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Afentis Stavromenos (1476 m) Αφέντης Σταυρομενοσ

Kehren.

Auffahrten

Von Gourmet – Will man den Afentis bezwingen, bedarf es eines MTBs, da die letzten 12 km der Passauffahrt nicht asphaltiert sind, zudem sind die letzten 5 km extrem steil, so dass es im Zusammenspiel mit dem Schotter unmöglich scheint, den Pass ohne Untersetzung zu bezwingen.

Gestartet wird also im kleinen Örtchen Mavros Kolimbos auf Meereshöhe. Wir folgen auf den kommenden 10 km der gut asphaltierten Straße hinauf bis Orino. Hier werden ca. 700 Hm bewältigt, immer wieder gibt es traumhafte Aussichten auf das Libysche Meer und die schroffen Felslandschaften des Gebirges. Ein Olivenbaum reiht sich an den anderen, und nicht selten wird man von den Hunden der Olivenbauern unfreundlich angekläfft. Mit etwas Glück lassen sich auch einmal große Greifvögel sehen. Die Flaschenhalter sollten mit ausreichend Wasser bestückt sein, denn einen Laden oder eine Tankstelle bekommt man auf der ganzen Strecke nicht zu Gesicht. Der Verkehr gestaltet sich minimal, wenn überhaupt sind die Bauern mit ihren Jeeps unterwegs, Tourismus findet hier oben nicht statt, man kann also noch die echten Kreter bestaunen.

Kurz vor Orino teilt sich die Straße, rechts geht es nach Stavrochori (ein sehenswerter Ort), wir halten uns aber weiter links und fahren ca. 1 km nach dieser Weggabelung nach Orino rein. Kurz nach der Kapelle teilt sich die Straße, wir halten uns wieder links in Richtung Triphti und kommen auf einem Betonsträßchen durch ein dunkles Baumspalier zum Ortsausgang, wo man sich wieder links halten muss. Vorbei am örtlichen Friedhof verlassen wir Orino und schrauben uns sukzessive die Passstraße hinauf. Mit Blick auf die sehr schönen umgebenden Berge bekommt man ein Gefühl dafür, wie weit man noch auffahren muss, da der Afentis ja der höchste Berg ist. Nach ca. 4–5 km teilt sich die Schotterstraße. Geradeaus führt sie über den Passsattel nach Triphti in die Abfahrt zur Nordrampe. Wir halten uns links und folgen der Ausschilderung zum Afentis.

Ab hier kann man die vielen steilen Serpentinen erahnen, die einem noch jede Menge Schweiß abverlangen werden. Es geht nun richtig zur Sache, 6–7 km jenseits der Zehnprozentmarke mit Spitzenwerten um 25 % müssen bezwungen werden. Etwa 1,5 km vor dem Gipfel folgt eine kleine Abfahrt, nach der sich nochmals vier steile Rampen in den Weg stellen.
Ein herrlicher Blick bietet sich hier in Richtung Süden zum Libyschen Meer und nach Norden zur Mirabellobucht um Agios Nikolaos. Ein wahrhaft toller Ausblick und ein richtiger Korkenzieher von Berg. Lohnt sich.

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