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Giro d`Italia 2020 goes Gravel ?

  • Gast, 19.10.2019, 14:36 Uhr 19.10.2019, 14:53 Uhr
    <<<<<<Die 18. Etappe startet in Pinzolo und führt über den Tonale-Pass sowie den Gavia nach Bormio, wo am Ende der Anstieg zu den Laghi di Cancano wartet, welche 2019 mit ihren Schotterpassagen beim Frauen-Giro befahren wurden. Dieser Tag könnte mit 130 Kilometern kurz, aber aufgrund der Höhenmeter sehr knackig werden. Insgesamt 5.000 sind es wohl in Summe<<<<<

    >>>>>>Monsteretappe am vorletzten Tag

    Vor der 11,3 Kilometer langen und im Schnitt 6 Prozent steilen Schlusssteigung in den 2.029 Meter hoch gelegenen Ski-Ort Sestriere sollen dabei vier weitere Bergpreise zu überqueren sein - beginnend mit dem 2.732 Meter hohen Colle dell'Agnello, der das Peloton nach Frankreich führen würde. Dort soll es durch die Casse Déserte am Col d'Izoard und anschließend über Briancon und Colle del Monginevro - auch als Montgenevre bekannt - zurück nach Italien gehen. Das passende Streckenprofil zu diesem Gerücht hat La Flamme Rouge gebastelt und auf Twitter veröffentlicht.

    Die italienische Zeitung schreibt zudem, dass das Finale der Etappe nicht nur nach Sestriere gehen könnte, sondern eventuell sogar der Monte Fraiteve das Tagesziel sein könnte. Dieser wird über Sestriere erreicht, zusätzlich sind aber noch acht Kilometer auf Schotterstraßen berghoch zu fahren. <<<<<<<<

    Quelle https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_117607.htm


    Monte Fraiteve,nie gehört. So schaut das aus (habe auf die Schnelle nix besseres gefunden) https://www.youtube.com/watch?v=V06BVlHAmBo
  • AP, 19.10.2019, 17:54 Uhr
    Gut, am Ende schneits auf Agnello/Gavia und die Etappen werden sonstwie verkürzt oder abgebrochen. Ich verstehe diesen Quatsch nicht, im Mai auf über 2.200 hinauszuwollen...
  • Gast, 24.10.2019, 21:48 Uhr 24.10.2019, 21:49 Uhr
    Für die.die`s interessiert.hier die definitive Route http://www.giroditalia.it/it/percorso-2020/ (bei den einzelnen Etappen auf Info + klicken,dann kommt das jeweilige Strecken-Höhendiagramm)

    Den Giro-Machern bleibt nur zu wünschen,daß es einen schneearmen Südalpenwinter geben wird,sonst wird die Prognose von AP eintreten.
  • majortom, 25.10.2019, 14:31 Uhr
    Der Giro war doch schon vor 15 Jahren mit dem Kronplatz und dem Finistere oder wie der heißt Gravel-Vorreiter... Inzwischen springt ja auch die Tour auf den Zug auf mit dem Plateau des Glières.

    Die Schotterstraße von den Torri di Fraele zu diesem Stausee ist aber eher harmlos. Das andere Gerücht mit der Schotterauffahrt ab Sestrière hat sich ja nicht bestätigt.
  • Gast, 25.10.2019, 15:38 Uhr auf majortom
    Na ja,die "Schotter"-Auffahrt Furkelpaß zum Kronplatzplateau war schon eher ein Witz.Bin die Auffahrt letztmals exakt einen Tag vor der Giro-Variante und damit im top präparierten Zustand gefahren,das war eine komplett glatt gewalzte,mit irgendeinem Bindemittel verfestigte Nobel-Offroad-Strecke,wahrlich luxuriöser als so manche schlechte Asphaltpiste in den Alpen..Anders käme da man bei der Steilheit (vor allem nach oben raus) mit Rennradbereifung wirklich nicht mehr hoch,traktionstechnisch.

    Dieser ominöse Monte Fraiteve erscheint tatsächlich soo nicht im bisher veröffentlichten Streckenplan.Außer sie meinen mit Etappenziel "Sestriere" doch noch diese Bergankunft.Abwarten.

    Was mich schon wieder ärgert ist das "HofmaNdjoch" bei der 18. Etappe.Aber immerhin kriegen es die Italo-Sprachimperialisten zwischenzeitlich hin,zumindest noch den deutschsprachigen Ortsnamen in Südtirol hinzuzufügen.Das Imperium hat zwar kurzfristig zurückgeschlagen https://www.suedtirolnews.it/politik/alto-adige-aus-europagesetz-gestrichen-landtag-aendert-text , ist aber wieder eingeknickt. O.K.,what shall`s
  • AP, 25.10.2019, 19:03 Uhr auf 0
    Komischerweise heißt Tirol ganz normal Tirolo auf Italienisch. Wenn dann aus Südtirol Alto Adige wird, müsste Umbrien konsequenterweise zu Alto Tevere werden....oder so
  • Gast, 25.10.2019, 20:58 Uhr auf AP
    Sprachlich,geographisch und politisch korrekt müsste es auch "Sudtirolo" heißen.
    Ein ganz heißes Eisen vor Ort,leider immer noch,europäischer Gedanke hin oder her.....

    >>>>,,Südtirol" als Bezeichnung einer politischen Verwaltungseinheit: Ein vom größeren Tiroler Gesamtzusammenhang politisch und juridisch abgegrenztes Südtirol gibt es erst als unmittelbare Folge des Ersten Weltkriegs: War Tirol bis dahin ein geschlossener Teil von Österreich-Ungarn gewesen, so wurden das heutige Südtirol und das Trentino (ehemals Welschtirol) mit dem Friedensvertrag von 1919 Italien zugesprochen. Die im Jänner 1927 von der faschistischen Administration gebildete Provinz Bozen[3] erlangte erst mit dem Ersten Autonomiestatut von 1948 ihren heutigen geographischen Umfang, wurde allerdings amtlich noch als Tiroler Etschland bezeichnet. Die für dieses Gebiet seit den 1920er Jahren allgemein übliche Bezeichnung Südtirol wurde mit dem Zweiten Autonomiestatut von 1972 erstmals offiziell anerkannt. Seither verwendet die Landesverwaltung als Eigenbezeichnung die Langform Autonome Provinz Bozen - Südtirol bzw. die Kurzform Land Südtirol. Das italienische Äquivalent hierzu lautet Provincia autonoma di Bolzano - Alto Adige, das ladinische Provinzia Autonoma de Balsan - Südtirol (auf Gadertalisch) oder Provinzia Autonoma de Bulsan - Südtirol (auf Grödnerisch). <<<<

    (Quelle Wikipedia)
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