Alpe di Colonno (1320 m)
Von AP – Nördlich von Argegno liegt das winzige Dorf Colonno am Westufer des Lago di Como. Auf der Durchfahrt nimmt man es kaum wahr, eben eine der vielen engen Ortschaften der Riviera Tremezzina, in denen man aufpassen muss, dass einem kein Milliardär vors Rad springt, der in Richtung Seeufer zu seinem Motorboot hetzt.
Mehr als tausend Meter über Colonno liegt die zum Dorf gehörende Alpe, die mit einem rustikalen Gasthaus und glücklichen Kühen ausgestattet ist, und von der man einen traumhaften Blick auf den Südteil des Sees hat. Von Colonno aus führt ein steiler Weg hoch zur Alm, der aber nicht asphaltiert ist. Rennradfahrer brauchen aber nicht zu verzagen, sondern können die Straße von San Fedele Intelvi über Pigra benutzen. Und wer jenen Weg über das Valle Intelvi scheut, der kann sich auch von der Seilbahn nach Pigra bringen lassen und erst dort loslegen.
Hinter der Alpe di Colonno verläuft die Straße weiter nach Nordosten. Sie fällt dabei erstmal zum Rifugio Boffalora hin ab und steigt dann noch mal an bis zu einem zweiten Rifugio namens Venini. Wegen des doch markanten Abfalls über mehr als 2 km hin beschreiben wir die Alpe di Colonno als eigene Auffahrt und nicht als Zwischenstation auf dem Weg zu letzterem Rifugio. In der Nähe des Rifugio Boffalora zweigt eine nicht asphaltierte Piste ab, über die man in Richtung Westen hin zur Alpe Ponna abfahren kann. Offensichtlich ist diese Piste nur ein paar Kilometer lang (ab der Alpe Ponna ist die Straße wieder asphaltiert), so dass wagemutige Rennradler hier eine Möglichkeit haben, auf einer alternativen Strecke ins Valle Intelvi zurückzukehren oder ganz bis zum Lago di Lugano abzufahren.
Mehr als tausend Meter über Colonno liegt die zum Dorf gehörende Alpe, die mit einem rustikalen Gasthaus und glücklichen Kühen ausgestattet ist, und von der man einen traumhaften Blick auf den Südteil des Sees hat. Von Colonno aus führt ein steiler Weg hoch zur Alm, der aber nicht asphaltiert ist. Rennradfahrer brauchen aber nicht zu verzagen, sondern können die Straße von San Fedele Intelvi über Pigra benutzen. Und wer jenen Weg über das Valle Intelvi scheut, der kann sich auch von der Seilbahn nach Pigra bringen lassen und erst dort loslegen.
Hinter der Alpe di Colonno verläuft die Straße weiter nach Nordosten. Sie fällt dabei erstmal zum Rifugio Boffalora hin ab und steigt dann noch mal an bis zu einem zweiten Rifugio namens Venini. Wegen des doch markanten Abfalls über mehr als 2 km hin beschreiben wir die Alpe di Colonno als eigene Auffahrt und nicht als Zwischenstation auf dem Weg zu letzterem Rifugio. In der Nähe des Rifugio Boffalora zweigt eine nicht asphaltierte Piste ab, über die man in Richtung Westen hin zur Alpe Ponna abfahren kann. Offensichtlich ist diese Piste nur ein paar Kilometer lang (ab der Alpe Ponna ist die Straße wieder asphaltiert), so dass wagemutige Rennradler hier eine Möglichkeit haben, auf einer alternativen Strecke ins Valle Intelvi zurückzukehren oder ganz bis zum Lago di Lugano abzufahren.
Auffahrten
Hinter Lura fällt die Straße durch ein Waldstück hindurch unregelmäßig bis zum nächsten Dorf namens Blessagno ab. Es folgt eine enorm gemütliche Passage durch den Bergwald, auf der die Straße bei einer Steigung von 2 bis 3 % eine weite Linkskurve beschreibt und so schließlich nach Nordosten führt. Obwohl der Wald dicht um die Straße steht, schimmert der Lago di Como immer wieder durch die Bäume hindurch.
Der Ortseingang von Pigra, gelegen auf über 800 m Höhe, befindet sich etwa 6 km von San Fedele Intelvis Mega-Piazza entfernt. Nach dem Weg zur Alpe Colonno muss keiner lange suchen, der Abzweig vor den ersten Häusern Pigras ist unverfehlbar (dort ist das Rifugio Boffaloro ausgeschildert). Nun wird es wesentlich steiler, das gemütliche Geschaukel durch den Wald ist passé. Mit 9 bis 10 % Steigung geht es durch den oberen Teil von Pigra hindurch wieder in den Wald hinein, wo sich der Straßenzustand leider verschlechtert. Auf dem Hinweg ist das nicht weiter erheblich, wird aber auf dem Rückweg schnell lästig.
Im Wald führt die Straße recht eintönig über Kilometer an einem Berghang entlang Richtung Norden. Leider gibt es zwischen den Bäumen kaum einmal größere Lücken, die wie auch immer geartete Ausblicke erlauben. Nur auf dem zehnten Kilometer ist eine Öffnung da, und man sieht auf einmal die Alpe rechts über sich liegen. Durch eine Rechtskurve hindurch geht die Steigung zurück, und der Wald macht üppigen Almen Platz, die das Ende der Auffahrt ankünden.
Den Blick von oben auf den Lago di Como sollte man auskosten, solange es geht. Ob es das Essen, was im Gasthaus auf der Alpe angeboten wird, auch wert ist zu kosten, kann der Autor der Beschreibung nicht sagen, weil sein geringes Budget keine kulinarischen Höhenflüge erlaubte. Karg und hart ist das Leben eines Pässejägers!
Noch ein Schlußwort zur Bewertung: Die Schönheitspunkte ergeben sich aus dem ersten Teil der Anfahrt und dem Blick von der Alpe; man könnte sich überlegen, zu den Härtepunkten noch einen zu addieren, falls man zur Alpe in einem Rutsch von Argegno bzw. Osteno hochfährt.
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Dieser Beitrag befindet sich in Arbeit. Redaktion
Von IbanMayo – Der grösste Teil der Auffahrt ist identisch mit der Auffahrt zum Rifugio Venini. Statt die Sackgasse am Ende fahren wir jedoch direkt am Refugio Buffalora vorbei die letzten ca. 100 Höhenmeter hoch zur Alpe di Colonno.
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