_117814.htm
    Dieser Dimitry Kieffer ist ja auch krass. Fährt und rudert und was auch immer noch einfach mal knapp 20 Jahre um die Welt.

    Übrigens ist er in Russland tatsächlich - auch diesmal - viel auf Autobahnen unterwegs gewesen, und nicht nur einmal - zumindest bei der Trans-Eurasien-Fahrt - neben die Straße gesprungen, um sein Leben zu retten.
    https://www.radsport-news.com/freizeit/freizeitnews_117210.htm
  • Gast, 06.11.2019, 13:14 Uhr 06.11.2019, 13:42 Uhr
    Vor den Big Five braucht er keine Angst haben.Er fährt Scheibenbremsen,vor deren fürchterlichem Gekreische die gesamte ostafrikanische Fauna bereits auf den Gipfel des Kilimandscharo geflüchtet ist.....

    Interessant übrigens was er (wohl) für ein Rad fährt https://faracycling.com/ . Hatte bisher noch nie davon gehört,eine norwegische Geschichte.


    Korrektur : es ist ein CURVE Titanrad https://www.curvecycling.com.au/collections/frames/products/belgie-spirit-disc-ti-road-grinder
    Hier Video über sein Equipment https://www.youtube.com/watch?v=lmgp4JEF6nQ
  • artie_1970, 06.11.2019, 20:58 Uhr auf 0
    Servus Günter,

    ich fahre nur in zivilisierte Laender. Italien war schon grenzwertig. Uebrigens zickt die Hope-Nabe momentan wieder, vielleicht war das Lager, das der Typ in den Abruzzen eingesetzt hat, doch aus der Waschmaschine seiner Oma geliehen. Mal sehen, vielleicht tausche ich britische Hornissen gegen Schweizer Traktoren (DT-Swiss 350). Waere schade, man kann in der Stadt den Freilaufklang so herrlich praezise dosieren, um die Hindernisse vom Radweg zu vertreiben. Und mit dem Gepaeck: Bin halt was juenger als du und brauch noch kein Beauty-Case (vielmehr hilft das auch nicht mehr). Der Slowene von

    http://ultralightcycling.blogspot.com/

    kann mit meinem Gepaeckgewicht campen und waere wohl eher ein Kandidat fuer solche wilden Touren. Nett auch

    http://www.bromptontraveler.com/

    Mit dem Klappi durch den Himalaya und solche Scherze. Winterzeit ist Planungszeit.

    Tschoe!

    Axel
  • Gast, 06.11.2019, 21:47 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel,schon klar,daß Du Dich auf solchen "Minimalisten"-Websites herumtreibst ;-)

    Was der Jonas Deichmann in dem oben verlinkten Video an Ausrüstung für den 18.000km Trip präsentiert,reicht bei mir gerade mal für die Tagestour Lenggries - Kiefersfelden über Gufferthütte ;-)

    Und was plant man so in der Winterzeit ?

    Gruß nach MUC,insbes. auch an die Fuji-Amazone ("mein" Fuji gibts nicht mehr,wurde in MUC geklaut-shit happens)

    Günter

  • Uwe, 06.11.2019, 21:59 Uhr
  • Gast, 20.11.2019, 13:48 Uhr 20.11.2019, 13:49 Uhr
    Um die Sache zu finishen : er hats in 72 Tagen geschafft https://www.radsport-news.com/freizeit/freizeitnews_117975.htm

    Und schaut aus wie unsereiner nach einem 10 stündigen Alpentrip....
  • AP, 20.11.2019, 16:14 Uhr auf 0
    Um seine Zeit zu schlagen, müsste man von Süden nach Norden fahren....er berichtet fast jeden Tag von Gegenwind
  • Uwe, 20.11.2019, 18:25 Uhr 20.11.2019, 18:31 Uhr auf 0
    Hm, der spricht davon, bald wieder hier (in seinem Fall Kapstadt) zu sein. Mit unserem Jan zusammen auf QD-Reise? Und Eule massiert? Man ist ja hier bei QD vor nichts mehr sicher. Wenn man schon einen Weltrekordler unter Vertrag hat, warum nicht demnächst gleich zwei?

    Edit hat gerade noch gesehen, dass unter deinem Link nicht nur ein Bericht über und vom Baumann erscheint, sondern auch Werbung für Treppenlifte. Ich hoffe mal, dass dein Wohlbefinden nicht der von dir verlinkten Seite entspricht. Nicht dass wir uns Sorgen machen müssen...
  • Uwe, 20.11.2019, 18:28 Uhr auf AP
    Wenn der Typ schon über 300 km am Tag bei Gegenwind macht, dann müssen wir über ihn nicht mehr weiter diskutieren. Ich war jedenfalls letztes Jahr nach 315 km tendenziell bergab und tendenziell ohne Wind schon nach einem Tag fertig mit der Welt und bin am Tag danach nur zwischen Sofa, Esstisch und Lokus hin und her gekrochen.
  • Gast, 20.11.2019, 18:46 Uhr 20.11.2019, 18:50 Uhr auf Uwe
    Ich bin ja letztes Jahr das Desert Dash in Namibia mit fast 370km nonstop gefahren (dieses Jahr i.ü. in Kürze am 06.12.) und kann deshalb das brutale Terrain etwas einschätzen.Gegenwind ( zurückhaltend formuliert ) hatten wir am Tag (weniger in der Nacht) auch, das ging mental übers Limit hinaus. Und das hat der Kerl praktisch (fast) jeden Tag praktiziert - einfach unfassbar.An seiner Stelle würd ich mir in den Hintern beißen.Wäre er Radprofi geworden (die Voraussetzungen sind ja wohl mehr als vorhanden) hätte er heute ein schönes Haus in Südfrankreich oder auf Mallorca mit Porsche vor der Tür etc etc......
    Aber vielleicht is sein Vadder ja der mit der Schuhladenkette,dann käms aufs selbe raus ;-)
  • Uwe, 20.11.2019, 20:18 Uhr auf 0
    Jedenfalls bekommt er aber wohl mehr Urlaubstage als ein durchschnittlicher Rentner, sonst könnte er solche Aktionen nicht machen.
    Mit seinen 30 Tagen, die er schneller war als sein Vorgänger hat er aber eine krasse Vorlage gegeben.
    Ich bin dann mal zumindest in der Sache aus dem Thema raus ;-)
    Meine Ziele für 2019 liegen näher: 1. die 100. Radfahrt des Jahres (alter persönlicher Rekord ist längst gebrochen, heute die 99. Fahrt gemacht), 2. das höhenmeterreichste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen (habe saubere Daten ab 2003 und hatte früher weniger Hm / Jahr, 2019 fehlen mir nur noch ca. 1300 Hm am neuen Rekord), 3. vielleicht doch noch die 6000 Jahreskilometer (wird aber wohl knapp oder nichts mehr, da die verfügbare Zeit und das Wetter nicht passend sind)
    Man sollte die Ziele schon so stecken, dass sie auch irgendwie machbar sind und dann kann man neue weitere Ziele stecken.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 20.11.2019, 21:27 Uhr auf Uwe
    Uwe , what shall`s , das Jahr is eh umma - Uli H. hat bereits seinen Christbaum aufgestellt - wie immer hat er den größten ;-) https://tegernseerstimme.de/hoeness-laeutet-leuchtet-weihnachtszeit-ein/
  • artie_1970, 21.11.2019, 14:34 Uhr auf Uwe
    Servus Uwe,

    wieviel Hm macht denn so ein Sauerlaender im Jahr?

    Tschoe!

    Axel
  • Gast, 21.11.2019, 16:56 Uhr 21.11.2019, 16:58 Uhr auf artie_1970
    Axel, auf diese Zahl bin ich jetzt auch gespannt.Wollte selber die Frage nicht stellen.Hoffentlich rückt der Uwe die Zahl raus - und wir werden uns erschießen ;-)

    G.

    Ich Depp : Du kennst die Zahl sicher schon,per Privat-Mail.....Uwe,sags mir auch !
  • Uwe, 21.11.2019, 22:15 Uhr auf 0
    @ Axel und Günter: steht im anderen Thread und ist kein Geheimnis, da man mit diesen Zahlen nicht prahlen kann
    Viele Grüße, Uwe
Einloggen, um zu kommentieren