VERY important message

Reise und Pässe

Einloggen, um einen Kommentar zu verfassen

Trainingslager in der Gegend rund um Nizza

  • maschwa, 09.01.2023, 08:28 Uhr
    Liebe Experten,
    wir planen als Gruppe heuer im Mai eine Rennradwoche in der Gegend rund um Nizza. Wir sind alle durchaus ambitionierte Hobbyfahrer, dh. die Umgebung sollte schon auch Anstiege und längere Touren zulassen. 
    Nun zu meinen zwei Fragen:
    1. Welchen Ausgangsort würdet ihr für eine Woche vorschlagen?
    2. Habt ihr Hoteltipps für eine Gruppe mit ca. 10 Leuten. Wichtig wäre uns: ein guter/sicherer Rad-Abstellplatz und gutes Essen

    Danke für eure Tipps
    LG
    M.
  • Gast, 09.01.2023, 11:23 Uhr
    Als zentralen Start-/Zielort für sternförmige , allerdings ausschließlich bergige Rundtouren für 1 Woche würde ich den Ort L`Escarene empfehlen , auch - allerdings weniger günstig,weil nicht so zentral in alle Richtungen gelegen- Sospel.

    Hotelempfehlungen habe ich leider nicht , da müssen andere ran.Auch für Restaurantempfehlungen ;-)
  • Da Reverend, 09.01.2023, 16:37 Uhr 09.01.2023, 16:38 Uhr
    Bonjour,
    sofern man sich in der Landessprache verständigen kann, würde ich zuvorderst nach Chambres d'hôtes in Verbindung mit Table d'hôtes (Abendessen) suchen, z.B. auf www.chambres-hotes.fr

    Der Zimmerpreis ist zwar oft nicht wesentlich günstiger als im Hotel, aber dafür ist nach meiner Erfahrung das Abendessen gut und günstig (im Restaurand nicht selten mäßig und teurer). Allerdings sind dafür 10 Personen grenzwertig viele, weil (so wurde mir von Gastgebern erklärt) das Konzept dieser Privatunterkünfte rechtlich auf max. 5 Zimmer beschränkt ist.

    Bonne chance,
    Markus
  • Flugrad, 09.01.2023, 17:09 Uhr
    Hallo Manuel,

    die chambres d'hôtes sind schon sehr zu empfehlen. Man sollte in Eurer Gruppengröße aber wirklich sehr früh nachfragen. Nicht selten haben die Drei- oder sogar 4-Bett-Zimmer, dann könnte es gehen mit so einer Gruppengröße. Bei Zweibett- oder gar Einzelzimmerwunsch schwierig. Mittlerweile sprechen auch viele ganz brauchbar englisch - falls in Eurer Gruppe sich keine französischsprechende Kollegen finden lassen. 

    Es gibt aber auch u.U. kleinere Familienhotels mit den in F oft üblichen Dreibettzimmern und sehr guter Verpflegung zu ähnlichen Preisen. Wir waren aber schon zu lange nicht mehr in dieser Gegend unterwegs um eine seriöse Unterkunftsempfehlung geben zu können.

    Viel Erfolg

    Ulrich
  • Gast, 09.01.2023, 18:09 Uhr 09.01.2023, 18:24 Uhr
    Als Tipgeber für L`Escarene ev. doch noch ergänzend eine Unterkunftsempfehlung : Als Wohnmobilist war ich vor ein paar Jahren auf einem super super schön gelegenen Platz ein paar km außerhalb von L`Escarene , dort kann man auch Chalets mieten http://www.campinglafermeriola.com/de.htm#prettyPhoto . Logischer Nachteil natürlich : Selbstverpflegung oder täglicher "Restaurant-Tourismus" . Der Typ , der das betreibt , spricht fließend englisch (war in der crew von Lance dem Armstarken , aber nicht der Moto-Man;-)) , und die öffnen am 01.05. laut HP
  • majortom, 09.01.2023, 20:20 Uhr
    Mit der quäldich-Reise sind wir in Saint-Laurent-du-Var. Das untere Var-Tal wäre tatsächlich auch mit einer kleineren Gruppe mein Tipp, weil man dann immer das Tal als Einflugschneise in die Berge hat und so die vielfältigsten Möglichkeiten sowohl in den Seealpen östlich als auch in den Provenzalischen Alpen westlich des Tals hat. Eine Unterkunftsempfehlung habe ich nicht. Unser Reise-Hotel ist Geschäftsgeheimnis... :-)

    Die Gegend jedenfalls ist toll, viel Spaß dort

    Schöne Grüße, Tom

     
  • Gast, 09.01.2023, 20:36 Uhr auf majortom
    Ich tippe mal auf schallisolierte Zimmer im

    ibis budget Nice Aeroport
    ;-)
  • majortom, 09.01.2023, 20:41 Uhr auf 0
    Nah dran.

    Für dich hätte ich sogar noch einen Restaurant-Tipp... (Zusätzlich zu "Fahr 30 km nach Osten und bestell dir ne Pizza in Ventimiglia..")
  • Gast, 09.01.2023, 21:53 Uhr auf majortom
    Ich kenne da schon was https://www.restaurant-flaveur.com/ . Molekularküche , die Köche haben offenbar Biochemie studiert....
  • Flugrad, 10.01.2023, 01:29 Uhr
    So, nun habe ich doch noch einen Empfehlungsversuch: das Hotel Saint-Sébastien in Roquebilliere, südlich von St-Martin-Vesubie. Der Standort ist vielleicht etwas suboptimal, das Hotel war aber absolute Spitze im Preis-Leistungs-Essensverhältnis. Eher einfach ausgestattet, aber villenartig und sehr sauber, äußerst freundlich und mit Pool. War schon 12 Jahre her seit unserer Übernachtung, es gehörte aber eindeutig zur Ablage "Schade, nur ein Tag. Wir kommen wieder". Der Internetauftritt zumindest lässt auf Niveau-gehalten hoffen.     https://saint-sebastien-vesubie.com/

    Viele Grüße

    Ulrich

     
  • AP, 10.01.2023, 07:23 Uhr auf 0
    Es geht doch um die Geschmacksexplosion am Gaumen, nicht um das Völlegefühl weiter unten.
  • majortom, 10.01.2023, 08:42 Uhr auf 0
    Das sieht doch gar nicht so molekular aus... ist aber vermutlich eher nicht das richtige nach einer 4500-Höhenmeter-Tour durch die Seealpen.
  • Gast, 10.01.2023, 09:45 Uhr
    Ich stell mir gerade vor , ich steig in einer Stunde in meinen VW-Camper und bin am Abend hier https://www.vision-environnement.com/livecams/webcam.php?webcam=saint-laurent-du-var und sattele morgen den Bock auf und ...... ;-)
  • majortom, 10.01.2023, 10:53 Uhr
    Ich bin voraussichtlich Ende Februar/Anfang März dort...

    Wenn du dich gegen Dosenravioli im Camper zum Abendessen entscheiden solltest, empfehle ich dir https://lescocottesfrancaises.com/ - das ist meines Erachtens das beste Essen an der Strand- bzw. Hafenpromenade.
  • Gast, 10.01.2023, 11:02 Uhr 10.01.2023, 11:18 Uhr auf majortom
    No way - kann ich mir nicht mehr leisten , höchstens noch das MenuEnfant . Preise liegen deutlich über gewohntem https://braustuberl.de/speis-trank.html#speisen  Niveau ;-)

    Äh , zurück zum Thema : das von Ulrich Flugrad ins Spiel gebrachte St. Martin Vesubie ist als Standort soo schlecht nicht , allein , die Frage ist - je nach weiterem Verlauf dieses Winters - obs nicht doch noch zu weit im Gebirge liegt für den Mai (Schnee auf versteckteren Routen wie z.B. am Turini). Denn die Küsten orientierten Tourenoptionen (Madone und Konsorten) bestehen von dort aus defintiv nicht mehr . Ein Standort wie etwa St. Laurent du Var scheint mir zu dieser Zeit wohl am besten (wenn nach meiner Meinung schon etwas kritisch wegen der verkehrsreichen Küsten - Agglomerationen , durch die man sich da täglich erst durcharbeiten muß) , da man nach "links" ausweichen kann in die Ecke Grasse etc , wos dann auch wärmer sein sollte.
  • majortom, 10.01.2023, 11:09 Uhr
    Auch den Bierpreis von 3,10 € für einen halben Liter wirst du in Saint-Laurent-du-Var eher nicht unterschreiten.
  • Gast, 10.01.2023, 13:11 Uhr 10.01.2023, 13:13 Uhr auf majortom
    Na ja , der Bierpreis ist das eine , aber der von Dir verlinkte Froggie (dessen Preise für franz. Verhältnisse ja fast noch als moderat zu bezeichnen sind) würde mir kaum erklären können , warum er für einen durchgeschossenen Hühnerflügel mit 2,45 dünnen Scheibchen pommes de terre 22 oder 25 Euro verlangen will , während mit der Hubert im Bräustüberl (in der exklusivsten Seelage ever) für 11,80 Euro eine erfahrungsgemäß heftige halbe Schweinshaxe inkl. reichhaltigem self-made Kartoffel-Gurkensalat hinstellt (was selbst nach einer 4.500 Hm Tour satt machen sollte) . Und vom ganzen Preis-/ Leistungs- und Wirtschaftsgefüge (Mieten , Pachten , Immopreise , kaufkräftige Klientel , Einkaufspreise usw ) sind der Tegernsee und diese Ecke der Cote d`Azur (wir sind ja nicht in Monaco oder St. Tropez) sicherlich vergleichbar.....
  • majortom, 10.01.2023, 19:37 Uhr
    Da kann ich auch nur mutmaßen. Zunächst mal ist die Gastronomie in Frankreich grundsätzlich höherpreisig als in Deutschland. Keine Ahnung warum. Dann würde ich vermuten, dass der Hubert erstens von der Brauerei subventioniert ist, zweitens die Kohle mit der Masse macht (hat sicher deutlich mehr Sitzplätze und haut die Haxen im Sekundentakt raus) und drittens mit Shop und Events noch weitere lukrative Standbeine hat.
  • Gast, 10.01.2023, 20:40 Uhr auf majortom
    Richtig ist , daß er Kohle mit der Masse macht , er hat mehrere Läden im Tal am Laufen - auch Schi Schi Gastro - und mit Sicherheit wird er querfinanzieren resp. quersubventionieren.Wenn er da die Haxe um 12 Euro raushaut , verlangt er woanders 20 Euro für eine Mikro-Salatportion und schon gleicht sichs wieder aus ;-)

    Würde trotzdem morgen lieber im Nizza Backcountry radfahren als hier am völlig verpissten Tgsee :-( . Oder andersrum : wann geht der nächste Loop auf die Insel ?
  • AP, 11.01.2023, 06:29 Uhr 11.01.2023, 06:31 Uhr auf majortom
    Nicht vergessen: Personalkosten!

    Was beim Hubert auf der Karte steht, kann man mit wenig Kochkenntnissen hinpfriemeln. Vom Kartoffelsalat macht man morgens eine Wanne voll, und schon hat man Beilagen für den ganzen Tag, die von Minijobbern auf den Teller geklatscht werden. Bei den Kokotten ist das nicht so einfach, da muß man vom Fach sein ;)
  • majortom, 11.01.2023, 07:25 Uhr
    Da kommt dann vermutlich auch zum tragen, dass FR einen höheren Mindestlohn hat, der Kellnern und Kartoffelsalatklatschern gezahlt werden muss. Dafür sind die Sozialabgaben (Krankenversicherung) niedriger...
  • Gast, 13.01.2023, 13:09 Uhr
    Wenn man beim Hubert eine billige Schweinshaxe verdrückt , muß man halt diese Gesellschaft mit einkalkulieren , wir sind ja in Obb : https://www.facebook.com/Addnfahrer/videos/gute-nacht-geschichten-aus-dem-biergarten-heute-betrunkener-frisst-nackt-gras-/535435161857850/
Einloggen, um zu kommentieren