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Alt de la Serra de Castelltallat (885 m)

Tallat12.

Auffahrten

Von AP – Es geht los im Ort Callús nördlich von Manresa hinter einer Brücke über den Fluß Cardener. Der erste Kilometer führt flach aus dem Ort heraus, danach pendelt sich die Steigung auf einen Schnitt von etwa 5 % ein. Merkwürdigerweise sind in dieser Gegend, die man durchaus als ”gottverlassen” einstufen könnte, viele Lastwagen unterwegs. Des Rätsels Lösung ist ein Steinbruch, den man nach 2 km passiert.
Die Berghänge dieses östlichen Teils der Serra del Castelltallat sind nicht steil und mit zerzaustem Gestrüpp bewachsen. Je höher man kommt, desto kräftiger sehen die Büsche aus, und es mischen sich im oberen Teil auch ein paar Kiefern dazwischen. Bei Kilometer 6 flacht die Straße ab und man fährt an dem Ort Sant Mateu de Bages vorbei.
Nach etwa 8,5 km beginnt die Straße wieder an zu steigen, und zwar genau unterhalb der Masia La Rabassa mit einem terrassierten Garten. In Wellen geht es voran, bevor man nach etwa 11 km ein kurzes Steilstück erreicht, das zum Kammbereich hinaufführt. Von dort an fährt man geradeaus auf der südlichen Seite der Serra entlang nach Westen. Unterhalb der Straße sieht man einen Weiler namens Cal Figuera mit dem Montserrat am Horizont.
Hinter dem in der Allgemeinbeschreibung erwähnten Übergang von der Landstraße zur asphaltierten Piste fällt die Straße kurz ab und steigt nun auf der nördlichen Seite der Serra teilweise im Wald an. Wo der sich öffnet, und das tut er ziemlich oft, sieht man die gewaltige Kette der Pyrenäen vom Puigmal bis zum Port del Comte.
Nach 15,5 km überquert man einen ersten Hochpunkt direkt unterhalb eines Feuerwachtturms auf dem Gipfel des Puigdellívol. Der Hochpunkt ist nur wenige Meter niedriger als der eigentliche Hochpunkt der Kammstraße weiter westlich. Um den zu erreichen, muß man noch ein paar Wellen mitnehmen. Je näher man dem Ende der Auffahrt kommt, desto offener wird die Landschaft wieder, so daß man jede Menge Aussicht sowohl nach Norden als auch nach Süden hat.
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Von AP – Startpunkt der Südauffahrt zur Kammstraße ist die Einmündung der Landstraße zwischen Rajadell und Sant Pere Sallavinera auf die BV-3008, die als Schnellstraßenabfahrt von der C-25 beginnt. Dementsprechend liegt der Startpunkt auch oberhalb der Schnellstraße. Der Weiler Aguilar de Segarra sei noch als Referenz genannt, er befindet sich einen halben Kilometer vom Startpunkt entfernt.
Die Straße führt zunächst flach, dann nur mäßig ansteigend auf den Südhang der Serra de Castelltallat zu. Man hat in aller Regel gute Sicht auf den landwirtschaftlich genutzten Südhang der serra, bestückt mit verstreuten Bauernhöfen.
Nach etwas mehr als 4 km passiert man den oben erwähnten Coll de Cal Pallarès, auf dem man nach links in die schmale Straße abbiegt (Castelltallat ist ausgeschildert). Die Steigung zieht sofort merklich an, um nach einigen hundert Metern abzuflachen und in ein kurzes Gefälle überzugehen. Das ist dann auch schon der Tenor dieses zweiten Teils der Auffahrt: immer wieder kurze Rampen, gefolgt von Flachstücken. Der Straßenbelag ist relativ rau, Aussicht eher Mangelware, da die Straße in einer Bergfalte nach oben zieht. Nur wenn man sich umdreht, sieht man manchmal den Montserrat am Horizont. Nach etwas mehr als 8 km ist man dann schon im Bereich der Kammstraße und überquert nachfolgend den ersten Hochpunkt, den wir, wie oben erläutert, als Ziel der Auffahrt auserkoren haben.
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