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Empfehlung Regenjacke und -hose

  • majortom, 05.11.2013, 10:30 Uhr
    Bonjour les amis,

    da es mit der kalten Jahreszeit losgeht, der Winterpokal mich zum Punkten zwingt, und nach Umzug die Busverbindungen zur Arbeit noch ungünstiger sind, bin ich zum Schluss gekommen, dass ich kleidungstechnisch aufrüsten muss.
    Ich hätte gerne Regenjacke und -hose, die mich für meinen Arbeitsweg von ca. 30-40 Minuten zuverlässig trocken halten. Wenn ich drüber hinaus auch Regenetappen von zu guidenden QD-Veranstaltungen einigermaßen komfortabel überstehen würde, wäre das ein Grund, für Qualität auch etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

    Der Markt ist - wie üblich - sehr vielseitig und verwirrend. Gibt es Kommentare, Praxistestberichte, Empfehlungen?

    Besten Dank sagt
    Tom
  • helmverweigerer, 05.11.2013, 13:36 Uhr
    Ich habe das GORE Oxygen Jacket (glaube so heisst sie). Möchte ich nicht missen!
  • Juja, 05.11.2013, 13:47 Uhr
    Nach einigen Versuchen mit "günstigen" Modellen, die nie lange trocken hielten, hab ich seit einiger Zeit eine Regenhose von GORE (Paclite heißt die, oder so ähnlich), die ich nicht mehr missen möchte. Kann GORE-Regenzeug bis jetzt nur empfehlen (nein, für diese Aussage werde ich nicht bezahlt)!
  • Herr_, 05.11.2013, 17:12 Uhr
    Hi Tom

    Ich habe die von Lukas genannte Jacke und für den Arbeitsweg auch eine Regenhose von Gore. Keine Ahnung wie die heisst.
    Kann ebenfalls beides empfehlen. Auch nach mehrmals waschen noch absolut dicht.
    Das Gore Zeug taugt was... kostet halt auch.

    Ich werde leider ebenfalls nicht für diese Werbung gezahlt :-(

    Gruss, Lutz
  • didimuc, 05.11.2013, 18:45 Uhr
  • Renko, 05.11.2013, 19:15 Uhr
    Hallo Tom
    Auch hier eine Gore Oxygen Wind-Regen-Jacke. Gut gegen Wind und Regen, bei Kälte halt nicht allein ausreichend.
  • queruland, 05.11.2013, 19:24 Uhr auf Renko
    Hallo Tom
    Ich habe auch von Gore Bike die Paclite Jacke und Hose. Die Teile sind teuer, aber ich denke etwas vom besten was es gibt. Bei Regenkleidung ist sparen fehl am Platz. Letzten Winter und auch jetzt wieder regnet es fast jeden Tag. Es sind reine Regenkleider, somit ohne Kälteschutz. Wenn es kalt ist und der Wind so richtig bläst ist es auch ein guter Windschutz.
    Ich kann mich den anderen nur anschliessen, es ist nicht mal Werbung sondern eine Tatsache. Diese Kleider sind super.
    LG Stephan
  • Cinelli09, 05.11.2013, 19:38 Uhr auf didimuc
    Da wird man in der Pizzeria nicht so naß ;-)
  • Uwe, 05.11.2013, 19:43 Uhr
    Hallo Tom!
    Ich bin auch schon seit Jahren immer mal wieder auf der Suche nach einer brauchbaren Jacke und Hose.
    Eine inzwischen uralte Jacke von Löffler versagt bei mir immer mal wieder, aber mangels Nachfolger bleibt es auch dabei. Mein Problem wäre eine Kombination aus meiner nicht ganz geringen Körperlänge und dem bisher nicht allzu stark ausgeprägten Bauch. Deshalb sind mir alle Jacken entweder zu kurz oder zu weit. Unsere Jungs haben verschiedene Modelle von Jeantex, die sowohl die passende Länge als auch einen schmalen Schnitt haben und auch sogar die von mir geforderte Farbe quietschgelb. Beide Jacken haben auch sogar einen Taillienzug, oder wie das Dings heißt und unten rum auch nuch einen Tunnelzug, so dass sie auch recht flatterarm und funktionell sind. Der Nachteil ist aber, dass ich beide Jacken damals als Restposten gekauft habe und danach JX so schnell kein würdiges Nachfolgemodell auf dem Markt hatte. Beide sind quasi total zuverlässig, aber obwohl sie aus Membranmaterial bestehen, schwitzt man auch etwas in der Jacke.
    Hosentechnisch habe ich ein Dings von VauDe in überschmal und überlang. Habe den Namen der Hose nicht greifbar. Die Hose ist einigermaßen regendicht, aber eine Hose ist sowieso aus meiner Sicht immer ein Kompromiss der noch schlechter funktioniert als eine Jacke. Ein gravierender Nachteil an meiner Hose ist der viel zu kurz geschnittene Arsch, so dass die Hose infolge der gekrümmten Sitzhaltung hinten runter rutscht und mittelfristig beim Wechsel in den Wiegetritt und zurück nach unten versackt. Spätestens wenn man dam wieder hinsetzen mit der Sattelspitze in der Buchse stecken bleibt, hat Lustig ein Ende.
    Bin also auch mal gespannt, was hier jetzt noch an Tipps kommt.
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 05.11.2013, 19:51 Uhr auf Cinelli09
    Bei uns in Westfalen sind die Pizzerien überdacht. Ist das in Muc anders?
  • didimuc, 05.11.2013, 20:10 Uhr auf Uwe
    in MUC sind sie auch überdacht, Günter meint wohl die Pizzerien in Südtirol, speziell den Stamser Hof in Andrian...
    aber das können nur Eingeweihte verstehen :)
  • Uwe, 05.11.2013, 20:15 Uhr auf didimuc
    Habe mir schon gedacht, dass es ein Insider ist ;-)
    Aber wenn du mal in Oelde bist und dein Rad dabei hast und auch eine Pizza essen möchtest, dann kannst du in Lippetal-Herzfeld in der Diestedder Straße eine solche bekommen, die auch aus meiner Sicht lecker ist.
    Und um zum Thema Regenkleidung zurück zu finden: Pascale hat auch einen Biergarten, wo du auf den nächsten Regen warten kannst...
    Viele Grüße aus dem verregneten Westfalen,
    Uwe
  • Teetrinker, 05.11.2013, 21:25 Uhr
    Hallo Tom,
    für den Weg zur Arbeit und zurück (24 km einfach) benutze ich eine schon etwas ältere Jacke und Hose von JackWolfskin (Texapore, PU-beschichtestes Polyamid). Der Schnitt passt für nicht zu sportliche Haltung auf dem Rad gut. Das Packmass ist eher füllig, die Teile sind robust und dicht (überklebte Nähte). Feucht wird es drinnen trotzdem - wenn es draußen 100% rel. Feuchtigkeit hat und man nur etwas schwitzt, dann bleibt die Nässe drinnen, auch wenn die Membran noch so durchlässig ist ... Die Hose hat ganz unten und im Wadenbereich Klettbänder, damit sie nicht so flattert und an Kettenblatt usw. scheuert. Heute Abend war ich bei gut 1h im (nicht zu heftigen) Dauerregen froh um Jacke und Hose.
    Daneben habe ich noch eine ganz leichte, dünne Jacke `Orthez' in durchsichtig/weiß von Jeantex in rennmäßigem Schnitt, bei der sich an den Ärmeln langsam die Membran vom Trägermaterial löst. Sie sieht mittlerweile leicht angegammelt aus, hält jedoch noch halbwegs dicht.
    Wenn es warm ist, brauche ich zuerst Überschuhe (nasse Füße mag ich gar nicht) und bei Wind noch eine Jacke. Gegen das Problem, dass in die Überschuhe das Wasser von oben hineinläuft, habe ich mir Stulpen gekauft, die sich bei leichtem Regen/nasser Straße mit dem Renner (kein Schutzblech vorn) bisher gut bewährt haben.
    Gruß, Tilmann
  • hschillo, 05.11.2013, 21:28 Uhr auf Uwe
    Ist es mit Regenkleidung nicht so:
    Sie ist dicht und lässt kein Wasser rein, allerdings auch nicht raus, so dass man im eigenen Saft schwimmt. Oder sie lässt den Dampf nach außen aber eben auch das Wasser rein. Nass ist man in jedem Fall. Einzige Alternative, so langsam rollen, dass es schon keinen Spaß mehr macht.
    So ist es zumindest wenn ich meine 20 km zur Arbeit fahre. Auf kurzen Strecken ist das natürlich anders.
    Oder sind Eure Erfahrungen anders?
    Helmut
  • Cinelli09, 05.11.2013, 21:39 Uhr auf Uwe
    Soweit ich informiert bin,betreibt der didi aus muc nebst sehr sportiver weiblicher Begleitung den Radsport vorzugsweise in Südtiroler Pizzerias (z.B. dem Figl in Nals mit Rotweinflatrate oder irgendwelchen open air Fresstempeln auf der Seiser Alm),und da kanns schon mal nicht überdacht sein .Dafür braucht er natürlich Gastro-kompatible Funktionsklamotten vom bike-discount ;-)
  • helmverweigerer, 06.11.2013, 08:55 Uhr auf queruland
    Heute Morgen war es auch wieder ganz nett :-)
  • helmverweigerer, 06.11.2013, 09:07 Uhr auf hschillo
    Ih bin zwar ein Wenigschwitzer aber meine Erfahrung ist schon anders. Die mittlerweile viel genannte GORE Jacke lässt nichts rein und mindestens einiges raus.

    l.
  • Uwe, 06.11.2013, 09:24 Uhr auf hschillo
    Hallo!
    Da ich bei allen Wetterverhältnissen auf dem Rad schwitze wie ein Schwein, bin ich auch sowieso immer nass. Deshalb ist es für mich ein hehrer Wunsch, ausgerechnet bei Regen noch trocken von A nach B zu kommen. Wenn ich so langsam fahren sollte, dass ich nicht schwitze, müsste ich Stützräder an mein Rennrad bauen ;-)
    So muss ich in der Regel eine Regentour auf eine gewisse maximale Dauer begrenzen, da man als nasser Sack ja bergab auch schlimm auskühlt, egal wie winddicht die Kleidung auch sein mag.
    Das ganze Membranzeugs wirkt an sich ja gut, aber nur wenn ein temperaturgefälle von innen nach außen vorhanden ist und auch außen die Luft noch etwas Feuchtigkeit aufnehmen kann. Bin vor etlichen Jahren mal mit 3-lagigem Goretex-Zeug eine 8-stündige Wanderung im strömenden Regen in den Bergen gegangen und dabei innen komplett trocken geblieben, da kaum Schweiß produziert wurde. Auf dem Rad ist das aber alles anders.
    Neopren-Überschuhe habe ich auch und bin ganz zufrieden damit. Die Füße bleiben zwar nicht wirklich trocken, aber angenehm warm.
    Viele Grüße, Uwe
  • merida, 06.11.2013, 14:30 Uhr
    Wichtig ist halt das die Kleidung mit einer anständigen Membran ausgestattet ist. Denn billiges Regenzeug hält zwar den Regen draußen, lässt aber auch nichts raus, so dass man von innen nass wird.

    Die besten Membranen sind, nach meiner Erfahrung Gore-Tex und EVent. In den schon genannten Jacken von Gore-Bike Wear ist in der Regel eine Gore-Tex Membran "verbaut", so dass die sicher keine schlechte Wahl sind. Mann muss allerdings ein wenig aufpassen, da für Gore-Tex einige Hersteller Eigennamen haben, die aber letztlich nichts anderes als Gore-Tex sind. Z.B. Bei Schöffel die Venturi-Membran.
    Die EVent-Membran ist meiner Erfahrung nach Gore-Tex sogar überlegen was Atmungsaktivität angeht. Die Membran ist relativ neu (erst ein paar Jahre) und ist daher auch nicht so bekannt wie Gore-Tex. z.b. Vaude oder Montane haben Zeug mit Event im Programm. Insbesondere ist Event auch besser waschbar als Gore-Tex.
    Ich habe z.b. eine entsprechende Hose von Montane die hervorragend ist. Sie ist allerdings recht groß im Packmaß
    Auch EVent bietet aber keinen Schutz gegen Kälte.

    Gruß

    Daniel
  • majortom, 06.11.2013, 14:40 Uhr auf Herr_
    Hi Lutz,

    die Oxygen-Jacke ist aber zu eng geschnitten, als dass man sie über Alltagskleidung ziehen könnte, oder?

    Danke für die vielen Antworten hier im Thread!

    Schönen Gruß, Tom
  • Herr_, 06.11.2013, 15:01 Uhr auf majortom
    Hi Tom
    Das kommt auf die Alltagskleidung an.
    Über eine Winterjacke passt sie eher nicht. Über einen Pullover bekomme ich sie jedoch gut.

    Der Vorteil von der Jacke ist halt der enge Schnitt mit leicht dehnbaren Material. Ich habe sie auch als Windjacke dabei. Ist im Frühjahr oder Herbst optimal. Aber auch bei Alpentouren.
    Ich würde keine andere mehr kaufen.

    Auf dem Arbeitsweg habe ich eh eine Satteltasche am Rad. Bei Regen kommt da due normale Jacke rein und ich zieh die Regenjacke an.

    Und wieviel Spass man mit der Jacje im Regen haben kann haben Lukas und ich Dir ja im Jura bewiesen ;-)

    Viel Spass beim Wählen.
    Gruss, Lutz
  • majortom, 06.11.2013, 15:04 Uhr auf Herr_
    Hm, ich würd die Regenjacke schon gern noch über die Winterjacke kriegen.
    Wenn die Regenjacke im Jura dann ein wenig flattert, ist mir das auch egal, da versteck ich mich eh im Windschatten... ;-)
  • alltagsfahrer, 06.11.2013, 22:13 Uhr
    Hallo Tom,

    Jacke: kannst du im Winter auch eine Outdoorjacke nehmen. Der Reissverschluss muss unbedingt durch eine Lasche abgedeckt sein ! Gut sind auch Reisverschlüsse unter den Achseln. Selbst wenn die offen sind ist da nie Regenwasser reingekommen. Wenn eine Outdoor oder sonstige jacke, dann achte darauf, dass der Hals in Radfahrposition dir nicht die Kehle abschnürt und das der hals abschluss trotzdem gut anliegt. Jacken mit eingerollter kapuze eignen sich da recht gut.

    Auf dem RR habe ich die Regenjacke von Shimano.

    Hosen habe ich von AGU und Schuhüberzüge von Vaude. Allerdings diejenige mit dem Klettverschluss hinten an der Ferse.

    Generell musst du darauf achten, dass die lasche bei den Hosen an den Unterschenkeln durch ein Klettband satt anliegt oder das Wasser tropft vom Oberschenkel genau in den Reissverschluss. Membrangewebe sollte doppeltes Gewebe sein. Sonst ist die Hose oder jacke nach kurzer zeit durch. Die Hosenbeine müssen mindestens Überlänge ode rnoch besser Superüberlänge haben. Geh in die Hocke beim anprobieren. Dann muss die Hose immer noch bis zu den füssen reichen.

    Noich etwas Chemie und Physik:
    Dreck und nicht imprägniertes Gewebe bilden einen Wasserfilm. Das Regenzeugst als o regelmässig auch mal waschen und nach dem Waschen mit einem dafür geeigneten Mittel imprägnieren. keinen !!! Weichspüler verwenden.

    Die anfangs gute Imprägnierung geht weg und die Regensachen werden nass. Dadurch kann der Dampf zwar noch durch die Goretexmembran, aber nicht mehr durch den Wasserfilm oben auf dem Gewebe. Selbst die besten Gortex membranen büssen damit bis zu 90% ihrer Funktionalität ein.

    Mit anderen Worten: da ist eine gut imprägnierte Filz oder Baumwolljacke noch atmungsaktiver, als eine nie gepflegte Goretexjacke.


    Viele Grüsse aus Zug, Fritz
  • roger2, 09.11.2013, 21:28 Uhr
    Hallo Tom,
    ich habe gute Erfahrungen mit Löffler Regenjacken mit GoreTex Membran. Ich schwitze am Oberkörper beim Radfahren stark und komme mit PU beschichteten Jacken nicht zurecht. Unter die Regenjacke ziehe ich keine andere Winterjacke, sondern eine Fleecejacke, das geht gut und hält bis ca. -5°C warm.
    Gruß Roger
  • gelbemelbe, 11.11.2013, 20:39 Uhr
    ich habe die Paclite und die Paclite-ähliche Hose. Funktioniert gut auch bei meinem literweise- schwitzen...
  • SarahMC, 14.11.2013, 11:33 Uhr
    Hi Tom!

    Ich hab auch eine, zwar recht alte, aber noch voll funktionsfähige Regenjacke von Loeffler. Klar, ein bisschen schwitzt man immer, wenn man fährt, erst recht in Regenmontur. Die Loeffler ist aber für eine Regenjacke recht atmungsaktiv. Hose nehm ich wirklich nur, wenn`s gar nicht anders geht. Da hab ich eine von Tchibo. Wie gesagt, wird wenig verwendet, erfüllt ihren Zweck, und ich zumindest schwitze an den Beinen nicht so doll. Da passt das günstige Material.
  • walkaholic, 16.07.2018, 21:38 Uhr 16.07.2018, 21:38 Uhr
    Den Regenponcho von Deerhunter kann ich auch nur weiterempfehlen. Ich benutze den als Regencape für das Fahrrad weil er einfach sehr Robust ist. Einfach über die Alltagskleidung anziehen und man ist super geschützt. Meine Freundin wollte auch einen aber leider ist er in Letzter Zeit immer ausverkauft. Der Deerhunter erfüllt meiner Meinung nach alle deine Vorgaben. Wenn du bisschen mehr Geld ausgeben möchtest bietet Alpenmüller ein Multifunktions-Regencape. Ein Kollege benutzt den auch auf dem Rad und ist super zufrieden. Sieht auch top aus https://fairtradebiokleidung.com/regenponcho-regencape-fahrrad/
  • apfelstrudel, 17.07.2018, 18:50 Uhr auf walkaholic
    Hallo walkaholic,
    ich möchte nicht der Antwort von Tom vorgreifen, kann ihn mir aber nicht mit einem Poncho eine QD-Gruppe guidend vorstellen. Bin gespannt und schöne Grüße
    Jörg
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