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Reise und Pässe

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Welche Sackgassen sollte jeder Rennradfahrer fahren?

  • Jan, 20.11.2020, 17:11 Uhr
    Liebe Gemeinde,
    nachdem wir früher im Jahr so schön über die deutschen Monumente, die Mittelgebirgs-Monumente und die Hochgebirgs-Monumente diskutiert haben, frage ich mich nun, welche Sackgassen ich eben doch fahren muss.

    "Eben doch fahren muss" sagt es schon: ich bin Sackgassen gegenüber reserviert eingestellt, weil sie eben keine Weiterfahrt ermöglichen. Ich muss auf dem gleichen Weg zurück, und damit hemmen sie meinen Vorwärtsdrang.

    Ich weiß natürlich auch, dass an Sackgassen grundsätzlich weniger Verkehr herrscht, und ich würde mich auch nicht als Sackgassenverweigerer bezeichnen. Mit gutem Grund fahre ich sie gerne, wie man meiner Favoritenliste (5 Sackgassen bei 22 Einträgen) und meiner todo-Liste entnehmen kann (22 Sackgassen bei 104 Einträgen).

    Hier meine Diskussionsgrundlage: https://mein.quaeldich.de/Jan/listen/sackgassen-die-man-eben-doch-fahren-muss_276/

    Ich bitte um weitere Vorschläge mit der Bitte kurz zu begründen, was die Sackgasse deiner Meinung nach "unbedingt zu befahren" macht.

    Im Tession und im Wallis zum Beispiel gibt es sicherlich unzählige tolle Aufstiege. Weder im Tessin noch im Wallis kenne ich irgendwas. Ich finde persönlich den Sanetsch im Wallis interessant, weil man immerhin mit der Seilbahn wieder runter kommt. Und den Naret im Tessin, weil er monumental ist. Von all den Sackgassen dort möchte ich aber nur "die absoluten Top-Anstiege" auf der Liste haben.

    Ich freue mich auf deinen / euren Input.

    Herzlichen Gruß,
    Jan
  • AP, 20.11.2020, 17:38 Uhr
    Ein paar Anregungen

    Alpe di Cava
    Alp Anarosa
    Die Kärntner Monster
    Das Mausoleum in Montenegro
    Veliki Alan
    Montduver
    Coll de Pal
    Col de Portet
    Lac d'Aumar/Lac de Cap de Long
    Sliesky Dom
    Alpe Fuori (kleiner Witz)
    Lagos de Covadonga
    Blockhaus
    Campo Imperatore (also der höchste Punkt)
    Rifugio Guido Donegani (ist in einem Bergkessel in den Apuanischen Alpen)
  • Jan, 20.11.2020, 17:42 Uhr auf AP
    Kleine Rückfrage zu den Kärntner Monstern: ich kenne keines davon. sind die nur zu fahren, weil sie hart sind, oder auch wegen des landschaftlichen Reizes?

    Weitere Rückfragen folgen.

    Danke!
  • Jan, 20.11.2020, 17:46 Uhr auf AP
    Wann bist du die Alpe Cava gefahren? Kannst du eintragen!
    Stand schon vorher auf meiner todoliste ;)
  • AP, 20.11.2020, 17:47 Uhr 20.11.2020, 17:48 Uhr auf Jan
    Tja, die habe ich nur mal aufgenommen, weil die, die oben waren, meinen, es wäre auch landschaftlich super (also vor allem der Oscheniksee). Ich kenne nur die Dolinza-Alm, die nicht als Kärntner Monster gilt, aber steigungsmäßig wohl heftiger als die Monster ist. Leider ging mein track verloren. Gehört aber definitiv nicht zum Sackgassen-must-have

    Das Mausoleum kannst du streichen ist eigentlich keine Sackgasse.
  • Jan, 20.11.2020, 17:50 Uhr auf AP
    Muss man deiner Meinung nach nach Juf?
  • Uwe, 20.11.2020, 17:52 Uhr auf AP
    Hui, und nichts, aber niemals ganz und gar nichts davon, kenne ich. Du hast ja einen Bekanntenkreis! Sehenswert!
    ... und das, wo manche Leute in NRW (nein, die Wittgensteiner nicht...) den Leuten aus dem MR eine gewisse kurz... und eng... nachsagen ;-)
  • AP, 20.11.2020, 17:52 Uhr auf Jan
    Kenn ich nicht

    Mont Caro fällt mir noch ein, Hammersackgasse
  • AP, 20.11.2020, 17:54 Uhr 20.11.2020, 17:57 Uhr auf Uwe
    Mit dir red ich net mehr....

    Jedenfalls überleg ichs mir
  • Uwe, 20.11.2020, 18:02 Uhr auf AP
    ;-)
    Ich sagte doch "nicht die Wittgensteiner"! Die andere Hälfte unseres Landkreises ist da etwas anders geartet, sind aber auch nicht unsere Freunde...
    Ich bin ja übrigens zu 25 % aus dem MR, besser gesagt BID. Eine Oma kam aus dem Hinterland.
    ;-)
  • AP, 20.11.2020, 18:03 Uhr auf Uwe
    Na gut, schmolle nicht mehr
  • Uwe, 20.11.2020, 18:05 Uhr auf Jan
    Hallo Jan!
    Ob man nach Juf muss, ist Geschmacksache. Sportlich ist es dort nicht besonders, aber ich fand es sehr ursprünglich und landschaftlich wunderschön. Es ist nicht aufregend und spektakulär, sondern eher etwas für jemand, der es genießt.
    Ich war aber auch schon viele Jahre nicht mehr dort.
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 20.11.2020, 18:31 Uhr 20.11.2020, 18:34 Uhr
    Hallo Jan!
    Ich bringe mal noch St. Martin im Kofel ins Spiel. Kernige Auffahrt, große Aussicht, sehr exponiert über der Talsohle, angeblich auch in der Nebensaison, evtl. sogar im Winter sehr interessant.
    Ansonsten habe ich in deiner Liste nicht viele Treffer, die ich selbst gefahren bin. ÖGS fand ich nicht so toll, da ist es nur die Endhöhe, die sie zum Muss macht. KGS finde ich schöner und fahre sie gerne immer wieder. Fraele und Penegal hat mich etwas verwundert, sind natürlich beide recht schön und haben auch Aussicht usw.
    Viele Grüße, Uwe

    Edit hat gerade gesehen, dass ich angeblich 5 aus deiner Liste gefahren bin, ich zähle aber nur 4 grüne Haken und sehe auch nur 4 Säcke, die ich mit dem Rad kenne... Komisch, ich dachte immer, dass ich zumindest bis 5 an einer Hand abzählen könnte...
  • gws, 20.11.2020, 18:53 Uhr 20.11.2020, 18:55 Uhr
    Hallo Jan,
    Ja in deiner Liste gibt's nicht viele Überschneidungen mit meinen bisherigen und geplanten Zielen (1 Befahrung, 3 ToDos).
    Ich schließe daraus, dass ich auch keine angesagter Sackgassler bin, obwohl ich vor allem früher viele Pässe als Sackgassen gefahren bin :-)
    Ich frage mich jetzt auch, was macht bei einer Sackgasse das MustHave aus ?
    Es wird wohl nicht reichen, wenn 50% der Stadt-Salzburger mit Rennrad an einem sonnigen Tag meinen in einer endlosen Schlange den Gaisberg befahren zu müssen, um sich zuerst mit den E-Bikern und oben dann mit dem motorisierten Volk um die besten Aussichtsplätze zu matchen ... Typisch Hausberg eben, so wie der Puy de Dôme, nur aber jederzeit erlaubt und daher weniger sagenumwoben.
    Aber immerhin auch Ziel einer QD-Reise und mit 800 Hm teils deutlich jenseits der 10%-Marke auch durchaus als sportliche Strecke anzusehen.
  • Jan, 20.11.2020, 20:03 Uhr auf AP
    Verständnisfrage: Warum ist der Mont Caro nicht auf der Liste der Mittelgebirgsmonumente?
  • Uwe, 20.11.2020, 20:14 Uhr auf AP
    Das hätte mich auch irgendwo gewundert ;-)
  • arnd, 20.11.2020, 20:41 Uhr
    Die drei Zinnen, wenn man sie staufrei erwischt.
  • artie_1970, 20.11.2020, 21:37 Uhr
    Servus Jan,

    Monte Penegal? Noe. Der Turm war schon 2007 nicht mehr betretbar, ohne ist die Aussicht mau, hundsbeliebige Stichstrasse, da hat's Dutzende derartige im Allgaeu.

    Mit dem fange deshalb auch an, "unbedingt zu befahren", damit sich die Begriffe von Steilheit mal relativieren:

    STEIL

    Gruentenhuette
    Hoernerbahn
    Mittagberg
    Schlappoldalpe
    Sportheim Boeck

    Das laesst sich dann als Trainingslager auffassen fuer

    SEHR STEIL

    Alpe Fuori
    Alpe Erie (Direttissima von Saxe nach Buitonnaz)

    SEHR HART (Kaerntner Monster, Lienzer Quartett, etwas unscharfe Begrifflichkeit, aber zu Recht beruehmt/beruechtigt, die beiden Seen lohnen auch landschaftlich sehr)

    Grosser Oscheniksee
    Grosssee
    Hochstein
    Lienzer Dolomitenhuette
    Zettersfeld

    EXOTISCH (es gibt kaum Anstiege mit diesen Anfangsbuchstaben, die man aufs Angebertrikot drucken lassen kann)

    Quarna Sopra
    Yberg

    SCHOTTRIG

    Monte Jafferau (ein unglaublicher Tag auf dem Rad)

    PREISWERT (viel Aussicht fuers Geld, bayrische Panoramabalkons)

    Auerberg
    Hoher Peissenberg
    Irschenberg

    GLETSCHER(-BLICKE)

    Lac de Moiry
    Maerjelensee
    Oberaarsee (von Innertkirchen)
    Rionda
    Turtmanngletscher
    Val Ferret (vom Aostatal)

    SONSTIGES

    Edelweissspitze von Bruck (Glocknerkoenig)
    Finstertaler Stausee (ueber Haiminger Berg, dann nach Kematen die schnellste Abfahrt der Alpen)
    Dondenaz (episch, einsam)
    Gerlitzen (gleich 2 Sackgassen)
    Rifugio Gardeccia (die Dolomiten haben nicht nur Paesse)

    Tschoe!

    Axel
  • AP, 20.11.2020, 22:10 Uhr auf Jan
    Molt facil!

    Der gehört geographisch gesehen auch zum Iberischen Gebirge und damit zu einem Hochgebirge.
  • AP, 20.11.2020, 22:12 Uhr auf artie_1970
    Quarna Sopra.

    Da habe ich damals einen Anpfiff von stb72 bekommen, weil ich den fehlenden Kilometer nicht getrackt hatte....
  • el_zet, 20.11.2020, 22:36 Uhr
    Das Martelltal kenne ich nur vom Winterurlaub, steht seither auf der Wunschliste. Aber wahrscheinlich gibt's dort viele von der Sorte.
    Den Feldberg würde ich jederzeit zugunsten des Blauen streichen.
    Und wenn die Zufahrt wieder frei ist, das Sträßchen zur Gisibodenalm. Mit Einkehr und Idylle.
  • Kletterkönig120, 20.11.2020, 23:19 Uhr 24.11.2020, 20:34 Uhr
    Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu, auch wenn die meisten davon lediglich in Mittelgebirgen zu finden sind:
    Kloster Kreuzberg: Wie tobsi in der Beschreibung schon geschildert hat, um mit Radkollegen oben ein Klosterbier zu trinken :-)
    Großer Ahornboden: Weil der Anblick des Großen Ahornbodens spektakulär ist, wenn die alten Bäume im Frühjahr vor der Bergkulisse in Blüte stehen
    Großer Inselsberg: Weil man im Gegensatz zur Schmücke dort den besseren Ausblick hat und die ab der Grenzwiese gepflastere Stichstraße auch sportlich durchaus anspruchsvoll ist.
    Auerberg: Weil dort die Aussicht auf den Königswinkel lockt
    Hoher Peißenberg: Weil der bayerische Rigi an guten Tagen bis zu 200 km Alpenpanorama bietet
    Dreifaltigkeitsberg: Weil 9 Kehren auch an der Schwäbischen Alb höchst selten sind
    Plettenberg (Schwäbische Alb): Weil man auf der Schwäbischen Alb (mit dem Rennrad) kaum höher hinauf kommt
    Kickelhahn: Weil dort auch schon der Dichterfürst Goethe verweilte
    Gramais: Weil die kleinste Gemeinde Österreiches einen tollen Ausblick auf die umliegenden Lechtaler Alpen bietet
    Madau: Weil dort die höchsten Gipfel der Lechtaler Alpen zu sehen sind.
  • velles, 20.11.2020, 23:37 Uhr
    Hallo Marcel,

    glaube aber der Große Ahornboden ist Ende Oktober ungleich schöner - an kanadische Ahornwälder kommt er vielleicht nicht ran, aber auf seine Weise ist der Talschluss dann schon einzigartig

    Grüße

    Markus
  • artie_1970, 20.11.2020, 23:41 Uhr auf Kletterkönig120
    Servus Marc,

    ist ja ein Ding, Ahornboden im Fruehjahr! Keine Ahnung, wie oft ich im Herbst vergebens versucht habe, den optimalen Laubverfaerbungszeitpunkt zu erwischen. Wann waere denn im Fruehjahr das Zeitfenster fuer die Bluete?

    Tschoe!

    Axel
  • gws, 21.11.2020, 12:04 Uhr
    Wenn ich ein wenig nachdenke fallen mir auch noch zwei schöne Stiche ein
    Villacher Alpenstraße: schöne lange Auffahrt toller Aus/Tiefblick
    Franz Josefs Höhe: mit dem wohl schönsten Ausblick auf Österreichs höchsten Berg und größten
    LG, Gerhard
  • apfelstrudel, 21.11.2020, 13:32 Uhr
    Ich werfe mal den Petit du Mont Cenis in die Runde.
    Zum einen wegen der wirklich tollen Landschaft und den dazugehörenden Blicken.
    Ich möchte nicht verhehlen, dass er zusätzlich steigungsmäßig und vom Verkehrsaufkommen vollkommen anstrengungslos befahren werden kann (was ich ganz entgegen des QD-Mottos trotzdem goutiere), obwohl man ja irgendwie auch zum Ausgangspunkt gekommen sein muss ;).
    Darüber hinaus wird die Sackgasse leider oft links liegen gelassen, weil viele den Iseran gerade hinter sich und den Galibier vor sich haben oder auf der RdgA zeitlich limitiert sind.
    Ob es dort radsporthistorisch etwas zu vermelden gibt.... Keine Ahnung.
    Fazit: Der Sidestep ist mir subjektiv in schönster Erinnerung und ich kann nur eine absolute Empfehlung aussprechen.
    LG
    Jörg
  • Reinhard, 21.11.2020, 13:59 Uhr auf Kletterkönig120
    Naja, Kickelhahn ist Schotter. Außerdem ... Goethe ... Du kennst das Haus mit der Tafel "In diesem Haus war Goethe nie"?
  • Reinhard, 21.11.2020, 14:00 Uhr
    Ich hätte da noch welche ... aber ... geographische Eingrenzung?
  • Jan, 21.11.2020, 14:24 Uhr auf Reinhard
    Pikes Peak und Mount Evans?

    Geographische Eingrenzung: erstmal keine, später dann vielleicht doch Europa.
  • Jan, 21.11.2020, 14:38 Uhr auf apfelstrudel
    hi Jörg,
    ich werde mir den Petit Mont Cenis nächsten Sommer anschauen, wenn ich bei Freiburg-Nizza in Lanslebourg nächtige.
    https://rennradreisen.quaeldich.de/klassiker/freiburg-nizza-2/
    Die Iseran-Etappe ist kurz, und der Abstecher zum Mont Cenis Pflicht wegen Gerhards 2000er-Liste:
    https://mein.quaeldich.de/gws/listen/liste-beidseitig-asphaltierter-2000er-paesse-in-den-alpen_21/

    Wenns nach mir ginge, würden wir ab Lansleboug nicht über den Galibier nach Briancon fahren, sondern über Mont Cenis, Finestre, Sestriere und Montgenèvre, das wären 4 neue Alpenpässe statt ein bekannter, und drei von meiner todo-Liste, aber ich bin ja ein bemitleidenswerter durchs quäldich-Leitbild geknebelter Erfüllungsgehilfe des Systems!

    Aus dem Bauch raus fände ich die sportliche Leistung etwas niedrig angesiedelt. Die Hauptleistung liegt ja in der Befahrung des Mont Cenis. Aber ich werde mir vor Ort ein Bild davon machen!

    Herzliche Grüße, Jan
  • Bergziegenmutant, 21.11.2020, 14:49 Uhr 21.11.2020, 14:52 Uhr auf Jan
    Hallo Jan,
    kann die Lienzer Monster nur empfehlen. Sportlich ne Herausforderung und landschaftlich herrlich. Die Lienzer Dolomiten sind ne eigene Welt, anders als die "echten" Dolomiten. Von oben auch herrliche Rundumblicke von Tauern bis Dolomiten und Glockner.
    Empfehlen kann ich die Kombination für ein verlängertes Wochenende am Lienzer Dolomitenradmarathon bzw. Super Giro Dolomiti. Landschaft und Höhenmeter ohne Ende.

    Gruss, Jürgen
  • apfelstrudel, 21.11.2020, 15:34 Uhr auf Jan
    "Wenns nach mir ginge"... Und ich dachte, du wärest der CvG? So kann man sich täuschen.
    Aber mit deiner Variante wirst du nur überzeugen können, wenn bei deiner Truppe fast alle schon den Galibier im Palmares haben. Vielleicht kannst du ja eine Kleinstgruppe verleiten...
    Liebe Grüße
    Jörg
  • Gast, 21.11.2020, 15:58 Uhr
    Ich hab den Faden jetzt nicht ganz durchgelesen,aber falls noch nicht genannt : Schnalstal mit seinem sidekick Pfossental.Auch zu empfehlen das Matschertal.Und Schlinig mit Sesvennahütte (geht mit 20 zu 42 ;-))

    Und im Prinzip könnte man den gesamten Unter- und Oberwallis mit seinen grandiosen Sackgassen (bis auf ganz wenige Ausnahmen) hier blind reinstellen.Wallis ist wohl das Paradies der Sackgassen,da beißt die Maus den Bindfaden nicht ab.
  • wilier, 21.11.2020, 16:04 Uhr
    Maltahochalmstraß in Kärnten: ist so ähnlich wie Nivolet in Italien.
    Bettmeralp im Wallis: ruhige Lage - kein Autoverkehr - schöne Aussicht.

    Viele Radlgrüße von Marc
  • artie_1970, 21.11.2020, 16:07 Uhr auf gws
    Ja, die Villacher Alpenstrasse ist nett und laengst nicht so hart wie die Kaerntner Monster, aber allemal schwerer und schoener als L'Alpe d'Huez (was man definitiv nicht gefahren sein muss). Franz-Joseph-Hoehe haette ich aufgefuehrt, hatte aber maues Wetter und haette daher nur vom Hoerensagen empfehlen koennen.
  • Uwe, 21.11.2020, 16:27 Uhr auf 0
    ...Sesvennahütte...
    Ist eine epische Rennradtour für Leute, die komische Sachen rauchen. Ich habe es als Nichtraucher vorgezogen, da auch runter zu Fuß zu gehen und mein Gravelschwein zu schultern.
    Sesvennahütte ist aber keine Sackgassen, denn drüben geht es durch die Uina-Schlucht in die Schweiz ;-)
  • Gast, 21.11.2020, 16:30 Uhr auf Uwe
    ....ja,als Fußwanderung
  • Jan, 21.11.2020, 16:37 Uhr auf apfelstrudel
    Das ist eben nicht leitlinienkonform, und da sollte der Chef nicht mit schlechtem Beispiel voran gehen.
    Der Galibier ist einer der Hauptgründe für die Reise, und das aus gutem Grund :D
  • Jan, 21.11.2020, 16:42 Uhr auf 0
    OK Günter, wenn du stellvertretend für all die Walliser Sackgassen eine benennen könntest, die zusätzlich zum Sanetsch noch aufgenommen wird. Welche wäre das?
  • Kletterkönig120, 21.11.2020, 16:49 Uhr auf Reinhard
    in Plauen ?
  • gws, 21.11.2020, 17:06 Uhr 21.11.2020, 17:06 Uhr auf Jan
    sondern über Mont Cenis, Finestre, Sestriere und Montgenèvre
    Und dann zwei von zitierter Liste, allerdings mit einer Schotterauffahrt und den Montgenevre auf der häßlichen Seite - da würde ich dir eher den l'Echelle empfehlen ...
    LG, Gerhard
  • artie_1970, 21.11.2020, 17:25 Uhr 21.11.2020, 18:29 Uhr auf Jan
    Bin zwar nicht Günter, aber im Wallis auf Platz 2 der Passjagd. Meine Empfehlung ist der Lac de Moiry. Andere moegen Arolla vorziehen, sicher Geschmackssache. Der Lac hat mehr Gletscherblick, Arolla mehr Bergblick. Luxusprobleme im Vergleich zum Penegal oder Belchen. (-;
  • Gast, 21.11.2020, 17:39 Uhr auf Jan
    Wenn ich nur eine benennen darf : https://www.quaeldich.de/paesse/lac-de-derborence/ . Kann man mit Sanetsch kombinieren.
    Ansonsten Qual der Wahl.......
  • gws, 21.11.2020, 17:47 Uhr
    Nachdem mir Jan gerade noch erklärt hat wie ich mein Palmares nach Sackgassen filtern kann - hier meine Best of ....
    Hohneck: traumhafter Rundumblick und kurzer aber knackiger Anstieg von der auch schon genial schönen Route de Crete
    Axamer Lizum: 10 km 1000 Hm und phänomenale Bergwelt am Ende - aber leider auch riesiger Parkplatz und viele Lifte ...
    Monte San Simeone: Kriegsrelikt mit mäßiger Straßenqualität aber genialer Kehrenserie teils im Tunnel. 900 Hm auf 11km. Traumaus/tiefblicke auf die karnischen Alpen und die Friulanische Ebene
    Baita Ciampie: schöne teils auch recht steile Auffahrt mitten in eine geniale Dolomittenkulisse hinein
    Dreisesselhaus: extrem knackiger Schlussanstieg hinauf zu den Felsen mit Wollsackverwitterung, Schöner Ausblick über den Böhmerwald
    Santuario Monte della Madonna: höchste (520 m) Stichstraße in den Colli Euganei und damit in der Poebene :-)
    Santuario di Sant'Anna di Vinadio: alleine schon weil man da den schönsten Teil des Lombard als Zufahrt hat
    Ist doch noch ganz schön was zusammengekommen :-)
    LG, Gerhard
  • Gast, 21.11.2020, 17:53 Uhr
    Nebenbei und in memoriam : ich halte hier mal ausdrücklich fest,daß es jammerschade ist,daß der definitiv ungekrönte König aller Sackgassenliebhaber,nämlich der hochgeschätzte https://mein.quaeldich.de/TicinoBergler46 an dieser Diskussion nicht mehr teilnimmt (können tät er ja noch,aber er will nicht mehr).Gruß an Klaus,solltest Du hier doch noch heimlich nachts unter der Bettdecke mitlesen ;-)
  • Uwe, 21.11.2020, 19:16 Uhr auf 0
    Ich schließe mich Günter an und grüße unter die Bettdecke!
  • Uwe, 21.11.2020, 19:21 Uhr auf gws
    Ich habe auch mal meine Excelliste durchsucht nach Sackgassen in den Alpen (in der Liste gibt es nur die Alpen) und finde darunter einige Kameraden, die ich für mich genial finde, wo ich aber nicht glaube, dem CvG damit eine Freude zu bereiten. Darunter sind auch die lombardischen Säcke aus dem Valtellina, wo ich letztes Jahr mal eine Woche herumgestöbert bin.
    Refreddo ist wunderschön, Pramarnone auch, und Via Vione zwar ohne Aussicht, aber die benötigt man unterwegs wegen der irren Steilheit auch nicht. Ich nehme aber an, dass Jan nach einer Befahrung der drei Säcke fragen würde, was er da soll.
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 21.11.2020, 19:29 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel!
    Auf dem Penegal war ich 2018 mit einem Radkumpel. Habe auch den wirklich schrottreifen Turm bestiegen und kann verstehen, warum das Teil gesperrt ist ;-) Die Aussicht war wegen starker Bewölkung nicht top, aber bei perfekten Bedingungen schon gewaltig.
    Viele Grüße, Uwe
  • TL, 21.11.2020, 22:19 Uhr
    Im Südschwarzwald kann man den Klassikern Feldberg und Belchen noch den Hochblauen hinzufügen. Ausblicke leider nur zum Schluss, dort dann aber bei entsprechendem Wetter umso schönere. Sportlich durchaus herausfordernd in der Auffahrt ab Badenweiler.
    Gruß Thomas
  • paulek, 21.11.2020, 23:19 Uhr
    die älggi-alp und den teufelsberg ;)
  • Reinhard, 21.11.2020, 23:24 Uhr auf Jan
    Genau so, Jan! :)
    Falls du es auf eine beschränken willst, dann wohl Pikes Peak, weil einerseits die Sackgasse länger ist und andererseits die Straße ja vom Bergrennen zusätzliche Bekanntheit besitzt. Glaube, sie ist auch etwas härter, aber das lässt sich schwer beurteilen ohne detailliertes Höhenprofil ... ;;;-)
  • Reinhard, 21.11.2020, 23:30 Uhr auf Kletterkönig120
    Ich weiß es sebst nicht ():) Aber hatte irgendwo davon gehört.
  • merida, 22.11.2020, 07:35 Uhr
    Ich glaube bisher ist der Kaunertaler Gletscher hier noch nicht genannt worden.
  • Reinhard, 22.11.2020, 09:33 Uhr auf merida
    Dachte ich auch, aber der Beitrag wird vervollständigt durch diese Liste:
    https://mein.quaeldich.de/Jan/listen/sackgassen-die-man-eben-doch-fahren-muss_276/
  • Jan, 22.11.2020, 09:43 Uhr 22.11.2020, 09:48 Uhr auf artie_1970
    Hi artie,
    Penegal ist ja schon wieder runter. Kenne ich ja nicht... Danke dafür.

    Dann nehme ich vielleicht doch beide auf, Arolla und Lac de moiry? Mist, und Cinelli nennt noch einen anderen...

    Den Rest deiner Liste muss ich noch abarbeiten. Ist so lang ;)

    Sehr schön. Tschö!
    Jan
  • artie_1970, 22.11.2020, 10:02 Uhr 22.11.2020, 11:46 Uhr auf Jan
    Hi Jan,

    habe gerade selbst mal die Bilder hier durchstoebert, die sicherlich auch wetterbedingt nicht die ganze Pracht abbilden. Ich fuege mal ein paar aus meinem Fundus hinzu, dann kannst du entscheiden. Lac de Moiry ist von der Hoehe noch epischer, wie du zu sagen pflegst. Denzel gibt Moiry 2, Arolla 3 Sterne, ich wuerde 3 und 2.5 geben. Günters Begeisterung fuer den Derborence (ebenfalls 2 Denzel-Sterne, die in Ordnung gehen) verstehe ich nicht (zumindest nicht als "the one and only"), das Ding ist kaum hoeher als der Riedbergpass. Es gibt zwar eine laengere Hangtraverse mit Blicken ins Rhonetal und spaeter faehrt man recht tief in ein wildromantisches Tal, bleibt aber viel zu weit unten fuer richtig gute Aussicht. Traenen in den Augen hatten wir nur am Moiry. Dort kann man aufgrund der weitlaeufigen Hochebene auch viel mehr Zeit herumstreunend verbringen als bei Arolla, was wirklich nur eindimensional hin und zurueck ist (Wasser auf die Muehlen der Sackgassenveraechter ...). Man sollte sich bei Arolla aber nicht so weicheirig anstellen wie wir damals (noch ohne Randonneure) und soweit ins Tal reinfahren wie mit Dackelschneidern irgend moeglich. Schottertolerante kommen vermutlich sehr nahe an den Mont Collon, auch wenn wir damals trotz Buegelschotter geschoben haben.

    Tschoe!

    Axel
  • Uwe, 22.11.2020, 11:39 Uhr auf merida
    Ich hatte die oben schon mal erwähnt, aber nur als Kürzel KGS. Gehört natürlich in so eine Liste wie kaum eine andere Sackgasse. Ist aber auch drin, ziemlich oben sogar.
  • Uwe, 22.11.2020, 11:42 Uhr
    Warum ist Passo Torri di Fraele drin? Ist das auch eine Sackgasse? ;-)
  • apfelstrudel, 22.11.2020, 12:33 Uhr
    Apropos Sackgassen und Torri di Fraele...Bis zum Fraele wohl asphaltiert, aber daraus stellte sich mir die Frage:
    Kann ich eigentlich die Pässe auch nach 'Schotter' filtern? Oder muss ich immer nach Renko-Beschreibungen suchen:)
    Stehe da etwas auf dem Schlauch.
    Grüße
    Jörg
  • Flugrad, 22.11.2020, 13:28 Uhr
    Hallo Jan,

    auf die Sackgassenliste gehört m.E. auch der Grubengletscher im Wallis (auch wenn er im ganz oberen Teil sehr grenzwertigen Schotter aufweist). Aber selbst wenn man nur bis dahin, wo der grenzwertige Abschnitt anfängt, fährt: Aussicht gigantisch. Ferner: Kamor aus dem Rheintal/Sevelen. Vorher vielleicht an den Allgäuer Monstern trainieren - gilt für beide.
    Wenn wir schon beim Saastal sind: dasselbige bis zum Mattmarkstausee - wegen des oberen Teiles von Saas Grund zur Staumauer
    Obermutten: falls die alte Straße noch befahrbar ist, sonst eher nicht.
    Im Ahrntal fallen mir bei den Sackgassen noch Ahornach (Moosnalm) und der Oberpursteinhof, beide von Sand aus, ein. Allerdings auf geöffnete Einkehr oben achten.

    Und bei den Hochgebirgsmonstern (Passübergänge) fehlt noch der Parpaillon.....

    Viele Grüße
    Ulrich
  • Uwe, 22.11.2020, 14:03 Uhr auf apfelstrudel
    Hallo Jörg!
    Ja, kannst du - bedingt.
    Machst eine Liste von Pässen auf (alle oder regional begrenzt) - rechts gibt es "Schlagworte", davon wählst du etwas aus - dann hast du oben über der Liste die Möglichkeit, den Filter wieder abzuwählen.
    Beim Fraele hast du nur "Sackgasse", aber keinen Schotter, da die beschriebenen Auffahrten den Fraele nur als Sackgasse beschreiben und die beiden Aufstiegsvarianten komplett asphaltiert sind. Im konkreten Fall wäre Schotter nur dann richtig, wenn es eine Beschreibung "von hinten rum" gäbe. Dann aber nicht mehr Sackgasse ;-) Von hinten rum gibt es aber auch keine wirkliche Auffahrt, es sei denn, du würdest durch das Val Mora anreisen oder sonstige Trails nehmen. Dann sind wir aber allmählich wieder im "falschen" Forum... Eigentlich hatte ich mit meinem Einwurf bezüglich Fraele und Sackgasse mal wieder provozieren wollen, was scheinbar gelungen ist.
    Renko-Beschreibungen sind aber in dieser Hinsicht auch das Maß der Dinge. Nur tun mir dann ausnahmsweise die Knie weh ;-)
    Viele Grüße, Uwe
  • apfelstrudel, 22.11.2020, 14:24 Uhr auf Uwe
    Ah! Danke für den hilfreichen Tipp. Mit Entsetzen taucht bei mir als 'gefahren' einzig der Tenda auf. Shame on me.
    Da werde ich mal etwas stöbern, was man so mit einem Crosser gut befahren kann (o.k., im Prinzip alles....).
  • artie_1970, 22.11.2020, 17:56 Uhr
    Servus Jan,

    hab mal ein paar Bilder von Arolla, Lac de Derborence und Lac de Moiry in mein Profil hochgeladen, Ordner "wallis-sackgassen", Beschriftung selbsterklaerend. Kannst dann ja mal ueberlegen, ob du den goldenen Apfel Hera, Athene oder Aphrodite reichst. Bin gespannt auf das Urteil des Paris. Du kannst die Bilder gerne bei den Anstiegen einsortieren, bin leider bei keinem der Autor.

    Von den bei Arolla hier bereits vorhandenen Bildern zu urteilen, scheint der Autor zwar bis "fine asfalto" geradelt zu sein (haben wir selbstverfreilich auch gemacht), aber das geniale Werksstraesschen

    http://brouter.de/brouter-web/#map=14/46.0120/7.4846/standard&lonlats=7.481681,46.021509;7.491587,46.001057

    ignoriert zu haben, von dem noch knapp die Haelfte asphaltiert ist. Den Buegelschotter sieht man auf dem letzten Bild. Keinesfalls auslassen, die ganzen Bilder vom Mont Collon sind dort entstanden.

    Tschoe!

    Axel
  • Gast, 22.11.2020, 18:11 Uhr 22.11.2020, 18:24 Uhr auf artie_1970
    Ja,o.k.,Arolla / Lac de Moiry ist natürlich sexier als Derborence.Letzterer kam mir halt spontan,weil man die Auffahrt nachm Sanetsch mitnehmen kann.Aber schee is scho dort.....
    Axel,als Bridge Profi siehst Du das alles zu akademisch/naturwissenschaftlich.Die Bewertung der diversen Walliser Sackgassen ist (Vorsicht,Sexismus Alarm) wie die von schönen Frauen : die Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters ;-)

    Grüße ausm Schnee (ab 900Hm) Günter



    P.S. Übrigens finde ich persönlich den Sanetsch auch nicht als DEN Burner.Wird in meinen Augen von der Kaunertaler Gletscherstraße um Längen geschlagen
  • artie_1970, 22.11.2020, 18:36 Uhr auf 0
    Servus Günter,

    schwache Reiseradler wie Miss Sophie und ihr Begleiter geben sich natuerlich nur ein Wallis-Epos pro Tag, nicht mehrere, wie manch ruestiger Rentner. Tatsaechlich haben wir oft in Halbhoehenlagen genaechtigt (die Orte ganz unten im Rhonetal sind maessig prickelnd) und uns dann oben am Hang von einem Tal ins andere geschummelt. Manche Taeler gabeln sich ja auch, meist mit Ort an der Gabelung. Macht natuerlich den epischen Charakter dieser Anstiege (vom Weinbau zum Gletscher) etwas zunichte, aber das war Miss Sophies erster Alpenradurlaub. Damals kannte ich das Wallis noch nicht und dachte nur: "Scheisse, dagegen ist ja alles andere Gaslicht."

    Am Sanetsch war ebenfalls ein Prachttag, aber da waren wir auch mit Denzels Bewertung (nur 2 Sterne) nicht ganz einverstanden, sondern haetten 2.5 gegeben. Die KGS habe ich noch nie bei Prachtwetter erlebt, ich befuerchte, dass der Skibetrieb oben auch dann die 3 Denzel-Sterne fuer mich ruiniert. De gustibus ...

    Tschoe!

    Axel
  • velles, 22.11.2020, 19:27 Uhr auf artie_1970
    Hallo,

    wohl schade dass mein heuer vorgesehener Tag für den Kaunertaler wegen damals Coronaverdacht meines Sohnes ins Wasser gefallen ist - ihr macht mir alle den Mund wässerig - mehr als Feichten mit dem Auto bin ich noch nicht gekommen.

    Aber Axel: im Sommer ist ja kein Skibetrieb - ok der Anblick nicht vorhandenen Schnee/Gletschers und Liftanlagen ist auch nicht so prickelnd...

    @Günter: wo hats denn ab 900m Schnee? bei Euch

    Ich war heute Möserer und Buchener Sattel und da wars grade mal oben so ein wenig weiß

    Grüße

    Markus
  • Gast, 22.11.2020, 20:50 Uhr auf velles
    Bin noch in Tirol,da mich der AT Lockdown irgendwie nicht betrifft.Einkaufen fahren darf man,ebenso radfahren Gemeindegrenzen und Bundesländergrenzen übergreifend,also ist mir der Lockdown resp. die Ausgangssperre wurscht. Auf den Straßen hats natürlich auch über 900m keinen Schnee.War heute mal mit dem MTB unterwegs,die Forststrassen sind tatsächlich mit festgeeistem Schnee bedeckt,auch wenn die Landschaft rundherum grün ist.Der bissl Schnee von neulich fiel halt auf den kalten Boden und blieb dort liegen.

    MTB is also nix (mehr).Die nächste Woche wieder RR Straße



    Grüße Günter
  • velles, 22.11.2020, 20:54 Uhr
    Hallo Günter,

    ja im Wald im Schatten hats auch weiter runter Schnee..
    Ich war ja auf der Sonnenverwöhnten Nordseite; Schatten ist mir zu kalt, wobei von Telfs nach Hause hatte ich eh keine mehr

    Grüße

    Markus
  • Gast, 22.11.2020, 21:05 Uhr auf artie_1970
    Ja,Axel,Wallis ist richtig richtig Klasse.Nächstes Jahr folgt Teil 2 , nämlich mit Visp als Ausgangspunkt und dann links und rechts und nördlich und südlich die restlichen Wallis-"Leichen" abarbeiten.Wenns C....... zuläßt,aber bis dahin simma alle geimpft und es gibt die ersten Lockdowns wegen der gravierenden Impfschäden,die im Sommer allmählich diffundieren ;-)
  • Gast, 22.11.2020, 21:45 Uhr auf velles
    Hallo Markus , Stichwort Buchen/Mösern , da fällt mir noch ein : wenigstens 1x im Jahr fahr ich (im Rahmen einer Karwendelumrundung) mit dem Rad den Zirler Berg hoch ( und dann über Reith/Seefeld/Mösern/ Straßengabelung oberhalb Telfs/wieder hoch zum Buchener Sattel und das Leutaschtal raus Richtung Mittenwald etc etc).



    Wer sichs also richtig geben will : im Touri-Hauptverkehr mitm Rad den Zirler Berg hoch,eines der letzten großen Abenteuer in der nördlichen Hemisphäre . Ab da ist jede italienische (rote) Überlandstraße beschaulicher Kinderfasching ;-)
  • velles, 22.11.2020, 21:56 Uhr
    Hallo Günter,

    ja ja der Zirler Berg, nein danke - aber den fahren wohl nur Auswärtige hoch, Einheimische haben andere Ziele - und einen Autofreien Tag haben sie da noch nicht gemacht. Wenn dann müsste man im Sommer ganz früh bei Sonnenaufgang

    Es gibt angenehmeres

    Grüße

    Markus
  • Uwe, 22.11.2020, 23:26 Uhr auf velles
    Hallo Markus!

    Also, die KGS bist du noch nicht gefahren. Da solltest du aber auf jeden Fall mal hin. Klar, ganz oben am Gletscher ist es nicht schön, aber wirklich nur ganz oben. Der Rest ist herrlich und eine Reise wert. Und ganz oben muss man nur gewesen sein um ganz oben gewesen zu sein oder um zu futtern oder zu trinken. Insgesamt finde ich die KGS wesentlich schöner als die ÖGS, die du ja kennst.

    Viele Grüße, Uwe
  • velles, 23.11.2020, 06:55 Uhr
    Hallo Uwe,

    ja war eben heuer auf der Liste - aber am Tag bevor ich fahren wollte gabs beim Sohn Coronaverdacht - und dann meinte er ich sollte besser nicht fahren, bis man sein Testergebnis hat. (er war dann negativ) :-(

    Grüße

    Markus
  • Gast, 23.11.2020, 10:03 Uhr 23.11.2020, 10:06 Uhr auf velles
    Noch spannender ist allerdings,den Zirler Berg ( oder wie Uwe sagen würde : den ZBG ) unter großzügiger Umgehung des oben befindlichen Verbotsschildes http://www.strassenschilder.de/vorschriftszeichen/fahrradverbot/ runterzufahren.Hab ich mal dem Polizisten in der Rasthauskehre erklärt,daß ich ja mit so einem antiquierten Rad wie auf dem Schild abgebildet nicht runterfahren würde und meine Hochleistungsbremsen (Felge,nicht Disc ;-)) gut und gerne 120.000 Tiefenmeter pro Jahr überstehen würden.

    War ihm intellektuell zu hoch und er ließ mich laufen resp. weiterfahren.Wahrscheinlich grübelt er heute noch nach X Jahren darüber nach,ob er verarscht worden ist ;-)
  • Jan, 23.11.2020, 11:49 Uhr 23.11.2020, 11:50 Uhr auf 0
    Den Seefelder Sattel / Zirler Berg wollten wir bei Garmisch-Rom runter fahren, und es war ums Verrecken nicht möglich, eine Sondergenehmigung dafür zu bekommen.

    Dann sind wir halt über den Buchener Sattel – auch eine schöne Abfahrt.
  • Gast, 23.11.2020, 13:05 Uhr auf Jan
    Tip : einfach runterfahren,wenn einen in der Rasthauskurve die Bullerei anhalten will,ignorieren,durchrauschen,nach ca. 500m kommt rechts die Abfahrt in den Ort Zirl hinein.Bis die Jungs oben ihren Skoda zwecks Verfolgung in Betrieb setzen konnten,ist man im Ort "untergegangen".

    Dieses Radverbot kann ich schlechterdings nicht nachvollziehen.Da müßte a maiore ad minus auch die komplette Kühtai-Abfahrt etc etc verbieten.
  • Uwe, 23.11.2020, 13:55 Uhr auf 0
    Du bist und bleibst ein Rebell ;-)
  • Gast, 23.11.2020, 14:16 Uhr auf Uwe
  • Torsten, 23.11.2020, 15:13 Uhr
    Hi Jan,
    ich bin bekennender Sackgassenliebhaber. Meine "musst du gefahren sein"-Liste, weil ich sie gefahren bin und sie alle schön sind (ohne Sortierung):

    - Maltatal
    - Oscheniksee
    - Hochwurtenspeicher / Weißsee / Mölltaler Gletscherstraße
    - Lammersdorfer Hütte
    - Kaunertaler Gletscherstraße
    - Franz-Josephs-Höhe
    - Loser Alm
    - Tauernmoos-Stausee / Enzingerboden
    - Pico del Veleta
    - Rifugio Gardeccia
    - Roßbrand / Radstätter Hütte
    - Großsee

    Schöne Grüße, Torsten
  • Uwe, 23.11.2020, 15:48 Uhr auf 0
    Wobei man aber bedenken muss, dass der CvG nicht offiziell mit einer ganzen Kolonne Radler den Zirler runter brettern kann und sie unten im Kaff spurlos verschwinden lassen kann. Man traut dem CvG ja schon manches zu, aber an dieser Stelle kommen mir Zweifel auf ... ;-)

    Und sag nix gegen die Skodas. Meiner hat auch letzte Woche doch noch mal für Geld und gute Worte TÜV bekommen.
  • Gast, 23.11.2020, 16:22 Uhr auf Uwe
    Richtig.Außerdem hätte der CvG keine eingebaute Rechtsschutzversicherung.......
  • Jan, 23.11.2020, 19:12 Uhr 23.11.2020, 19:38 Uhr auf Torsten
    Hi Torsten,

    sehr schön, danke. Da kann ich mich ja schonmal bedienen. Maltatal kenne ich nicht, aber für die Kärntner Monster gibts jetzt wohl genug Stimmen. Wie sieht's mit den Lienzer Monstern aus deiner Sicht aus?

    Kaunertaler, Franz-Josephs-Höhe, Tauernmoos-Stausee und Pico del Veleta waren schon drauf.

    Die folgenden drei kenne ich, und kann es nicht ganz verstehen:

    Loser Alm
    Rifugio Gardeccia
    Roßbrand

    Rifugio Gardeccia fand ich 2013 nett: vermutlich zu schnell hoch gefahren und nichts gesehen? artie_1970 empfiehlt es auch, also drauf damit.

    Loser Alm und Roßbrand in April/Mai zu früh? Erzähl mal...

    Danke, Jan

    Gibt's noch Stimmen für die Malta-Hochalmstraße ? Was ist denn mit dem Martelltal?
  • Torsten, 23.11.2020, 19:47 Uhr 23.11.2020, 19:50 Uhr auf Jan
    Hi Jan!
    - Loser Alm lässt sich gut in die Runde mit dem Hallstätter See einbauen, hat oben eine Kneipe und eine schöne Sonnenterasse.
    - Beim Rifugio Gardeccia liegt die Kneipe so schön Talkessel und wenn man dort auf der Terasse sitzt und der Guide No. 1 die Geschichte von König Laurin erzählt, wird es die Sackgasse No. 1
    - Der Roßbrand hat ebenfalls oben ein Restaurant und man kann sehr fein nach Süden schauen.
    Zentrales Argument bei mir ist also die Versorgung am Zielpunkt... :-)

    > Loser Alm und Roßbrand in April/Mai zu früh? Erzähl mal...
    Ja, ist zu früh. Die Gefahr, dass man im Schnee stecken bleibt, ist groß. Mitte/Ende Mai geht vielleicht....


    > Was ist denn mit dem Martelltal?
    Da ist in meiner Erinnerung viel Wald unterwegs und wenig Aussicht am Ende. Kann aber auch sein, dass ich das verwechsele mit dem Ultental...

    > Gibt's noch Stimmen für die Malta-Hochalmstraße?
    Das fahren wir bei deinem nächsten Besuch in Goldegg, ein Genuss ...


    Schöne Grüße, Torsten
  • Uwe, 23.11.2020, 19:48 Uhr auf Jan
    Hallo Jan!

    Malta-Hochalm kenne ich nicht.

    Martell ist schön, aber komischerweise bin ich schon (mehrfach?) auf dem Weg dort hin kurzfristig zum Stallwieshof abgebogen und nicht hinten zum Ende des Martells. Ich fahre persönlich lieber zum Stallwieshof, nehme aber an, dass du nicht verstehen würdest, warum ich da hin fahre und was du da sollst außer einem Besuch in der Gastro.

    Ich könnte jetzt noch einen Exoten nennen: Pfundser Tschey / Grupach. Da war bisher kaum jemand außer mir (zumindest unter den Leuten, die sich eintragen). Günter war da und war meines Erachtens total überrascht. Ist vermutlich für dich auch eine Sackgasse, wo du fragst, was du da machen sollst. Da gibt es noch nicht einmal Gastro.

    Viele Grüße, Uwe (ich mag das Thema, aber da liegen Welten zwischen uns...)
  • Jan, 23.11.2020, 19:48 Uhr 23.11.2020, 19:50 Uhr auf artie_1970
    Hallo Artie,

    danke schön. Das war doch einiges an Nahrung.

    Die Allgäuer Steilstraßen mag ich ja nicht so, hier sollte sich bitte mal die Allgäuer Fraktion einigen, welche da drauf müssen. Ich selber kenne nur den Mittagberg, habe ihn aber aus dem Mai nicht gut in Erinnerung. Sportheim Böck, gut, da bin ich im November 2009 zerschellt, da habe ich also noch eine Rechnung offen. Das Allgäu vertage ich also :)

    Die Lienzer und Kärntner Monster habe ich jetzt mal alle drauf gesetzt. Da würde ich aber nochmal ein Aufräumkommando drüber jagen.

    Die preiswerten sind drin, und von den Gletscherblicken habe ich jetzt Moiry und Arolla fürs Wallis. Kannst du dich fürs Aostatal auf eins beschränken? Oder müssen da mehr drauf?

    Finstertaler Stausee finde ich schon auch gut, aber es ist doch arg zerstückelt über Haiminger Berg, Kühtai, Finstertaler Stausee. Muss ich nochmal in mich gehen... bin ich aber auch genau so gefahren.

    Edelweißspitze ist nicht drauf, ist finde ich keine richtige Sackgasse. Klar muss man da hoch... hm... ist aber doch eher Kategorie Beifang. Franz-Joephs-Höhe habe ich aber.

    Deine Bilder der Sackgassen schaue ich morgen an, ich muss los :)

    Danke!

    Herzlichen Gruß, Jan

    Die Liste entwickelt sich langsam... https://mein.quaeldich.de/Jan/listen/sackgassen-die-man-eben-doch-fahren-muss_276/
  • Uwe, 23.11.2020, 19:52 Uhr 23.11.2020, 19:52 Uhr auf Jan
    Fährst du jetzt nachts? Oder warum muss man als Radler jetzt los?

    Ich weiß schon - geht mich nichts an...
  • artie_1970, 23.11.2020, 19:52 Uhr auf 0
    Ganz deiner Meinung. Tatsaechlich wird der Zirler Berg durch das Tempolimit fuer den Radler gefaehrlich, weil dieser zum Dauerbremsen verurteilt ist, wenn vor ihm ein Touri faehrt. Wenn nix los waere, wuerde man halt durchrauschen, einmal hart bremsen und der Kas waer gessen.
  • Jan, 23.11.2020, 19:55 Uhr auf Uwe
    #sozialleben
  • Gast, 23.11.2020, 20:10 Uhr
    Also,der Malta - Hochalmstrasse würde ich in der Denzel Nomenklatur maximal einen Stern vergeben.Aus meiner Sicht zu 4/5tel eine lätscherte Angelegenheit,wie so einiges in Kärnten - bis auf ein paar der Monster,die zumindest ich kenne , und die Gerlitzen-Anstiege - zum Füsse einschlafen ist.
  • artie_1970, 23.11.2020, 20:11 Uhr auf Jan
    Servus Jan,

    das Maltatal mit dem Nivolet (wie ein Vorredner weiter oben) zu vergleichen, finde ich kuehn. Es ist meiner Meinung nach ganz nett, aber eher wie Schlegeis oder Ziller Grund: Grosser Stausee am Ende einer langen, breiten und recht fleissig befahrenen Autopiste. Obwohl in Kaernten, ist es auch meilenweit vom Monsterstatus entfernt. Auch landschaftlich bieten Gross- und Oscheniksee mehr.

    Zum Gardeccia: War eher ein Tribut an die Dolomiten-Fans und ist deutlich unbekannter als die ewigen drei Zinnen. Den Talschluss finde ich schon stark.

    Tschoe!

    Axel
  • Gast, 23.11.2020, 20:21 Uhr auf velles
    Hallo Markus,

    na,dann ist wohl davon auszugehen,daß es beim Verdacht geblieben ist.Als (Wahl-) Innsbrucker noch nie am Kaunertaler ? Schon erstaunlich.....

    Zwar nicht ganz am Thema,aber für Dich und Deinen Läufer-Sohn hab ich hier was zum gucken,spielt im Karwendel und kam gestern in der Bergsteiger Sendung Bergauf Bergab des BR https://www.br.de/mediathek/video/trailrunning-markus-schroth-und-der-ultralange-karwendellauf-av:5fb7b0103786060013f59fc1

    Ein bisschen was -aber eben nur ein bisschen-haben die Ultra Bergläufer mit den Bergradlern gemeinsam.Letztere sparen sich später immerhin die Kosten für Orthopäden und künstliche Knie Prothesen ;-)

    Grüße Günter
  • gws, 23.11.2020, 20:30 Uhr auf Torsten
    Du bist ziemlich Salzburg/Kärnten-lastig :-)
    Wobei ich an den Rossbrand auch schon gedacht hatte - nicht nur weil wir den einstmals gemeinsam hochgerollt sind. Mein ertser 'Pass' mit einem QD-Guide :-)
    LG, Gerhard
  • gws, 23.11.2020, 20:41 Uhr auf Torsten
    Malta-Hochalmstraße: Da wollte ich auch schon ewig rauf, um mir selbst eine Meinung bilden zu können ...
    Also zu dritt wäre das überhaupt genial :-)

    Zu den Kärntner-Monstern, die jeder fahren sollte. Zumindest einge davon - so wie ich z.B. - werden da aber bestenfalls hinaufschieben ... Da verliet ein Anstieg rasch an Reiz :-(
    Aber vermutlich bin ich nur schon zu alt für solche Extrem-Experimente ...

    LG, Gerhard
  • Uwe, 23.11.2020, 20:45 Uhr auf Jan
    ...ach ja, in Berlin gibt es das noch... ;-)
  • velles, 23.11.2020, 21:20 Uhr 23.11.2020, 21:20 Uhr auf 0
    Hallo Günter,

    ja Test war dann negativ...

    ja manche Sportler verkaufen sich schon ganz gut, auch wenn die Leistung zwar nicht schlecht - aber im Vergleich zu vielen dann einfach durchschnittlich ist. Bei uns in Tirol sind auch so ein paar regelmäßig in der Presse mit ihren Aktionen und wenn man schaut wo sie bei Bewerben umgehen...
    Mein Sohn müsste seine Leistungen auch etwas besser verkaufen - aber er macht das (noch) nicht.

    Grüße

    Markus
  • Gast, 23.11.2020, 22:02 Uhr auf velles
    Ja,bei nüchterner Betrachtung ein etwas luschiger Beitrag,der Film.Erinnert mich an einigen Stellen an so manche Radlerkollegen,wenn die Helden bei ihren Großtaten von Mutti am VW-Camper mit Nudelgerichten,Getränken und frischen Klamotten umsorgt werden ;-)

    Aber ich vermute mal,der Clou der Sache ist , daß es ein ehemaliger Fußballprofi doch noch zum Sportler gebracht hat....
  • Torsten, 23.11.2020, 22:17 Uhr auf gws
    Hi Gerhard,
    es ist ja immer schöner mit mehreren Leuten ....
    Bis nächstes Jahr in Österreich, da wird es wieder was, Torsten
  • velles, 23.11.2020, 22:42 Uhr 23.11.2020, 22:43 Uhr auf 0
    Hallo Günter,

    ok - Du musst beim UTMB erst mal einen Startplatz bekommen - durch erlaufen gewisser Strecken und dann Losglück haben, wenn Du nicht Topathlet bist, die eine Einladung bzw. Startplatz bekommen (man kann ihn aber auch gegen eine namhafte Summe für diverse wohltätige Einrichtungen kaufen) und dann musst Du ihn auch finishen..

    Aber der Gute war 1089 von 1687 Finishern mit 42:34:40 Std. - der Sieger hat 19:01:54 gebraucht...
    Also gutes Mittelmaß

    Es gibt da die ITRA (Int. Trailrunning Association)

    Die haben eine relative aussagekräftige Wertungsliste anhand der von jemandem gelaufenen Trailruns (da zählt Distanz, Höhe, Platzierungen, Starter und Finisheranzahl etc) und man kann max. 1000 Punkte erreichen

    Der weltbeste Athlet hat aktuell 945 Punkte - Schroth hat 482 (mein Sohn 685 - da zählen aber nur Trails - die Burgenlandgeschichte wird da nicht berücksichtigt)

    Grüße

    Markus
  • AP, 24.11.2020, 07:01 Uhr 24.11.2020, 07:12 Uhr auf Jan
    Von den Sackgassen um Saint Lary Soulan hast du nun keine dabei....schwerer Fehler.

    Auch Montduver unbedingt mitaufnehmen. Hierzulande unbekannt, aber ein echter Aussichtskracher...siehe Beschreibung.

    Außerdem wurden die atlantischen Inseln schnöde missachtet

    Pico de Areiro

    Pico de las Nieves

    Roque de los Muchachos

    Und dann diese coole Sackgasse im Nordosten von Teneriffa...Tamanaga oder so
  • majortom, 24.11.2020, 08:53 Uhr 24.11.2020, 08:57 Uhr
    Ich bin glaub ich auch kein Sackgassen-Fan, denn meine Ausbeute in der Liste ist verschwindend gering. Ich musste auch lange nachdenken, welche Sackgassen ich überhaupt schon gefahren bin, und welche sich davon lohnen.

    Zählt denn der mallorquinische Coll dels Reis als Sackgasse? Der Pass ist beidseitig asphaltiert, aber man muss ihn ja trotzdem hin und zurück fahren...

    Außerdem ist mir noch La Barillette eingefallen, weil man von dort die ganzen Savoyer Alpen mit dem Montblanc-Massiv überblicken kann. Nüchtern betrachtet findet man dort aber auch nichts anderes vor als auf benachbarten Jura-Pässen.

    Gruß vom Major

    Edith hat sich schon lange nicht mehr zu Wort gemeldet, aber hier noch ein Beitrag von ihr: eine bedeutende Sackgasse der QD-Historie ist auch diese hier.
  • Jan, 24.11.2020, 12:57 Uhr auf majortom
    Ich finde schon, dass Coll dels Reis eine Sackgasse ist, und nicht zu unrecht hat er auf quäldich nur eine beschriebene Seite. Ich habe ihn mal geflaggt und der Liste hinzugefügt. Das sollte dann aber auch der einzige aus Mallorca auf der Liste bleiben. Puig de Randa, Puig de Sant Salvador etc ist dann Beifang.

    Schöne Grüße, Jan
  • Jan, 24.11.2020, 13:09 Uhr 24.11.2020, 13:36 Uhr auf AP
    Mein lieber AP,

    dass rund um Saint Lary Soulan nichts dabei ist, liegt ja nur an meiner fehlenden Bildung dahingehend. Welche müssen drauf? Du hast folgende drei vorgeschlagen:

    Col de Portet (Hausaufgabe: beide Col de Portets so umbenennen, dass man sie auseinanderhalten kann :) Beide liegen in den Midi-Pyrenées, so dass die Redaktions-Best-Practices nicht greifen – ah, ich sehe gerade, ich muss nur den Popup um weitere Namen erweitern...)
    Lac d'Aumar
    Lac de Cap de Long

    Kann man auf einen davon verzichten, oder muss man alles fahren? Ich habe sie mal alle drei aufgenommen. Es muss dann noch ausgemistet werden. Edith sagt, dass nach Angabe des Autors Lac de Cap de Long vorzuziehen sei. Kannst du das bestätigen? Der andere dann wiederum Beifang.

    Die Kanaren / Madeira habe ich mal aufgenommen. Die "coole Sackgasse im Nordosten Teneriffas" scheint es auf quaeldich nicht zu geben?

    Herzlichen Gruß, Jan
  • ArminHuber, 24.11.2020, 13:13 Uhr
    Noch eine Sackgasse im Wallis, die auch schon bei der Tour de France Bergankuft war und eine herrliche Aussicht auf die Montblancgruppe bietet:
    Col de la Gueulaz bzw. eher bekannt als Lac d'Emosson.
    Diese bietet sich vor allem an, wenn man von Martigny über den Col de la Forclaz nach Chamonix fährt.
    Die als "Nordostauffahrt von Vernayaz" beschriebene Variante direkt aus dem Rhonetal mit zwei steilen Schotterabschnitten lässt sich etwas vereinfachen, wenn man im unteren Teil die Straße von Martigny bis Salvan fährt und dann nur noch den zweiten Schotterabschnitt hat (dieser war für mich mit Trekkingrad und Gepäck durchgehend fahrbar)
  • Jan, 24.11.2020, 13:15 Uhr auf Torsten
    Sehr schön, dann verschwindet das Martelltal von meiner todo-Liste :)

    Roßbrand habe ich also mal angelegt, aber die Loser Alm bräuchte noch ein paar Stimmen. Schon aufgrund des Pässequartetts, wo die Loser Alm einfach der Loser ist. Auch du gabst ihr ja nur 4 Schönheitssterne. Aber immerhin 83 Befahrungen!

    Die Malta-Hochalmstraße habe ich wieder runter geschmissen wegen Autobahn :)
  • Jan, 24.11.2020, 13:15 Uhr auf Uwe
    natürlich #coronakonform
  • Jan, 24.11.2020, 13:29 Uhr 24.11.2020, 13:45 Uhr auf ArminHuber
    Hallo Armin,

    schön, dass du dich zu Wort meldest!

    Ich habe diese Sackgasse mal aufgenommen, gefällt mir. Sagte mir wie alles im Wallis nichts. Arolla/Lac de Moiry: da muss noch eins raus, die liegen mir zu nah beieinander. Ja, nach Sichtung der Bilder von artie_1970 sage ich: Lac de Moiry bleibt! Danke, artie!

    Könntest du die Variante zu Gueulaz denn für quäldich beschreiben, Armin? Sieht so aus, als sollte man sie aufnehmen. Die Strecke ist im Tourenplaner, aber der Hinweis ist doch sehr hilfreich!

    Glückwunsch übrigens zu deinem beeindruckenden Palmarès, und schönes Passjagd-Battle mit dem Major, der ja dann entschieden hat, sein Palmarès mit den Wellen des Mergel- und Heuvellandes zu verwässern, um an dir vorbei zu ziehen...

    Herzliche Grüße von Jan
  • AP, 24.11.2020, 16:57 Uhr auf Jan
    Hallo,

    ja, der Cap de Long ist hinten raus schöner. Der Lac d'Aumar ist dafür oben schöner.

    Auf Tenne meinte ich den hier:

    https://www.quaeldich.de/paesse/el-bailadero/

    Sehe aber gerade, daß es ein Paß ist. Als Sackgasse meinte ich die Nordseite. Hammerstreckenführung!
  • Jan, 24.11.2020, 17:14 Uhr auf AP
    Ah, sehr schön. Da hatten wir doch ein Bild im quaeldich-Kalender 2009?

    Kommt gleich mal auf meine todo-Liste, um das Ding nicht zu vergessen! Hab sonst aber nichts drauf auf den Kanaren :)
  • ArminHuber, 24.11.2020, 19:18 Uhr 24.11.2020, 20:56 Uhr auf Jan
    Hallo Jan,
    bis zum Beginn der nächsten Saison sollte es mit einer Beschreibung klappen, sind halt 3,2 km Schotter zwischen Le Tretien und Finhaut. Bei meiner Befahrung 2017 bin ich dann gar nicht bis zum Lac d'Emosson hochgefahren, sondern habe es einfach von Martigny nach Chamonix als Alternativstrecke zum Col de la Forclaz genutzt. Ist auch die Frage inwieweit man Gravelstrecken aufnehmen will, ich halte es dort, wo es ohne MTB fahrbar ist und es sehr schön ist bzw. man dadurch vielbefahrene Straßen vermeiden kann, für eine sinnvolle Ergänzung.
    Im Wallis fällt die Auswahl schwer und es steht auch bei mir noch einiges auf der Wunschliste, z.B. die auch schon erwähnte Gravelstrecke zum Grubengletscher. Gerade mit dem Gravelbike ist auch ein Abstecher zum Wahrzeichen der Schweiz, dem Matterhorn, sehr zu empfehlen. Bis Zermatt kann man die Hauptstraße weitgehend vermeiden und über die Tufternalp bis kurz unter die Bergstation Sunnegga hochfahren, bis 1750 m asphaltiert und dann noch 500 Hm auf gut fahrbarem Schotter.
    Noch zur Pässejagd: Gerade vor der eigenen Haustüre habe ich viele gefahrene aber nicht eingetragene Anstiege, für mich es vor allem ein guter Überblick für die Anstiege, die etwas weiter entfernt sind.
    Gruß Armin
  • Jan, 24.11.2020, 21:31 Uhr auf arnd
    Drei Zinnen, arnd habe ich aufgenommen. Gehören unbedingt drauf!

    Danke!
  • Jan, 24.11.2020, 21:40 Uhr 24.11.2020, 21:43 Uhr auf ArminHuber
    Hallo Armin, danke, ich freue mich auf die Beschreibung. Im Sommer schaffe ich es hoffentlich mal ins Wallis, aber für die Sackgassen wird es nicht reichen. Aber es reicht hoffentlich, um einmal das ganze Tal lang zu fahren, und die Einstiege / Täler zu identifizieren. Und für den Col du Sanetsch. Ich freue mich drauf, und auf zukünftige Entdeckungen dort.

    Ein Gravelbike habe ich ja nicht, fahre zur Not aber auch mit dem Rennrad drüber. Siehe Parpaillon – eigentlich ziemlich sinnlos mit dem Rennrad. Ein Gravelbike lege ich mir zu, wenn meine todoliste leer ist ;)

    Hehehe, schöne Aussage zur Passjagd, die die Top 10 jetzt nicht mehr ruhig schlafen lässt...

    Herzliche Grüße, Jan
  • Gast, 24.11.2020, 21:42 Uhr auf Jan
    Dann schmeiß aber mal wieder den Rossbrand bei Radstadt raus.Das ist doch eines Bergfahrers unwürdig ;-).

    Da gäbe (in der Gegend) dann schon die Auffahrt von Schladming über Ramsau bis zur Dachstein-Talstation https://www.quaeldich.de/paesse/dachsteinstrasse/ mehr her. Habe jetzt nicht a` Detail geprüft,ob letztere schon auf der Casting-Liste steht.
  • Jan, 24.11.2020, 21:46 Uhr auf 0
    Hi Günter,

    da kannst du gerne ein Duell mit Torsten ausfechten, welche drauf kommt. Ich bin mangels Bildung außen vor.

    Schöne Grüße,

    Jan
  • Gast, 24.11.2020, 22:01 Uhr auf Jan
    Das muß ER alleine entscheiden,er hat ja auch die Dachsteinstraße kommentiert..........

    Aber die Auffahrt von Pichl (nicht : Schladming) über Vorberg und Ramsau zur Türlwandhütte ist schon eine andere HausNr. wie der Rossbrand.V.a. wenn einen auf der Auffahrt Pichl/Vorberg die zugedopten Kaderlangläufer aus Russia auf ihren Skirollern versägen ;-)
  • Nachtrenner, 24.11.2020, 23:19 Uhr auf ArminHuber
    Also eine winzige aber zumindest im Stuttgarter Umfeld einzigartige Sackgase ist der Grüner Heiner. Sind zwar nur 70 Hm aber die steil, windexponiert und mit einem sehr welligen Untergrund. Am Gipfel gibt es einen fast 360 Gradrundumblick!

    Gruß Rainer
  • majortom, 25.11.2020, 09:14 Uhr auf Jan
    Von wegen verwässertes Palmarès... das sind Premium-Anstiege in einem radsporthistorisch bedeutsamen Territorium! Warte erst mal ab, bis ich da die ganzen Sackgassen tracke... das wird ein Spaß!
  • ArminHuber, 25.11.2020, 12:55 Uhr auf Jan
    Hallo Jan,
    ich habe gesehen, dass die von mir genannte dritte Variante zum Col de la Gueulaz zwar nicht als eigener Anstieg aufgeführt ist, aber bis dort, wo die beiden vorhandenen Varianten zusammentreffen, bereits von Renko beim Col des Montets als "Auffahrt ab Martigny über Le Trétien" beschrieben ist.
    Noch zum Gravelbike: Ich denke wer den Parpaillon gefahren ist (der auch noch auf meiner Todo-Liste steht), der wird es z.B. auch von Zermatt nach Sunnega hoch schaffen. Hab mal ein paar Bilder eingestellt, oberhalb Zermatt (noch asphaltiert), vor der Tufternalp, kurz danach und unterhalb von Sunnegga. Wenn man genügend Zeit hat kann man jedenfalls im Wallis locker eine ganze Woche nur Sackgassen fahren.
    Viele Grüße
    Armin
  • Jan, 25.11.2020, 13:34 Uhr auf ArminHuber
    Hi Armin,

    danke für die Aufklärung zur beschriebenen Alternativroute am Col des Montets! Ich habe diesen Hinweis in der Anfahrtsbeschreibung der Nordostauffahrt von Vernayaz zum Col de la Gueulaz als Einschub von dir ergänzt. Ich denke, damit ist dem genüge getan. Kannst du das kurz checken, ob ich das so richtig verstanden habe?

    Oh ja, diese Straße scheint für mich voll rennradtauglich, die Parpaillon-Strecke nicht, zumindest nicht die 11 km runter ins Ubaye-Tal. Für solche Straßen gibt es glücklicherweise Gravelbikes. Damals fand ich's cool, heute würden mich da keine zehn Pferde mehr runterbringen ;) aber was tut man nicht alles, wenn man jung ist und den Ruhm braucht?

    Herzliche Grüße, Jan
  • Jan, 25.11.2020, 13:36 Uhr auf Nachtrenner
    Hallo Rainer,

    der Grüne Heiner ist aber nichtmal auf quäldich, oder?

    Wäre er eine Reise wert? Vermutlich eher "nett zum mitnehmen", oder?

    Schöne Grüße, Jan
  • Gast, 25.11.2020, 13:50 Uhr
    Nr. 55 https://www.quaeldich.de/paesse/schoene-aussicht-am-irschenberg/ und Nr. 53 https://www.quaeldich.de/paesse/hoher-peissenberg/ gehören auch von der Liste runter.Da merkt man doch jeweils gar nicht,daß man einen "Berg" gefahren ist.Außer der Tipgeber artie-Axel,der sowas neuerdings damit https://muenchen.brompton.de/ fährt ;-)
  • Jan, 25.11.2020, 14:00 Uhr 25.11.2020, 14:02 Uhr auf 0
    OK, Cinelli, das behalte ich im Auge. Aufgeräumt wird ja noch. Würde mir natürlich gut passen, denn den Auerberg als dritten im Bunde kenne ich ja schon ;)

    Edith ist dem mal nachgegangen und hat die Schöne Aussicht am Irschenberg mal entfernt wegen fehlenden sportlichen Anspruchs. Am Hohen Peißenberg könnte es für so manchen Rentner schon knapp werden mit der Luft!
  • Gast, 25.11.2020, 15:13 Uhr auf Jan
    Ach Jan , Hoher Priester der cancel culture ;-)

    Der Auerberg muß auch wech ! 268Hm = Calli`s Garagenauffahrt im triple.Mir erschließt sich auch nicht,was der hochgeschätzte MUC Kollege artie Axel an dem "Berg" gefressen hat.Folgt man dieser Logik,müßte man z.B. die Auffahrt zu Manuel Neuers "Hütte" am Leeberg in Tegernsee (schafft der Inhaber auch nur mit seinem Lambo,nicht mit dem Rad) auch mit aufnehmen.Oder den Wallberg https://www.quaeldich.de/paesse/wallberg/ der aber in der Tat ein Mega-Quäler ist.

    Den Peißenberg laß dann mal drauf,den schaff ich tatsächlich nur noch E-mäßig und mit Zwangsbeatmung ;-)



    Grüße nach Berlin



    Günter
  • Jan, 25.11.2020, 15:29 Uhr auf 0
    OK, Günter, damit bleibt also der Peißenberg als einziger der sportlich halbwegs in Wallung bringt.

    Lohnt sich denn auch die Aussicht so sehr, dass auch ein Berliner mal oben gewesen sein muss (oder vielleicht gerade der)?
  • Gast, 25.11.2020, 15:37 Uhr auf Jan
    Ja,doch,die Aussicht vom Peißenberg ist genial,volles Cinemascope,praktisch vom Schneeberg bis zum Mont Blanc.

    Für einen Berliner das ultimative Wow-Erlebnis ;-) . Außerdem gibts oben eine Wirtschaft genannt "Bayerischer Rigi" , man schlägt also sozusagen 2 Fliegen mit einer Klatsche
  • Jan, 25.11.2020, 16:51 Uhr 25.11.2020, 16:52 Uhr auf 0
    Bin schon unterwegs! Unterkunft gesucht ;)
  • ArminHuber, 25.11.2020, 17:35 Uhr 25.11.2020, 17:52 Uhr auf Jan
    Hallo Jan,
    beim Col de la Gueulaz ist der Hinweis auf die beim Col des Montets beschriebene Variante jetzt doppelt drin. Einige Zeilen unterhalb der neuen Ergänzung (beim Montets fehlt das s am Ende, deshalb funktioniert der Link nicht richtig) wird ja schon in der bestehenden Beschreibung darauf hingewiesen (ist halt leicher zu übersehen). Wenn man es auf den ersten Blick sichtbar machen will (auch auf der Karte und als Höhenprofil), dann wäre es am besten, diese Variante zu ergänzen und bei der Beschreibung einfach auf die vorhandenen Beschreibungen der Teilstrecken zu verweisen.
    Noch ein Detail, das so nicht in der Beschreibung steht: Der 1934 eröffnete Pont de Gueuroz über die Trient-Schlucht war mit 187 m bis 2017 (Eröffnung der Taminabrücke) die höchste Brücke der Schweiz.
    ich werde noch einen Kommentar beim Anstieg selbst machen, dann muss dieser Spezialfall hier nicht weiter behandelt werden.
    Viele Grüße Armin
  • artie_1970, 25.11.2020, 18:56 Uhr auf Jan
    Servus Jan,

    tatsaechlich ist das Wallis von unten ziemlich enttaeuschend, weil man die ganzen 4000er kaum mal von dort erspaehen kann, dazu Hauptverkehrsachse, aber man kann sich oft durchmogeln. Also nicht von unten nach oben extrapolieren ... (-;

    Der Sanetsch ist schon mal eine Massnahme. Viel Spass!

    Axel
  • artie_1970, 25.11.2020, 19:03 Uhr auf Jan
    Peissenberg passt. Und ich habe hier viel Spass mit Günters Kommentaren. (-: Ich hatte die drei bewusst als "preiswert" markiert, von der Aussicht tut sich das nicht viel, aber der Peissenberg ist sportlich 'ne Ecke anspruchsvoller.
  • Gast, 25.11.2020, 19:52 Uhr auf artie_1970
    Axel,wir sind doch zu 99% einer Meinung,letztes Beispiel Maltatalstrasse .Eine dissenting opinion habe ich mir halt mal erlaubt bez. des Irschen"bergs" und des Auer"bergs".Beim Peissenberg bin ich ja wieder auf Linie gegangen.

    Und auch da geb ich Dir recht : der Talgrund Wallis ist eine Katastrophe,zersiedelt,hässliche Gewerbeagglomerationen,scheußliche Wohnbauten a la Platte etc.Aber kaum ist man 3km in die Berge reingeschwenkt,das Bergradler-Paradies.Obwohl ich nach wie vor bekennender Sackgassengegner bin - die Sackgasse,der coitus interruptus des Bergfahrers,die Bankrotterklärung an die epische 4 Pässe Alpenrunde,die große Ausrede für leidensunwillige Fahrer und (sorry) family - Geknechtete (war selber mal Teil dieser spezies) . Alpe d`Huez ja,aber erst als bonus track unmittelbar als Abschluß der Runde Croix de Fer / Galibier / Iseran ;-)

    Für das (den?) Wallis mach in ne Ausnahme . Genehmigt ?



    Grüße Günter
  • ArminHuber, 25.11.2020, 21:38 Uhr 25.11.2020, 21:42 Uhr auf 0
    Noch eine Nebenfrage (weil sie hier genannt wurde aber korrekt nicht in der Liste enthalten ist): Wieso ist die Alpe d'Huez als Sackgasse markiert? Spätestens seit der doppelten Befahrung bei der Tour de France 2013 mit Weiterfahrt über den Col de Sarenne, die dort sogar in der allgemeinen Beschreibung erwähnt ist, sollte bekannt sein, dass es eben keine Sackgasse ist.
    Noch eine harte aus dem Profiradsport bekannte Sackgasse, die noch nicht genannt wurde: Alto de l'Angliru (ist nicht als Sackgasse markiert)
  • Gast, 25.11.2020, 22:01 Uhr auf ArminHuber
    Schon klar,Alpe d`Huez ist keine Sackgasse im Rechtssinne (mehr) wegen des Col de Sarenne.Bei älteren Kämpfern wie in meinem Falle,der dort vor 35 Jahren zum 1. Mal hochfuhr,ist das mental irgendwie immer noch als one way Geschichte im Kopf verankert.
  • majortom, 26.11.2020, 08:46 Uhr
    Für mich ist AdH auch keine Sackgasse. Es hat aber wohl schon ein unbekannter Redakteur eingegriffen und den Sackgassen-Tag entfernt. Und auch einen beim Angliru hinzugefügt.
  • Jan, 26.11.2020, 08:49 Uhr auf majortom
    Yo, ich war's. Und habe auch schon den Angliru auf die zu fahrenden Sackgassen befördert. Sehr schön!
  • majortom, 26.11.2020, 09:02 Uhr 26.11.2020, 09:04 Uhr
    Dafür habe ich (siehe oben) die beiden Portet-Cols unterscheidbar gemacht. :-)

    Col de Portet (Ariège)

    Col de Portet (Hautes-Pyrénées)

    Midi-Pyrénées existiert ja als Region gar nicht mehr, wurde 2016 mit Languedoc-Roussillon zur Region Occitanie zusammengelegt. Das müssten wir auf QD eigentlich auch mal ändern.
  • velles, 26.11.2020, 10:02 Uhr
    Hallo Tom, Jan,

    wenn ihr schon beim (redaktionell) ändern seid: die Hinterhornalm in Tirol müsste man bitte auch noch dem Karwendel zuordnen ist nur Alpen und Tirol...
    Und die Aussicht von da oben aufs Inntal und die Berge südlich ist auch super (nebenbei immerhin 600Hm auf 6km). Und Distelberg im Zillertal ist auch nicht zu verachten in Punkto Auffahrt und Aussicht...
    und bei beiden auch schon Aussicht in der Auffahrt und beide haben oben eine Einkehrmöglichkeit
    Vielleicht sind die beiden ja auch eine Überlegung wert

    Grüße

    Markus
  • majortom, 26.11.2020, 10:25 Uhr
    Zuordnung zum Karwendel habe ich erledigt.
  • Jan, 26.11.2020, 10:41 Uhr 26.11.2020, 10:42 Uhr auf AP
    Hi AP, habe mich nochmal mit dem Jezerski Vrh beschäftigt. Ich würde schon sagen, dass es eine Sackgasse ist. Der Sattel befindet sich ja südlich des Stirovnik, also etwas östlich des Abzweigs zum Mausoleum. Die letzten 3 km sind eine Stichstraße. Wenn man oben ist, muss man umkehren.

    Ich wäre dafür ihn als Sackgasse zu taggen.

    Aber ich bin eigentlich dagegen, das Mausoleum auf die Liste zu setzen. Das eigentlich geile ist in meinen Augen der Krstac. Ein Pass. Oder? Was meinst du?
  • Jan, 26.11.2020, 11:30 Uhr auf majortom
    Ja, stimmt. Sollten wir ändern, war mir nicht bekannt.

    Danke fürs Portet-Geradeziehen.
  • velles, 26.11.2020, 11:39 Uhr auf majortom
    Hallo Tom,

    danke - super

    Grüße

    Markus
  • Jan, 26.11.2020, 11:45 Uhr 26.11.2020, 11:45 Uhr auf Reinhard
    habe auch Pikes Peak endlich drauf gesetzt!
  • AP, 26.11.2020, 13:26 Uhr auf Jan
    Ja, der ist doch ein Paß, auch wenn die "kurze" Seite praktisch wenig hergibt.

    Für echte Steiger ist natürlich auch die Tiwag-Straße bei Silz ein richtiger Sackgassen-Burner.
  • Jan, 26.11.2020, 13:38 Uhr auf AP
    Meine Frage bezog sich auf Mausoleum ja/nein. Für mich ist es kein Muss. Krstac kommt auf meine Geheimtipps-Liste.
  • Nachtrenner, 27.11.2020, 08:52 Uhr 27.11.2020, 08:53 Uhr auf Jan
    Hallo Jan, der Grüne Heiner war mal als Pass gekennzeichnet, mittlerweile nicht mehr. Als Reiseziel allein ist er es nicht wert, wenn man aber diverse andere Steilstrecken in Stuttgart dazunimmt, kann man sich einen sehr harten Tag mit viel HM und viel Aussicht erkämpfen. Ich werde in nächster Zeit noch ein paar Anstiege in und um Stuttgart vorschlagen, auch wenn sie vielleicht unter die Lex Kackwelle fallen. Darunter werden auch ein paar Sackgassen sein um wieder aufs Thema des Threads zu kommen.

    Gruß Rainer
  • Reinhard, 27.11.2020, 18:21 Uhr 27.11.2020, 19:06 Uhr auf Jan
    Hi Jan,

    es wäre mal zu klären, wie groß der Anteil ("wesentlich") der Sackgassenstrecke sein sollte. Und da wiederum: bezogen auf Strecke, Höhendifferenz, Anzahl der Fotos, ...?

    Das betrifft ja sehr viele eventuelle Sackgassen.

    Großer Inselsberg –> Sackgasse oder nicht? Eher schon, aber nur 134 Hm von 489 Hm.
    Torre –> eher nicht: 52 Hm von 1609 Hm
    Pico do Arieiro –> ganz schwierig ... so viele Möglichkeiten und am Ende nur 230 Hm Sackgasse bei je nach Auffahrt bis zu 1850 Hm.

    Vielleicht ist es mit dem Anteil auch gar nicht so sinnvoll. Wie wäre es mit der Faustregel "ab 100 Hm ohne Abzweig und Weiterfahrt = Sackgasse". Alles was weniger ist, ist sozusagen eine Kack-Sackgasse. ;-)
  • gws, 28.11.2020, 22:16 Uhr auf Torsten
    Hallo Torsten,
    Würde mich sehr freuen, mich wieder einmal von dir guiden zu lassen ...
    Melde dich einfach, wenn du im Lande bist.
    LG, Gerhard
  • artie_1970, 20.12.2020, 01:08 Uhr auf Jan
    Servus Jan,

    vielleicht macht dir https://mein.quaeldich.de/artie_1970/bilder/?BildID=294448 die Entscheidung einfacher. Knapp 1800er Schwierigkeit bei salite.ch plus Oetztaler-Feeling und gut 2300 m Seehoehe sollten das Uebrige tun. Das ist in keinerlei Hinsicht ein Brot-und-Butter-Anstieg.

    Erneut moechte ich bei Rionda insistieren: Meine "mathematischen Studien" zu Anstiegen auf der Pareto-Front (steilster Anstieg fuer gegebene Laenge, laengster Anstieg fuer gegebene Steilheit usw.) ergaben, dass Rionda in allen Kategorien sehr weit vorne ist: 15 km mit 11 % sind schwer zu ueberbieten, dazu eine Seehoehe von 2157, mehr als 1700 Hm am Stueck (episch!) und eine Schwierigkeit nach salite.ch jenseits der 2000 (!). Auch die Aussicht ist nach den Bilder von "poli" sensationell, ich hatte leider nicht so gutes Wetter. Und um einen Wirtschaftwunder-Schlager zu paraphrasieren: "Das bisschen Schotter faehrt sich von allein ...".

    Tschoe!

    Axel
  • Jan, 20.12.2020, 16:29 Uhr 20.12.2020, 16:29 Uhr auf artie_1970
    Hi Axel,

    sehr schön! Dein Beharren beeindurckt mich :)

    Rionda überzeugt mich, habe ich drauf gesetzt, und gleich mit auf meine todo-Liste.

    Den Finstertaler Stausee kenne ich ja, und auch, wenn die Befahrung schon 11 Jahre her ist, habe ich sie noch in bester Erinnerung. Was mich daran allein gestört hat, ist die zerfaserte Anfahrt über Haiminger Berg/Kühtai/Stichstraße. Aber klar... auch die Endhöhe ist schon sehr beeindruckend. Insgesamt hast du mich nun überzeugt und ich habe den Stausee auf die Liste gesetzt.

    Danke!

    Jan
  • velles, 20.12.2020, 18:11 Uhr
    Hallo Jan,

    Finstertaler kann man ja auch von Ötz aus oder von Kematen übers Sellrain anfahren - also gleich drei "Varianten"
  • Jan, 20.12.2020, 18:19 Uhr auf velles
    Das weiß ich schon, danke.

    Gemeint ist aber denke ich die Variante über den Haimingerberg.
  • micah, 22.12.2020, 20:24 Uhr
    Mont Caro wurde ich auch empfehlen.
  • micah, 22.12.2020, 20:24 Uhr
    Mont Caro wurde ich auch empfehlen.
  • Flugrad, 25.12.2020, 02:35 Uhr
    Mont Caro ist glaub schon drin. Falls nicht würde ich ihn auch auf jeden Fall empfehlen wollen..
    Weihnachtliche Grüße
    Ulrich
    PS: ich will nach Katalonien!!
  • AP, 25.12.2020, 07:40 Uhr auf Flugrad
    In Katalonien darf man sich im Augenblick nur im Landkreis des Wohnorts bewegen. Wird aber nicht wirklich kontrolliert, ich kenne jemanden, der sich gestern auf einer kurzen Runde testhalber in zwei verschiedenen Landkreisen bewegte.

    Zwei Landkreise in den Pyrenäen sind komplett abgeriegelt, weil sie Fallzahlen von 2.000/100.000 haben.

    Trotzdem besinnliche Feiertage
  • Gast, 25.12.2020, 10:35 Uhr
    Ich fürchte,momentan nach Katalonien zwecks RR fahren zu reisen wäre keine so gute Idee https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/spaniensicherheit/210534
    Für jemand wie mich,der kein Smartphone mehr benutzt,wärs eh eng https://radarcovid.gob.es/
  • Uwe, 25.12.2020, 10:39 Uhr 25.12.2020, 10:41 Uhr
    Hallo Jan!

    Kannst du bitte bei Gelegenheit diese Liste noch mal nach Endhöhe sortieren. Die nachträglich eingetragenen höheren Säcke stehen unten in der Liste und so wird sie etwas unübersichtlich, wenn man einen Hügel gezielt suchen möchte.

    Ich hatte auch schon mal die Idee, eine Art "Kakophonie des Rennrads" als Liste aufzustellen mit genau den Hügeln, die ein Abenteuer wert sind, aber wo ein typischer Rennradfahrer aufgrund der Wegbeschaffenheit einen gewissen "K...reiz" bekommt. Einige der Probanden für solch eine Liste werden ja immer wieder in den beiden Listendiskussionen genannt, fliegen aber raus, weil sie nicht so butterweich zu befahren sind. Außerdem gibt es einige Kandidaten, die nicht im Pässelexikon stehen, weil sie einfach nicht mit dem Rennrad kompatibel sind und schon bei Nennung des Namens einen Shitstorm auslösen. Die meisten der Anstiege wären maximal mit einem passend konfigurierten Crosser / Graveller zu bewältigen oder von Rennradlern, denen alles, aber auch wirklich alles sch... egal ist.

    Viele Grüße vom Nikolaus an alle Weihnachtsmänner, Uwe
  • Ernst8953, 25.12.2020, 17:57 Uhr
    Zur Barrge du Rawil (https://www.quaeldich.de/paesse/barrage-du-rawil/) im Wallis fahre ich jeweils im Frühjahr, wenn die grossen Pässe noch lange geschlossen sind. Dort findet man eine ansehnliche Steigung vor. Mindestens bis les Rousses auf 1766m Höhe kann man schon sehr früh im Jahr fahren. Ich war dort mehrmals schon im Februar.

    Gruss
    Ernst
  • artie_1970, 27.12.2020, 22:42 Uhr auf Jan
    Servus Jan,

    ohne Beharrungsvermoegen haette ich mein Sackgassenpalmares nicht zusammengekriegt. (-:

    Rionda auf de(ine)r Liste freut mich. Vergessen hatte ich, die Kehrenorgie im unteren Bereich als Anreiz zu nennen.

    Was das Finstertal angeht, bestaetigt die "zerfaserte Anfahrt", dass Paessefahren Kopfsache ist. Ohne Ortskenntnis oder Blick auf die Landkarte merkt man die "Zerfaserung" doch kaum bzw. nimmt sie als abwechslungsreich wahr: Nach dem Haimingerberg (einem der ganz wenigen Paesse mit > 10 % auf > 10 km, von Rundungsfehlern mal abgesehen) freut man sich doch auf die Zwischenabfahrt, die auch ein Galibier oder ein Timmelsjoch aufweisen. Danach gruesst das Steilstueck der Kuehtaiwestrampe, und die Passhoehe vom Kuehtai koennte auch "fine asfalto" einer typischen Skistation sein, ist aber der Beginn der schnellsten Abfahrt der Alpen. Die Staumauerquerung, der Lichtschrankentunnel und die herrliche Landschaft ganz oben, weit weg vom Skirummel, halte ich fuer ueberaus lohnend. Meine Dame meinte jedenfalls (erschoepft, aber gluecklich): "Das ist unter den ersten 20 nach Schwierigkeit bei salite.ch? Dann wird mir klar, warum ich so kaputt bin."

    Tschoe!

    Axel
  • Schwarzwald_Kletterer, 06.01.2021, 20:47 Uhr
    Hallo zusammen. Ich schmeiss dann mal noch den col du gondran und den col de granon in die runde. Gondran würde ich persönlich mit dem Rennrad nicht machen, der Belag gibt das grade noch her, aber eigentlich macht es nur Sinn, wenn man auch weiter zu le janus oder richtung lac gignoux kommt. Den granon bin ich bei übelstem wetter gefahren und hab daher kaum was gesehen. Denke aber mal bei sonnenschein ist der ne Fahrt wert. Grüße Alex
  • artie_1970, 06.01.2021, 23:24 Uhr auf Schwarzwald_Kletterer
    Granon ist gut. Gibt Genickstarre nach links, wegen Dauergaffens aufs Ecrins-Massiv. Dazu Dauersteigung > 9 %. Bin dafuer.
  • Jan, 31.01.2021, 14:21 Uhr auf Schwarzwald_Kletterer
    Super, danke! Den @Granon habe ich noch drauf gesetzt! Sogar auch noch auf meine todo-Liste. Vielleicht bleibt ja nochmal Zeit in der Gegend!

    Auch hier nochmal danke fuer alle Antworten und Anregungen. Die Sackgassen sind nun wirklich nicht mein Steckenpferd, und ohne euch haette ich die Liste nicht zusammengebracht.

    Es folgt dann auch hier nochmals ein letzter Aufruf.

    Bis bald, Jan
  • ArminHuber, 01.02.2021, 12:50 Uhr 01.02.2021, 12:56 Uhr auf Jan
    Hallo Jan,
    ich habe noch ein paar Vorschläge.
    Beim ersten bin ich erstaunt, dass er bisher nicht genannt wurde. Am 15.07.1997 ist dort ein junger Deutscher ins gelbe Trikot gefahren und hat es bis Paris getragen. Und ohne dieses Ereignis hätte es vielleicht in den Vogesen keine legendäre Anfeuerung gegeben und heute kein Quäldich.
    - Ordino-Arcalis
    Liechtenstein, das zu 100% in den Alpen liegt, ist bisher als einziges Alpenland noch in keiner Liste vertreten (abgesehen von Monaco, aber wo nichts ist kann auch nichts in eine Liste aufgenommen werden). Dabei gibt es dort sogar eine Sackgasse, die sowohl bei schön als auch bei hart mit 5 Sternen glänzt.
    - Gaflei
    Die französischen Alpen sind mit nur einer Sackgasse ebenfalls schwach vertreten. Im Vanoise-Massiv gibt es gleich mehrere Skistationen, die von Nordwesten als Bergankunft der Tour de France angefahren wurden, zuletzt der sehr lange Anstieg Val Thorens 2019.
    Eher ein Geheimtipp ist, dass es auf der Südostseite noch ein paar Meter höher hinauf geht, wenn auch mit deutlich geringerer Höhendifferenz, und es dort an der Strecke keinerlei Bauten für den Skitourismus gibt. Empfehlenswert ist es vom höchsten Punkt noch etwas weiter bis zum Refuge du Plan du Lac zu fahren (Einkehrmöglichkeit mit schöner Aussicht).
    - Plan du Lac

    Viele Grüße
    Armin
  • gkn, 01.02.2021, 21:53 Uhr
    Hallo Jan

    Mein Vorschlag, und ich vermisse es, ist die " planche des belles filles " in den Vogesen ; Hoheneck ist schon ok und auch auf der Liste , aber die "planche" ist eine Nummer besser und, man hatt die Strecke ausgebaut .Die führt jetzt hoch bis zur Ski Station ( die Strecke endet nicht mehr am Parkplatz so wie von AP auf der Pässeseite beschrieben ) führt jetzt um den parkplatz herum ( 20%) und steigt dann über teils Sandstein Belag teils Asphalt (steil..sehr steil) bis hin zur Ski Station und dies seit Ankunft TdF 2019

    cdt

    Guy
  • velles, 02.02.2021, 09:45 Uhr
    Hallo,

    Cap de Formentor? - wegen der Landschaft und Aussicht

    Grüße

    Markus
  • majortom, 02.02.2021, 09:49 Uhr auf gkn
    Hohneck hat sicher mehr touristischen Mehrwert als Planche des Belles Filles wegen des Rundumblicks vom Gipfel. Ich stimme Guy aber zu, dass die Planche in den letzten Jahren durch die Tour de France enorm an Stellenwert gewonnen hat und man sie vermutlich mitnehmen möchte/sollte, wenn man in den Vogesen unterwegs ist.
  • gkn, 02.02.2021, 11:33 Uhr auf majortom
    2019 sind wir mit QD am Parkplatz unten stehen geblieben und dieser Parkplatz ist jetzt alles andere als sehenswert

    aber, du musst bis ganz Oben hin, und diese Strasse die zum Gipfel führt war damals noch gesperrt ( wegen TdF und den Strassenarbeiten) ...es fehlten uns +/- D+150m (diese fehlen auch auf der QD Pass-Beschreibung denn diese Strasse zum Gipfel ab Parkplatz wurde speziell fuer den TdF angelegt)

    Oben am Sessellift hast du dann auch partiellen (Rundum)-Blick...aber wir Beide müssten da schon schieben um bis ganz oben hinzukommen .. :-)
  • AP, 02.02.2021, 12:15 Uhr 02.02.2021, 12:47 Uhr auf gkn
    Die Beschreibung bis ganz oben fehlt, weil die Beschreibung mehr als 10 Jahre alt ist. Bis zum Gipfel ist auch kein track im Planer, sprich das Steigungsprofil könnte man nicht updaten. Ich glaube auch nicht, daß tatsächlich jeder bis zum Gipfel fahren möchte......
  • gkn, 02.02.2021, 14:15 Uhr auf AP
    bin im Mai in der Naehe (fals Einsreise erlaubt + ich geimpft) und versuche das fehlende Stueck abzufahren (resp zu schieben :-) )

    melde mich dann bei dir

    ob's fuer die Sackgassen-Liste reicht oder des Guten zuviel ist überlasse ich Anderen
  • AP, 03.02.2021, 07:55 Uhr auf gkn
    Geimpft im Mai? Geht das so schnell in Luxembourg? Ihr Glücklichen.....

    Gruß
  • Gast, 03.02.2021, 09:38 Uhr 03.02.2021, 14:18 Uhr auf AP
    Ganz einfach : mit Sputnik V ausm darknet ;-)

    P.S. Oder noch besser so : https://www.br.de/mediathek/video/baecker-im-coronaeinsatz-spritz-krapfen-av:60140a3af27c05001a004468
  • artie_1970, 04.02.2021, 15:04 Uhr 04.02.2021, 15:06 Uhr auf ArminHuber
    Plan du Lac war nett, aber uebelst mit Bremsen verseucht. Vor lauter Um-uns-Schlagen sind wir derart Schlangenlinien gefahren, dass die Strecke doppelt so lang war. Koennte ein lokales Phaenomen gewesen sein, denn an den Tagen davor/danach war bei anderen Anstiegen in gleiche Hoehenlagen die Luft rein. Deswegen habe ich das Ding nicht in guter Erinnerung.
  • Nachtrenner, 12.02.2021, 22:02 Uhr
    Bei der Diskussion über die Geheimtipps ist mir noch der landschaftlich äußerst reizvolle Anstieg zu Pre de Mme Carle im Pelvouxgebiet eingefallen. Näher an einen Fastviertausender kommt man mit dem RR wohl kaum in den Alpen: 50m bis zum Fuß einer 2000m-Wand sind glaube ich nicht zu toppen. Gruß Rainer
  • teddy, 11.10.2022, 18:30 Uhr
    Lieber Jan,

    wenn ich schon mal dabei bin, mich an Forums-Diskussionen zu beteiligen, muss ich hier auch noch was schreiben - auch wenn die Diskussion schon vor langer Zeit eingeschlafen ist und ich ähnlich wie Du eigentlich auch kein großer Fan von Sackgassen bin...

    Aber in die Liste würde ich doch unbedingt noch zwei aufnehmen, die bisher fehlen:

    1. Den Olymp auf Zypern.

    Bin ich letztes Jahr gefahren, nachdem ich nach der QD-Woche vor der herannahenden Schlechtwetter-Front von Kreta nach Zypern geflohen bin. Wollte mich da dann eigentlich nur noch ne Woche am Strand von den Kreta-Strapazen erholen - bis ich festgestellt hatte, dass es auf Zypern den höchsten auf Asphalt anfahrbaren Punkt aller Mittelmeer-Inseln gibt. Also hab ich mir doch nochmal für einen Tag ein Rennrad gemietet und bin von Paphos aus da rauf. Grandiose Tour! Lässt keine Wünsche offen. Bester Asphalt, wunderschönes Panorama und eben fast 2.000 Meter hoch. War definitiv eine würdige Tour als Abschluss meiner 2021er Saison.

    2. Die Bucegi in den rumänischen Karpaten.

    Dazu muss ich Dir glaub ich nicht viel sagen - Du konntest Dich vor ein paar Wochen ja selbst davon überzeugen. Und es würde mich sehr wundern, wenn Du da anderer Meinung wärst als ich...

    Also: ganz schnell ergänzen ;-)

    Viele Grüße aus München nach Berlin 

    Teddy
  • Jan, 11.10.2022, 20:32 Uhr auf teddy
    Sehr schön, @teddy , freut mich, dass du hier mitmischst :)

    Bucegi war schon auf der Geheimtippliste, habe ich jetzt auch noch auf die Sackgassen gesetzt, finde ich gut! Olymp ist in meinen Augen nicht wirklich eine Sackgasse und in sofern auf der Geheimtippliste auch besser aufgehoben, wo er aber noch nicht drauf war. Jetzt aber! Gefällt mir sehr gut! Für mich hat leider das Wetter nicht mitgespielt, bei meinem einzigen Aufenthalt auf Zypern, daher bin ich nur bei schlechter Sicht mit dem Auto zum Olymp.

    Herzliche Grüße!
    Jan
  • Reiseradler42, 12.10.2022, 08:26 Uhr
    Noch ein paar Anregungen für die Diskussion:

    Cirque du Troumouse (Pyrenäen, [url=https://www.quaeldich.de/paesse/cirque-de-troumouse/]https://www.quaeldich.de/paesse/cirque-de-troumouse/) - absolute Traumstrecke in den Pyrenäen

    Port du Boucharo (Pyrenäen, https://www.quaeldich.de/paesse/port-du-boucharo/)

    Jitu Escarandi (Kantabrien, [url=https://www.quaeldich.de/paesse/jitu-de-escarandi/]https://www.quaeldich.de/paesse/jitu-de-escarandi/)

    damit gibts dann in den Geheimtipps noch mehr Wege, die außerhalb der Alpen sind... (diese doppeln sich ja teilweise in Hochgebirge, 2000K, Schweiz etc...)

    Eigentlich war ich auch nie ein Fan von Sackgassen, gerade als Tourenfahrer. Allerdings habe ich auf vielen Touren beobachtet, dass Tagestourer eh oft einen Pass von einem Parkplatz hoch und wieder runterfahren anstatt eine gescheite Tour zu fahren, zB im Juni am Agnel. Wenn man eh "so" unterwegs ist, kann man auch Sackgassen fahren und so ein paar Perlen besuchen die nicht von "Jedem" mitgenommen werden, v.a. vielen Motoradfahrern :)
  • teddy, 12.10.2022, 12:07 Uhr
    Servus Jan!

    Erstmal freut es mich, dass es meine beiden Vorschläge in Deine Listen geschafft haben - sehr schön!

    Und nachdem ich mir jetzt auch die Geheimtips a bisserl durchgelesen hab, muss ich hier gleich noch nachlegen. Die Schweiz, in der es m.E. extrem viel gibt, was auf dieser Liste aufgeführt werden könnte, ist da bisher fast etwas unterrepräsentiert - daher hier zwei meiner absoluten Geheimtipp-Favoriten:

    Gestelenpass und Portes de Culet.

    Beide quasi ohne Autos (wenn man beim PdC mal von der Anfahrt bis Morgins absieht).

    Beide sehr gut zu fahren - auch wenn der Gestelen oben ein paar Meter ohne Asphalt hat (aber sicher weniger als ein Kilometer und bei Weitem nicht so grober Schotter wie am Finestre). Und beim PdC ist ein Teil der Nordauffahrt zwar offiziell gesperrt (Stand August 2022), aber ohne Absperrungen und in erstaunlich gutem Zustand - und ich war auch nicht der einzige Raddahrer,  der sich dem Verbot widersetzt hat.

    Und beide bieten wirklich ein atemberaubendes Panorama!

    Der PdC hat übrigens auch eine ziemlich große Bandbreite an sportlichem Anspruch auf Lager: die bei QD vertretene Südauffahrt bin ich auch hoch - und die ist auf den ersten drei Kilometern ab Morgins wirklich extremst steil!!! Danach hab ich festgestellt, dass es von Morgins aus etwas weiter östlich noch eine Alternative gegeben hätte - die deutlich einfacher zu fahren gewesen wäre. Das Profil dazu findest Du hier:

    https://www.cyclingcols.com/col/PortesDeCulet

    Viele Grüße aus München nach Berlin 

    Teddy
  • Jan, 12.10.2022, 19:40 Uhr 12.10.2022, 19:41 Uhr auf Reiseradler42
    Lieber @Reiseradler42,

    Cirque de Troumousse ist auf der Liste der epischen Sackgassen enthalten: https://mein.quaeldich.de/Jan/listen/epische-sackgassen_276/ Daraus wird auch irgendwann mal ein Lebensziel. Auf diese Liste habe ich jetzt auch den Escarandi gesetzt. Für den Boucharo bräuchte es wohl noch zusätzliche Fürsprecher.

    @teddy Gestelenpass hat bei den Geheimtipps sicher gefehlt, da gebe ich dir Recht. Portes de Culet sagte mir gar nichts, habe ich einfach mal mit drauf gesetzt. Cool, danke!

    Schöne Grüße aus Sankt Gallen von Jan
  • Reiseradler42, 13.10.2022, 07:52 Uhr 13.10.2022, 07:53 Uhr
    Super, danke.

    Neben dem Fakt, dass da schon viele Sahnestücke auf der Liste sind: gibt es einen Grund warum der weiter oben erwähnte Pre de Madame Carle nicht auf der Liste ist? (Vorgeschlagen von @Nachtreter weiter oben). Falls es an Fürsprache fehlt: ich wäre begeistert weil diese Strecke auch mich begeistert hat :)
  • Nachtrenner, 13.10.2022, 13:24 Uhr
    Werter Reiseradler42, ich bin doch der Nachtrenner, nicht der Nachtreter, so etwas liegt mir doch sehr fern . Nichts für ungut! Schreibfuhler passieren halt.

    Gruß Rainer 
  • majortom, 13.10.2022, 13:31 Uhr
    Das klingt doch sehr nach Autokorrektur...
  • Eierschaukel, 13.10.2022, 13:35 Uhr
    Hallo in die Runde!

    Ich hätte auch noch zwei aus meiner Sicht würdige Kandidaten:

    Praxmar: sehr schöner Talschluß und vom Inntal aus auch etliche Höhenmeter

    Hochkar: sehr hart und wenig Verkehr aufgrund der Mautstraße bzw. Fahrverbot weiter oben

    Grüße, Florian
  • mariri, 14.10.2022, 18:55 Uhr 14.10.2022, 18:59 Uhr
    Der col du Joly von Hauteluce. Sackgasse und wunderschöne Aussicht von die gruppe Bionnassay - Mont blanc.


    Und col du Sabot (2100m), von Allemont - Vaujany.

     

     
  • Möstimoto, 21.10.2022, 21:39 Uhr
    Bin gerade mal wieder auf diesen Faden gestoßen ... und habe kurz durchgescrollt. Also, ich war dieses Jahr im Martelltal ganz oben und würde das auf jeden Fall aufnehmen. Ist zwar nicht ganz die Kaunertalergletscherstraße aber die Preisklasse darunter. Kaum Verkehr, sportlich fordernd (insbesondere eine echt lange Auffahrt) und geht doch (mindestens) drei sehr unterschiedliche Landschaften. Angefangen von den typischen Apfelplatagen des Vinschgaus über Hochalmen und dann ganz oben dann wirklich alpin. Die AUffahrt ist auch definitv nicht weitestgehend im Wald. Wenn man oben bis ganz zum Schluss fährt kann man auch noch eine Schlucht besichtigen. Ich würde fürs Martelltal definitv meinen Hut in den Ring werfen.
  • Jan, 22.10.2022, 18:15 Uhr auf Reiseradler42
    Lieber @Reiseradler42 , den Vorschlag hatte ich überlesen, danke für deine Stimme. Peinlicherweise war mir die Stichstraße zum Pré de Madame Carle bisher nicht geläufig!

    Ich frage nochmal @stb72 : muss man die auch deiner Meinung nach gefahren sein?

    Schöne Grüße in die Runde von Jan
  • artie_1970, 22.10.2022, 20:02 Uhr
    Servus Chef,

    gebe mal wieder ungefragt meinen Senf dazu (du kennst das schon), reklamiere aber auch solides Sackgassenwissen fuer mich. Wenn ich Pre de Madame Carle mit den sonstigen, auf

    https://mein.quaeldich.de/Jan/listen/epische-sackgassen_276/

    vertretenen vergleiche, dann ja. Ist schoen, ruhig und hochalpin (von der Umgebung, nicht der Seehoehe). Auf der Tagesetappe konnte sich dieses Tal gegen die Konkurrenz von Col de la Echelle und die Sackgassen Vallee de la Claree (hier Chalets de Laval genannt) sowie das Vallee Etroite (siehe meinen Kommentar https://www.quaeldich.de/paesse/col-de-l-echelle/kommentare/) landschaftlch knapp durchsetzen. Sportlich eher mau, mickrige Durchschnittssteigung und dann nicht einmal 1000 Hm. Aber wahrscheinlich verblasst es auch gegen den Col de Sommeiller und den Monte Jafferau, die ich an den Folgetagen in Angriff genommen habe.

    Tschoe!

    Axel
  • pedalgeist, 23.10.2022, 00:29 Uhr 23.10.2022, 00:31 Uhr auf Jan
    Ich antworte mal allegemein. Generell sehe ich eine Sackgassen-Liste für den gesamten Pässeraum als zu unspezifisch. Da gibt es letztendlich zuviel. Die Abgrenzung ist mir auch nicht ganz klar, wieviel Wert auf harte Rampe und wieviel Gewicht die Landschaft haben soll. Kleines Beispiel: Vom Radweg zwischen Tarvisio und Kranjska Gora gibt es einen kleinen Abzweig zu den Laghi di Fusine. Ein leichter Katzensprung, auch steigungstechnisch. Landschaftlich ist das Panorama bei den Seen aber Weltklasse. Wer auf Schotter noch weiter zum Rifugio Zacchi fährt, bekommt allerdings noch einen Wadenbeißer dazu.

    Dass es sehr viele Optionen gibt, hängt auch mit vielen hier noch nicht erfassten Sackgassen zusammen. Ich bin jetzt auch überfordert, meine eigene Passliste durchzuackern und bleibe daher sporadisch und lückenhaft. Zu den Sackgassenmonumenten gehören sicherlich einige Anstiege im Friaul. So etwa der Monte Crostis, umstritten, ob Sackgasse. Die weniger empfindlichen Rennradler werden durchfahren, aber es ist eben Schotter oben. Nicht ganz so steil, aber ebenfalls eine harte Nummer, landschaftlich ungleich schöner, ist das Val di Dogna. Einen bemerkenswerten Talschluss hat auch das gegenüberliegende Val Saisera, vielleicht reicht das aber wadentechnisch nicht aus (ist hier auch nicht erfasst). Geht es nur um Schönheit, muss man in Slowenien auch das Logarska Dolina mal gefahren sein (mit Slap Rinka, das ist aber ein kleiner Fußweg nochmal), für.s Quälen zu flach.

    Blickt man auf Österreich, lohnt ein Blick in die Monumente-Diskussion dort. Da sind etliche Sackgassen, die eben auch hier auftauchen könnten, aber noch nicht notiert oder umstritten sind. Andere Lücken gibt es wohl noch mit Seen (Gosau, Hintersteiner See, ...). Schweiz: Ich bin ein Befürworter on Saas-Fee, die Bergarena finde ich großartig. Auf Zermatt wird man wohl auch nicht verzichten können, es mal gefahren zu sein. Die Matterhornanfahrt aus dem Aostetal ist übrigens auch einen Blick wert. Zwar ist die Auffahrt als solche nicht so sehr interessant, aber einigermaßen anspruchsvoll und mit dem Lac Bleu oben mindestens so wertig wie Zermatt. Im Tessin würde ich noch ein Auge z.B. auf das Val Malvaglia werfen. Unbedingt zumindest einen Geheimtipp wert ist auch das Valle Onsernone.

    Das Piemont geht hier völlig unter, ist aber ein Sackgassen-Eldorado: Alpe Devero, nicht nur eindrucksvoll und kulturell (Walser) sondern auch hart. Weniger kompakt, aber auch nenneswert der andere Arm zum Lago Morasco, hier nur als Teil vom Schotterpass San Giacomo beschrieben. Eine echte Rampensau à la Zoncolan ist die Zufahrt zum Rifugio Barbara Lowrie (und schöner als Zoncolan). Zu den Must-Haves gehören auch die Lanzentäler, zumindest soweit ich diese befahren habe: Das Valle d'Ala (Balme), historisch auch als Pioniertal des dess touristischen Bergsteigens bekannt, und das Val di Viù (Lago di Malciaussiá) mit dem See als grandiosen Talschluss (beide hier nicht erfasst). Ferner gehören in die unbedingten Empfehlungen das Val Maira mit Chiappera und der Ableger dort Colle del Preit - nicht nur grandiose Landschaft, sondern auch eine harte Nummer.

    Dort liegt wohl noch mehr Sackgassen auf dem Tableau, ich möchte aber noch die Gegenseite ins Gespräch bringen. Erst kürzlich wurde die Beschreibung nach Maljasset erstellt, ein absoluter Hammer in Sachen Landschaftsentwicklung, durchaus anspruchsvoll für die Waden. Noch südlicher ist der Col d'Andrion auf der Asphaltseite ein echtes Highlight. Im Massif des Ecrins unterstütze ich ausdrücklich Pré de Madame Carle. Konkurrenz gibt es aber auch durch La Bérarde und noch mehr durch das Valgaudemar (Gioberney), hier auch nicht erfasst. Ebnso einer der großartigsten Gebirgskessel, der Cirque du Fer à Cheval (von Samoëns aus, Giffre-Gruppe). Radlerisch ein Leichtgewicht, aber eben ein Talschluss vom Feinsten.

    Pyrenäen lasse ich jetzt mal, da gibts auch noch jede Menge hier nicht Genanntes. Port du Boucharo unterstütze ich jedenfalls.

    Gruß
    Matthias
  • stb72, 23.10.2022, 10:52 Uhr auf Jan
    Müssen? Nein. Ist aber sehr hübsch ins Herz des Ecrins Massivs und eher was zum genießen. Wie auch LaBerarde. Von der Schwierigkeit eigentlich genau das richtige für Ex-Steiger...

    Was heißt auch müssen. Es gibt so viele Sackgassen, da ist eine verbindliche Liste sowieso Nonsens. Empfehlenswert wär vielleicht das bessere Wort.

    Für die italienischen Seealpen wär https://www.quaeldich.de/paesse/rifugio-barbara/ noch ein echtes Schmankerl. Hübsch und sehr hart.

    Weil manche der harten wie die Dolomitenhütte fand ich jetzt nicht so lohnend, ist halt sacksteil im Wald.

    Grüße stb

    Juf ist übrigens subbr  <3
  • Flugrad, 23.10.2022, 15:04 Uhr
    Aha, Grachmusikoff?
    Grüße

    Ulrich
  • stb72, 23.10.2022, 15:28 Uhr auf Flugrad
    Alter Göbbel jonger Seggl ...
  • Möstimoto, 22.05.2023, 11:31 Uhr
    Hab hier gerade mal wieder etwas gestöbert und hab den Coll dels Reis entdeckt. Ein ganz toller Anstieg, aber fällt der wirklich unter die Sackgassen-Definition? Rein theoretisch kann ich meine Tour in Sa Calobra starten und dann ist das keine Sackgasse und ich kann den Pass auch wirklich "überfahren". Von demher fällt das Ding schon etwas aus der Reihe für mich. Gibt es in der Liste noch weitere solche Fälle?
  • Martin K, 27.05.2023, 08:30 Uhr
    Hier gab es auch schon das Angebot, die zweite Auffahrt zu beschreiben: https://www.quaeldich.de/paesse/coll-dels-reis/kommentare/

    Eine Entscheidung steht evtl noch aus oder es wurde vergessen, darüber zu informieren ...?
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