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Thema freilaufende Hunde

  • cubeagree, 29.01.2018, 13:03 Uhr
    Da ich auf meinen Ausfahrten sehr häufig von freilaufenden Hunden aller Art attackiert oder gejagt werde, wollte ich mal in die Runde fragen wie ihr mit solchen Situationen umgeht? Die Hundehalter sind meist weit von ihren Hunden entfernt. Wie sieht es den eigentlich rechtlich aus..Dürfen Hunde auf Feld- und Radwegen einfach ungeleint umherspringen? Man liest es immer wieder das Jogger oder Radler angefallen werden..Lohnt sich da ein Einsatz von Pfefferspray gegen den Hund oder gar ne Anzeige gegen den Hundehalter? Gruß Timo
  • Jan, 29.01.2018, 13:15 Uhr
    Hi Timo,
    ich bin kein Rechtsexperte. Ich schätze, Pfefferspray ist nicht zu beanstanden, da Tiere rechtlich wie Sachen behandeln werden (man möge mich berichtigen). Ich bin neulich auch von zwei Hunden bedrängt worden, unangenehm!
    Eine Anzeige würde ich nicht in Erwägung ziehen, solange nichts passiert. Das ist doch den Aufwand nicht wert, und diese Zeit würde ich persönlich lieber auf dem Rad verbringen.
    Herzliche Grüße, Jan
  • Droopy, 29.01.2018, 13:35 Uhr
    ...situativ ...am besten ruhig bleiben, Geschwindigkeit reduzieren notfalls absteigen. Radfahrer wecken leider bei einigen den Jagttrieb, das ist angeboren.
    Pfefferspray hilft nur, wenn Du das Vieh auf Dich zukommen siehst. Haftung trägt der Halter. Macht natürlich nur Sinn, wenn es ein Tegernseer Dackelbesitzer ist. Bei Habibi oder Horst aus Unna mit Pitbull ist natütrlich nichts zu holen, die werden auch nicht fragen ob sie "dürfen". Da hilft nur beten
    http://www.pater-pio.de/content/index.php?id=469
  • Uwe, 29.01.2018, 18:54 Uhr
    Hallo Timo!
    Ich habe auch schon mal nervige Köter mit einer Ladung Isostar angespritzt. Das Zeug will ich nicht unbedingt selbst in die Augen bekommen und die Hunde vertragen es wohl auch nicht so gut. Ansonsten, wenn du den Hund vorher rechtzeitig siehst und flott unterwegs bist, einfach schnell vorbei rollen, ohne zu treten. Die Tretbewegung, macht die Köter ziemlich an. Wenn der meist ebenso dämliche Hundebesitzer bei seinem Viehzeug ist, hilft es auch schon mal, wenn man sich rechtzeitig bemerkbar macht. Aggressive, große Hunde sind aber ein echtes Problem, wenn sie frei laufen. Da hilft es auch nicht, wenn du anhältst und den Halter höflich nach seiner Adresse fragst, um ihn anzuzeigen. In der Zeit, wo du nämlich Zettel und Stift auskramst, hat der Köter vermutlich schon deine Waden verdaut.
    Viele Grüße, Uwe
  • Radlos, 29.01.2018, 20:40 Uhr
    Möglichst nicht zwischen Hund und Herrchen durchfahren. Wenn Herrchen dich sieht, wird er seinen Hund rufen und im günstigsten Fall wird dieser dann zu seinem Herrchen laufen und dir dabei direkt vor das Rad.
    Grüße und gute Fahrt
  • Gast, 30.01.2018, 15:14 Uhr
    Ein Tip,der bisher fehlt,wäre der running gag aus der Ecke AP und/oder Droopy : dem Hund eine Flasche Tegernseer Special an die Birne knallen oder ihm die Plörre in die Fresse schütten,dann wird er nie nie mehr....
    ;-)
    @Droopy : die Bonität des Tgseer Dackeleigners ist nicht immer gesichert.Am besten dann gleich vom Hund vom Uli Hoeneß beißen lassen,oben am Freihaus in Bad Wiessee.......da führen der Dicke oder seine Alte ihren Köter öfter Gassi
  • Uwe, 30.01.2018, 15:32 Uhr auf 0
  • Gast, 30.01.2018, 15:40 Uhr auf Uwe
    ...der Bergler !!!! Er ist übrigens wohlauf,nur mal so zur Info,neulich mailt er mir ein Foto aus dem unverschämt sonnigen Malle abgebildet eine Horde Rennradler in kurz kurz.ER war aber nur mit Auto unterwegs,also sozusagen "hundesicher"..
  • Uwe, 30.01.2018, 17:52 Uhr auf 0
    Schön, dass du immer noch Kontakt zu ihm hast und er noch wohlauf ist. Kannst ihn mal herzlich grüßen, wenn du ihn noch mal dran hast. Früher hatten wir ja immer noch seine blaustichigen Bilder im Winter, aber heutzutage ist der Winter einfach nur noch grau in grau.
  • AP, 30.01.2018, 18:41 Uhr auf 0
    Das Herrchen vom Hund vom Ulli hat ja letzlich interessante Ausführungen zum Freizeitverhalten der Engländer und zur Außenpolitik Rußlands gemacht. Irgendwie hat man den Eindruck, daß er langsam wieder heiß läuft, die Zeit im Knast aber seiner neuronalen Entwicklung einen Negativschub gegeben hat...
  • Gast, 31.01.2018, 10:37 Uhr auf AP
  • Pipilota, 02.02.2018, 09:31 Uhr
    Oft genug auch schon erlebt so eine Situation. Meist sind die Besitzer aber auch unbelehrbar und es führt nur zu Streit. Andere entschuldigen sich aber auch direkt, wenn unerwartet der Hund ausreisst.
    Meiner Erfahrung nach ist das beste mit offenen Augen zu fahren und frühzeitig möglichst weit auszuweichen
  • Udo B., 03.02.2018, 06:42 Uhr
    Jeder Hund ist anders.
    Jede Begegnung Radler-Hund ist anders.
    Man muss jede Einzelsituation neu einschätzen.
    Ältere Herrschaften mit Angstbeisser-Fusshupe oder Familie mit grossem Hund?
    Ansprechen und sich bemerkbar machen hilft immer.
    Volle Kanne reintreten manchmal auch.
  • Svelia, 20.04.2018, 18:47 Uhr
    Man kann den Hunden ja keine Schuld geben. Den Halter jedoch schon. Beim joggen begegne ich oft den gleichen Hunden/Herrchen. Bei manchen weis ich, dass die ziemlich aggressiv sind. Manche lassen ihren Hund trotzdem frei laufen und rufen den Hund dann schnell zurück, wenn sie einem sehen. Wenn man von hinten kommt ist das aber manchmal ein echtes Problem. Die Herrchen schauen nicht mal nach hinter und laufen gedankenlos durch den Wald. Über so ein Verhalten kann man sich echt aufregen. So etwas finde ich unverantwortlich. Ich würde meine Kinder nicht mehr in den Wald gehen lassen.
  • Uwe, 20.06.2018, 18:13 Uhr
    Hallo!
    Gestern hat es perfekt gepasst: Zwei Personen mit zwei ungesicherten Hunden trampeln mir vor die Nase (speziell die Hunde), ich kann mir nur noch auswählen, welchen von beiden Hunden ich überfahre usw. Entscheide mich für den blonden Bello, dem ich eine mittige Breitseite verpasse. Ergebnis: meine erste Liegendfahrt im RTW, Helm gebrochen, viel rote Farbe, QD-Hose in Fetzen, Rad in unbekanntem Zustand, Garmin unbekannt. Und heute mit allerlei Flickwerk unter den Klamotten an der Arbeit... Immerhin Helm kaputt und nicht Kopf kaputt (obwohl böse Zungen mir auch das noch nachsagen...) Die blau-silberne Rennleitung hat den ganzen Fall aktenkundig gemacht und jetzt muss ich sehen, dass die Asphaltflechte wieder verheilt und das Material ersetzt / repariert wird.
    Da muss ich am Wochenende wohl den Crosser nehmen, wenn das Rennrad defekt ist...
    Viele Grüße, Uwe (das Verbandpäckchen)
  • Bergziegenmutant, 20.06.2018, 19:27 Uhr
    Aua,
    dann gute Besserung und baldiges schmerzfreies Radfahren auf frisch gerichteten Renner.

    Wie haben denn die Hundsbesitzer reagiert ?

    Grüße aus dem Allgäu (frisch zurück von der Jahrestour), Jürgen
  • Gast, 20.06.2018, 20:02 Uhr auf Uwe
    Uwe,Du brauchst nen guten Anwalt.Da gibts aber nur einen und der ist ab übernächster Woche in Pension ;-)

    Gute Besserung bei den Wehwehchen.Und künftig immer die pumpgun mitnehmen - für Herr und Hund

    Günter
  • Uwe, 20.06.2018, 21:06 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo Jürgen!
    Danke.
    Die Hundebesitzer hatten alle Ausreden der Welt, habe aber, um den Kram ordentlich in die Bücher zu bringen, einen RTW und die blau-silberne Rennleitung bestellt. Erstere haben mich mitgenommen während letztere die Sache zu Papier gebracht haben. Die Hundebesitzerin geht morgen zur Versicherung und meldet den Schaden und dann nimmt die Sache ihren Lauf. Außer dem Helm habe ich aber wohl nichts gebrochen und "nur" 4 rote Flachstellen mit Asphaltflechte: Ellbogen, Hüfte, Knie und Fußknöchel. Muss jetzt lange Klamotten tragen ;-)
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 20.06.2018, 21:12 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Danke.
    Machen pensionierte Patentler sowas etwa auch? Ich will ja die roten Flecken nicht patentieren lassen, sondern so bald wie möglich vergessen.
    Übrigens habe ich vor Jahren an exakt der selben Stelle mal ein winziges Zierhündchen in voller Fahrt überrollt. Der ist dann wie eine geölte Rakete abgerückt und hat sich irgendwo in den fernen Feldern verkrochen. Das Ding war aber so klein, dass selbst ich nicht deshalb zu Fall oder sogar zum Halt gekommen bin. Habe damals die dicken Muttis mit ihren Sorgen allein gelassen, sonst hätten sie sowieso mit mir nur Ärger bekommen.
    Die Hundebesitzer, die mit ihren schlecht trainierten Kötern ohne Leine unterwegs sind, sind im allgemeinen auch ähnlich schwach strukturiert wie ihre Vierbeiner.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 21.06.2018, 13:44 Uhr auf Uwe
    Uwe,grundsätzlich machen pensionierte RAe sowas auch,Du wirst aber bei den Stundensätzen Schnappatmung bekommen,Da kannst Dir gleich einen neuen Carbonrenner mit DuraAce kaufen ;-)

    Günter
  • Flugrad, 05.07.2018, 00:01 Uhr
    Entkommt man mit so einer Ausrüstung den Kötern dann erfolgreicher? Oder verbiegt sich das Carbon bei Überfahren dann doch wieder?
    Gruß
    Ulrich
  • Margaux, 04.12.2020, 12:14 Uhr

    Wenn Hunde hinter uns Radfahrern her sind, gibt es meiner Meinung nach eine sofortige Kampfreaktion. Einige von uns werden aus Angst vor dem Hund davonreiten, andere, wie ich, kämpfen lieber. Ich werde sehr wütend auf den Hund und den Besitzer, wenn ein ungezwungener Hund nach mir kommt. Wenn ein Hund mich angreift, besteht mein erster Instinkt darin, das nächste schwere Objekt zu finden, das ich auf den Hund werfen kann. Ich bin auch ein Hundeliebhaber. Tatsächlich habe ich 2 Altdeutscher Schäferhund eigene Hunde. Aber in dieser Situation werde ich nicht zögern, lästigen Hunden von Besitzern, die nicht wissen, wie man sie in einem Zaun hält, Schaden zuzufügen.
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