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Alt de Puiggraciós (690 m) Santuari de la Mare de Déu de Puiggraciós

Gracios4.

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Von AP – Die Kernzone des Vallès von Terrassa bis Llinars del Vallès ist, nicht nur aus radfahrerischer Sicht, keine meiner Lieblingsregionen in Katalonien. Zu dicht besiedelt, zu viele Industriegebiete, demzufolge zu viel Verkehr. L’Ametlla del Vallès kann man gerade noch der Kernzone zurechnen, denn es hat alle Charakteristika einer typischen Ortschaft des Vallès, sprich viele Neubaugebiete und Industrie in den Randgebieten.
Besonders attraktiv ist es also nicht, zum Fuß des Anstiegs zum Santuari de Puiggraciós zu Radeln. Leider hält der Anstieg dann das Niveau der Zufahrt. Die Schönheitspunkte bekommt hier ausschließlich die Aussicht von oben.
Man startet im unteren Teil von l’Ametlla del Vallès an einem Kreisel neben einem Park und fährt auf der Carrer del Bruc Richtung Ortsmitte. Nach 800 m weist ein Schild nach links auf das Santuari hin. Dem Schild sollte man nicht folgen, es dient nur dazu, den Autoverkehr von der Carrer Major durch das enge alte Zentrum von l’Ametlla fernzuhalten. Als Radfahrer überquert man die kleine Plaça Vella und nähert sich dem oberen Ende von l’Ametlla. Das ist aber nicht gleichbedeutend mit dem Ende der Bebauung. Über eine steile Rampe mit Bäumen links und Häusern rechts gelangt man in den unteren Teil der urbanización la Miranda. Die Siedlung wird im folgenden quasi gestreift. Die Straße biegt hinter einer markanten Rechtskurve bald schon wieder nach Norden und führt am rechten Rand von la Miranda hinauf.
Nach etwas über 3 km passiert man einen Straßenkreisel, der das obere Ende von la Miranda markiert. Von dort aus zieht die Straße schnurstracks in einem Kiefernwald nach oben. Erstaunlich radfahrerfreundlich hat man hier einen breiten Streifen an der rechten Seite der Fahrbahn markiert. Aus dem Steigungsprofil wird ersichtlich, dass sich in diesem Abschnitt ein Kilometer mit einem Steigungsschnitt von fast 11 % versteckt. Steilste Stelle des gesamten Anstiegs ist eine scharfe Linkskurve mit 15 %, über die man den oberen Teil der urbanización el Serrat de l’Ocata erreicht. Den oberen Teil deswegen, weil der Rest der Siedlung links hinter dem Wald liegt und von der Straße aus nicht zu sehen ist.
In el Serrat geht sowohl die Steigung zurück als auch, hinter einer weiten Rechtskurve, der Asphalt in Piste über. Somit hat man auf dem letzten Kilometer Erde unter den Rädern, was aber wegen der geringen Steigung und der festen Planierung kein Problem darstellt. Der Buschwald links und rechts verhindert den Ausblick, den man erst oben vor dem Santuari bekommt.
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