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Technik

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Schaltwerkskapazität erweitern oder kompatibles Schaltwerk

  • Uwe, 05.08.2019, 20:50 Uhr
    Hallo an die Fachwelt!
    Ich recherchiere im Moment etwas herum, ob es eine günstige Variante gibt, die vorhandene Kapazität meiner Schaltung zu erweitern.
    Bestand am CX / Gravelbike: Shimano 105 5800GS 11-fach (mittellang, fälschlich als lang bezeichnet) mit STI ST-RS505 (für hydraulische Bremse), RoadLink-Adapter (Dingsda am Schaltauge, um das Parallelogramm zu versetzen). Aktuell 50/34 mit Kassette 11-36 = 41 Zähne Kapazität, die gerade so passen.
    Ziel wäre z.B. bis 40 Zähne hinten, was aber in dieser Kombi wegen der Kapazität des Schaltkäfigs nicht geht. Das Parallelogramm könnte es wegen des RoadLinks problemlos.
    Frage: Kann man entweder ein anderes, z.B. MTB-Schaltwerk einbauen und die 11 Rasten des Schalthebels passen trotzdem? Oder kann man aus einem anderen Schaltwerk (aus welchem?) die Leitbleche einbauen, um einen längeren Käfig zu bekommen? Oder lässt man von einem Bastelfreak neue Leitbleche in anderer Länge herstellen?
    Was ich nicht machen möchte, da es mir zu teuer würde: Kurbelsatz / Tretlager tauschen oder sonst einen Totalumbau durchführen. Nein, bitte keine Vorschläge, worin Begriffe wie E-Bike oder Moped vorkommen ;-)
    Bin mal gespannt, was die Technikabteilung jetzt an Tipps zu bieten hat!
    Es geht mir im Moment auch nicht darum, dass ich unbedingt vor dem baldigen Urlaub eine fertige Lösung benötige, denn da habe ich mich ohnehin darauf eingestellt, gelegentlich kurze Radwanderungen zu machen. Ende Gelände soll das Rad auch noch mit dem Straßenradsatz ohne weitere Basteleien als Rennrad einsetzbar bleiben.
    Gespannte Grüße, Uwe
  • Gast, 06.08.2019, 10:04 Uhr
  • artie_1970, 06.08.2019, 20:55 Uhr
    Servus Uwe,

    ein paar Links, die schon fuer Günter Fundgrube waren:

    http://www.cyclingabout.com/wider-gear-range-road-shifters-gears-for-easier-hill-climbing/
    https://www.cyclingabout.com/low-climbing-gears-road-bike-crankset/

    Viel ueber Kurbeln, aber es gibt auch andere Loesungen. Stoeber mal.

    Tschoe!

    Axel

    P. S.: Die nicht ausreichend kleinen Gaenge waren vor 5 Jahren der Grund fuer die Entscheidung zum Randonneur statt Cyclocrosser.
  • Uwe, 06.08.2019, 21:42 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Das Teil wäre ein Lösungsansatz. Ob es letztendlich praxistauglich ist und auch noch beim Einsatz der Maschine als Rennrad mit normalen Straßenübersetzungen sauber schaltet, müsste man testen.
    Kostenpunkt am Ende: Schaltwerk, Adapterdingsda, Kette und Kassette
    Zum Herbst hin wird die Kette fällig, da könnte man es austesten.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 06.08.2019, 21:43 Uhr 06.08.2019, 21:48 Uhr auf artie_1970
    Axel,die Kurbel will er ja nicht auswechseln,wenn ich das richtig verstanden habe.

    Die Lösung ist klar : MTB-Schaltwerk /Roadlink Adapter (den hat er schon) / und diesen Modulator https://www.cyclingabout.com/jtek-shiftmate-mix-mtb-cassettes-with-sti-road-shifters-to-lower-your-gearing/ oder diesen,egal https://www.wolftoothcomponents.com/collections/derailleur-optimization/products/tanpan

    Ev. Nachteil : mit dem MTB Schaltwerk schaltet (nach meinen Erfahrungen) sich das Ganze bei eng abgestuften "Straßenkasssetten" z.B 11/25 nicht mehr wie gewohnt fluffig.

    Am besten : gleich ein MTB Hardtail mit Race Geo .ggf sogar Carbon-Starrgabel und fertig ist die jetzt WIRKLICH einsetzbare Allzweckwaffe.Ich spreche aus leidlicher Erfahrung ;-)

    Günter
  • Uwe, 06.08.2019, 21:46 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel!
    Kurbel wird nicht umgebaut, da es ein Rennrad ist und bleiben soll.
    Am interessantesten ist vielleicht die Sache mit dem geänderten Kettenleitblech. So etwas in der Richtung könnte man auch vom begabten Kumpel auf Maß herstellen lassen. Der Luxus an der Sache wäre die Schaltperformance, die sich zumindest mit dem Straßenlaufradatz mit "normaler" Kassette vermutlich nicht oder kaum verändert.
    Kostet am Ende: Kette, Leitbleche und Kassette.
    Viele Grüße, Uwe
  • artie_1970, 06.08.2019, 21:48 Uhr auf 0
    Das mit der Kurbel habe ich schon mitbekommen, aber auf der Seite sind auch Loesungen ohne Kurbeltausch, das war mit "stoebern" gemeint.
  • Gast, 06.08.2019, 22:03 Uhr auf Uwe
    Uwe,bist deppert ? Für diesen Preis https://www.bike24.de/1.php?content=8;product=124095;menu=1000,2,111;mid%5B931%5D=1;pgc%5B5537%5D=9659;pgc%5B5540%5D=5543 lohnt doch nicht irgend so ein "russisches" Rumgepfriemle am bestehenden Schaltwerk mit "Kettenleitblech ändern" oder ähnliches.
  • Uwe, 06.08.2019, 22:21 Uhr 06.08.2019, 22:27 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Ohne vorher nachgesehen zu haben, ist mir schon klar, dass auch ein hochwertiges MTB-Schaltwerk keine Kostenfrage ist. Wenn das Zeug passen würde (passt aber eher nicht), wäre ich sogar dreist genug, ein gutes MTB-Schaltwerk zu kaufen, die Bleche umzufummeln, und den Rest des neuen Schaltwerks bei der nächsten Fahrt um Altmetallhändler auf seine Waage zu legen. Dann hätte ich nämlich nicht diese etwas komisch aussehende Rollenmechanik als Adapter.
    An sich ist das von den "Original"-Komponentenherstellern schon einigermaßen dummdreist, dass sie die Road-Schaltwerke nur in SS und GS anbieten. Es gibt ja auch Leute auf der Welt, die durchaus den Luxus einer STI-Bedienung mit erweiterten Übersetzungen am Reiserad oder sonstwas haben möchten. Der Unterschied sind nur zwei dämliche Stanzteile aus der Presse, die in der Herstellung ein paar Cent kosten würden. Dafür macht die Stanze genau zweimal Pffftsch.
    Immerhin hat der Typ mit den Wolftooth-Teilen das schon mal kapiert und seinen Roadlink auf die Welt gebracht, der zwar auch unsinnig teuer ist für das was er ist, und nebenbei musste ich sogar von dem Ding noch eine Ecke abfeilen, damit er an mein Ausfallende passt.
    Noch zum MTB-Umbau als Alternative: Mein Gravel / CX hat klassische Straßengeometrie, die fast 1:1 die Sitzposition meines alten Renners kopiert, die ich liebe. Da bin ich verwöhnt wie ein kleines Mädchen!
    Viele Grüße, Uwe

    Übrigens: In jedem anderen Forum hätte man mir längst den Tipp gegeben, mehr zu trainieren und die Frage gestellt, warum ich mir solche Gedanken überhaupt mache. Da sind wir hier bei QD aber ganz anders aufgestellt und bekommen auf eine definierte Frage auch definierte Antworten. Auch wenn wir hier gerne das Thema verlassen und am Ende nur noch albernes Gefasel vom Stapel lassen.
  • artie_1970, 06.08.2019, 23:35 Uhr auf Uwe
    Servus Uwe,

    also ich bin anno Tobak mit 39/27 die Zillertaler Hoehenstrasse rauf. (-;

    Du hast schon sehr recht, hier sind wohl mehr Individualisten als stilpolizeilich geschlachtete Laemmer unterwegs. Ich finde interessant, wie sich die Ausruestung von meinen Anfangszeiten mit dem Renner bis heute geaendert haben: Statt 53-39 und 12-23 sind 50-34 und 11-32 Standard, die Reifen sind wenigsten 5 mm breiter geworden, man bekommt problemlos noch kleinere Gaenge und wesentlich breitere Reifen. Mit mehr Komfort und weniger Qual sind auch viel mehr Damen mit Rennlenker unterwegs, die gegen Autoverkehr allergisch sind, aber keinen Adrenalin-Downhill wollen. Selbst das reine Rennrad ist viel weniger ein Profigeraet als es frueher war, auch wenn die Preise manchmal illusorisch sind:

    https://bikeretrogrouch.blogspot.com/2013/11/that-bike-cost-how-much.html

    Jan Heine hat schon prognostiziert, dass die Verkaufszahlen der Extremisten MTB und Renner langfristig sinken (schon jetzt waechst neben den E-Dopern das Segment der Universalwaffen am staerksten) und die Leute lernen, auch mal viel Geld fuer etwas Alltagstaugliches auszugeben. In der Mitte zwischen den Extremen tummeln sich sonst eher die 500-Euro-Baumarkt-Karren.

    Tschoe!

    Axel
  • Gast, 07.08.2019, 11:17 Uhr
    Die Diskussion ,die wir hier um Über- resp. Untersetzungsoptimierungen führen,ist eh aus der Zeit gefallen.Ich wage die Prognose,daß in 5 Jahren 80 bis 90 % ALLER Räder (Rennrad bis Trekkingrad und Konsorten) mit E-Antrieb unterwegs sind.Vielleicht wird man ja selber mal schwach - spätestens (wie bei mir vor kurzem) wenn einen auf den Rampen vom Misurina See zur Auronzohütte hoch - selber ausm letzten Loch pfeifend- ein 130 Kilo Lebendgewicht in XXXL Aldi Shorts und Flip Flops mit seinem E "Moped" überholt - da bedarf es schon ZEN Buddhistischer Grundeinstellung um nicht in eine Sinnkrise zu verfallen ;-)
  • apfelstrudel, 07.08.2019, 11:52 Uhr auf 0
    Hallo Günter,
    ich würde mich überhaupt nicht von anderen Verkehrsteilnehmern (ich vermeide den Begriff 'Radfahrer') tangiert fühlen. Die machen was völlig anderes, insofern ist es mir völlig egal von denen überholt zu werden. Ich will mir halt nur nachher nix über ihre Leistung anhören.
    Auf Straßen finde ich E-Bikes o.k.. Off-Road eher scheiße, wenn auf Wanderwegen gefahren wird.
    Gruß
    Jörg
  • Gast, 07.08.2019, 12:21 Uhr 07.08.2019, 12:28 Uhr auf apfelstrudel
    Hallo Jörg,Du hast ja recht und ich habe überhaupt kein Problem mit den E-Bikern (zumal ich mich alterstechnisch wohl oder übel dem Thema nähere;-) . Ich muß aber zugeben,daß mich in "verzweifelten" Momenten -ich fahre hier in den Kitzbüheler Bergen ja viel mit dem MTB rum,wohlgemerkt mit dem Bio-MTB - an steilsten und zähesten Anstiegen mit ev. noch schlechter Traktion etc fröhlich vorbeifahrende E-MTBler oft in heftige Moralkrisen führen.......
    Es besteht aber keine Gefahr,daß ich mir so ein Ding anschaffe,zumal das ein ziemliches Geraffel ist und man sich neben leckenden Dämpfern und Federgabeln sowie kreischenden Scheibenbremsen noch das Hauptproblem allfälliger Motorendefekte einfängt.Wie Beispiele aus meinem Nachbarn- und Bekanntenkreis zeigen,läßt einen die Branche hier mehr denn je im Stich und ausgebaute und zur Reparatur eingeschickte Motoren bleiben montatelang unerkannt verschwunden,das 6.000 Euro Bike steht unbrauchbar herum und am Ende knöpfen sie einem noch einen Haufen Kohle ab.
    Wie die Branche in diesem Sinne tickt,erhellt der aktuelle Artikel über Garantie und Gewährleistung im Heft 9 des BIKE-Magazins.Wenn man das als Jurist liest,geht einem trotz Nichtbetroffenheit das Messer in der Hose auf.Ich glaube,es gibt kaum eine Branche,die den Verbraucher mehr verarscht als die Fahrradbranche.Lauter Gangster.....(sorry,Disclaimer,mit Ausnahme Oliver Lowrider und Bike24)

    Nicht-elektronische Grüße Günter
  • apfelstrudel, 07.08.2019, 12:57 Uhr auf 0
    Da bin ich ja beruhigt!
    Ich bin ja erst 56 Jahre alt und schließe eine Motorenunterstützung erstmal noch lange aus.
  • Gast, 07.08.2019, 14:15 Uhr auf apfelstrudel
    Erst 56 , ein Jungspund ,gratuliere ! Allerdings kommst Du da der Volldigitalisierung des Erdballs (und damit der Vollverblödung) nicht mehr aus - und die Rente erst in 30 Jahren ;-)
  • apfelstrudel, 07.08.2019, 14:22 Uhr auf 0
    Na da bleibe ich mal ganz entspannt. Und meine Rente wird eine Pension, die ich Stand heute, mit Erreichung des 63. Lebensjahres erwarte zu erhalten :)
    Und ja, im Vergleich trifft Jungspund wohl zu, aber an deine sportliche Leistungsfähigkeit wäre ich auch vor 30 Jahren nicht herangereicht.
  • Gast, 07.08.2019, 14:30 Uhr auf apfelstrudel
    Super,Pension mit 63 . Wenn sie Dich gehen lassen.Studienspezln von mir,die Richter oder Staatsanwälte geworden sind,haben die jetzt noch mit 65 an die Stühle gefesselt,weil wegen der Planstellenkürzungen nix oder nur wenig jüngeres nachkommt....allerdings hätte ich deren Pension jetzt gerne ;-)
  • Uwe, 07.08.2019, 16:29 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel!
    In 1986 bin ich mit 15 kg Gepäck an Rad und Rücken mit 42-21 den Stelvio von Prad rauf, 42-23 wurde "gespart" für "wenn es steil wird". Klingt bekloppt - isses auch. Oder in 1987 mal die Griesalp mit 42-26 und Riemchenpedalen auf Naturbelag. Ging alles, macht aber keinen Sinn. Damals waren wir noch sportlich, jung und schön. Jetzt sind wir nur noch ...,... und ... Der Rest davon ist weggefallen.
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 07.08.2019, 22:42 Uhr
    Hallo Freunde der Bastelei!
    Ich habe mal noch weiter recherchiert und bei Youtube einen Bastler gefunden, der eine 14 - 40 Kassette zusammenstellt aus zwei Kassetten, die er nur teilweise verwendet. Die Folge davon ist, dass er sich letztendlich 3 Zähne Kapazität spart und somit außer dem Roadlink, den ich sowieso habe, alles andere Geraffel. Damit käme ich in meiner Konfiguration auf 42 Zähne Kapazität gegenüber aktuell mit 11-36 und 41 Zähnen Kapazität. Nachteil ist, dass dafür die Kette länger sein muss und dann mit dem Straßenradsatz vermutlich zu lang ist :-(
    Etwas Luft habe ich aber aktuell noch in der Kapazität, wenn ich die Kette perfekt abstimme.
    Sein Video: https://www.youtube.com/watch?v=gzDJyiy4tX0&t=223s
    Viele Grüße, Uwe
  • artie_1970, 08.08.2019, 00:37 Uhr 08.08.2019, 00:37 Uhr auf Uwe
    Servus Uwe,

    an meinem Randonneur hatte ich gleich zu Beginn die 11-34er 10-fach-Kassette zu einer 13-34er umgebastelt (ebenfalls aus 2 mach 1), aber das war keine gute Idee, wie ich beim Putzen am Ende der ersten Saison gemerkt habe: Mit der Kette auf dem 13er war der Abstand zur Hinterbaustrebe zu knapp, so dass je nach Laufruhe der Kette diese die Strebe zersaegte/zerkratzte. Ein 12er-Ritzel loeste das Problem, bedingte aber aehnlich bloede Spruenge bei den kleineren Ritzeln wie das 11er, so dass ich jetzt wieder mit der Originalkassette unterwegs bin (schaltet an der Kassettennahtstelle besser). Schade, 48/11 braucht kein Merckx, ich schon gar nicht. Dass das 13er am Randonneur nicht passt, ist aehnlich albern, wie dass 28er-Reifen nicht in Rennraeder passen, vor allem wenn Scheibenbremsen verbaut werden. 14-15-16-18-20-23-26-30-34-39-44 waere doch was. Reicht mit 105er-Trittfrequenz, 50er-Blatt und 42er-Reifen fuer 50 km/h. Kein Grund fuer einen zweiten Laufradsatz, hihi. Abseits vom Sticheln:

    Schau dir also genau den Platz im Hinterbau an, sonst versaegst du nicht andere am Ortlerhaus, sondern dich im Flachland. (-:

    Gutes Gelingen!

    Axel
  • Uwe, 08.08.2019, 16:01 Uhr 08.08.2019, 16:55 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel!
    Die Problematik mit den Juniorkassetten und Hinterbaustreben ist mir bekannt, muss es mir aber am konkreten Rad gezielt anschauen, bevor ich eine Verbastelorgie starte. Am Rennrad habe ich an einem Radsatz eine 13-25 Kassette bei 3x10fach, die ich besonders gerne im Flachland fahre, da sie fast "stufenlos" abgestuft ist. Da Es gibt bei Kassetten ab 13er Startritzel schon mal Probleme, je nachdem, wie blöd die Streben stehen. Dass der Sprung zwischen den beiden Kassettentypen vielleicht etwas komisch daher kommt, muss man in Kauf nehmen, wenn es nicht zu dolle ist.
    Der ganze Krempel kommt sowieso erst nach dem Urlaub wieder auf den Deckel, denn erst dann habe ich auch die Kette geplant, die bis dahin fällig wird.
    Viele Grüße, Uwe

    Edit hat gerade mal nachgesehen und festgestellt, dass der Hinterbau komplett unkritisch ist, was große Startritzel betrifft.
  • Gast, 08.08.2019, 19:53 Uhr auf Uwe
    Wollte gerade noch den superschlauen Vorschlag der individuell zusammenstellbaren Marchisio-Kassette machen,aber siehe da http://clemenzo.com/de/marchisio/10-11-fach-ritzel
    Die Italiener sind über den Jordan abgegangen,schade.Ich fahre selbst 5 Marchisio-Kassetten,lief und läuft super.Das wars dann wohl.
  • artie_1970, 08.08.2019, 22:30 Uhr auf 0
    Servus Günter,

    Marchisio hatte ich mal in Vor-Randonneurszeiten, 13-30 9-fach. Lief prima. Fuer mich war spaeter das Problem, dass die nie ueber 30 Zaehne hinausgingen, soweit ich weiss. Heutzutage bekommt man grosse Ritzel ab Werk, damit bricht denen ein bisschen die Geschaeftsgrundlage weg, zumal deren Ritzel beim Mischen mit den Shimano-Spidern nicht perfekt zusammenpassten, so dass man MTB-Kurbeln am Renner montieren muesste, damit ein 30er-Ritzel reicht.

    Aber Uwe hat ja Platz im Hinterbau und kann 14-40 fahren.

    Und bevor hier Diskussionen ueber die Daseinsberechtigung aufkommen, moegen die Zweifler mal die http://www.quaeldich.de/paesse/alpe-fuori/, die http://www.quaeldich.de/paesse/hoernerbahn/, das http://www.quaeldich.de/paesse/sportheim-boeck/ oder von Saxe nach http://www.quaeldich.de/paesse/alpe-l-erie/ (vulgo Buitonnaz) fahren, dann reden wir weiter. Das hat mit Radeln nichts mehr zu tun? Mag sein, aber mit Horizonterweiterung.

    Mit was faehrst du eigentlich auf der Zillertaler Hoehenstrasse rum? So als Referenzwert fuer Fitness im "hohen" Alter? Da geht bestimmt manchem E-Doper der Akku aus, mental wie elektrisch ...

    Tschoe!

    Axel
  • Uwe, 08.08.2019, 22:46 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel!
    Die von dir genannten Drohgebärden bin ich bisher nie gefahren. Aber es sind wirklich einerseits die bocksteilen Hügelchen, die unseren Gedanken einen Sinn geben, aber auch schon mal Fahrten auf losen Untergründen mit dem Crosser und für den Reisenden (bin ich nicht mehr) die "normale" Pässetour mit dem Schwerlaster. Und dann kommt noch so ein komischer Effekt, der etwas damit zu tun hat, dass Uhren nur in einer Richtung laufen... Gegen all diese Unbilden der Natur kann man nicht trainieren, oder sie zumindest nicht komplett durch Training kompensieren.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 09.08.2019, 19:48 Uhr 09.08.2019, 19:51 Uhr auf artie_1970
    Axel,Zillertaler Höhenstraße wenn nur one way reichen 30 vorne zu 32 oder maximal 34 hinten.Ging aber auch mit 34 zu 32/34.
    Für quadruplo muß härteres Geschütz her,26 zu 34/36,sonst geht dem Buam die Luft aus.

    Apropos : die Diskussion hier ist an sich irre und hat seinen Grund doch nur darin,daß 3-fach vorne heutzutage geächtet ist.Jetzt geistern durchs ganze Netz irgendwelche youtube videos,wo mit irgendwelche Adaptern hinten und Modulatoren vorne oder sonstigen Bastellösungen die Berggängigkeit von Rennrädern mit Scheiße aussehenden Riesen- Pizzatellern hinten (40 42 oder noch mehr) optimiert werden soll.Wieso macht eigentlich der Verbraucher jeden Industrie-Müll mit ? Nur wer sich permanent verarschen läßt ("Bitte,Shimano/Sram etc,verarsch mich,es tut so guuut") wird es auch . Der gleiche Mist spielt sich doch seit kurzem mit den Einfach-Kurbeln ab - und dann hinten einen 50er,wie sieht das Kacke aus.Wohlgemerkt : der Einfach-Kurbel Hype kommt von SRAM und hat seinen Grund ausschließlich darin,daß SRAM es nie hinbekommen hat,deren Umwerferfunktion so hinzubekommen wie Shimano oder Campa.Das geht ewig so weiter,z.B. hatte 27,5 Zoll keine technische Daseinsberechtigung,sondern seinen Grund ausschließlich darin,daß der Schweizer 1,65m Pykniker,der MTB Rennen für Scott fuhr,auf 29ern aussah wie ein Affe aufm Schleifstein.Also mußte sich Scott diesen Blödsinn einfallen lassen.
    Etc Etc Etc

    Grantige Grüße

    Günter

  • Uwe, 09.08.2019, 21:22 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Und wenn wir weiter meckern wollen... Für wen gibt es 29er? Ach ja, vielleicht für solche Figuren wie mich, aber dann auch mit nem 50er hinten, damit der Nikolaus auch noch den Sack auf den Berg mitnehmen kann. Gut, ich habe kein 29er, da ich MTB ablehne ;-)
    Ich würde ja weiterhin 3fach vorne fahren, aber neu bekommst du komplette Räder nur mit 2fach oder sogar 1fach oder vielleicht billige Räder mit insgesamt schlechter Ausstattung und 3x9 Gruppe.
    Ich habe als Verbraucher ja gar keine andere Wahl als mich veräppeln zu lassen. Die Knete für einen komplett frei konfigurierten ordentlichen Bock habe ich nicht, deshalb muss ich mir mit einem Komplettrad von der Stange und etwas Bastelei, Forumshilfe und Youtube behelfen.

    Und jetzt noch eine Sachfrage: Gibt es irgend eine bekannte Kombination, dass man an aktuellen Shimano 11fach Rennradschaltungen einen langen (nicht mittellangen) Käfig anbauen kann? Da scheinen ja bei jedem Modell die Gelenkbolzen (oder wie es auch heißen mag) unterschiedlich geformt zu sein. Das wäre letztendlich die sauberste Lösung und würde dann ohne Tanpan (heißt das Röllchengerät so?) laufen. Ich habe schon Explosionszeichnungen von Schaltwerken recherchiert bis die Augen tränen.

    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 09.08.2019, 22:00 Uhr 09.08.2019, 22:05 Uhr auf Uwe
    Uwe,guckst Du hier https://www.bike24.de/1.php?content=7&menu=1000%2C2%2C111&__qf_form-filter=&pgc%5B5598%5D%5B7416%5D=1 (die Teile von Garbaruk für Shimano 11 fach in der Liste).Die Frage ist,ob man dieses Teil ohne Spezialwerkzeug (für die Bolzen?) an das bestehende Schaltwerk hinbekommt.
    Ist es das was Du suchst ?
  • Uwe, 10.08.2019, 16:15 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Die Bolzen sind bei den verschiedenen Modellen unterschiedlich geformt. Der Käfig ist mit dem Bolzen in das Parallelogramm eingesteckt und quer mit einer Made gesichert (Innensechskant). Auf die Schnelle gesehen, sind die Teile aus deinem Link nur für genau die MTB-Modelle, die auf jeden Fall andere Bolzen als die Road-Modelle haben. Trotzdem ist das Thema noch nicht gestorben, denn ich suche mal noch nach den Teilen direkt beim Hersteller. Vielleicht hat er ja noch mehr Modelle im Programm als Bike 24. Im Moment bin ich aber nicht am heimischen LAN und mein Trikot klebt noch am Hintern fest nach getaner Kurztour im Sauerland.
    Ich muss auch mal bei Gelegenheit das Schaltwerk auseinander nehmen und mir das Thema live ansehen und nicht nur auf Explosionbildern. Aber zunächst steht ab nächstem WE mein Tirol-Urlaub an.
    Viele Grüße, Uwe
  • leisure17, 12.08.2019, 22:45 Uhr
    Wenn Du nicht sehr oft zwischen den LRS mit dem kleineren bzw. größeren Ritzel wechseln willst, würde ich die Billigvariante probieren:
    Kette mit zwei wiederverwendbaren Schlössern verlängern, das Stück kommt für den Straßen-LRS wieder raus.
    Schaltwerk-Anschlagschraube für den Offroad-LRS so einstellen, dass die beiden kleinsten Ritzel nicht schaltbar sind, fertig.
    So kannst Du die Konfiguration ohne großen Invest mal ausgiebig testen.
    Ich selbst bin froh, noch ein paar Triple-Kurbeln zu besitzen, welche z.T. mit 28er Blättern noch bergfreundlicher gemacht wurden. Die Kapa der Schaltwerke ist mir relativ egal, da kleines Blatt mit kleinen Ritzeln bewusst vermieden wird. Passiert das doch mal, rappelt es ein wenig, aber nichts geht kaputt, nur groß-groß muss gerade noch schaltbar sein.
  • Uwe, 30.08.2019, 21:56 Uhr
    Hallo!
    Um das angefangene Thema noch einmal ganz auf den Kopf zu stellen, hat heute ein Radler die mir bisher unbekannte neue Gravel-Gruppe von Shimano namens GRX erwähnt. Da soll es wohl kurbelseitig die Möglichkeit geben, 46/30 zu bekommen. Dann wäre ja man mit einer Untersetzung 30:36 schon recht nett unterwegs. Ob man das mit dem "normalen" Umwerfer hinbekommt oder ob dann der ganze Rattenschwanz wieder losgeht, ist mir bisher nicht erschlossen, da ich die Kompatibilitäten noch nicht recherchiert habe. Die Kettenlinie wird wohl etwas breiter, da die Kurbeln um 2,5 mm weiter ausgestellt sind. Angeblich, damit breitere Reifen möglich werden. Den Achstyp habe ich auch noch nicht hinterfragt. Jedenfalls würde man mit 46/30 die Kapazität nicht verändern, was schon mal eine neue Ausgangslage wäre.
    Klingt erst mal nicht uninteressant, aber noch ist Urlaub und danach auch noch sonstwas dran.
    Viele Grüße aus Tirol, Uwe
  • Gast, 01.09.2019, 19:03 Uhr 01.09.2019, 19:58 Uhr auf Uwe
    Da klink ich mich auch nochmal kurz in die Diskussion ein.

    Im Frühsommer hatte ich mir ja (Gelegenheitskauf) ein Fuji Gravelbike Jari Carbon 1.1 mit Ultegra "Grund"-ausstattung zugelegt.Der Kurbelsatz war von FSA Energy Modular mit 46/30,der mit dem normalen Ultegra Umwerfer ohne weiteres harmonierte (das funktioniert also schon mal)..Das Schaltwerk Ultegra RX mit langem Käfig,Die Kassette 11/36 und die Reifen Panaracer Gravelking 43er Breite.
    Im "MTB-Gelände" rund um Kitzbühel war ich trotz 30 zu 36 schnell am Ende,wenns wirklich zur Sache ging (Hahnenkamm/Pengelstein und Konsorten).Das kann einfach nicht mit MTB Konfigurationen 20 oder 22 zu 36 oder sogar 40/42 konkurrieren.

    Auch der Panaracer Gravelking spurte mit seinen 43mm in schotterigem Gelände (Forststrassen) schnell ein,kein Vergleich zur Spurtreue der MTB Schlappen mit 55 oder 60mm Breite.Aber schneller wärs eh nicht gegangen,da einem sonst wegen der fehlenden Frontfederung und der knüppelbockigen Fuji Gabel die Plomben rausgeflogen wären.Allerdings hätte man auch 650B LR fahren können,dann ggf. mit breit(er)en MTB Reifen.Aber wieso dann so ein Rad und nicht gleich ein MTB ?

    Wenn jetzt OPEN so ein Gravelding mit 60mm Bereifung auf die Räder stellt,dann ist das definitiv die Mountainbekeisierung dieser RR Gravelsparte.Die Nische in der Nische in der Nische.....

    Ich habs dann gelassen.Das Rad fährt jetzt mein Sohn als Arbeits-Pendlerrad in MUC und ich sitz im Gelände lieber auf dem gscheiden MTB ;-)

    Gruß an die hartgesottene RR Gravel Allroad Schotter Community.Tut,was ihr nicht lassen könnt ;-)
  • artie_1970, 01.09.2019, 20:43 Uhr auf 0
    Servus Günter,

    was 2-fach angeht, gibt es auch Kurbeln mit 44-28, wie am billigeren Stahl-Bruder des Jaris verbaut. Ich koennte an der Trekking-Kurbel meines Randonneurs (3-fach) ein 22er-Blatt montieren und hinten eine 11-36er-Kassette, fahre aber momentan das standardmaessige 26er-Blatt und die 11-34er-Kassette (da bei 10-fach hinten besser gestuft). Ist also "einen halben Gang leichter" als dein Ex-Setup.

    Ich fahre Forststrassen, keine Bergpfade, schon, weil ich wie Kollege Uwe der Meinung bin, dass man auf solchen mit dem Rad nichts verloren hat, das ist Wanderer-Terrain (deine Revolver-Storys mit flintenschwingenden Bauern kommen nicht von ungefaehr). Die gestrige Runde um einen Nebenfluss der Ammer hatte vielleicht 15 % Schotteranteil, da moechte ich mich nicht 85 % der Strecke ueber das Gewummere der Traktorreifen und den 1,8 m breiten Lenker aergern. Deswegen Slicks (fast) und Rennlenker, wunderbar fuer solche Mixturen/Mix-Touren. Das ist letztlich ein Optimierungsproblem. Wie hoch ist der Asphaltanteil bei deinen MTB-Touren um Kitzbuehel? Faehrst du mit dem Auto zum Gelaende-Startpunkt, weil der Asphalt dich nervt (wie viele MTB-ler)? Dann bist du unfreier, weil du eine Rundtour fahren musst.

    Auf den Hahnenkamm kommt man meines Wissens fast vollstaendig asphaltiert bei unter 10 % Durchschnittssteigung. Zum Pengelstein ist die Haelfte asphaltiert, der Schotterteil hat ebenfalls um die 10 % Steigung, wenn auch "tracktype=grade3", was etwas zaeher werden koennte. Frontfederung ist sicher bei langen Abfahrten nuetzlich, wobei meine filigrane Stahlgabel schon sichtbar federt., tatsaechlich besser, als man meinen sollte:

    https://janheine.wordpress.com/2018/05/17/myth-9-fork-blades-dont-flex/

    Besser natuerlich noch ein 54er-Reifen, passt hier aber nicht rein, wohl aber in neuere Vertreter der Fahrradgattung. Und weder meine aktuellen Reifen (Conti Top Contact II 37-622 und Schwalbe Marathon Supreme 42-622), noch der Highend-Fast-Slick (Rene Herse Barlow Pass 38-622, 350 g) haben auf meinen Schotterritten irgendwelche Pannen gehabt. Gerade letzterer wirkte derart filigran, dass ich vor lauter Sorge seinerzeit noch einen alten, fast abgefahrenen Top Contact als Reserve mit ins Wallis genommen hatte. Siehe

    http://www.quaeldich.de/forum/reise-und-paesse/suche/schoene-steile-schweizer-schotter-sackgassen/?ID=180426#ul-180426

    Von daher bleibe ich weitgehend unbelehrbar, werde aber nach Pfunds berichten. (-;

    Tschoe!

    Axel
  • Uwe, 01.09.2019, 20:53 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel!
    Du wirst ganz schön genervt sein vom Gewummere meiner Schwalben. Ich mache aber vorher noch mehr Luft drauf, damit sie besser laufen und leiser werden. Falls mal ein Stück ohne Asphalt kommt, lasse ich die Luft ab und nachher pumpe ich frische Bergluft auf, falls dann noch mal Asphalt kommt ;-)
    Schwalbe Smart Sam Plus (nochmal extra Schutz gegen Schlangenbisse...). Straße bis 5,5 / 6,0 bar, Schotter 2,0 bar. Bei 2,0 bar hat sogar die Abfahrt von Rossböden nach Reschen noch Freude gemacht, aber nachher nicht mehr aufgepumpt bis Nauders war etwas laut und schwabbelig.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 01.09.2019, 22:06 Uhr auf artie_1970
    Axel,unbelehrbarer Statistik- und Zahlenfreak sowie sonstiger MINTler :

    Hahnenkamm/Pengelstein : vertraue einem Augenzeugen und nicht irgendwelchen dubiosen JanHeine etc Internet Fredies : Zum Hahnenkamm gibts keine komplett asphaltierte Auffahrt 1. die Auffahrt von Kitzbühel/Talstation Hahnenkammbahn über Einsiedelei und Melkalm ist Schotter,die Weiterfahrt zum Pengelstein ebenfalls 2.die Auffahrt von Kirchberg über die Fleckalm hat nur einen kurzen Asphaltanteil bis Herrenlehen,der Rest teilweise übler Schotterfahrweg 3. die dritte Option ab Schirast/Aschauertal hat in der Tat etwa 35% Asphalt,nämlich bis zur Ochsalm,dann Schotter.Man könnte aber auch komplett Schotter fahren,nämlich das ganze Aschauertal bis über die Oberlandhütte hinaus und dann über den Aschauer Höhenweg/Unterkaralm
    Die Auffahrten zum Pengelstein sind sämtlich ab Talgrund (entweder ab Jochberg oder ab Schirast/Aschauertal - Aschauer Höhenweg Schotter.Auch die Anfahrten zu diesen Ausgangspunkten Kitzbühel-Jochberg oder Kitzbühel über Seidlalm nach Kirchberg und von dort zur Schirast Schotter.

    Natürlich fährt man je nach Wohnlage/Ausgangspunkt im Talgrund in und um Kitzbühel/Kirchberg herum mal auf Asphalt.Aber bei Ortskenntnis kann man dort ohne das Auto zu bewegen MTB Touren mit maximal 5% Asphaltanteil machen.I.ü. auch Richtung Brixental oder zum Kitzbühler Horn.Das muß man den Öschis lassen : anders als in Vorarlberg,einigen Gegenden in der Schweiz und v.a. Südtirol sind die ersten 2 Etagen eben noch nicht versiegelt.Ebenso wie in Obb / Chiemgau /BGL.

    Oder meine Tour gestern im Karwendel : logisch,bis Hinterriß mußte ich mit dem Auto.Dann aber eine MTB Tour (Falkenhütte/Karwendelhaus/Plumsjoch etc etc ) mit 90km.davon 8km Asphaltanteil im Engtal.

    Übrigens : meine Revolverstory (es war übrigens ein Jagdgewehr und die Situation isoliert betrachtet nicht gerade erheiternd) bezog sich auf eine brettbreite Forstautobahn,die,wie sich herausstellte,mit 70% EU-Fördermitteln und damit mit EUBürger- Steuerzahlergeld erstellt worden war.Das nur nebenbei.

    Ev. reden wir da auch aneinander vorbei und vergleichen Äpel mit Birnen : ich meine MTB Touren als komplett eigenes Tool mit ggf. erforderlichen Autoanfahrten in das Zielgebiet (man kann ja i.d.R. auch nicht von der Haustüre weg segeln oder skifahren),Du meinst sicher Radtouren von A nach B nach C nach D,wo man ggf . neben Asphalt auch off road Elemente einbauen kann.Dafür hat so ein Allroad Gravel Renner logischerweise eine isolierte Daseinsberechtigung.

    Aber ihr (also Du und Uwe) redet hier von reinrassigen MTB Touren und es erschließt sich mir unter keinem rechtlichen oder tatsächlichen Gesichtspunkt was euch da reitet bzw. was ihr euch da beweisen wollt,sowas mit besagten letzteren Geräten bewältigen zu wollen/zu müssen.Zumal man ja wie im Falle Uwe das ganze von einen Fixpunkt (Pfunds) aus veranstaltet,wohin man ohne Not sowohl ein reines RR als auch ein MTB mitnehmen könnte.Und die wirklich interessanten Sachen wie die Trails von Plamort runter oder von Schöneben oder vom oberen Rossboden oder von der Rescheneralm nach Nauders etc gehen halt nur mir dem MTB.Da jeweils auf Forststrassen nur hoch und auf den ebensolchen retour mit dem Graveller zu machen ist vergleichbar einem coitus interruptus ;-) (Aber immer noch besser als die beiden Einradfahrer,die gestern den grintigen Almererweg vom kleinen Ahornboden zum Hochalmsattel gefahren sind.Aber akrobatisch,alle Achtung)

    Saluti

    Günter (hatte mich eigentlich ja schon aus diesem Topos ausgeklinkt:-(
  • artie_1970, 01.09.2019, 22:41 Uhr auf 0
    Servus Günter,

    dann sind die OSM-Daten von

    http://brouter.de/brouter-web/#map=14/47.4304/12.3881/standard&lonlats=12.388995,47.443312;12.369838,47.424796&profile=fastbike

    nicht korrekt. Wahrscheinlich kommen die Luxus-Rentiers in KB nicht dazu, die Karten sauber zu pflegen, weil sie mit MTB-Fahren beschaeftigt sind. :-D

    Freut mich, dass dir in Felix Austria auch etwas gefaellt!

    Axel
  • Nachtrenner, 01.09.2019, 23:35 Uhr
    Hallo Uwe. an meinem Cyclocrosser habe ich mir gleich vom Händler aus der original 50/34 und einer 46/36 eine 46/34 Kurbel bauen lassen. Ich habe dann noch den Roadlinkadapter angebaut und fahre jetzt die ganz normale XT- Kassette 11-40. Diese Übersetzung reicht auch für 22%-Prügel, wie es auch in Stuttgart einen gibt, das ist aber nur einer von mehreren Anstiegen um die 20% im Stadtgebiet, nur mal so erwähnt. Und man kann locker über 50 km/h mittreten, wenn es denn nötig ist, mache ich aber mangels Gelegenheit fast nie, wenn ich mal so schnell unterwegs bin, lasse ich fast immer laufen. Einsatzgebiet ist bei mir 85-90% Straße, der Rest im Normalfall gute Waldsplittwege mit wenig losem Schotter. Bereifung mittlerweile beide Tubeless, hat sich vor allem hinten sehr gelohnt. Ich hoffe , ich konnte helfen.
  • Uwe, 02.09.2019, 09:34 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Wir streiten ja zum Glück nicht, sondern faseln nur über verschiedene Gesichtspunkte zum Einsatzbereich von Fahrrädern herum ;-)
    Natürlich bewegen Axel und ich und noch ein paar andere Leute (jetzt klinkt sich auch noch der Nachtrenner ein...) uns gelegentlich auf Wegen, wo überwiegend MTB unterwegs sind. Für mich persönlich sind Trail absolut uninteressant, deshalb besitze ich auch kein MTB. Über den Plamort gibt es ein kurzes Stück, wo man keine Forststraße zur Verfügung hat, also wird der Chicken-Trail benutzt, also die Variante für Warmduscher, Weicheier, heulende kleine Mädchen usw. Ansonsten interessiert mich persönlich ausschließlich der Landschaftsgenuss und der einfachste Weg dorthin, der ohne E-Bike und Seilbahn geht. Mein Anteil an unbefestigten Wegen dürfte über das ganze Jahr gesehen bei maximal 5 % liegen, da ich Radwege ohne Asphalt konsequent meide. Bei mir ums Haus in NRW gibt es zu 99 % asphaltierte Feldwege in einem ausgesprochen dichten Netz, also weder Gravel noch MTB, sondern Rennrad oder Gravel mit Straßenrädern in nackt wie das Haupt eines älteren Herren.
    Jetzt bin ich mal 4 Wochen in den Bergen im Urlaub und habe dieses Mal genau ein Fahrrad mitgenommen, aber 2 Sätze Laufräder (Gravel in dick und knubbelig, und Renner in fast schmal mit Altherrenhauptoberfläche). Bin mit beiden Radsätzen bisher einsatzzweckentsprechende Touren gefahren, die mir jeweils auf ihre Art Freude gemacht haben. Habe dabei jeweils auch interessante Landschaften gesehen, bin an total einsame und abgelegene Flecken Erde gekommen und wenn ich genau dort Leute mit MTB getroffen habe, in allerseitigem Einverständnis gute Kommunikation gehabt. Auch im steilen dreckigen Anstieg zu Hochpunkten, wo die Seilbahn die meisten MTB heraufkarrt, habe ich zusammen mit anderen MTB-Fahrern ums vorwärts kommen gekämpft und über die üblichen, über uns schwebenden MTB gelacht. Und wenn ich das Wort Rennrad in den Mund genommen habe, waren sie verwundert, dass ich mein Fahrrad als solches bezeichne.
    Morgen möchte ich mich mit Axel und seiner Begleitung treffen und ab Pfunds eine kleine Runde fahren, die auch nur zu maximal 15 % unbefestigten Anteil hat. Ist halt ein Hochziel dabei, wo man sonst nur mit einer Seilbahn hinkommt und für uns vielleicht fahrbar ist. Der Rest ist sowieso Rennradstrecke. Am Kaunertaler Gletscher traf ich neulich einen Rennradler auf einem recht alten Bock mit Heldenkurbel usw. der davon sprach, bei seinen Radreisen schon unzählige Male auf übelstem Untergrund gefahren zu sein und es "war alles kein Problem".
    Am Ende muss man jedem Fahrrad ohne E (ist dann kein Fahrrad mehr, obwohl es ähnlich aussieht) selbst treten, um vorwärts zu kommen. Daher ist auch ein selbst getretenes MTB für mich ein Fahrrad, welches aber leider nicht meiner bevorzugten Sitzgeometrie entspricht, und genau deshalb nicht den Weg in meinen Fuhrpark findet.
    Viele Grüße aus Pfunds, wo heute wettertechnisch nichts los ist, Uwe
  • Gast, 02.09.2019, 09:40 Uhr auf artie_1970
    Axel,da Du ja einem exmatrikulierten Organ der Rechtspflege nicht glaubst : http://www.tourenwelt.at/radtour/371-hahnenkamm.html

    Die verlinkten Daten sind also defintiv falsch.

    By the way : diese Auffahrt ist eher gemäßigt und dürfte damit auch mit den von euch präferierten Geräten zu stemmen sein.

    Günter
  • Uwe, 02.09.2019, 09:51 Uhr 02.09.2019, 09:53 Uhr auf Nachtrenner
    Hallo!
    Um Stuttgart herum kannst du den Crosser mit Sicherheit perfekt einsetzen. Ich war in den vergangenen Jahr ein paar Mal beruflich zu Seminaren in Stuttgart (Seminarstandort ist inzwischen geschlossen) und habe mich im Stuttgarter Süden ab Univiertel bewegt. Böblinger Wald / Römerstraße war dann mein üblicher Fluchtweg, wo ich damals um breitere Reifen verlegen war, aber nur einen Renner mit 23ern besaß, Bin auch in der Ecke mehrfach auf Kieswege gestoßen, die dann blöd zu fahren waren.
    Ich bin der Sache Übersetzungserweiterung noch am schweben, da es bisher so läuft, dass mein aktuelles Limit im letzten kleinen Gang auch das Limit dessen ist, wo ich überhaupt hin will. Klar, man könnte mit einer kürzeren Untersetzung das Ganze etwas angenehmer gestalten. Oder am Ende nur das Limit herauf setzen...
    Schaunmermal nach dem Urlaub, was dabei heraus kommt. Besonders nächste Woche, wo ich noch eine Woche in Mazzo di Valtellina verbringen möchte und den Mortirolo NICHT ganz oben auf der Wunschliste habe, da ich ihn schon mehrfach in verschiedenen Kombis gefahren bin, sondern einige Rattenwege geplant habe. Da ist vermutlich weniger Gravel gefragt, sondern eher das Problem der massiven Dauersteigungen, die mich hinten vom Rad abwerfen. Bin ja nicht mehr ganz so jugendlich, obwohl ich oft herum spinne, wie ein Jugendlicher.
    Viele Grüße aus Tirol, Uwe
  • Gast, 02.09.2019, 09:52 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,natürlich streiten wir nicht,sondern halten es mit dem alten Woodstock Motto : love,peace and understanding ;-)

    Als Jungspunde wie Du und Axel würd ich heutzutage auch nicht mehr in ein analoges MTB investieren,das ist definitiv eine dem Aussterben geweihte Gattung und praktisch schon zu 100% vom E-MTB abgelöst.Auch ich werde mit zunehmender alterstechnischer Mühsal und Gebrechlichkeit irgendwann mal schwach werden , dann hat sich die hiesige Diskussion um Schalt-Kapazitäten erübrigt und wir reden über Motoren und deren Reichhöhe ;-)

    Heute Wetter kacke,aber bereits morgen und v.a. Mittwoch im Oberland wieder eitel Sonnenschein.

    Dann bin ich ja mal auf euren Heldenbericht gespannt.Tip : da kommen 2 zähe Brocken auf Dich zu,schmeiß heute vorsichtshalber noch ne Ladung EPO ein ;-)

    Gruß nach Pfunds

    Günter
  • Uwe, 02.09.2019, 10:09 Uhr auf 0
    ,,,ich hänge schon mal das Rad an das Ladegerät...
    Aber verrate es bitte nicht Axel, sonst bringt der morgen eine Wärmebildkamera mit!
    Übrigens habe ich am Samstag am Stelvio Bike Day E-Rennräder gesehen. Gefahren von augenscheinlich sportlichen jungen Damen (du als älterer Herr verstehst bestimmt genau, was ich meine...). Außerdem junge Jungs (vielleicht 13-15 Jahre alt) mit E-MTB in kleinerer Rahmenhöhe (ich könnte kotzen, denn meine Jungs mussten in deren Alter noch ohne E fahren). Ein Jugendlicher zeigte ungefähr in Kehre 13 seinem Vater (Rennrad) den Akkustand = 0 (in Worten: leer, Schluss, Ende Gelände, es ist aus) seine E-MTB. Papa über nahm dann schiebend den E(sel)bock und Junior schiebend den Renner (so steil kann der Junge nicht auf zu großem Renner fahren...). Zivilisationskranke Stadtmenschen...

    Das mit dem "nicht streiten" hatte ich vor allem an den eventuell mitlesenden Menschen gerichtet, der uns noch nicht so gut kennt und glaubt, dass im nächsten Satz die Schießgewehre aus dem Schrank geholt werden. Bis jetzt haben wir ja nach unseren verbalen Schüssen immer noch dreckig gelacht. Und genau da machen wir gerne weiter ;-)

    Viele Grüße, Uwe (ob ich heute doch noch mein Rad dreckig mache...?)
  • Gast, 02.09.2019, 10:30 Uhr auf Uwe
    Tja,vorhin erzählte mir mein Nachbar,der gestern den Ötztaler mitgefahren ist,daß er dort auch schon zahlreiche E-Rennräder gesehen hat - und in Innsbruck,in Sterzing und in St. Leonhard standen die Muttis mit den frisch geladenen Zweit und Dritt Akkus....die Welt ist grundschlecht
    Natürllch weiß ich als älterer Herr was Du meinst. Sitzen drei betagte Senioren am Dorfplatz und schweigen.Marschieren 3 hochgewachsene Blondinen mit ellenlangen Beinen und Miniröcken vorbei.Schweigen die Senioren weiter,nach einer halben Stunde murmelt einer vor sich hin " Da war doch mal was ?!"
  • Uwe, 02.09.2019, 10:58 Uhr auf 0
    ...das Leben ist manchmal E-kelhaft...
  • Gast, 03.09.2019, 20:16 Uhr 03.09.2019, 21:51 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,

    zurück zum Kernthema : ev. hilft Dir bei Deinen Übl. dieser Hinweis weiter https://www.bike-components.de/de/e-thirteen/Extended-Range-EX-Cog-Ritzel-fuer-Shimano-10-fach-p40115/

    Hab ich mir bestellt (das 40er),obwohl der Preis obszön ist (nur für MTB Kassette,nicht fürs Straßenrad).Obs funzt bleibt abzuwarten.

    Grüße

    Günter

    P.S. Ich nehme mal an,Du liegst gerade halbtot im Bett,weil Du den ganzen Tag das 20m Loch zu den beiden vor Dir fahrenden Münchener Randonneuren/Reiseradlern nicht zumachen konntest;-)
  • Nachtrenner, 07.09.2019, 16:26 Uhr
    Hallo Leute, ich hab das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Das ist es , was ich an den Quäldich-Foren so liebe. Man kann sich ein bisschen frotzeln und weiß wo die Grenze ist. Da geht es auf anderen Seiten wesentlich verbissener zur Sache. Mit meinem Sohn (14) war ich vor ein paar Tagen im Vercors unterwegs, bei zum Teil heftiger Hitze und zum Teil sehr starkem , böigem Wind.
    Da er unter konditionellen und muskulären Problemen litt, hielten wir es gemeinsam kurz, so bis 45 km und ein paar hundert Hm, und ich bekam dann am Mittag/Nachmittag frei für kleinere Pässetouren von St-Jean-en-Royans und später von Die aus. Er fährt MTB und ich meinen CC mit Schutzblech und Gepäckträger , was auch schon lustig aussah, uns aber Wurscht war. Meine Empfehlung: den Col de Grimone von Chatillon aus lohnt allein wegen der Gorges du Gats, welche sich vor den anderen Schluchten nicht verstecken braucht, am Eingang steht ein Zusatzschild Route Remarquable. Dies ist schon eher britisches Understatement, mehrere Felstunnels , herausgesprengte Streckenabschnitte und mehrere weit über hundert m hohe Felswände direkt an der Straße, was will man mehr? Auch der Cirque d'Archiane von Menée aus ist einen Abstecher wert: eine Sackgasse mit zwei Talenden und kilometerlangen Felsmauern, die 1000m über einem kulminieren!
  • Uwe, 18.10.2019, 18:04 Uhr
    Hallo noch mal in die Runde!
    Nachdem wir lange nichts mehr zum Thema vermeldeten, bin ich neulich mit dem Projekt zunächst zum Ende gekommen und habe eine ganz kurze Testfahrt gemacht.
    Entgegen der ursprünglichen Meinung habe ich die Schaltung und den Zahnkranz so gelassen, wie sie schon im Urlaub in den Bergen im Einsatz waren: Zahnkranz 11-36 (SRAM), Wolftooth und Shimano 105 GS (5800er Serie). Dann habe ich die Kurbelgarnitur 34-50 (5800er) gegen eine Shimano GRX (ganz neue Gruppe für Gravel und Konsorten) mit 30-46 Zähnen (kostet bei Bike24 knapp 100 Euro) getauscht. Das passt schon mal ganz einfach, aber der Umwerfer (habe den 5800er) muss tiefer gesetzt werden und dann an die geänderte Kettenlinie der Kurbel um 2,5 mm nach außen verstellt werden. Tiefer setzen ist dank Schellenmontage kein Problem, bei Sockelmontage vielleicht kritisch. Die geänderte Kettenlinie war eher grenzwertig einzustellen, ging aber mit langer Fummelei. Normalerweise würde man den Umwerfer der GRX kaufen müssen, den es aber meines Wissens nur für Sockelmontage gibt. Also müsste man auch noch eine passende Schelle dazu kaufen. Ich habe den Umwerfer und die Schelle auch bei Bike24 bekommen (zusammen gut 50 Euro), da es aber ohne Tausch funktioniert hat, sind sie in den Schrank gewandert. An sich müsste man auch die Kette tauschen (oder kürzen), habe aber im Moment noch die alte Kette drauf, da es auch so funktioniert. Klein-klein bis groß-groß funktioniert alles tadellos und ich könnte bei aktueller Kette womöglich sogar einen 40er Zahnkranz fahren (Kapazität offiziell deutlich überschritten). Das macht bei aktueller Bereifung mit vorne 30 und hinten 36 Zähnen eine Entfaltung von ca. 1,84 m, was schon recht niedlich ist. 30/40 ergäben sogar ca. 1,66 m.
    Diese Umrüstung funktioniert aber vermutlich nicht bei älteren Konfigurationen, da die Achslänge der Kurbel passen muss und man sie meines Wissens nicht in verschiedenen Längen bekommt.
    Vielen Dank noch mal an alle, die mitdiskutiert haben oder zumindest interessanten "Senf" geliefert haben ;-)
    Uwe
  • artie_1970, 19.10.2019, 00:27 Uhr
    Servus Uwe,

    und diese ganzen Basteleien sind auch der Grund dafuer, dass ich Schottertoleranten (wie zum Beispiel dir) grundsaetzlich DEUTLICH kleinere Uebersetzungen als die viel zu oft verbauten 34/32 empfehle. Zum Glueck gibt es von der Sorte Raeder jetzt langsam mehr im Handel, das Staubhund-Dasein ist die beste Ausrede fuer kleine Gaenge. Der tour-Magazin-Bericht ueber die Toscana, wo 30/34 nicht reichte, war wieder Wasser auf meine Muehlen.

    Tschoe!

    Axel
  • Gast, 19.10.2019, 10:42 Uhr 19.10.2019, 15:03 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel,grundsätzlich meine Rede,wobei mir beim verflossenen Fuji Graveller die 30/36 hier in den Kitz Alps hinten und vorne nicht reichten.Am MTB habe ich es im übrigen auf die Spitze getrieben und hinter den 36er der 9-fach Kassette diesen 42er gesteckt https://www.bike-components.de/de/e-thirteen/Extended-Range-EX-Cog-Ritzel-fuer-Shimano-10-fach-p40115/ , was im Klartext maximal vorne 20 von https://www.mountain-goat.de/product_info.php?products_id=9 zu hinten 42 führt.Die Unkundigen behaupten Blödsinn,geht nicht,man fällt um etc etc.,aber ich empfehle mal den Wallberg Wanderweg hoch oder den Hirschberg oder den Pürschling oder Sonnenbichl-Aueralm über Winterweg etc etc oder in ultimo den Scanuppia https://www.youtube.com/watch?v=NAMXp0r1XhY , so schnell hat der rechte Daumen nicht gezuckt und der 42er ist drauf.
    Lieber so als der voreilige Griff zum E-Bike ;-)

    Günter

    P.S. In besagten Kitz Alps bestünde statt radeln schon die Alternative skifoan https://salzburg.orf.at/stories/3017674/ . Wenn das die Greta wüßte ;-)
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