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Alt del Mas de la Costa (989 m)

Costa6.

Auffahrten

Von AP – Um zur Mas de la Costa zu gelangen, fährt man im oberen Teil von Llucena del Cid von der Hauptstraße ab in Richtung Zentrum. Die Abfahrt ist leicht zu finden, weil fast genau gegenüber die Straße nach Argelita abbiegt (sprich die Auffahrt zum Alt del Mas del Moro). Ein paar Meter weiter unten in einer scharfen Linkskurve ist dann dank des unübersehbaren Hinweises an einer Hauswand die Straße runter ins Tal des rio Lucena leicht zu finden. Nach ungefähr vier Kilometern Abfahrt passiert man am Tiefpunkt des Tals eine Brücke, und kurz hinter der Brücke steht links - etwas verdeckt - das Hinweisschild auf die Mas de la Costa.
Auf den ersten Metern zieht die Auffahrt, noch mit Asphaltbelag versehen, in einen Kiefernwald hinein und dort schnell steiler werdend nach oben. Eine erste schwere Rampe mündet in eine kurze Abfahrt. An diese anschließend wiederholt sich das Spiel, sprich es wird rasch steiler mit einem Maximum von fast 20% Steigung in einer Serpentinenkombination. Allerdings folgt nun keine weitere Abfahrt, sondern ein recht gleichmäßig steiler Abschnitt jenseits der 10% Steigung bis zum Collado Cau dels Gats auf ungefähr 680m Höhe. Den collado erreicht man nach 1,6km Fahrt, von dort aus fällt die Asphaltpiste nach Westen ab zu einem Bauernhof namens Mas de Bartoll.
Zur Mas de la Costa geht es aber rechts weg auf eine Betonpiste. Die nun beginnenden etwa tausend Meter sind der Knackpunkt der Auffahrt, denn die Steigung liegt nun erst einmal nicht mehr unter 13% und erreicht kurze Spitzen von an die 20%. Dazu kommt noch der erhöhte Rollwiderstand durch den Beton. Bei meinem Besuch waren die Berge in dichte, feuchte Wolken gehüllt, so daß mein Kampf (keine literarische Anspielung) mit dem Beton von keinerlei landschaftlichen Eindrücken abgelenkt wurde. Die Piste führt über Serpentinen im Kiefernwald hinauf, zur Rechten erahnt man von einer Stelle aus eine Traverse weiter oben am Hang entlang.
Diese Traverse beginnt praktisch am Ende des wirklich schweren Kilometers, zum Glück mit einem kurzen Flachstück. Auch der Wald wird dünner und weicht für einige Meter ganz zurück. Ich vermute, daß man von diesem Abschnitt aus weit nach Süden und Osten schauen kann. Die Steigung schwenkt ins Unregelmäßige, kurze scharfe Rampen werden abgelöst von einfacher zu fahrenden Metern. Die Traverse endet nach etwa 700m, wieder im Kiefernwald. Auf dem letzten Abschnitt der Auffahrt geht es dann wieder eher übel, aber dafür gleichmäßig, steil über Serpentinen im Wald hinauf. Als bitteres Ende entpuppt sich die Schlußrampe zum Hochpunkt, auf der man das Steigungsmaximum der Auffahrt von 22% wegdrückt. Oben steht ein nicht zu übersehendes Paßschild mit Monumentcharakter, hinter dem man sich dezent und vor neugierigen Blicken verborgen übergeben kann, wenn einem die Strecke zu sehr zugesetzt hat.
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