Alt de La Llacuna (830 m) Coll de Castellà, Collet de la Serra
Von AP – Eine der vielen kleinen Bergketten des zentralen Bereichs der Serralada Prelitoral ist die Serra d’Ancosa, knapp 1000 m hoch, gelegen zwischen Igualada und Vilafranca de Penedès. Eine Landstraße führt über die Bergkette, deren höchster Punkt auf über 800 m die Einheimischen als Pass mit dem Namen Alt de La Llacuna kennen. Verschiedenen Internetquellen nennen ihn auch Coll de Castellà, und auf Landkarten findet man den Übergang unter der Bezeichnung Collet de la Serra. Allerdings sind beide Namen nicht sicher, der zweite zudem wenig aussagekräftig (man könnte Collet de la Serra als „Pässchen der Bergkette” übersetzen), so daß lieber das Dorf La Llacuna auf der Nordseite der Bergkette mit seinem Namen herhält.
Der Alt de la Llacuna erfreut sich in lokalen Radfahrerkreisen keiner allzu großen Wertschätzung, obwohl er hinter dem Coll de Montagut der höchste Übergang der Gegend ist. Viel bekannter ist der wesentlich niedrigere Alt de Font-rubí, weiter im Süden gelegen, vermutlich weil er oft Teil eines der Radmarathons der Gegend ist und weil man ihn schneller vom dichter besiedelten unteren Bereich des Penedès aus erreicht.
Da vor einigen Jahren eine Piste asphaltiert wurde, die von der Straße zwischen Pontons und dem Monestir de Santes Creus (siehe auch Coll de la Torreta) bis zum Alt de La Llacuna reicht, kann man den Pass auch über eine dritte Variante erreichen. Im Großen und Ganzen ist der Alt de la Llacuna von keiner Seite aus schwer zu fahren und denjenigen zu empfehlen, die einen Abstecher ins einsame katalanische Hinterland unternehmen möchten.
Der Alt de la Llacuna erfreut sich in lokalen Radfahrerkreisen keiner allzu großen Wertschätzung, obwohl er hinter dem Coll de Montagut der höchste Übergang der Gegend ist. Viel bekannter ist der wesentlich niedrigere Alt de Font-rubí, weiter im Süden gelegen, vermutlich weil er oft Teil eines der Radmarathons der Gegend ist und weil man ihn schneller vom dichter besiedelten unteren Bereich des Penedès aus erreicht.
Da vor einigen Jahren eine Piste asphaltiert wurde, die von der Straße zwischen Pontons und dem Monestir de Santes Creus (siehe auch Coll de la Torreta) bis zum Alt de La Llacuna reicht, kann man den Pass auch über eine dritte Variante erreichen. Im Großen und Ganzen ist der Alt de la Llacuna von keiner Seite aus schwer zu fahren und denjenigen zu empfehlen, die einen Abstecher ins einsame katalanische Hinterland unternehmen möchten.
Auffahrten
Man startet die Auffahrt nicht direkt in Sant Martí Sarroca, sondern hält sich an der großen Kreuzung nördlich des Zentrums erstmal in Richtung La Llacuna. Die Straße fällt leicht ab bis zu einer Brücke über den Foix, der dort nur ein dünnes Rinnsal ist. Mit einer langen Geraden beginnt dann der Anstieg ganz gemächlich, vorbei an den Weinfeldern des Penedès.
Schon bald erreicht man die erwähnte erste Bergkette, wo nach knapp 5 km eine Straße nach Font-rubí abbiegt… das ist, scharfsinnige Leser werden es vermutet haben, die Strecke zum oben erwähnten Alt de Font-rubí. An den unteren Hängen der Hügel stehen weiterhin Weinstöcke, aber mit zunehmender Höhe werden sie von Kiefern abgelöst. Die Straße führt, in Wellen ansteigend, oberhalb der Gorges del Foix zum Weiler Les Llambardes (ca. 9,5 km Fahrt, 630 m Höhe) auf der Plana Pelada. Wegen landwirtschaftlicher Nutzung ist die Landschaft nun wieder offener. Platanen stehen links und rechts des Wegs, so dass man meint, über eine Allee zu fahren.
Hinter der Hochfläche geben sich wieder vermehrt Kiefern ein Stelldichein und ballen sich in den Höhenlagen der Serra d’Ancosa zu einem dichten Wald zusammen. Die Straße steigt auf den letzten Kilometern durchgehend mit 5–6 % bis zur Passhöhe an. Direkt nördlich der Paßhöhe hat man – vermutlich mit zuviel öffentlichen Mitteln ausgestattet – eine riesige Kreuzung in den Wald planiert, an der die oben erwähnte Piste von Pontons her auf die Hauptstraße trifft.
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Nordanfahrt über La Llacuna
8,6 km | 300 Hm | 3,5 %
| 3
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